ÄTHER IM UNIVERSUM
Was die Sicht der Menschheit auf die Eigenschaften der Materie und die Erscheinungsformen der in ihr stattfindenden Ereignisse in naher Zukunft völlig verändern wird, sind neue Erkenntnisse über den Äther.
Neben dem Äther selbst und seiner bisher unentdeckten Wirkung auf alles Leben, das in der Materialität zu finden ist, wird das menschliche Wissen in naher Zukunft auch die mit der Wirbel-Bewegung der Materie verbundenen Ereignisse durchdringen.
Die Wirbelkraft der Materie, die auch anders als ein in jeder relationalen Kraftreibung materieller Teilchen enthaltenes Phänomen beschrieben werden kann, ist wichtiges Wissen für die Nutzung der Unterstützung des Äthers.
Die Reibung von Materieteilchen, die in einem absorbierenden Zentrifugalwirbel kreisen, ist der Ausgangspunkt des Wissens für die zukünftige, völlig neue Perspektive auf das Eindringen von Kräften des Äthers in die grobstoffliche Materie.
Dieses Geschehen erfüllt sich automatisch auf allen Ebenen, die nur ein irdischer Mensch sich vorstellen kann.
Die Reibung der Teilchen in einem kreisförmigen zentripetalen Wirbel regt die Kräfte des Äthers an, einen solchen materiellen Prozeß immer wieder mit Kräften zu nähren, die im Äther enthalten sind und deren Basis mit einer unerschöpflichen Quelle verglichen werden kann.
Von O-dio-nar aus wird durch seinen Willen stets die alles belebende Kraft fließen, aus der der Äther geformt wird.
So bestimmt es Gottes Allweisheit, die dem Großen Wesenhaften Diener einen entsprechenden Auftrag erteilte und ihn zugleich mit der ewigen Gotteskraft aus sich selbst in seiner Liebe versorgte.
Daher ist anzunehmen, daß die Entnahme des Äthers auf der Erde als Träger heilender und treibender Kräfte, welche in den Raum der Nachschöpfung eintreten, ein Weg ist, eine völlig neue Kraftquelle zu erschließen, von der die heutige Welt rational denkender Menschen nichts wissen will.
Diese materiell unsichtbare und größtenteils unermeßliche Kraft im Äther wird unter anderem auch anders benannt als – Od, Prana, Chi, Mani-tou und viele andere – je nachdem, wann und wo sie von den Menschen erkannt wurde.
Doch darüber hinaus wird die Menschheit durch die Erfahrungen, die nun nacheinander für diese Erde vorbereitet werden, allmählich reifen.
Gleichzeitig finden wir die wirbelnde Bewegung, die die Reibung materieller Teilchen überall um uns herum in der Natur und im Weltraum verursacht.
Sie ist die Grundlage aller mechanischen und elektromagnetischen Phänomene in der grobstofflichen Materie.
Das gesamte Universum mit all seinen Planeten, Sternen, Galaxien und Galaxienhaufen ähnelt einer großen Maschine, die nach dem Prinzip der kreisförmigen Reibung von Teilchen arbeitet.
Ihre Bewegung erzeugt absorbierenden Magnetismus, der die Kräfte des Äthers anzieht.
Die kreisförmige Rotation ist der Grund für die Aufrechterhaltung des Magnetismus und für den permanenten Zufluß von Äther in die Materie.
Nur ist es den Menschen auf der Erde bisher nicht gelungen, diese Bewegung herbeizuführen, ohne daß die von ihnen kontrollierte Materie gleichzeitig durch höhere Kräfte, sogenannte materielle Trägheitskräfte, gebremst wird, deren Wirkungen bei der Berechnung der Gesetze der Thermodynamik in die Mathematik und Physik übertragen wurden.
Bislang war nicht bekannt, daß das Universum, wenn es nicht permanent von den Kräften des Äthers genährt würde, in seiner Schwere allmählich in sich zusammenfallen würde.
Denn die Materieteilchen können ihre Kreisbewegung nicht von selbst aufrechterhalten, sodaß die Dynamik ihrer Bewegung auch ohne den Zufluß des Äthers weitergehen könnte.
Es wäre so, daß alles im Universum durch einen riesigen Sogwirbel in den Zerfall gezogen würde, während das, was zumindest einen Teil seiner eigenen Lebendigkeit bewahrt, in das Belebte und Unbelebte zerlegt und dann das Belebte in die höheren Ebenen der Homogenität gezogen würde.
Der erwähnte große Sogwirbel wäre die letzte Wirkung des Äthers in der Materialität, wenn der Äther des Werkes der Nachschöpfung dazu bestimmt wäre, sich zu O-dio-nar zurückzuziehen.
