IN DER GEBORGENHEIT DER HEIMAT DES SCHÖPFUNGSWERKS

Das Schöpfungswerk ist die ewige Heimat, die Gott den menschlichen Geistern gegeben hat.

Das Werk, gesegnet durch Gottes Güte, bietet durch die in ihm wirkenden Gesetze stets Unterstützung und Stärkung für alles Leben, das in seinem Sein nach reiner Schwingung strebt.

 Es ist daher seltsam, daß wir nur wenige Menschen finden, die so reif und weise sind, daß sie sich im Schöpfungswerk unter allen Umständen zufrieden fühlen und in ihrer freudigen Erfahrung geduldig und freundlich zu anderen Bewohnern in der Schöpfung sind.

 Viele finden in ihrem Dasein nur Grund zu Zorn, weil ihnen ein imaginäres, unsichtbares Schicksal ein anderes Leben aufzwingt, als sie es sich wünschen.

 Sie empfinden ihr Leben als bitter und ungerecht.

 Auch geben sie der ganzen Welt um sich herum die Schuld dafür.

 

Egal, wo sich solche Menschen befinden, ob in der feinstofflichen Materie oder sogar in der hier und jetzigen irdischen grobstofflichen Materie, ihr Inneres ist immer erfüllt von der Säure endloser Worte der Undankbarkeit und des Zorns.

 

Sie geben der ganzen Welt die Schuld dafür und akzeptieren nicht, daß der Zustand, den sie erleben, nur das Ergebnis ihrer eigenen Abstimmung ist.

 

Sie haben keine Ahnung, wie sehr sie sich der Allweisheit Gottes widersetzen.

 

Es würde genügen, wenn sie sich nur ein wenig höher erheben würden, wobei sie sofort das Bild sehen würden, wie sie in jedem Augenblick von vielen Helfern umgeben sind, die sie halten, damit sie nicht wirklich in den unumkehrbaren Wirbel der Zerstörung geraten.

 

Vernichtung, die auch keine Vergeltung oder Strafe ist, sondern eine einfache und notwendige Folge der Gesetze, die den Weg einer solchen Fehlentwicklung des menschlich-geistigen Keims in der Schöpfung erfüllen.

 

Wenn diese Menschen nur einen Augenblick lang sehen dürften, wie Gottes Güte sie ständig mit Geschenken umarmt, die ihnen oft in den Weg kommen und die sie selbst in ihrer falschen Stimmung aufgrund ihrer Ablehnung und ihres Mißtrauens übergehen oder sogar im Zorn mit Füßen treten, dann müßte alles in ihnen erschüttert werden, und die tief in ihnen gefangene Stimme des Gewissens würde entsetzt aufschreien angesichts der Erkenntnis der Täuschung, in der sie lange gelebt haben.

 

Ihre Vorstellungen von der ungastlichen Welt, davon, wie ihr Glück zerstört wird, von den ungerechten Hindernissen, die alles Glück verzögern, würden sich als legitime Widerspiegelung ihrer selbst erweisen.

 

Unter anderem würden sie auch das Gesicht ihrer Seele sehen, zerrissen und grau durch den langjährigen Mangel an Licht, ohne das jede Seele zwangsläufig ihre ursprüngliche Schönheit verliert, die sie in ihrer Jugend besaß, noch bevor sie der Nachlässigkeit und Bequemlichkeit verfiel und sich dem Prinzip der Versuchung und des Bösen ergab.

 

Gleichzeitig würde eine solche Seele erkennen, daß jedes Aufflackern des Wunsches nach dem Guten all die häßlichen Wunden, die sie sich selbst zugefügt hat, sofort heilt und verjüngt.

 

Sie würde erkennen, wie ihr gesamtes Schicksal dauerhaft in ihren eigenen Händen lag und was sie damit tat.

 

Sie würde erkennen, wie undankbar sie im sagenhaft schönen Werk der Schöpfung bisher war.

 

Dies müßte die Seele zunächst zu Staub zerschlagen und sie völlig zu zermalmen drohen, sobald sie die unendliche Gerechtigkeit Gottes erkennt, die sich ständig in allem erfüllt.

 

Hätte sie dann jedoch wenigstens ein kleines Fünkchen guten Willens für eine Veränderung zum Besseren in sich, würde sie spüren, wie zusammen mit wiederbelebtem, reinem Mut eine neue Kraft in sie strömt und sie ermutigt, immer mehr von allem Gutem zu tun, welches sie wieder mit der Harmonie des Schöpfungswerkes verbindet.

