DER GOLDENE PFLUG VON WALHALLA
Der goldglänzende Pflug stürzt sich in die Materie, um auf Befehl des Heiligen Gralshüters Parzival alles Alte in die Tiefen der Vergangenheit zu werfen und das verheißene Neue in die Welt treten zu lassen, denn nur in diesem neu Geformten kann Segen für die jungfräulich erneuerte Erde kommen.
Heerscharen Wesenhafter Diener steigen entlang des Goldenen Gürtels der Erfüllung Gottes herab, in Richtung des lokalen Universums, denn ihre Hände müssen nun das Grobstoffliche fester umfassen, wo durch die Einwirkung der Elemente und auch durch die schicksalhaften Fäden der Menschen sich der uralte Befehl erfüllen wird, den der Herr dem Ur-Merkur gegeben hat, dem Diener, der in den Hallen der Ur-Gralsburg wohnt.
Jetzt kommt die Zeit, in der Merkur, der Herrscher über das Wesenhafte im Schöpfungswerk, den Befehl des Herrn ausführen wird.
Und das besagte Heer der aus Walhalla gesandten Diener verhält sich selbst ähnlich wie ein Pflug, der in die Erde gräbt und dabei die schwere Kruste der bereits völlig erschöpften grobstofflichen Schicht umdreht, aus der das Erntegut gerade alles Notwendige für sein Wachstum und seine Reifung herausgeholt hat.
Damit endet eine lange Periode menschlicher geistiger Reifung in Ephesus, und die große Ernte beginnt gerade zu zeigen, was richtig zum Segen und zur Freude hervorgekeimt ist, und wo das Geisteskorn im Boden des Grobstofflichen sich zur Stagnation hat führen lassen und darum verrottet, um schließlich untergepflügt zu werden, so wie auf dem Acker des Bauern alles, was wegen Nichtgebrauchs aussortiert wird, der Vergangenheit angehört.
Und der Herr der Schöpfung ruft seine Diener, damit sie kommen und die Sortierung des Geistes vollenden, die Er selbst begonnen hat.
Die Diener, die diesem Ruf des Herrn treu folgen, steigen von den Höhen des Wesenhaften Walhalla herab, um die Erfüllung des Heiligen Wortes zu bringen, das nun durch das Wirken des Strahl Parzivals zur Menschheit zurückkehrt, um sich bis zum letzten Buchstaben zu erfüllen.
Es beginnt eine große Zeit der Veränderungen.
Das Alte ist zur Vergangenheit geworden und das Neue taucht am Horizont auf in der erfrischenden Pracht der Vorahnung eines anderen Lebens in der Materie.
All dies ist die Erfüllung des Versprechens des Heiligen Wortes, das von der reinen Erhebung des wiedergeborenen menschlichen Geistes auf Erden spricht.
Alles, was die Menschen heute noch fieberhaft mit ihrem Verstand diskutieren und zu verstehen versuchen, um im Wissen um ihre früheren Fehler und Fehltritte in der Rauhheit ihres Lernens neue Wege zu suchen, all dies wird mit bewundernswerter Weisheit von einer Vielzahl von Wesenhaften Dienern den Begnadeten, die hier in grobstofflichen Körpern erhalten bleiben können, als eine Abfolge wundersamer Erfüllungen erscheinen, die die darin wirkende übernatürliche Kraft bestätigen.
Das Handeln der Menschen, das der Erde bislang nur zur Last fiel und ihr und allen ihren Bewohnern Schmerz und Leid zufügte, gehört der Vergangenheit an.
Obwohl dies dem modernen Menschen undenkbar, ja sogar unmöglich erscheinen mag, werden die bevorstehenden Ereignisse all diese Zweifel in der kommenden Zeit irrelevant machen.
Dies wird die Wirkung der Kraft sein, die wie die scharfe Kante eines Goldenen Pfluges aus den Händen der Wesenhaften die Erfüllung unerwarteter Ereignisse hervorbringt.
Es wird in schneller Folge gleichzeitig aus vielen Richtungen der irdischen Welt kommen.