Alles in der Materie zieht den Äther in sich und braucht seine Nähe zur Nahrung.
Daß die Wissenschaft so etwas bisher nicht erkannt hat, zeugt von ihrem Rückstand gegenüber wirklichem Wissen, dem einzigen, das wir als wahres Wissen bezeichnen können.
Bislang ist die Wissenschaft von so etwas weit entfernt.
Teilweise kann dies jedoch auch als bewußtes Tun der Wissenschaftler bezeichnet werden, denn Verstandesmenschen haben sich stets bemüht, das einfache Verständnis des Zusammenhangs aus ihren Vorstellungen zu entfernen, nämlich, daß alles, was im Universum entstand und fortbesteht, vom prähistorischen Ausgangspunkt aller Kräfte abhängt, der beim Schöpfer, also bei Gott selbst, zu finden ist.
Vielmehr wird alles auf wissenschaftliche Weise durch die Berechnungen mathematischer Theorien geregelt, die niemals zugeben wollen, daß alles im Werke der Nachschöpfung ständig durch den Zufluß von Kräften genährt werden muß, die entweder Wesenhafter oder auch Geistiger Natur sind.
So wie das Leben auf der Erde ohne Sonnenlicht schnell erfrieren und sich nicht mehr bewegen würde, so würde das gesamte materielle Universum ohne den Zufluß noch höherer Kräfte stagnieren und zerfallen, zu denen neben dem geistigen Kräftefluß auch die Wesenhafte Kraft gehört, die wir Äther nennen.
Ohne den Zufluß des Äthers würde die Sonne selbst schnell ihre kreisförmige Reibungsdynamik der in ihr enthaltenen feinen Partikel verlieren, abkühlen und in sich zusammenfallen.
In Wirklichkeit ist es der Äther, der die Sonne durch seine Nahrung in ihrer Aktivität erhält.
Der Hohe Wesenhafte Diener Apollo kennt die Wirkungen der ätherischen Kräfte genau, die mit seiner Hilfe im kraftvollen Kreisen des Sternes in alle Arten wohltuender Sonnenstrahlung, wie wir sie kennen, umgewandelt werden.
Deshalb haben wir hier auch den solaren Äther, der von der Sonne zur Erde fließt und von vielen Menschen als ein freude – und lebenspendender Fluß wahrgenommen wird.
Dieser Ätherfluß ist auf die Sonne gerichtet.
In diesem Fall fungiert der materielle Stern der Sonne unter der Aufsicht von Apollo als Fokussierlinse, die den Äther empfängt und ihn dann auf Ziele im Raume des Sonnensystems lenkt, zu dem neben anderen Planeten auch die Erde mit all ihrem Leben gehört.
Darüber hinaus existiert jedoch ständig ein unvorstellbar großer Ätherozean, in dem das gesamte weite Universum schwebt, ähnlich einer verdichteten Mischung rotierender Wirbel aus dichter Materie in Form von Galaxien, Sternen und Planeten, die sich in der Gesamtinfusion eines der sieben grostofflichen Teile des Nachschöpfungswerkes befinden.
Der natürliche Druck, der vom Ätherozean ausgeht, wirkt als Ausgangskraft für die Zusammenballung materieller Teile zu größeren Einheiten und ist auch Ursache für das Phänomen, das den Menschen heute als Wirkung der Gravitationskraft bekannt ist.
Es wird nur noch einige Zeit dauern, bis die sogenannte Materielle Wissenschaft auch hier eine Veränderung erkennt: nähmlich, daß die Ausgangskraft der Erdanziehung nicht nur das Kräfteverhältnis materieller Teile im Universum ist, sondern eine unsichtbare, aber dennoch permanent vorhandene Wirkung des Drucks des OZEANS DES ÄTHERS, in dem sich alles materiell Grobstoffliche befindet.
Dieser Druck war auch immer der Beginn der Zusammenballung grobstofflicher Materienpartikel, die durch Reibung und Aggregation Magnetismus erlangten, wodurch die Rotationsbewegung zustande kam.
Die Rotationsbewegung von Sternen und Planeten ist Voraussetzung für ihre Belebung durch Äther für die weitere Entwicklung von Leben, das nur dann stattfinden kann, wenn auch die anderen notwendigen Voraussetzungen für die Entstehung zellulärer oder anderer Lebensformen gegeben sind.