 

Wie die Morgendämmerung würde sich allmählich immer mehr Licht über die wiedererwachende Seele erheben, so, daß es ihr mit seinem Glanz bei jedem weiteren Schritt vorwärts nahe blieb und vor ihr her leuchtete.

 

Aber das Licht entfernte sich nie wirklich von der Seele, sondern nur die Seele selbst schuf die verdichtenden Bedingungen, womit es in seiner Ermutigung und erfrischenden Kraftzufuhr nicht zu ihr vordringen konnte.

 

Und hier finden wir nun die unmittelbaren Auswirkungen des Äthers, der im Werke der Nachschöpfung auf bewundernswerte Art und Weise für alles Geistige wirkt.

 

Der von der Welt der Wesenhaften geformte Äther trägt in sich die Essenz der schöpferischen Göttlichen Kraft, angepaßt an die Ebenen der Nachschöpfung.

 

Es wurde bereits erwähnt, daß Äther naturgemäß überall dort angezogen wird, wo Bewegung herrscht.

 

Im Fall der menschlich-geistigen Spezies im Werke der Nachschöpfung wirkt der Äther als selbsttätige Stütze für alles, was aus dem geistigen Wesen des Menschen sprudelt, und muß daher stets von Schwingungen angezogen werden, die aus dem Kern des geistigen Funkens im Menschen ausgehen.

 

Je mehr diese Schwingungen mit der großen Harmonie übereinstimmen, die im Schöpfungswerk als sichtbare Form des Willens Gottes wirkt, desto stärker wird der Äther von dieser Art menschlicher Ausstrahlung angezogen.

 

Er wirkt als Fluidum auf allen Ebenen.

 

Hier auf der Erde manifestiert er sich vor allem auf einer feineren Ebene als der grobstofflichen Materie, nämlich in der Aura des Menschen.

Die Stärke der Ausstrahlung der Aura ist proportional dazu, wie stark der Äther durch die eigene Beweglichkeit von einem Menschen angezogen wird.

 

Beweglichkeit ist auf allen Ebenen des Menschen gemeint, das heißt, auf der Ebene von Geist, Seele und Körper.

 

Sie bestimmt aber auch, zu welchem ​​Zweck der Äther vom Menschen angezogen wird.

 

Ein innerlich lebendiger Mensch, der im Einklang mit Gottes Gesetzen schwingt, wird stets der stärkste Magnet für den im Werke der Nachschöpfung wirkenden Äther sein.

 

Natürlich ist es möglich, das Kreisen des Äthers um einen solchen Menschen teilweise sogar in seiner eigenen körperlichen Umgebung wahrzunehmen, da sich Gleichgeartete, Tiere und alle Lebewesen von Natur aus zu einem Menschen dieser Art hingezogen fühlen.

 

Gestärkt durch die angesammelte Kraft des verdichteten Äthers kann ein solcher Mensch dann als Ausgangspunkt vieler Ereignisse fungieren.

 

Voraussetzung hierfür ist die Ausgangsbasis, das heißt, eine aktive, strahlend reine geistige Bewegung.

 

Je klarer diese Bewegung wird, desto stärker wird der Äther von dem Menschen angezogen.

 

Es sind Kräfte von unbeschreiblich mächtiger Art, die in der Nähe eines solchen irdischen Menschen wirken können.

 

Daß so etwas wie eine außergewöhnliche Kraft, die in der Wirkung des Äthers in Verbindung mit dem Menschen besteht, tatsächlich um ihn herum wirkt, entging scharfsinnigeren Menschen schon vor Jahrtausenden nicht.

 

Manche Menschen mit scharfem Verstand haben dies schon lange bemerkt und versucht, diese Kräfte an sich zu ziehen, um sie nutzen zu können.

 

Sie beeinflußten die Anziehungskraft des Äthers auf ihrer mentalen Ebene, was teilweise auch möglich ist, obwohl eine solche Kraft heute nicht mehr genügend Gewicht hat.

 

Dennoch ist es möglich, Äther durch psychische-gedankliche Ausstrahlung anzuziehen und seine Kräfte für große Ereignisse zu nutzen.

 

Mit der Zeit lernten sie, den Äther immer besser zu erkennen und verstanden auch, daß es möglich ist, seine Wirkungen bewußt auf sich zu ziehen, wenn die Grundregel beachtet wird, daß ein Mensch von seinem inneren Willen dazu bewegt wird.

