ANPASSUNG AN DAS LICHT

Viele Menschen ahnen nicht, wie wichtig die heutige Zeit ist, denn sie bietet ihnen noch die Möglichkeit, sich allmählich an die Ausstrahlung des Lichts zu gewöhnen, die sich in diesem Teil der Schöpfung nun in beispielloser Weise intensiviert.

Sich an das Licht gewöhnen.

Was in diesen Worten enthalten ist, weiß fast niemand auf der Erde.

Licht ist der Zufluß von Lebenskraft aus Gottes Willen in der reinsten und gleichzeitig umfassendsten Form, die man sich vorstellen kann.

Sich heute an das Licht auf der Erde zu gewöhnen, bedeutet, sich an den natürlichsten Zustand zu gewöhnen, der einem Menschen in seiner Wohltätigkeit einer reinen und einfachen Wahrnehmung seiner selbst und im Erleben des Einklangs mit der göttlichen Harmonie nahe sein sollte.

Nur in diesem Zustand kann sich auch der menschliche Geist völlig frei fühlen und in jedem Moment der Gegenwart in freudiger Begeisterung schwingen.

Natürlichkeit von innen nach außen, d. h. in den edlen Impulsen der Empfindung schwingen, bis zur äußeren unmittelbaren Wirkung, wie sie jedem reifen Lichtgeist eigen ist, wobei dieser Zustand es ist, der nun nach und nach als etwas Dauerhaftes auf dieser Erde gefordert wird.

Jeder muß sich daran gewöhnen, damit es Teil seiner eigenen Natur wird.

Viele Menschen sind hier noch sehr weit im Rückstand.

Deshalb soll das sich verstärkende Licht sie nun lehren, wie sie zu reifen menschlichen Geistern werden können.

Weil die Menschen das Ausmaß der darin enthaltenen Bereicherung nicht begreifen, geben sie diesen nahenden Zustand vom Schöpfer an ihr sie umgebendes Leben weiter als etwas, das für ihr zukünftiges Leben nicht einmal annähernd geeignet ist.

Für viele ist das Licht und seine wesenhaften Diener etwas Fernes und Fremdes geworden.

Der Großteil der Menschheit befindet sich auch heute noch in einem Zustand völlig unnatürlichen Denkens und Handelns.

Unnatürlichkeit liegt in allem, was Teil des gegenwärtigen Lebens der meisten Menschen vom Moment ihrer Geburt bis zu ihrem Tod auf der Erde ist.

Daß diejenigen, die mit ihrem unnatürlichen Leben daran teilhaben, es nicht wahrnehmen oder glauben, daß nichts dagegen getan werden kann, können nichts daran ändern, denn der Bestimmende darüber, was richtig ist und was nicht, ist die enthaltene allweise Gottesstrahlung in der wachsenden Kraft des Lichts.

Licht verdeutlicht durch seine Verstärkung den Unterschied zwischen dem, was harmonisch ist und daher im Einklang mit dem Willen Gottes steht, und dem, was weit von der Harmonie entfernt ist.

Im Licht ist vollkommene Harmonie enthalten, die ausschlaggebend dafür ist, was unterstützt wird oder was letztlich vom natürlichen Sein als abweichend auftritt.

Deshalb werden sich nun viele Menschen darüber wundern, wie stark das Licht diese Welt umgibt, da es in ihrer Stimmung schon lange fremd ist.

Menschen ähneln Partikeln mit unterschiedlichem Glanzgrad oder sogar Trübungsgrad, je nachdem, wie viel Abweichung von der natürlichen harmonischen Lebensweise in ihnen steckt.

Sie ähneln kleinen, separaten Partikeln des Lebens, die in dem Zufluß der oben erwähnten lebensspendenden Schöpfungskraft Gottes schweben, die sie umgibt und die sie den Raum nennen, in dem sie ihr irdisches Leben führen dürfen.

Kein Mensch kann auch nur für einen Moment außerhalb dieses Raums stehen, der in jedem Moment völlig den rechtmäßigen Ereignissen unterliegt, die den Willen Gottes erfüllen.

Nicht nur die äußere materielle Welt, in der die sichtbaren Gesetze der Physik gelten, sondern vor allem die innere Welt, ist nun der Ort, an dem das Licht eingreift.

Das lebensspendende Licht dringt bis in die Essenz des menschlichen Inneren vor, um alles zu den Manifestationen zu treiben, die sich jetzt mit zunehmender Überzeugungskraft manifestieren.

Der allgegenwärtige Zufluß der lebensspendenden Kraft des Lichts wird nun dank der unmittelbaren Nähe des Strahl Parzivals immer lebendiger und schneller.