Vor den Augen der Menschen wird vieles Bestehende zur Vergangenheit gehören, und keiner von ihnen wird verstehen können, wer es leitet und kontrolliert, weil der menschliche Wille unerwartet beiseitegeschoben wird.
Dieser Zustand muß noch erreicht werden, um den letzten Teil der Ereignisse der lebendigen Manifestation des Lichtes auf der Erde zu erfüllen.
Unter dem Druck der Heiligen Kraft Gottes werden die Menschen nur noch als Erfüller agieren, ohne daß ihr Wille die bisher gewohnte bestimmende Rolle spielen könnte.
Alles, was versprochen wurde, wird wahr werden und die aktuellen Vorstellungen der heute materiell belasteten Menschen werden darauf keinen grundlegenden Einfluß mehr haben.
Es wird eine Zeit sein, in der die Menschheit dahin geführt wird, die vom Licht gewünschte Entwicklung zu vollziehen und die endgültigen Auswirkungen karmischer Fäden zu beschleunigen und so diese nach ihrer Schließung im Sortierungsprozeß mithilfe hoher Strahlung schrittweise zu reinigen, während sie durch die Hände der Wesenhaften Diener von Walhalla zur Grobstofflichkeit geführt werden.
Alles, was Gott verheißen hat, wird mit höchster Konsequenz erfüllt, und der Mensch in seinem Schicksal wird dabei genau entsprechend der Abstimmung seines Inneren bewegt.
Je nachdem, ob diese Einstimmung in der hellen, gutherzigen und reinen Ausstrahlung des Geistes besteht, oder ob jene klare Glut des Geistes durch mancherlei Neigungen unterdrückt wird, welche Unreinheit und Böses in sich tragen.
Nur denen, die einen reinen Willen in sich tragen, bleibt ein Anteil an ihrem freien Willen für das weitere Schaffen, denn nur denen, die rein und von Güte erfüllt sind, wird vom Licht der Weg für die Verbindung mit den Kräften frei gemacht, die weiteres Wachstum und weitere Entwicklung ermöglichen.
Alles andere wird nun im Keim erstickt, sobald sich eine böswillige Absicht dahinter abzeichnet.
Damit wird das Werk des Goldenen Pfluges von Walhalla erfüllt, denn auf Merkurs Befehl wird der aktuelle Lauf der Dinge umgekehrt.
Was sich ändern wird, ist der bisherige Zustand, den die Menschen mit dem unumstößlichen Anspruch verbinden, alle ihre Pläne und Ziele in Denken und Handeln umzusetzen.
Doch diese Zeit ist vorüber und nach und nach wird es zu einem immer sichtbareren Auftreten der Wesenhaften Diener kommen, was dann zeigt, daß die Wege, an die die Menschen bisher gewöhnt waren, nicht mehr gelten.
Der menschliche Wille, der seit Jahrtausenden in seiner Zerstörungskraft wirkt, ist gebrochen und aller Wille wird zunehmend eingeschränkt, wenn er nicht in die vom Licht vorgegebene Richtung blickt, die vom Willen Gottes selbst bestimmt wird, um die Erde aus der Knechtschaft der Dunkelheit zu befreien.
Es wird sich im Leben eines jeden Menschen umkehren und es wird deutlich werden, daß das, was die Menschen bisher mit ihrem Leistungswillen kontrolliert haben, nun für immer gestopt wird und das Ziel nicht erreichen wird, es sei denn, es befindet sich auch in völliger Harmonie mit der Höheren Führung durch das Licht.
Dies wird das Neue sein, das das Leben aller grundlegend verändern wird.
Die Enterbung des bisherigen Anspruchs auf Erfüllung des eigenen freien Willens in der Entscheidungsfindung mit der eingeübten Erwartung, alles, was sich die Menschen bisher ausgedacht haben, könnten sie hier auch in der Materie umsetzen, bis es restlos verwirklicht sei.
Dies ist vorüber, und alles wird nun in eine ganz andere Richtung gehen, die noch lange dem direkten und gerechtesten Druck des Strahl Parzivals unterworfen bleiben wird.
