DIE AUSWIRKUNGEN DER ZUNEHMENDEN GÖTTLICHEN KRAFT IN DEN ERSCHEINUNGEN DER HEUTIGEN ZEIT

Umwälzende Ereignisse stehen uns unmittelbar bevor.

Unter dem zunehmenden Druck des Lichtes entfaltet sich alles in nie gekannter Geschwindigkeit.

Wer es sehen will, kann jetzt unerwartete Ereignisse beobachten, die sich bei den Menschen, die dem Druck des kommenden Lichtes ausgesetzt sind, von Tag zu Tag immer deutlicher zeigen und sich fast augenblicklich in ihren Entscheidungen und Handlungen widerspiegeln.

Wir stehen an der Schwelle zu einer Zeit der seltsamsten sichtbaren Erscheinungen bei vielen Menschen.

Das liegt daran, dass in der siegreichen und alles überwindenden Erfüllung der wesenhaften Diener, die aus dem Willen Gottes den weiteren Fortschritt hier auf Erden weben, jetzt alles offenbart werden muss, um den eigentlichen Kernwillen für die weitere Ausrichtung zu enthüllen.

Die innersten Beweggründe der Menschen werden durch die beschleunigt arbeitenden Hände der wesenhaften Weber des Schicksals an die Oberfläche gebracht.

Deshalb gibt es jetzt überall so viele Nachrichten, die sich gegenseitig zu überbieten scheinen.

Alles geschieht mit einer nie gekannten Geschwindigkeit.

Die Menschen werden schließlich nicht mehr in der Lage sein, all dem zu folgen, wie es sich unter den Schlägen der lichten Lanzen verstärkt, die von dem wesenhaften Helfer Hareiars durch die Fäden allen Geschehens gelenkt werden, der nun die Aufgabe hat, alles zu zerstören, was noch glaubt, sich in der Dichte der irdischen Mauern der Grobstofflichkeit festhalten und vor dem Blick der göttlichen Gerechtigkeit verbergen zu können.

Aber er wird weder Zuflucht noch Ruhe finden, sondern im Gegenteil mit erhöhter Kraft durch das Göttlichen herausgerissen werden, um durch seine eigene Natur gerichtet zu warden.

Alles wird beschleunigt ans Licht kommen, das Gute und das Schlechte in den Menschen, das Reine und das Unreine.

Es wird jetzt schnell gehen und sich ständig beschleunigen.

Es wird allmählich einer Kaskade von Ereignissen gleichen, die wie fallende Dominosteine aufeinander folgen.

So wird jedes Ereignis an einem Tag eine neue Kette von Ereignissen am selben Tag auslösen, nur um bald darauf wieder von einem anderen Ereignis überrollt zu werden, dass die wahre Natur menschlichen Handelns zu verschleiern versucht, um schließlich unerwartet zu einen neuen Zustand zu führen.

Und dieses Dröhnen und Getöse ist gewollt, denn es soll schließlich eine völlige Reinigung des Lebens auf dieser Erde herbeiführen, um zu zeigen, was der Reinheit Gottes entspricht und was nicht.

Letztendlich werden alle Betrügereien, Lügen und auch bisher geschickt verhüllten selbstsüchtigen Listigkeiten im Handeln der Menschen in deren Wahnsinn münden, als Beweis für ein bereits unvertretbares und halbblindes Herumirren um sich selbst.

Das führt zu einer Handlungsweise, die mit der eines halbblinden Tieres verglichen werden kann, das in Erwartung seines Endes sich nicht mehr vollständig beherrscht.

Obwohl das Tier bis vor kurzem noch tadellos trainiert, selbstsicher und zu unglaublichen Leistungen fähig war, wird es im Augenblick seines Endes wieder zu einer unkontrollierbaren Bestie, die alles um sich herum angreift.

Wir nähern uns der Zeit, in der es für kurze Zeit unter den Menschen herrschen wird, um schließlich von Gott als eine falsche, niedrige und selbstsüchtige Denkweise entlarvt zu werden, der die Größe reiner geistiger Menschlichkeit fehlt.

Alles wird wuchern und sich vermehren, um dann in seiner Entlarvung am Ende seiner Tage mit unerwarteter Schnelligkeit von dieser Welt zu verschwinden.