Es ist die bekannte Auferstehung von allem, was noch immer die Kraft des Erwachens und der Wiedergeburt in sich trägt.

Dies führt dazu, daß alles, was in diesem Teil des Universums für die zunehmende Ausstrahlung des Lichts trüber ist, jetzt unter Druck gerät.

Ohne daß die Menschen es wissen, befinden sie sich seit mehreren Erdenjahren in der Strahlung, die immer heller und intensiver wird, während die Kraft des nahegelegenen Strahl von Parzival sie durchstrahlt.

Dies liegt daran, daß Imanuel, der Heilige Geist, gleichzeitig auch im Strahl Parzival verankert ist, als direkte Verbindung zum göttlich immateriellen Prinzip des Lebens.

Dies führt dazu, daß die Welt hier direkt auf die Erfahrung zustürmt, in der alles offenbart wird, um manifest zu werden.

Der menschliche Geist ist dieser Ausstrahlung mit all seinen Tugenden und Schwächen, die er sich über einen langen Zeitraum angeeignet und kultiviert hat, völlig ausgeliefert.

Von Licht umgeben zu sein erzeugt entweder Druck, wenn Menschen in ihrer jenseitigen Abstimmung dem Licht verschlossen sind, oder es erweckt innere Erschütterungen der Freude und des Glücks, wenn in Momenten reineren Verlangens etwas aus der äußeren Umgebung in ihr Inneres eindringen darf.

Und dieses allgegenwärtige Licht der Umgebung verstärkt sich immer weiter, bis es schließlich einen unerträglichen Druck auf alles ausübt, was seiner Strahlung entgegensteht.

Wir nähern uns diesem Punkt mit einer beispiellosen Geschwindigkeit, die es hier auf der Erde seit Jahrtausenden nicht gegeben hat.

Daher ist es höchste Zeit, daß jeder alles tut, um sich selbst zu verändern und die natürliche, reine Wahrnehmung und Erfahrung des Lebens wiederzubeleben.

Diese Wiederbelebung kann nur durch ein inneres Verlangen nach dem allumfassenden Guten erfolgen.

Das Gute zu wollen als vollständige Grundlage, kann den Weg zu Wissen und Erleuchtung öffnen und in der Folge auch zu einer sanfteren Gewöhnung an die starke Lichtstrahlung, die alle Lebewesen umgibt.

Wer dies mit Aufrichtigkeit im Herzen tut, wird gerade durch die Ausstrahlung des Lichts große Ermutigung erfahren.

Es ist notwendig zu verstehen, daß alles, was mit der Aktivität der wesenhaften Diener in der Nachschöpfung zusammenhängt, jetzt durch den Zustrom zunehmenden Lichts gestärkt, ermutigt und beschleunigt wird.

Um jeden menschlichen Geist herum gibt es unzählige wesenhafte Diener, die ihm von Gottes Weisheit gegeben wurden, um ihm auf seinem Weg durch das Werk der Nachschöpfung zu helfen.

Vom größten der Hohen Diener von Walhalla bis zum kleinsten der Aglams und Alfars sowie den Hirten all dessen, was unbewußt wesenhaft ist und was dauerhaft und direkt in die Welt der Menschen auf der Erde eingreift, werden nun alle zur höchsten Aktivität getrieben.

Wenn Menschen Hilfe und Unterstützung bei wesenhaften Dienern finden möchten, müssen sie zunächst lernen, sich ihnen in einem Zustand völlig wohlwollenden Bemühens um Zusammenarbeit und Harmonie in allem zu nähern, was vom Wesenhaften her mit ihrer eigenen menschlichen Welt zusammenhängt.

s gibt wirklich nichts, was außerhalb der Reichweite des Webens und Formens durch die Diener des Seins liegt.

Ohne ihr Zutun findet nicht die geringste Bewegung in der Materie statt.

Gottes Wille selbst manifestiert sich auf wirksame Weise durch die wesenhaften Diener.

Und all dies wird nun so weit verstärkt, daß es in vielen Fällen fast droht, die Materie buchstäblich auseinanderzureißen.

Ein immenser Grad an Licht wird bald diese Welt durchdringen, die lange Zeit als ein Ort galt, an dem nur die schleichende Weltlichkeit die Oberhand hat und in der viele Teile fast vollständig von der Dunkelheit besetzt sind.

Das gehört der Vergangenheit an.

Daher kann man nun darüber sprechen, wie dringend es für jeden Menschen selbst ist, alles für sich selbst zu tun, um sich an das Licht zu gewöhnen, das immer stärker den gesamten Raum durchdringt.

Es wird schließlich in alles eindringen und Teil jeder Zelle im menschlichen Körper werden.

Es dringt in die kleinsten Fäden ein, die Teil des menschlichen Schicksals sind.