 

Sie lernten, diese Methode der Anziehung besser zu kontrollieren und nutzten ihre Kräfte für beispiellose Manifestationen ihres Einflusses vor anderen Menschen.

 

Alte Magier, Zauberer, Schamanen, aber auch Krieger und vor allem viele Priester alter Völker – sie alle wurden von ihren Vorgängern und Lehrern in die Kunst eingeweiht, die Kraft des Äthers anzuziehen.

 

Manche hellsichtigen Menschen gingen oft auch spontan eine enge Verbindung mit der Kraft des Äthers ein.

 

Viele von ihnen nahmen seine Kraft in sich wahr und nutzten sie beispielsweise zur Heilung ihrer Nächsten.

 

Meistens jedoch versuchten viele listige Menschen, die Kraft des Äthers nach und nach zu kontrollieren und sie nur für sich und ihre engstirnigen Ziele wirken zu lassen.

 

Sie nutzten seine Kraft oft gegeneinander und versuchten sogar, seine Wirkung zu mißbrauchen, um andere Menschen zu unterwerfen oder die Ergebnisse ihrer Arbeit zu zerstören.

 

Dies führte jedoch dazu, daß die Menschen der Kraft des Äthers für eine spätere Nutzung feindlich gegenüberstanden.

 

Nur vereinzelt wurde diese Kraft bewußt zum Wohle anderer oder der ganzen Welt eingesetzt.

 

Man kann daher sagen, daß es eher ein Glück ist, daß die Menschen im Allgemeinen dank des Einflusses des sich auf der Erde ausbreitenden Christentums solchen Praktiken im Laufe der Zeitalter entwöhnt wurden.

 

Mit sehr seltenen Ausnahmen verloren sie die Fähigkeit, sich bewußt mit dem Äther zu verbinden.

 

Äther ist eine wichtige Kraft für den Menschen, wenn er ein höheres Aktivitätsniveau erreichen will, insbesondere für hohe edle Ziele im Dienste des Lichts.

 

Er ist ein integraler Bestandteil der Ausrüstung, welche der menschliche Geist im Werke der Nachschöpfung erhält, um ihm zu helfen, das Gute leichter und in größerem Umfang zu fördern, wo immer er sich befindet.

 

In seinen Wirkungen offenbart sich der nahe helfende Arm des Schöpfungswerkes, wenn er von den Menschen für reine Schöpfung und Aufbau genutzt wird.

 

Es gibt genügend Äther für alle edlen Zwecke des Menschen an jedem Ort.

 

Es wurde bereits gesagt, daß der Äther ein Ozean ist, der ständig von oben erneuert wird und aus dem unaufhörlich geschöpft werden kann, ohne daß die in ihm schwingende Kraft jemals nachläßt.

 

Der Äther kann von den Menschen niemals erschöpft werden.

 

Und ebenso kann seine Kraft nicht im großen Maßstab mißbraucht werden, denn dies wird bereits jetzt durch die Ankunft des Strahls des Willens Gottes in der Nachschöpfung verhindert.

 

Die Nähe Parzivals läßt dies nicht zu.

 

Zugleich wird die Kraft des Äthers jedoch von IHM selbst neu gesegnet, für alle Neuschöpfung durch eine streng geläuterte Menschheit.

 

Denn für die Entstehung des Äthers erhält O-dio-nar auf dem Höhepunkt der Schöpfung durch Gottes Liebe einen immer neuen Kraftzufluß.

 

Diese Kraft, die ihrem Ursprung nach aus der Göttlichen Quelle stammt, trägt die Verheißung der Unerschöpflichkeit in sich und zugleich einen mächtigen Schutz vor Mißbrauch für böse Zwecke.

 

Vom Gral fließt diese Kraft unaufhörlich durch die Urströme des Wesenhaften Flusses hinab zu den Orten Walhallas.

 

Hier empfängt O-dio-nar als Höchster Wesenhafter Diener Walhallas diese Kraft und versieht sie durch den Willen seines Treuen Dienstes mit einer Wesenhaften Hülle für den Gebrauch alles weiteren Lebens im Werke der Nachschöpfung.

 

Auf diese Weise fließt die Ursprüngliche Kraft Rein Geistigen Ursprungs des Wesenhaften aus dem Werke der Urschöpfung hinab in die Niederungen der in den Ebenen der Nachschöpfung kreisenden Materie.