Er wird aber zuerst ans Licht kommen, um dann, vom Licht getrieben, zur ewigen Verdammnis zu führen.

Alles menschliche Denken und Handeln, das sich in dieser Hinsicht von der Reinheit der reinen Wahrhaftigkeit und offenen Aufrichtigkeit entfernt, wird verworfen.

Und damit wird alles, was sich mit dem bösen luziferischen Prinzip in Erwartung der daraus sich ergebenden Vorteile auch nur ansatzweise verbündet hat, von den Schlägen der wesenhaften Krieger, die nun auch hier auf Erden in die Fäden des Geschehens eingreifen sollen, hart getroffen warden.

Alles muß an die Oberfläche gebracht werden, um es sichtbar zu machen und damit sich selbst unmöglich zu machen, wo immer etwas entstellt und damit dem Untergang geweiht ist.

Die Verhinderung und Verurteilung werden jedoch nicht von menschlichem Urteil abhängen, sondern sich durch die strenge Wirkung der Gesetze Gottes entfalten.

Was auf uns zukommt, kann das menschliche Verständnis von Gerechtigkeit nicht erfassen, weil es etwas völlig anderes ist als alles, was der Mensch in seinem Dasein auf dieser Erde bisher gekannt hat.

Die Menschen werden schließlich fast unfähig sein, sich gedanklich darin zu bewegen, weil es sie völlig überwältigen wird, wie gewaltige Wellen, die aus der Tiefe des Ozeans ans Ufer rollen.

Und nach der ersten Welle kommt eine zweite Welle, und nach dieser zweiten Welle noch eine und noch eine.

In allem erstarrt der Mensch, und zugleich wird er von einer Entwicklung vorangetrieben, die alle seine bisherigen Fähigkeiten, Entscheidungen zu treffen, übersteigt.

Die bisher bewährten intellektuellen Fähigkeiten der meisten Menschen werden an allem Erlebten scheitern, weil es nur der alten Denkweise entspringt.

Aber gerade weil alles Bisherige verblassen oder versagen wird, wird es für viele den Anschein haben, als sei alles der Herrschaft des menschlichen Willens völlig entzogen.

Aber das wird nur ein Schein sein, denn der Wille des menschlichen Geistes zur Reinheit und Güte bleibt in allen erhalten, die in sich die glühende Sehnsucht nach dem Weg des Lichtes und der Harmonie bewahren.

Dieser Weg wird offen bleiben, ja er wird gerade in diesem Geschehen immer wieder gestärkt werden zu größerer Gewissheit und Zuversicht in die Richtigkeit der weiteren Entwicklung.

Und so werden die Menschen, die die Haltung der Güte und des Friedens in ihrem Wollen tragen, auch weiterhin in der Lage sein, Ereignisse herbeizuführen, die die Hingabe an andere und die Hilfe für ein höheres Ziel des Lebens auf Erden in sich tragen.

Aber leider ist genau das für die Mehrheit der Menschen auf der Erde etwas Fremdes, weil es mit einer gewissen Hingabe an das Licht verbunden ist und deshalb für viele Menschen weit entfernt oder unerreichbar erscheint.

Das ist eine große Schwierigkeit, denn wir Menschen sind heute weitgehend unwissend, was das betrifft.

Und viele sind deshalb in sich selbst verunsichert, weil sie die Hingabe an etwas Höheres, dem keine unmittelbare materielle Belohnung gegenübersteht, nicht verstehen können, während andere sie sogar für schädlich halten, weil ihr Verstand ihnen sagt, dass es eine Hingabe an nicht existierende Ideale oder vielleicht sogar an einen fremden Willen ist, der sich in den Worten verbirgt, die von Licht und Gott sprechen.

Dass sich darin auch der Zustand jedes einzelnen Menschen offenbart, der entweder seinen geistigen Aufstieg oder seine völlige Unfähigkeit etwas Höheres zu begreifen zeigt, ist den Menschen nicht bewusst.

Aber gerade dieses Einlassen auf die Schwingungen des Guten kann noch so manchen Menschengeist davor bewahren, durch seine Fäden in die Verdammnis gezogen zu werde.

Denn das Licht hat sich durch seine Boten zu allen Zeiten für diese Welt hingegeben, damit sie nicht stürzt.