Alles bisher Gewohnte wird bald keine Gültigkeit mehr haben und der Wille der Menschen wird sich in die Erfüllung des Räderwerks der Schöpfungsgesetze verwandeln, wie es bisher noch nie der Fall war.
Was Menschen über andere denken möchten, kommt dann schnell und in unerwarteter Form zu ihnen zurück.
Auch wenn es sie ihre irdische Existenz kostet, sie werden selbst für die kleinsten Dinge zurückgeworfen.
So wird sich im Größten wie im Kleinsten der Wille Gottes im Gesetz der Rückwirkung mit einer den Menschen bisher nicht gekannten gleichbleibenden Wirksamkeit erfüllen.
Deshalb muß jetzt jeder äußerst wachsam sein, denn wie ein Blitz kann sich für den Menschen plötzlich einer seiner Wünsche erfüllen, dessen Auswirkung er im Verlauf schicksalhafter und sich über Inkarnationen erstreckender Fäden in weiter Ferne verloren glaubte.
Durch die Beschleunigung des gesamten Geschehens verändert sich dieser bislang bekannte Schicksalsfaden allerdings völlig.
Der Spaten von Walhallas Goldenem Pflug ist bereits in die Materie eingedrungen und schreitet mit einer Unerbittlichkeit voran, die die gesamte irdische Menschheit in Erstaunen versetzen wird.
Es wird in alle Richtungen wunderbar wirken, um alle ehrlichen und reinen Menschen zu befreien und sie zu ihrer Freude aus der gegenwärtigen Knechtschaft der ungerechten Handlungen anderer zu entlassen, während diese anderen geschlagen und unter Druck gesetzt werden, um das Leben zu leben, das ihnen in Erfüllung der Rückwirkung des Heiligen Geistes gehört, durch das Gesetz der Schöpfung: „Was der Mensch säet, das wird er ernten!“
Damit geht der Druck eines scharfen Meißels auch dorthin, wo Menschen bisher Böses an der Natur und damit an allen Wesen in dieser Natur getan haben.
Alles, was der Mensch in dieser Richtung in den Lauf der Gesetze hineingelegt hat, wird nun entladen, um am Ende der Schließung des karmischen Gewebes wieder zurückgeführt werden zu können und die Grundlage für eine neue Lebensauffassung auf dieser Erde zu bilden.
Diese wird weiter voranschreiten, und die Menschheit wird diese neue Richtung, die auf die Erfüllung des Willens Gottes abzielt, nicht aufhalten können.
Es beginnt mit fast unsichtbaren Verschiebungen, die in der Natur immer die wichtigsten für die gesamte Entwicklung der Pflanzen – und Tierwelt sind.
Was in der Natur noch richtig schwingen kann, wird gestärkt, und was vom Menschen bereits zu sehr verzerrt wurde, wird unter die Pflugschar gelegt, um vorübergehend unterzutauchen und nach einer gewissen Zeit in seiner Reinigung und Wiedergeburt erneuert wieder an die Oberfläche zu kommen.
Und weil die Menschen eine völlig verzerrte Vorstellung davon haben, was richtig und was falsch ist, wird das Wirken der Wesenhaften Kräfte in der Natur erneut Verwirrung und Unverständnis unter den Menschen hervorrufen, wenn unter dem Druck des Goldpfluges alles in beschleunigter Bewegung zur Heilung führt.
Zunächst wird es so aussehen, als würde durch den Willen des Menschen alles auf die Zerstörung zusteuern, doch dann wird es eine Wendung nehmen, mit der der irdische Verstand niemals rechnet.
Die Wende wird möglich sein, weil das Wesenhafte nicht mehr an den irdischen Willen der Menschen gebunden ist und dadurch befreit wird und ganz unter dem freien und freudigen Kräftezufluß aus dem Licht der Bestimmung Gottes wirkt.
In Wirklichkeit haben die Menschen die Welt der Wesenhaften Schöpfung und Handlung in der Natur nie richtig verstanden.
Sie haben keine Ahnung, wie schnell sich die Natur an neue Veränderungen anpassen kann, wenn diese vom Licht kommen.
