
Das immense Werk der Schöpfung mit all seinen Geschöpfen wird von drei Grundgesetzen getragen:
- Das Gesetz der Wechselwirkung
- Das Gesetz der Anziehung der Gleichartigkeit
- Das Gesetz der Schwerkraft
Das Universum der physischen Materie, in dem wir leben, ist die unterste Ebene der gesamten Schöpfung. Betrachten wir die Ebenen in absteigender Reihenfolge, vom Geistigen zum Materiellen, erkennen wir, daß die drei Grundgesetze je nach Region geformt sind und nach den vorherrschenden Konzepten von Raum und Zeit wirken.
Von oben betrachtet, scheinen sich diese Gesetze in Segmente zu verzweigen, die in ihrer Wirkung neuen Gesetzen ähneln und alles Existierende erhalten und stützen. Es ist vergleichbar mit dem Bild eines Baumstamms, der sich in immer kleinere und feinere Äste aufspaltet und den Saft bis zum kleinsten Blatt, am weitesten von der Wurzel entfernt, trägt; oder mit einem mächtigen Fluß, der sich in Ströme und Rinnsale aufspaltet und so das Wasser über immer größere Entfernungen transportiert.
Auch der menschliche Körper liefert analoge Bilder der verzweigten Wirkung der Schöpfungsgesetze. Die Arterien beispielsweise unterteilen sich in immer kleinere Abschnitte, um Nährstoffe durch das Blut zu den vom Herzen entfernten Zellen zu transportieren. In der Lunge teilen sich die Hauptbronchien in immer kleinere Gänge, bis sie die minimalen Ausmaße der Bronchiolen erreichen, die in den Lungenbläschen enden. All diese Bilder sind verkleinerte Reproduktionen dessen, was in der gesamten Schöpfung geschieht.
Die uns bekannte Analogie zwischen der Funktionsweise des Schöpfungswerkes und dem menschlichen Körper ist nicht bloß ein interessanter Zufall; sie ist ein natürliches Ergebnis des Entwicklungsprozesses, solcher Form, daß es gar nicht anders sein könnte. Alles unterhalb der spirituellen Ebene wiederholt, was bereits vorher existierte, nur eben der jeweiligen Ebene entsprechend geformt.
In den verschiedenen Welten oberhalb der materiellen Welten (den vielen Wohnstätten des Vaterhauses) wirken die drei Grundgesetze weiterhin, immer klarer und deutlicher, bis sie schließlich zu einem einzigen Gesetz zusammenlaufen: dem Gesetz der Liebe. Diese immense Liebe, dem Menschen unbekannt, war dennoch bereits in den drei Urgesetzen verankert, die die Schöpfung durchdringen, nur anders geformt, zum Wohle aller Wesen, die versuchen, sich innerhalb des Werkes richtig zu bewegen. Man kann auch sagen, daß diese drei Gesetze die Manifestation des Gesetzes der Liebe in der Schöpfung sind.
Über der in den drei Grundgesetzen erkennbaren Liebe und Gnade liegt also das erhabene und reine Gesetz der Liebe, das alles erhält. Nebst der Liebe … das Gesetz der Liebe! Hierzu sagt Abd-ru-shin in dem Werk Im Lichte der Wahrheit, die Gralsbotschaft (https://de.gralsbotschaft.org/): „Gnade und Liebe finden sich einzig und allein in den Wirkungen aller Gesetze, die in der Schöpfung existieren und die aufsteigend schließlich in dem einen großen Grundgesetz zusammenlaufen: dem Gesetz der Liebe!“
Es ist diese in den Gesetzen der Schöpfung verankerte Liebe, die jedem guten Menschen, der danach strebt, im Einklang mit dem Willen seines Schöpfers zu leben, den notwendigen Schutz gewährt, um das Endgericht zu überstehen. Und es war auch dieselbe Liebe, die vor zweitausend Jahren durch den Sohn Gottes zur Menschheit kam, damit diejenigen, die seine Botschaft der Liebe beherzigten und danach lebten, gerettet werden konnten. Denn Christus war das fleischgewordene Wort, die Liebe Gottes, die auf Erden wandelte.
Die universellen Gesetze gewähren dem Menschen Schutz vor allen Widrigkeiten und ermöglichen ihm, die Zeit des Gerichts wie in einen Schutzmantel gehüllt zu durchleben. Da sie gemäß der menschlichen Verhaltensweisen handeln, können wir bestätigen, daß es letztlich der Mensch selbst ist, der den Schutz aufbaut und aufrechterhält, der ihn in den Jahren des Gerichts begleiten wird. Er selbst liefert die Fäden, mit denen der Webstuhl der Schöpfung diesen Schutzmantel formt. Ein Mantel, der durch die Umsetzung des Liebesgesetzes Gottesvaters geformt werden kann.
„Liebe ist ewig, denn sie lebt im Herzen des Schöpfers! Ein Spiegelbild dieser Liebe vereint die Herzen der Menschen und schenkt ihnen Glück!“
Die Grosse Pyramide enthüllt ihr Geheimnis
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„Die Wahrheit ist bei Gott und kommt von Gott! Sie ist ein Licht, das aus den leuchtenden Sphären kommt, aus dem Willen Gottes! Das Licht der Wahrheit bildet die Grundlage aller Gesetze der Schöpfung, es bestimmt den Lebensrhythmus von allem, was existiert.“
Das Buch des Gerichtes
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„Ewig und rein sind die Gesetze, die die gesamte Schöpfung regieren … alles ist Bewegung und Transformation!“
Atlantis – Ein Volk wählt seinen Untergang
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„Liebe ist eine unerschöpfliche Quelle der Reflexion, so tief wie die Ewigkeit, so hoch wie der Himmel, so weit wie das Universum.“
Alfred de Vigny (1797–1863)
Französischer Dichter.

„Wer Gottes Gesetze liebt und sie sich zu eigen macht, dessen Herz erstrahlt in der Liebe wie ein Licht in einem heiligen Tempel.“
Inácio Dantas
Brasilianischer Schriftsteller.

„Die Natur bricht niemals ihre eigenen Gesetze.“
Leonardo da Vinci (1452–1519)
Großer italienischer Denker.

„Ich wage zu behaupten, dass Gott Liebe ist.“
Samuel Butler (1835–1902)
Britischer Schriftsteller.