Ebenso soll sich jetzt mancher als fähig erweisen, seine Schwächen zu überwinden und dem Leben und seinen Mitmenschen gegenüber eine reine und gütige Haltung einzunehmen, obwohl die äußere Welt um ihn herum zusammenbricht.

Dabei ist der so stehende Geist nie allein, sondern hat eine Vielzahl von Helfern um sich, die ihm beim ersten Anzeichen von innerem Mut alle notwendigen Hilfen zum Sieg über sich selbst und die äußere Welt zukommen lassen.

All dies findet sich nun auch in den Wirkungen der Gotteskraft.

Wer also vertrauensvoll schwingend vor der Wahrheit steht, ist mit jener höheren Kraft verbunden, die ihm Freude schenkt und auch einen schützenden Kreis um ihn bildet, der allen Wogen standhält, die über die übrige Menschheit hereinbrechen.

Die Unsicherheit bleibt, solange man im Außen nach Halt sucht, denn dort liegt keine Gewissheit.

Inmitten des Zusammenbruchs des Alten erhebt sich das Neue durch jene innerlich reinen Menschen, die den Weg zu den lichtvollen Werten eingeschlagen haben – doch für die meisten bleibt dieser Weg in der Außenwelt unentdeckt.

Die Suche nach Halt in der Außenwelt bleibt vergeblich, weil die Mehrheit der Gesellschaft nach einem Halt außerhalb ihrer selbst strebt.

Obwohl sie in ihrem Herzen bereits wissen, dass ihr eigenes Heil nur aus ihnen selbst kommen kann, indem sie sich vorbehaltlos an die Güte des Lebens klammern, wie es ihnen ihr Empfinden sagt, erwarten viele immer noch, dass diese Befreiung und Erlösung von außen kommen wird.

Für solche muß also in den bereits stattfindenden Ereignissen noch vieles zusammenbrechen, damit sie daraus erkennen können, dass alles Äußere, an das sie sich geklammert haben, ihrer geistigen Natur, die nur aus sich selbst gerettet werden kann, kein Heil bringen kann.

Aber in dieser Erkenntnis, bei aller Erfahrung des bitteren Wermutstropfens, der eine untrennbare Begleiterscheinung des Erwachens des Geistes ist, sind heute alle Menschen von einem beispiellos wohlwollendem Lichtstrom umgeben, der von den Höhen des Grals durch Maria zu ihnen herabströmt.

Noch nie hat es so viele helfende Hände des Lichtes auf dieser Erde und im ganzen Weltenteil von Ephesus gegeben, die bereit sind, jeden aufzurichten, der sich ihnen im vollen Vertrauen auf ihren Geist nähert, wie jetzt in dieser Zeit großer Ereignisse und umwälzender Veränderungen.

Noch nie war die Erde so mächtig von dem lebendigen Wirken aller Hilfen umgeben wie heute.

Aber es kann nicht geholfen werden, bevor nicht ein Erwachen des menschlichen Herzens stattgefunden hat.

Das ist das Gebot Gottes des Vaters, das der Strahl Parzivals bis in die feinsten Nuancen des geistigen Lebens erfüllt.

Deshalb werden sich in der Zeit der kommenden Verwirrung auf Erden ganze Heerscharen von Menschen vom Licht und von Gott verlassen fühlen.

Wobei sie auch vom Lichte verlassen sind, weil es nun eine göttlich gebotene Bedingung in bezug auf die gesamte Erdenmenschheit ist, dass die Menschen erst in ihrer Wahrnehmung erwachen und durch ihr Empfinden zur Stufe lebendiger Wahrnehmung des Schöpfungswerkes aufsteigen müssen, damit in ihrem Wollen nur noch der allumfassende Wille zum Guten und reinen Handeln über allem stehen soll.

Voraussetzung ist nun das volle Erwachen des geistigen Wesens, das sich in der vollen Übernahme der Verantwortung für das gesamte Dasein auf allen Ebenen, auf die sein Wille einwirkt, zeigt.

Jeder einzelne Mensch steht nun vor dieser Bedingung – zu erwachen und ein bewusster Bewohner des Schöpfungswerkes zu warden.

Es ist das Ende aller Bemühungen um die Verfolgung erfundener Ziele im menschlichen Leben, die die Menschen bisher mit dem Verweis darauf angestrebt haben, dass andere ihnen gesagt haben, was sie tun sollten, und sie deshalb dies getan haben.