Mit seiner Kraft wird es die Erfüllung von Ereignissen herbeiführen, von denen die Menschen nicht einmal ahnen, daß sie jemals Wirklichkeit werden könnten.

Aber gerade durch das Licht wird es kommen und, einem mächtigen Druck gleich, alles durchdringen in dem unnachgiebigen Anspruch, das Gesetz der großen Harmonie zu erfüllen.

s bereitet dem wissenden Beobachter sowohl Schmerz als auch Entsetzen, wenn er erkennt, wie wenig Menschen ihre Gedanken und Empfindungen darauf verwenden, ihr Leben auf Harmonie auszurichten.

Am Ende wird es nichts anderes hervorbringen können als ein Ereignis, das in sich einen unaufhaltsamen Druck des Lichts auf alles birgt, was sich der Harmonie Gottes widersetzt.

Wer sich dessen jedoch heute schon bewußt ist, kann sich in seiner inneren Suche nach dem Weg zu einem allumfassenden Wunsch nach dem Guten nach und nach an das Licht gewöhnen und darin die unerschöpflichen Ströme des Segens und der Wohltätigkeit erkennen, die durch Gottes Barmherzigkeit für jedes Geschöpf, das nach Harmonie mit allem strebt, was Gottes Gesetze in die Schöpfung bringen, darin enthalten sind.

Es wird also gleichzeitig neben den starken Schmerzerfahrungen und verletzenden Auswirkungen ganzer Scharen, die auf falschen Wegen unterwegs sind, auch eine Zeit großer Erleuchtung für viele sein, die aufwachen werden.

Wie sehr die Menschen auf der Erde die Nähe des Lichts vermißt haben, kann sich diese Welt heute nicht einmal vorstellen.

Gleichzeitig mußten viele Dinge krank werden, viele Lebewesen in der Natur mußten ihren Lebenszweck ändern.

Deshalb ist die heutige Naturwelt teilweise anders als zu Beginn der lichteren Zeiten der kindlichen Menschheit.

Durch die Abkehr der Menschen vom ursprünglichen Weg, der geradlinig und deutlich zu den spirituellen Höhen hätte führen sollen, entfernte sich das ursprünglich innewohnende Licht von den Orten, wo es ursprünglich seinen Wirkungsort hatte und machte so Platz für die Dunkelheit.

Dieser Zustand stellte sich allmählich ein, so daß die Menschen, von seltenen Ausnahmen abgesehen, die bevorstehenden Veränderungen kaum bemerkten.

Eine feinstoffliche Düsternis voller bleiernem Grau breitete sich über die Erde aus.

Die Dunkelheit hatte bereits jede hellere Anstrengung der Menschen erstickt, die sich aus der Stumpfheit der Menge zu erheben versuchten.

Dies führte zur allmählichen Trennung der menschlichen Welt von allem, was in der Schöpfung lichter ist.

Doch das Kommen Parzivals in seiner heiligen Erfüllung der Verheißungen Gottes beendete diesen langen Schlaf der Menschheit mit den Schlägen des Wortes der Wahrheit.

Der Strahl der Wahrheitsverkündigung Gottes durchdrang wie ein flammender Blitz die erstickenden Wolken und konnte durch den irdischen Schleier der Worte der Gralsbotschaft der lebendigen Wahrheit zur Erde hinabsteigen.

Seit Parzivals Ankunft auf der Erde als verheißener Menschensohn stehen alle Fäden, die von den wesenhaften Dienern zur Hebung der Erde und allem, was auf ihr ist, gesponnen wurden, in direkter Spannung.

Um die Erfüllung der Worte über Gottes Gericht auf der Erde zu ermöglichen, ist es notwendig, ein wenig mehr Licht in die Hände aller wesentlichen Diener zu bringen, damit das Weltgeschehen großer Veränderungen beginnen kann.

Die irdischen Umstände erlaubten dies während des direkten irdischen Lebens des Menschensohns in einer schnellen Abfolge von Ereignissen nicht.

Dennoch wurden die wichtigen Schritte in Richtung des nächsten Ereignisses unternommen, so daß es heute nicht mehr notwendig ist, daß der Menschensohn wieder in einem irdischen Körper auf der Erde ist, um alles Notwendige für die Vollendung des Heiligen Ereignisses auszurüsten.

Gottvater ließ in seiner Allweisheit noch genügend Zeit, sich auf diese noch bevorstehende Vollendung vorzubereiten.

Und gerade in den letzten Jahren konnte sich der Strahl Parzivals in der Reifung aller Vorbereitungen in den Wolken der Erde nähern, so daß alle Ereignisse auch in grobstofflicher Dichte wieder zum Leben erweckt wurden.