Daran allein erkennt man, wie weit der Mensch von dem Schöpfungswerk entfernt ist, in dem er immer vertrauter und mitschwingender hätte sein müssen, in dem Puls, in welchem alles Wesenhafte webt und wirkt.
Erst wenn alles Beschriebene im Heildruck des Lichtes eingetreten ist und sich erfüllt, werden die Menschen, die weiterhin auf der Erde sein dürfen, einer gemeinsamen Harmonie mit der Welt der Wesenhaften näherkommen.
Dadurch wird sich erst nach und nach alles Bestehende verändern, weil aus der heutigen Menschenwelt noch nichts erkennbar ist, was in seiner Art stimmig und richtig im Einklang mit der Harmonie des Schöpfungswerkes stünde.
Alles ist geprägt von der Losgelöstheit des menschlichen, willkürlichen Wunsches von der Schöpfungsharmonie in dem Bestreben, alles besser zu wissen.
Und weil diese Phase zu Ende geht, in der den Menschen die Möglichkeit gegeben wurde, das Ergebnis ihrer Isolation in der intellektuellen Entwicklung zu kosten, die in allen ihren grundlegenden Teilen auf dem menschlichen willensgetriebenen Wunsch aufbaut, alles besser zu wissen, als es dem menschlichen Geist vom Wesenhaften geboten wurde, wird die Neue Zeit für die Menschheit in allem Veränderungen bringen, angefangen bei der Ernährung, bis über den Anbau der Pflanzen und der Tierhaltung, so wird es auch bei der Art des Wohnens weitergehen und letztlich alle menschlichen Aktivitäten betreffen.
Alles wird sich verändern.
Einiges davon wird sich sofort mit unerwarteter Kraft als Notwendigkeit zum Überleben durchsetzen, ein großer Teil jedoch wird allmählich als natürliche Entwicklung in die Neue Lebensweise einfließen, die rein empfindenden und denkenden Menschen als selbstverständlicher Fortschritt beim Aufbau einer neuen Lebensweise auf der Erde erscheinen wird.
Die Wesenhaften Diener und Dienerinnen haben diesbezüglich viele Hilfen für die reine Menschheit vorbereitet, von denen man heute nichts mehr weiß, weil die Menschen an so etwas ohnehin nicht mehr glauben würden.
Bei dieser fortgeschrittenen Reife gelangt der Mensch durch seine verfeinerte Sensibilität selbsttätig auf eine höhere Ebene und erkennt dort Zusammenhänge, die er heute noch nicht einmal im geringsten erahnen kann.
Dies gilt, wie bereits erwähnt, sowohl für die neue Ernährung als auch für die Art und Weise, wie die Menschen auf der Erde leben und arbeiten.
Würde man heute im Voraus darüber sprechen, so wäre dies undenkbar.
Denn Tätigkeiten, deren tägliche Arbeit auf einer direk
ten Zusammenarbeit zwischen Menschen und Wesenhaften beruht, würden wie phantastische Bilder erscheinen, die in ihrem Wesen nicht umsetzbar sind.
Das liegt aber nur daran, daß selbst die Besten, die heute einiges über die Wesenhaften in der Natur und in den Elementen wissen, diesen Dienern eigentlich gar kein wahres Vertrauen entgegenbringen und dieses Mißtrauen in ihrem Umgang mit der Natur fast auf Schritt und Tritt beweisen.
Die Menschen fragen nicht nach den Aussagen der Wesenhaften über ihren Willen und achten auch nicht im Geringsten auf deren Art des Handelns, weil der böse Wunsch, den Willen des Menschen überhaupt erst durchzusetzen, noch zu tief verwurzelt ist.
Obwohl die Natur und die in ihr wirkenden Diener gegen den Menschen rebellieren, hat dieser nie darüber nachgedacht, was seinerseits die Ursache hierfür ist, und betrachtet die Rebellion kleiner Wesen als Grund, seinen Willen noch stärker durchzusetzen.