Jetzt beginnt eine Zeit, in der nur die vollbewusste Verantwortung des menschlichen Geistes für alle seine Willensäußerungen Bestand haben wird.

Alles andere ist dem entgegenwirkenden Druck des Lichtes ausgesetzt, das sich keinesfalls dem verzweifelten Ruf derer beugen wird, die hoffen, nur aus Nachsicht nicht aus der Lauheit aufwachen zu müssen, mit der sie bisher durch ihr Leben zu gehen versuchten.

Diese Bedingung ist für jede Hilfe aus dem Licht unüberwindlich, auch wenn alle bisher irdisch etablierten Religionsgemeinschaften daran scheitern sollten, die den Eindruck erwecken, sie könnten vor Gott etwas für andere regeln.

Auch die Zeit der Lauen in allen Kirchen ist vorbei, und alle müssen schnell aufwachen, wenn sie nicht mit allem Alten zusammenbrechen wollen.

Gerade alles Alte wird von den Helfern des Lichtes verlassen, die noch vor kurzem den Seelen in Erwartung des göttlichen Gerichtes beistehen konnten.

Das Gericht ist da, und damit ist alle Arbeit der Helfer zu Ende, denn nur was in sich selbst erwacht, kann bestehen.

Alle Trägheit, an die die Menschen der Vergangenheit gewöhnt waren, ist vorbei.

Deshalb gibt es so viel innere Unsicherheit und Entwurzelung bei den Menschen, die schon im Begriff sind, in sich selbst zusammenzubrechen, weil ihr Verstand im Voraus dabei das Ende ihrer bisherigen Zeit des Einflusses auf der Erde sieht.

Die Menschheit ist wirklich in allen alten Lebensformen vom Licht verlassen, und nichts kann das ändern, weder Geld noch Waffengewalt.

Dieses alte, erlernte Verhalten, das auf dem luziferischen Prinzip der Versuchung beruht und dazu diente, diese Welt der Erdenmenschen zu unterwerfen, wird nun an die Oberfläche gebracht, um seine Nutzlosigkeit zu beweisen.

Da der größte Teil der heutigen Menschheit nach dem Prinzip der Versuchung handelt und die Unterdrückung, Entfremdung und Versklavung der Mitmenschen in einer äußerlich geschickt getarnten Weise ausübt, muß alles, was auf diesem Prinzip beruht, für alle, die davon abhängig waren, sichtbar und schmerzlich offenbar werden um dann unter dem Druck des Lichtes zusammenzubrechen und in Staub zu zerfallen.

Bei allem, was geschieht, wird die Menschheit im Stich gelassen und ihr wird nicht geholfen, denn das würde nur die Fortsetzung des unseligen luziferischen Prinzips der Versuchung begünstigen.

Zugleich ist das Licht jetzt hier, um in nie gekannter Güte jeder reinen Anstrengung der Gestaltung und des Aufbaus neuen Lebens auf der Erde zu unterstützen.

Für alle, die sich nach Harmonie mit den göttlichen Gesetzen sehnen.

Diese Entwicklung vollzieht sich auf ihre Weise und wird von Tag zu Tag sichtbarer.

Die Tatsache, dass eine große Anzahl von Menschen dies nicht sieht und sich nicht einmal bewusst ist, dass sie in Gottes heiligem Gericht stehen, bedeutet nicht, dass dieses Gericht für sie nicht existiert, sondern dass sie es aufgrund ihrer inneren Blindheit nicht erkennen können.

Daher der Widerspruch, wenn man die Leute fragt, ob sie etwas davon sehen, und sie schütteln den Kopf und sagen, eigentlich sei alles in Ordnung.

Sie werden zugeben, dass sich seltsame Dinge in ungewöhnlich schneller Folge ereignen, aber sie werden niemals zugeben wollen, dass dies etwas mit einem höheren Wirken des Lichtes zu tun hat, das auf dieser Erde stattfindet.

Ihr beschränktes Bewusstsein lässt sie glauben, dass nichts Besonderes geschieht, und schon gar nicht etwas Höheres oder Überirdisches.

Das zeigt aber nur, daß diese Menschen schlafen, daß ihr Geist in seinem Empfinden völlig gelähmt ist.