 

O-dio-nar empfängt diese Kraft und sendet sie in Treuem Dienste weiter.

 

Die Ausstrahlung des anfänglichen göttlichen Ursprungs, die auf dem Höhepunkt im Gral geistig wird, wird von O-dio-nar in Walhalla in einen Wesenhaften Schleier gehüllt, aus dem unzählige leuchtende Teilchen entstehen, die wir die Ur-Teilchen nennen können, aus denen im Werke der Nachschöpfung alles geformt wird.

 

Wenn wir verstehen wollen, wie das Werk der Nachschöpfung entstand, so müssen wir uns bildhaft vorstellen, wie, bevor die sichtbaren Formen der einzelnen Einheiten entstanden, der Ozean des Äthers in seiner Unbeugsamkeit und seiner siedenden Kraft voranschritt, aus Bauteilchen bestehend, die sich stets teilend absonderten, um die Formen in den verschiedenen Welten zu heranzubilden.

 

So verdichtete sich alles immer weiter, bis schließlich mit Hilfe der Hohen Wesenhaften Diener die Ebenen der grobstofflichen Universen entstanden.

 

Das Universum entstand nie durch einen Urknall, sondern durch die Verflechtung von ätherischen Wirbeln, aus denen Kollisionen von Ätherteilchen entstanden, die sich zusammenballten, bis sie die ersten Bausteine ​​der uns Menschen bekannten Materie bildeten.

 

Das grobstoffliche Universum entstand durch die Kollision von Ätherteilchen.

 

Neben diesen Teilchen ist auch die Ursprüngliche Form des Äthers beständig present, die für alles Gröbere ein Fluidum bildet.

Dieses Fluidum durchdringt alles und umschließt, ähnlich der lebendigen Kraft des Ozeans des Wassers, alle Formen der Materie und des Lebens, welche aus ihm entstehen.

 

Alles weilt sich beständig in dem irdisch unsichtbaren Fluidum des Äthers, welcher in wirbelnden Strömungen und Spiralen Entwicklung oder Vernichtung bringt.

Die einfachen Menschen der alten Völker wußten ein wenig über dieses wirbelnde Geschehen, da sie ihm in ihrer Verbundenheit mit der Natur an vielen Orten begegneten.

 

Im Gegensatz zu den oben erwähnten Übelwollenden, die die Kraft des Äthers mißbrauchen wollten, verehrten sie diese Kraft in ihren natürlichen Erscheinungsformen und dankten für ihre Wirkungen, durch welche ihnen durch die Ereignisse innerhalb der Natur ihnen ständig geholfen wurde.

 

Mithilfe Wesenhafter und Geistiger Führer und Helfer lernten sie teilweise auch, mit dieser Kraft zu arbeiten und zu erschaffen.

 

Dies war zu Beginn der irdischen Menschheit der Fall.

Dank dieser Hilfe konnte es in relativ kurzer Zeit zu einem großen Aufschwung und dem Aufstieg der heute vergessenen Reiche auf der Erde kommen.

 

Die Zeit von Atlantis gehörte zu diesen Zeiten.

 

Aber es war nicht nur Atlantis.

 

Davor gab es immer wiederkehrende Phasen des Aufschwungs, in denen sich die Menschen in ihrer geistigen Reife in völliger Harmonie mit allem anderen entwickelten, was im Schöpfungswerk zu finden ist.

 

Auf diese Weise gelangten sie, von einer Schöpfungsphase zur nächsten, zu einem noch größeren Aufschwung.

 

Mit jedem neuen Tag fiel ihnen der Segen in den Schoß, und es gelang ihnen, die größten Werke zu schaffen, von denen die Menschen heute nichts wissen und sich diese nicht einmal mehr vorstellen können.

 

Doch dann kam es jedes Mal zu Schwankungen, die durch die Unfähigkeit, alle Erfolge rein als Gottes Gaben zu empfangen, verursacht wurden, und die Menschheit entwickelte immer wieder rasch die Annahme, sie sei die höchste auserwählte Spezies direkt nach Gott, dem sie nahezu ebenbürtig sei.

 

Eine solche Haltung mußte die Wirkungen des Äthers letztlich immer auf ihre eigene Zerstörung richten.

 

Nach dem Kommen des Sohnes Gottes richtete sich daher die ganze Konzentration der Hilfe für die Menschen auf die Demut vor Gott, dem sich die Menschen nur mit höchster Anstrengung in einem reinen und einfachen Leben nähern konnten.