Aber das endet, und derjenige, der schließlich auf den Knien liegen wird, wird nur der irdische Mensch sein, der sich in seinem gegenwärtigen verzerrten Verstand nicht beugen will, um den Stimmen der kleinen Arbeiter in der Natur zuzuhören, denn auch heute noch hält er sich für viel größer und stärker.
Aber der Widerstand gegen die Wesenhaften schreitet immer nur weiter voran und führt bald zum Zusammenbruch fast aller gegenwärtigen Handlungen der Menschheit, wenn dann der Mensch in einem verzweifelten Kampf mit überwuchernden Schädlingen am Ende nur sich selbst und seinen Körper vergiftet, der infolge alles dessen schwer krank werden und zusammenbrechen muß.
Dies ist die Auswirkung der zunehmenden Furchen des Goldenen Pfluges aus Walhalla, daß die Menschheit am Ende unter seiner Kraft fast vernichtet wird, und im Gegensatz zur Natur, die sich schnell erholt und heilt, wird es der Mensch sein, der unter Schmerzen und zunehmenden Krankheiten leiden wird, solange er sich nicht in Demut kniet und beginnt, Gottes gnädige Liebe inbrünstig um Hilfe und Erlösung zu bitten.
Heute will es noch niemand wahrnehmen, weil viele Ziele der Menschheit wichtiger erscheinen, doch es schreitet bereits voran und rückt mit jedem neuen Tag auch für jene, die sich mit ihrer irdischen Gesundheit noch für belastbar halten, näher.
Die Hände jener Diener, die unter den edlen Vanen arbeiten, werden immer lockerer, und sie binden nun an jeden einzelnen genau das, was zu den schwächsten Stellen seines Körpers führt.
Niemand hätte sich vorstellen können, daß genau dieser Einfluß auf einen Menschen die Erfüllung dieser Bindung des freien Willens sein würde, ganz gleich, wie oft man sich fragte, wie die Erfüllung einer solchen Sache tatsächlich aussehen könnte.
Diese Menschen erkannten nicht, daß der Verlust der Gesundheit eine Einschränkung darstellt, die sich allmählich in den immer feineren Ebenen des verstandlichen und seelischen Wesens eines Menschen manifestiert, und daß er die Willenskraft verliert, seine Wünsche zu verwirklichen, wenn seine materielle Unterstützung durch den Körper durch die Rückwirkung der Fäden beeinflußt wird.
Als Willenseinschränkung kann natürlich dieser Zustand gelten, bei dem ein Mensch, der sich zuvor körperlich und geistig bewegen konnte, durch eine Krankheit hilflos geworden ist.
Noch nie zuvor gab es auf der Erde eine so starke Bedrohung der menschlichen Gesundheit, sei es auf materieller oder geistig-seelischer Ebene, wie sie jetzt unter dem Druck des Wesenhaften Gräbers des Goldenen Pfluges aus Walhalla geschieht.
Dennoch gibt es bei jedem Menschen einen Faden, der bei einem Wiederaufflammen einer Krankheit jederzeit erschwingen könnte.
Nur der höchste, reine Wille, der der völligen Hingabe an den Willen Gottes gleichkommt, bietet die Möglichkeit, die bevorstehenden Ereignisse zu meistern.
Hingabe bedeutet jedoch, bewußt in die Schwingungen der großen Harmonie des Schöpfungswerkes einzutauchen.
Dies allein läßt darauf schließen, daß so etwas Bewegung und Kraftaufwand erfordert, um einen solchen Zustand der Harmonie mit einem höheren Willen zu erreichen.
Es ist also nicht möglich, alles, was vor uns liegt, in einem Zustand krampfhafter Erstarrung zu durchleben und zu hoffen, daß es schon irgendwie vorübergeht und alles wieder besser wird.
Jetzt besteht ein Bedarf nach Bewegung der höchsten geistigen Art.
Diese Bewegung besteht nicht in der Kenntnis des Schöpfungswerkes und impliziert auch nicht die Fähigkeit, das Wissen über die Wahrheit Wort für Wort auswendig zu lernen.
Die Bewegung besteht in der geistigen Ausstrahlung eines glühenden Ja zum Leben in reinsten Gedanken und Handlungen.