Daher können die irdischen Menschen in ihrer Gesamtheit niemals der Maßstab sein, um zu beurteilen, was wirklich vor sich geht.

In ihrer Lähmung erkennen die meisten Menschen gar nicht, dass sie bereits unmittelbar in ein Geschehen hineingezogen werden, das sie bald ganz verschlingen wird, um sie in göttlicher Gerechtigkeit von einem weiteren Dasein in allen lichten Teilen des Schöpfungswerkes auszuschließen.

Die Menschheit, die selbst Opfer dieser Auswirkungen ihres verzweifelten geistigen Zustandes ist, wird bis zum letzten Augenblick nicht erkennen, dass es abwärts geht.

Wenn Bilder vom Vollzug des göttlichen Strafgerichts über die Menschheit geschildert werden, kann nicht erwartet werden, dass die Menschheit als Ganzes dies akzeptiert.

Dies ist ein schwerwiegender Teil der großen Erfüllung des Gerichtes.

“Wer Ohren hat, der höre! Wer Augen hat, der sehe!”

Das ist der Ruf der Helfer aus dem Licht.

Aber niemand wird mit Gewalt zum Erwachen gebracht.

Es gibt Menschen, die werden nicht erwachen, auch wenn Parzival selbst als von Gott eingesetzter Richter vor ihnen stände und mit der Stimme der dröhnenden göttlichen Glocke zu ihnen spräche, damit sie erwachen.

Für diese Menschen ist die gegenwärtige Zeit eine versäumte Gelegenheit, das Notwendige für ihre weitere Existenz zu erreichen.

Sie werden niemals die Wirkungen der göttlichen Kraft in dieser Zeit sehen, genauso wenig wie sie es in den vergangenen Zeiten gesehen haben, als die göttlichen Boten direkt im irdischen Körper anwesend waren.

Selbst wenn dies alles unmittelbar neben ihnen stünde, würden sie nichts davon empfinden, weil ihr Inneres für alles wahrhaft Lebendige und Geistige abgestumpft ist.

Es lohnt sich auch nicht, für diese Menschen gegen ihren eigenen Willen zu kämpfen, mit dem sie blind und taub bleiben wollen.

Alle Kraft soll denjenigen gegeben werden, die erwachen und einen neuen Sinn für ihr Dasein auf dieser Erde suchen.

Nur ihnen neigt sich in dieser Zeit das Licht, denn sie sollen in dieser Zeit nicht im Stich gelassen werden.

All diesen Menschen werden die Augen geöffnet, um die Torheiten derjenigen zu erkennen, die zu Vasallen ihrer eigenen verstandesmäßigen Denkweise geworden sind und deshalb nicht zögern, auf eine so schädliche Weise zu handeln, dass ihr Mitgefühl für ihre Mitmenschen völlig erdrückt wird.

Mit jedem neuen Tag sollen die Erwachten die Schrecken des Ergebnisses sehen, das aus der Abweichung der menschlichen Welt von dem reinen und innerlich lebendigen Weg des erwachten Empfindens entstanden ist, den das Licht ihnen von jeher gezeigt hat, damit sie ihn gehen und ihr Leben zu einer wahren Erfüllung des göttlichen Geschenkes ihres bewussten Seins machen können.

Denjenigen, die sich in ihrem Erwachen noch von diesem Weg abwenden können, auf dem die Mehrheit der Menschheit immer schneller in die Zerstörung und Selbstzerstörung läuft, wird die Hilfe des Lichtes immer mehr Einblicke in alles Wissen um das Werk der Schöpfung und all ihrer wohltätigen Bewohner offenbaren, die im gemeinsamen Weben der großen Harmonie zusamme wirken.

Friede und freudige Hoffnung sollen in die Herzen aller geistig erwachten Menschen strömen, denn sie sind es, die der Schöpfer noch auf dieser Erde haben will.

Deshalb schwebt der Schutz des Lichtes über jedem Menschen, der im bewussten Leben der Schöpfungsgesetze immer klarer und reiner durch alle Augenblicke des Tages geht.

Jetzt braucht es Mut und Geduld für das, was jetzt zum Ausdruck gebracht werden muss, was also auf dieser Erde noch zu Tage treten muss, auch wenn es in den sichtbaren Erscheinungen selbst Hässlichkeit, Widerstand und Abscheu hervorruft.