Deshalb durchdringt das Licht nun alles, damit alles belebt und wieder zum Leben erweckt werden kann und damit gleichzeitig die Erde dadurch von all der feinstofflichen Last, die auf ihr ruht, befreit werden kann.

Wir sind jetzt Zeugen von Ereignissen, die auch hier auf der Erde die ersten Manifestationen der oben genannten Ereignisse sind.

Aber es wird noch weiter gehen und viele menschliche Geister aufrütteln und aufbrechen, damit sie im letzten Moment aufwachen und sich aus der erdrückenden Erstickung der immer noch innewohnenden Starrheit befreien, die sich über alles menschliche Denken und Handeln ausgebreitet hat.

Jeder, der sich nach dem Licht sehnt, hat nun die Möglichkeit, aus seiner Nähe zu schöpfen.

Dies ist auch sehr wichtig, da die Gewöhnung an das erhöhte Licht, das sich überall ausbreitet, eine neue Umgebung um den einzelnen Menschen herum schafft.

In dem ständigen allumfassenden Wunsch nach dem Guten mögen sich ihm viele Ausblicke in klarerer Erleuchtung eröffnen, die ihm zeigen, wie sich alles Bisherige im Verständnis der Menschenwelt in die Natürlichkeit und Reinheit des wahren Lebens hinein löst.

Gleichzeitig werden sofort Ausblicke auf einen neuen Weg aufgezeigt, den jeder mutig weitergehen kann.

Das Gehen auf diesem Weg ist auch die beste Möglichkeit, sich an das allumfassende Licht zu gewöhnen.

Zusätzlich zum Erwecken des inneren Wunsches nach allumfassendem Guten ist es notwendig, sich von langfristigen Grübeleien und der Klugheit des Verstandes zu befreien.

Es wurde bereits mehrfach darauf hingewiesen, daß der Großteil der gegenwärtigen rationalen Urteile anderer Menschen vom Licht als böse angesehen wird.

Und dieses Übel ist nun dem Druck des Lichts ausgesetzt, der alles Verstandesmäßige in sich zusammenfallen läßt, um schließlich ganz zu verschwinden.

Die Stärkung des Lichts, zusammen mit dem Zusammenbruch erlernter ungesunder Denkweisen, wird nur ein Ergebnis bringen  …  daß ein großer Teil der Menschheit das Stadium der völligen Entwurzelung von der Natur erreichen wird.

Im Volksmund werden diese Menschen zu verzweifelten Narren, weil sie sich vom natürlichen, reinen Leben distanzieren.

Einige werden mit der Zeit erkennen, daß sie in einen Strudel hineingezogen werden, der sie von der einfachen und gesunden Menschlichkeit trennt, die sie einst wahrgenommen und vielleicht sogar teilweise erlebt haben.

Solchen wird es möglich sein, mit dem Licht Hilfe zu leisten, denn im letzten Moment sehnen sie sich wieder nach reiner Freude, die dem Geist nur durch den befreienden Glanz der Harmonie vermittelt werden kann, in der alle gesetzmäßigen Ereignisse der Schöpfung enthalten sind.

Andere bezeugen die verheerende Zerstörung eines so kostbaren Geschenks wie den menschlichen spirituellen Funken.

Wir können es um uns herum bereits deutlich sehen.

Dementsprechend kann jeder aufmerksamere Mensch leicht beobachten, wie schnell die oben erwähnte Lichtverstärkung in diesem Teil des Universums voranschreitet.

Damit sollte dies ein großer Anreiz sein, damit jeder aufsteht und mutig den Schritt zu einer emotionaleren Art und Weise macht, den Alltag zu erleben.

Dies führt ihn zu der Erkenntnis, daß es keine andere Grundlage gibt als den allumfassenden Wunsch der Kinder nach dem Guten.

Nur durch diese einfache und reine Kindheit, die notwendigerweise alles beinhaltet, was für einen unerschütterlichen Glauben an Gottes Hilfe notwendig ist, kann sich jeder von den Fesseln der Rationalität und der Unnatürlichkeit vieler Denk – und Handlungsweisen befreien.

Dadurch wird ein solcher Mensch offener für alle Hilfe, die ihm das rundum strahlende Licht bietet.

Und durch dieses Licht werden die Lebendigsten auch eine direktere Verbindung mit dem Strahl Parzivals selbst finden.

Dann werden auch sie vielen erwachenden Menschen helfen können, weil sie den richtigen Weg zum Licht und zu Gott kennen.

Es werden wirklich reife Menschengeister sein, wie sie das aktive Licht nun auf seiner Seite haben möchte.

Möge es in dieser Zeit so viele solcher wertvollen, reifen menschlichen Geister wie möglich auf der Erde geben.

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