Dies gilt auch für die Zusammenarbeit mit den Wesenhaften Dienern, denen man immer mit einer gewissen Demut zuhören sollte, was sie der Person als Weg in einer bestimmten Angelegenheit vorschlagen.
Wenn sich ein Mensch vorbeugt und beginnt zuzuhören, wird er schnell erkennen, daß die Wege, die ihm von den Wesenhaften Dienern angeboten werden, die in dieser irdischen Welt immer in seiner Nähe sind, die Wege sind, die er viel freier und freudiger beschreiten kann, da es auf ihnen dann keine Notwendigkeit einer Rückwirkung eines Unrechts in dieser Handlung gibt.
Und ein solcher Fortschritt ist wahrscheinlich der Wunsch eines jeden Menschen.
Vorwärtszugehen mit dem Wissen, daß jeder Schritt nur vorwärts führt, höher, dem Licht entgegen, daß jeder neue Tag nur mit größerer Freiheit des Geistes für einen neuen Flug erfüllt ist und nicht mit der Notwendigkeit, Rückwirkungen für zuvor getroffene Entscheidungen zu büßen, das ist der Wunsch von Millionen Menschen, die auf dem Weg durch das Schöpfungswerk noch nicht völlig verloren sind.
All dies und noch viel mehr verändert nach und nach die Lebenseinstellung des einzelnen Menschen, seine Entscheidungsfindung und die Gestaltung seiner Wünsche in Gedanken und Handlungen.
Dabei entdeckt er nach und nach, daß er zum Glücklichsein auf dieser Erde ganz andere Dinge braucht als die, die ihn bislang umgeben.
Sie werden aus diesem Teufelskreis ausbrechen, der bei den meisten nur Verzweiflung, Erschöpfung und ein Gefühl endloser Hoffnungslosigkeit hervorruft.
Wenn der letzte Mensch auf der Erde diese Entscheidung trifft, wird die letzte Furche des Goldenen Pfluges aus Walhalla vollendet sein, der bis dahin die Welt der Menschen und die Welt der Natur pflügt, um alles Leben auf der Erde für eine völlige Umkehr der gegenwärtigen Lebensweise vorzubereiten.
Der Pflug zieht bereits die ersten tiefen Furchen und die ersten Menschen fallen in diese Furchen, um entweder darin einen kraftvollen Eingriff zur Wiedergeburt zu erfahren oder um leider für immer in diesen Furchen zu verschwinden.
Es gibt keine Macht in der menschlichen Welt, diesen Pflug aufzuhalten, bis alles in das von Gott gewünschte neue Leben verwandelt ist.
Wer jedoch erkennt, daß gerade in diesem kommenden revolutionären Ereignis der einzige Ausweg zur Befreiung aus allen Verwirrungen der blinden Pfade des Verstandes liegt, wird nach einem kurzen inneren Kampf mit den Resten des intellektuellen Mißtrauens schließlich mit Freude dafür danken, daß Gott der Menschheit in ihrer größten Not Hilfe sendet.
Dadurch wird ihr Inneres gelockert, und das Wissen um alle Diener der Naturwesen wird zu einem natürlichen Ausgangspunkt im Denken einer emotional empfänglicheren Menschheit, der allein das nächste Kapitel der Menschheitsentwicklung auf dieser Erde gehören sollte.
Grundlage von allem ist eine klare Kenntnis der Ereignisse, die sich um einen Menschen herum abspielen, wobei seine inneren Motive und Wünsche strikt beachtet werden.
Obwohl es heute noch weit entfernt und daher unwirklich erscheint, läßt die Nähe des Brüllens des sich verändernden Goldenen Pfluges der Veränderung, der von Walhalla in die Niederungen der Materie gesendet wurde, darauf schließen, daß der Wendepunkt da ist und niemand ihn daran hindern wird, die ihm anvertraute Arbeit zu erfüllen.
Wir Menschen können nur eines:
Dem geistigen, reinen Willen in uns Raum zu geben, damit dieser möglichst schnell erstarken und zu einer starken Stütze werden kann, um die bevorstehenden Veränderungen siegreich zu erfüllen und zu meistern.