Dennoch sollte dies bei einem reinen Menschen niemals Furcht oder Besorgnis hervorrufen, denn alles wird von einem wesenhaften Geflecht unter strikter Beachtung des Gesetzes der Gleichart gehalten.

Nun, alle Leser wissen, warum das so ist, warum dieses Zeitalter eine Zeitlang eine einzige große Prozession des Bösen und des Schmutzes sein muss, da es sich sonst nicht entfalten kann.

Der lange bestehende Zustand des krankhaften geistigen Schlafes der Menschheit auf Erden führt zu Erscheinungen, die sich in mannigfachen Formen äußern müssen und die vielen unmöglich und widersprüchlich erscheinen werden, während es den innerlich Lebendigen unbegreiflich sein wird, dass so viele Menschen das Wesentliche darin nicht erkennen.

Es ist notwendig, dies zu verstehen, denn es gibt nichts, was man dagegen tun kann, außer durch sein eigenes, rein wissendes Handeln in diesem gegenwärtigen Geschehen, um einen magnetischen Einfluss auf alle auszuüben, die erwacht sind.

Da aber ein großer Teil der Menschen aufgrund ihrer heutigen Denkweise nicht erweckt werden kann, wird alles noch eine Weile so bleiben müssen, wie es jetzt ist.

Aber der innere Kampf mit all dem stärkt wiederum jeden gesunden und empfindsamen Menschengeist und kommt ihm daher zugute.

Es gibt heute keine Menschen auf der Erde, die nur Freude und ein einfaches Leben genießen können, sondern sie sind hier, um in allen Erfahrungen zu reifen.

In jedem Augenblick bieten sich dem Menschen so viele Gelegenheiten zu Fortschritt und Aufstieg, dass im Grunde nichts leer und sinnlos ist, wenn es nur dazu beitragen kann, im Inneren des Menschen einen echten Eindruck geistiger Erfahrung zu hinterlassen.

Und das ist in der Tat in allem, was kommt.

Wir sind hier in der grobstofflichen Welt, um unseren Geist innerlich zu stärken, zu klären und zu erheben.

Das bedeutet, dass wir sowohl im Inneren als auch im Äußeren in den Bedingungen arbeiten müssen, die um uns herum vorhanden sind, um unseren eigenen Wert immer in uns selbst zu verteidigen.

Und das ist so viel, so viel, dass man, wenn man es richtig versteht und unter allen Umständen danach handelt, hier spontan vom Licht geführt werden kann, um zugleich anderen durch den eigenen Kampf hindurch zu helfen.

Deshalb sollte nichts Anlass sein, über das, was geschieht, zu klagen, zu jammern oder zu verbittern.

Nichts geschieht ohne Grund, weder im Großen noch im Kleinen.

Gottes Weisheit führt alle Geschöpfe liebevoll von einer Gelegenheit des Erwachens und Auferstehens zur anderen, und zwar in einer allumfassenden, sinnvollen und doch alles menschliche Verstehen übersteigenden Weise, dass dies ein beständiger Grund zu reiner und demütiger Dankbarkeit sein sollte.

So sehr die heutigen Ereignisse auch als eine Entwicklung in die falsche Richtung erscheinen mögen, so sollte doch jeder wissen, dass er selbst mit jeder Regung seines Herzens, mit jedem Gedanken und mit jeder Tat daran beteiligt ist.

Das kann nur zu mehr Hoffnung und Begeisterung führen, denn mit unseren geistigen Kräften können wir in jedem Augenblick dieser Welt Harmonie, Frieden und damit einen Ausgangspunkt für eine neue Zukunft, eine bessere Welt geben.

Was wir durch uns selbst zu größerer Güte und geistiger Erleuchtung beitragen können, wird von den Webern unserer Fäden des Schicksals sofort bestmöglich genutzt.

In der Waagschale des Weltgeschehens hat selbst der kleinste Wunsch eines Menschen unmittelbar ein enormes Gewicht und einen enormen Einfluss.

Daran sollen alle denken in dieser feierlichen Zeit auf Erden, in der die Wirkungen der göttlichen Kraft in alle Dinge der Menschenwelt eindringen, damit alles gestärkt und an den Früchten, die daraus hervorgehen, gemessen wird.

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„🔗“CESTA GRÁLU / GRALSWEG„🔗“