Dies läßt jeden lebendig schürfenden, schöpferisch gestaltenden Menschen bereits in seinen Gedanken erkennen, daß die Kraft des wesenhaften Äthers nicht nur die Ursache für die Entstehung aller Teilchen des Universums und ihre anschließende Aufrechterhaltung in Bewegung ist, sondern daß sie auch die Kraft ist, die alle Bemühungen der Menschen anspornt, denn nur wo Anstrengungen unternommen werden, kann Erweckung erstehen.
Im Falle eines irdischen Menschen ist es gerade die Beweglichkeit auf allen Seinsebenen des menschlichen Geistes.
Jede Bewegung eines Menschen, die auf seinen Wünschen beruht, verwandelt sich in einen Wirbel und zieht, je nach Grundlage, unmittelbar fördernde Kräfte an.
Könnten wir es richtig sehen, würden wir hier stets kreisförmige Bewegungen im menschlichen Körper und um ihn herum sowie in den subtileren mentalen Wolken während einer gesunden geistigen Schwingung sehen, die die absorbierende und zentrifugale Ausstrahlung kleiner und großer Wirbel besitzen.
Es wären Wirbel von wunderschöner, leuchtender Farbgebung, in denen, wenn der geistige Funke eines Menschen innerlich lodert, ein leuchtend violetter Farbton vorherrschen würde.
Wir würden auch nur harmonisch gestaltete Formen wirbelnder Kegel unterschiedlicher Breite und Länge sehen.
Durch diese Überzeugungen gelangt die notwendige belebende Kraft in den Menschen, die er dazu braucht.
Gleichzeitig schleudern zentrifugale Wirbel die vom Menschen empfangene und verarbeitete Kraft zurück, das heißt hinaus, in den äußeren Raum des Universums.
Jeder Wunsch, selbst der kleinste, nimmt die Form einer wirbelnden Strahlungsausbreitung auf der Ebene des Äthers an.
Oberflächliche Wünsche sind kurzlebig, und solche Überzeugungen lösen sich schnell im Raum auf.
Starke innere Wünsche hingegen haben eine konische Form, die sich weit ins Universum erstreckt, ähnlich einem lebendigen Verbindungsstück, das wie ein feines Rohr dem Menschen Antworten und die gerechte Erfüllung seiner Wünsche zurückbringt.
Durch die Art und Weise, wie Strahlung nach außen abgegeben wird, ist es dem Menschen möglich, dem Äther neue Kraft für seine weitere Verarbeitung zu entnehmen, und zwar im Verhältnis zum Grad des Adels der Strahlung.
Darin liegt etwas Bewundernswertes, das die Menschen erst in Zukunft besser kennen und auch die Kontrolle über diese Ströme beherrschen lernen werden, die sich heute hauptsächlich in Form chaotischer Fragmentierung manifestieren, je nachdem, wie widersprüchlich die Lebenswünsche und Ziele der Menschen sind.
Durch Tausende lebendiger Fäden ist jeder Mensch an seinen Weg gebunden, den er gehen muß, denn dieser ist nichts anderes als die in Gottes Gerechtigkeit Gestalt annehmende Erfüllung dessen, was er selbst in seinen Wünschen in die Schöpfung ausstrahlt.
Der Äther fügt seine eigene Kraft hinzu, um den Webern der Schicksalsfäden als Materie zu dienen, aus der ganze Ebenen und Welten geformt werden.
Es geschieht so viel, daß es überraschend ist, wie es möglich ist, daß die Menschen es immer noch nicht erkennen.
Doch die Antwort liegt in der Einfachheit: Sie wollen es nicht sehen.
Für diejenigen, die dann stärker darnach streben, in die Tiefe vorzudringen, ist ihr übergroßer, materiell orientierter Verstand leider ein großes Hindernis.
In den meisten Fällen ist jedoch der Wille, die subtileren Ebenen wahrzunehmen, gering.
Man kann sagen, daß der Wille zu allem, was über die Grenzen der grobstofflichen Materie hinausgeht, bei den meisten heutigen Menschen nicht vorhanden ist.
Wäre es anders, wäre im menschlichen Denken schon längst der Weg geebnet, diesem Bereich mehr Aufmerksamkeit zu schenken, welcher stets das höchste Privileg der edlen menschlichen Forschung nach dem Sinn des Daseins sein sollte.
Wäre diesem Bereich durch die Wünsche der Menschen genügend Willen gegeben, dann würden alle Barrieren, die heute einer höheren Erkenntnis von etwas so Offensichtlichem wie dem Äther im Wege stehen, allmählich aufgelöst.
Hier würde rasch eine große Veränderung eintreten, die bis heute fehlt, und daher bleibt bei den meisten oberflächlichen Menschen bis heute der bleibende Eindruck bestehen, daß es nichts dergleichen um sie herum gibt.