 

Nur so konnten die Menschen vor dem Einfluß des Versuchers und auch vor den bereits beginnenden Leiden des überentwickelten Vorderhirns geschützt werden.

 

Daher wurde vieles des Wissens über die Kräfte des Äthers von den Wesenhaften Dienern sowie den geistigen Helfern der Menschen in die Vergessenheit gedrängt.

 

Die Menschen sollten den Weg des täglichen Kampfes ums Überleben gehen, um Gottes Hilfe in diesem Bemühen richtig erkennen zu lernen.

 

So blieb viel Wissen in den Händen der Wesenhaften Diener verborgen, trotz der Bemühungen und des Pioniergeistes einzelner Aufklärer, die jahrhundertelang versuchten, tiefer in die Zusammenhänge der großen Kräfte in der Materie einzudringen.

 

Die Zeit war noch nicht reif für die Wiedererlangung des alten Wissens über den Äther.

 

Die Menschheit beschritt die Wege, die sie sich selbst bereitet hatte.

 

Vom Standpunkt des Wissens über das Schöpfungswerk und die darin wirkenden Kräfte aus betrachtet, waren diese Wege die dürftigsten Abschnitte der Geschichte, welche die Menschen durchwandern mußten.

 

Das lag daran, daß die Menschen zuvor den Weg der kindlichen Einfachheit, all die wunderbaren Gaben aus den Armen der Schöpfung zu empfangen, bewußt aufgegeben hatten.

 

Die Verbindung mit allem Höheren ging schließlich fast verloren.

 

Es blieb nur ein schwaches Bewußtsein und ein halbblindes Ertasten von etwas, von dem die Suchenden kein tieferes Erkennen mehr hatten.

 

Obwohl Äther und seine helfende Kraft den menschlichen Geistern auf ihrem Weg der Reife von Anfang an als Hilfe für wirksameres Wirken in der Materie gegeben war, wurde die dafür notwendige Verbindung letztlich unterbrochen.

 

Die Verbindung mit dieser Kraft zu finden, ist nur mit dem gegenwärtigen Aufkommen der geistigen Erleuchtung möglich.

 

Diese Neue Ära, die nun vor der Menschheit liegt, bringt mehrere Voraussetzungen für den menschlichen Geist mit sich.

 

Zunächst einmal ist es die bewußte Erkenntnis, daß der Mensch untrennbar zum Werke des Schöpfers gehört und seine Existenz ohne die helfenden Kräfte, welche dieses Werk vom Beginn an in sich trägt, keinen Augenblick währen kann.

 

Zweitens ist für den Menschen von grundlegender Bedeutung das Erkennen über das allgegenwärtige Weben der Wesenhaften Diener, welches Gottes Willen in der Schöpfung vollumfänglich formt und erhält.

 

Ohne Wissen und insbesondere ohne die vollständige Anerkennung des Webens der Wesenhaften Diener kann die Menschheit nicht weiter voran schreiten.

 

Und gerade in der Zeit der Geistigen Erleuchtung wird dies den Menschen durch viele Erfahrungen vermittelt, die nun kommen werden.

 

Wenn die Menschen all dies verstehen, wird sich alle zornige Anspannung in ihnen legen, Groll und Auflehnung gegen die scheinbare Ungerechtigkeit des Schicksals werden verschwinden, die nur aufgrund der verzweifelten Unwissenheit der Mehrheit der Menschheit in den Gedanken vieler Verzweifelter bestehen konnten.

 

Dann werden sich die Menschen mit friedvoller Freude in völlig Neuem Wissen in die Arme der Geborgenheit der Schöpfung begeben und, indem sie viele heute unbekannte Hilfen annehmen, wieder zu Kennern für den Schöpfer und sein Schöpfungswerk werden.

 

Die Herzen vieler Menschen werden nach langer Zeit mit Glück und reiner, hoffnungsvoller Stärkung erfüllt sein.

 

Endlich wird sich die Menschheit in der Schöpfung und an allen Orten wieder zu Hause fühlen können.

 

Denn die Menschen werden endlich verstehen, wie die Fäden ihres Schicksals stets von den Händen der Wesenhaften Weber auf die gerechteste Weise geführt werden, genau so, um jedem den Weg zu bereiten, welcher es ihm ermöglicht, Schritt für Schritt in die seligen Sphären des Lichtes in der ersten Schöpfung aufzusteigen.

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