In Wirklichkeit ist es nur ein Zeichen von Blindheit und Taubheit, die aus einer langjährigen Unwilligkeit entstanden sind, etwas darüber wissen zu wollen.
Denn die ständige Ablehnung mußte die heutige Mehrheit der Menschheit dorthin bringen, wo sie nun ist: auf die Ebene der völligen Unempfindlichkeit gegenüber den Kräften des Äthers, welche für alles andere, was im Universum geschieht, von grundlegender Bedeutung sind.
Die Lähmung der menschlichen Sehkraft führte letztlich dazu, daß die überwiegende Mehrheit der Menschen auf dieser Erde völlig aufgehört hat, etwas von dem wahrzunehmen, was schon immer ein selbstverständlicher Teil des Verständnisses alles Lebens hätte sein sollen.
Doch der Wandel wird ohne Verzögerung kommen.
Er wird kommen, trotz der gegenwärtigen Trägheit der Menschen.
Der Durchbruch steht uns bereits bevor.
Er wird durch die Erfahrung von Verwirrung, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung kommen, sobald sich alles Materielle als völlig unzureichend für die Bedürfnisse eines würdigen Lebens der Menschen auf der Erde erweisen wird.
Da viele bestehende Wege scheitern werden, wird gleichzeitig allmählich ein neuer Weg der wahren Erkenntnis erscheinen.
All dies ist Teil der großen geistigen Erleuchtung, die nun für jeden auf dieser Erde inkarnierten menschlichen Geist an der Tagesordnung ist.
Jeder Einzelne muß die innere Kraft großen Mutes aufbringen, um die unerbittlich harte Erkenntnis zu verstehen, daß sich die Menschheit mit ihrem Wissen bisher nur auf einem sehr niedrigen Entwicklungsstand befindet.
Jahrtausendelang ist die Menschheit in ihrem Verständnis der gesetzmäßigen Prozesse in der Wirkung unsichtbarer Kräfte keinen einzigen Schritt vorangekommen.
Gleichzeitig hätte wertvolles Wissen über die Wirkung von Kräften wesenhaften Ursprungs, zu denen der Äther als Ausgangskraft für die Verbindung und Bildung des gesamten riesigen Systems materieller Universen gehört, längst genutzt werden können.
Ein großes Erwachen und die Erkenntnis, daß wir Menschen im Vergleich zu dem, wo wir uns mit unserem Wissen hier auf der Erde bereits befinden sollten, nicht weit gekommen sind, liegt vor uns.
Es wird ein schwerer Schlag für den arroganten Verstand sein, der bisher glaubte, in seiner Erforschung und Erkenntnis der Materie schon weit fortgeschritten zu sein.
Indem Menschen, die sich stolz Materialisten nennen, in ihrem Verständnis der Vorgänge in der Materie den Äther als wichtige Antriebskraft für alles im Universum mit ihrem schwerfälligen Verstand völlig ausschließen, haben sie den größten Schritt gegen die richtige Entwicklungsrichtung getan.
Sie leugnen die Kenntnis der Kraft, die sie selbst unbedingt zum Leben brauchen, denn ohne die Anwesenheit des Äthers könnten sie nicht einmal atmen, das Blut in ihren Adern würde keinen Zentimeter weiterfließen, keine einzige Zelle würde sich teilen, um zu wachsen und die Organe ihres irdischen Körpers zu erneuern.
Die Annahme, all dies geschehe irgendwie von selbst durch äußere physikalische Kräfte und chemische Veränderungen in der Materie, ist ebenso lächerlich wie die Annahme, ein kleines Kind würde die Außenwelt der Erwachsenen so wahrnehmen, daß sich alles wie von selbst entfaltet, ähnlich einem Märchen über ein Puppentheater.
Ohne Äther gäbe es keine Bewegung in einem Atom, keine Moleküle, kein zelluläres Leben würde entstehen, keine irdischen Körper würden sich entwickeln, sodaß sich das menschliche geistige Bewußtsein mit ihnen verbinden könnte, um alle Zusammenhänge der Schöpfung, der darin wirkenden göttlichen Güte und Gerechtigkeit materiell zu erlernen und so die Empfindung zu höchster Reife und Weisheit zu entwickeln.
Äther beschäftigt uns daher mehr, als die Menschen heute überhaupt erahnen.
Was all dieses Wissen für uns als Erdenmenschen bedeutet, werden wir im Folgenden nur in kleinen Schritten erwähnen, die mehr und mehr wissenserweiternde Zusammenhänge mit sich bringen.
mehr…..„🔗“ 📘