GABEN DER HOHEN WESENHAFTEN DIENER

S I R I U S

HELFENDE AUSSTRAHLUNG

Wer den Vortrag über Sirius gelesen hat, den  bewundernswerten Diener Walhallas, der in allem wirkt, was mit Feuer zu tun hat, weiß, daß einer seiner Söhne Apollo ist, der direkt durch die Sonne wirkt, den Stern, der der Erde den lebensspendenden Strom von Licht und Wärme schenkt.

Gerade durch Apollo hält der mächtige Sirius Gaben für die Menschheit bereit, die durch eine Zeit der inneren Kämpfe geht, um sich von allem Vergangenen zu lösen und in ihrer Wiedergeburt auf völlig neuen Grundlagen der menschlichen Existenz auf dem erneuerten Lebensweg auf Erden voranzuschreiten.

Wie wir wissen, herrscht Sirius über alle Formen des Feuerelements, das ihm untergeordnet

ist.

Er beherrscht diese Formen und wirkt durch Strahlungen und Kraftarten, die schließlich durch sein Wirken auch äußerlich in der irdisch sichtbaren Welt in Erscheinung treten.

So beeinflußt Apollos Wirken in der Sonnenscheibe auch die pulsierenden Helligkeitsstufen im gesamten Spektrum, in dem sich Strahlen aus dem feurigen Sternkörper bilden.

In der kommenden Zeit auf der Erde, wenn durch eine Veränderung des menschlichen Strebens neue, sinnvollere und kreativere Beziehungen zwischen den Menschen untereinander und zwischen den Menschen und der natürlichen Welt entstehen, wird Sirius durch Apollo das Strahlungsspektrum der Sonne verändern, um den Menschen die Reinigung des Planeten von allem Vergangenen zu erleichtern.

Die Neugier der Menschen hat in ihrer Selbstbezogenheit Materialien hervorgebracht, die für eine bestimmte Zeit als ideal für den täglichen Gebrauch erschienen.

Ihre Eigenschaften, vor allem ihre zeitweilige Widerstandskraft gegen natürliche Einflüsse, schienen unter dem Gesichtspunkt der Nützlichkeit ideal zu sein, so daß ihre Verwendung in alle Richtungen ausgedehnt wurde.

Doch damit hat sich der Mensch selbst eine Falle gestellt, indem er einen eigenwilligen Weg gegangen ist, fern von Rat und Hilfe der wesenhaften Helfer.

Seine eigenen Erfindungen ersticken nun den Menschen in seinem Erdendasein, und sein Eigensinn verfolgt ihn immer mehr bis zur Verzweiflung.

Nach heutiger menschlicher Erkenntnis gibt es hier keine Lösung, die einen harmonischen, allumfassenden Ausweg bieten würde.

In seinen eigenen Schöpfungen gefangen, häuft sich Fehler auf Fehler, und am Horizont zeichnet sich immer deutlicher die allgemeine Hoffnungslosigkeit ab.

Gerade in der Zeit der größten Not, in dem Augenblick, in dem die Menschen sich wirklich wandeln, um in ihrem Streben wieder in reinem Wollen auf die Führung höherer und weiserer Diener zu hören, wird Sirius selbst herantreten und mit seinem leuchtenden Stab das Herz Apollos berühren, damit seine erneuerte Kraft in einem völlig neuen Spektrum der Sonnenstrahlung zum Ausdruck kommt.

Eine Verschiebung, die in einer leichten Verstärkung bisher nicht so ausgeprägter Strahlungswellen besteht, wird dann so wirken, daß sie auf unerwartete Weise alle unnatürlich erzeugten Materialien auf der Erde zersetzt.

Menschliche Erzeugungen, die auf falschen Wegen entstanden sind, werden unter dem Einfluß der Strahlung Apollos schnell verschwinden und vergessen werden.

Wie das Laub im Herbst werden sie vertrocknen und sich schließlich völlig zersetzen, ohne daß etwas Störendes von ihnen übrigbleibt.

Wo immer die Strahlen der Sonne diese Stoffe berühren, werden sie verblassen, und was von ihnen übrigbleibt, wird nur einer der Grundstoffe sein, die die Erde in ihren Körper aufnehmen und den Riesen der Vulkane zur Verarbeitung überlassen wird.

Diese werden sie durch Druck und Temperatur unter der Oberfläche in neue, gesegnete Formen natürlicher Materie verwandeln.

Für das weitere Wirken des Menschen auf Erden ist eine große, unerwartete Hilfe vorbereitet, wenn er auf den ursprünglichen Weg zurückkehrt, den ihm der göttliche Wille zur Unterstützung seiner geistigen Entwicklung bis zur Reife vorgezeichnet hat.

Die Veränderung der Strahlung der Sonnenscheibe Apollos wird der Menschheit neue Perspektiven eröffnen, denn in der Verschiebung der Strahlung liegt auch viel Segen für den Organismus der Körper von Menschen, Tieren und Pflanzen verborgen.

Obwohl die anfängliche Veränderung der Strahlung der Scheibe Apollos Schwierigkeiten mit sich bringen wird und viele Menschen sich vor ihrem direkten Licht schützen müssen, wird sich der menschliche Organismus schließlich an diese Strahlung gewöhnen und großen Nutzen daraus ziehen.

Es ist schwierig, im voraus darüber zu schreiben, weil alles, was man im einzelnen beschreiben würde, an der beschränkten Weltanschauung der Menschen von heute scheitern würde.

So bleibt uns nichts anderes übrig, als abzuwarten und alles geschehen zu lassen.

Erst dann werden die Menschen das wunderbare Wirken der hohen wesenhaften Diener von Walhalla erkennen und annehmen können, das heute noch von vielen angezweifelt oder verunglimpft wird, weil ihr Denken nicht in der Lage ist, die Tatsache zu akzeptieren, daß wir vor einem Wendepunkt stehen, wie es ihn in der Weltgeschichte noch nie gegeben hat, einem Wendepunkt, der eine nicht allzu glückliche Phase des menschlichen Daseins auf Erden abschließt, aus der die meisten ihr heutiges begrenztes Wissen schöpfen und von der aus sie noch immer in die Zukunft zu blicken versuchen.

Der Mensch ist nicht in der Lage, vorwärtszugehen, weil seine Erstarrung ihn daran hindert, diesen Schritt zu tun, der das Loslassen des Vergangenen und die Annahme des Neuen als Erkenntnis der neu definierten Lebensbedingungen auf dieser Erde erfordert.

Die Aussage, daß im Neuen vieles anders sein wird, bedeutet nicht im Geringsten eine Leugnung oder Umgehung der Naturgesetze, die heute gelten und auch weiterhin gelten werden.

Aber es gibt eine Ahnung von neuen Zusammenhängen, die sich aus der Möglichkeit der näheren Anwesenheit von Wesenheiten ergeben, die eine Quelle von Kräften sind, die aus diesen Gesetzen gewoben sind und deren Wissen und Fähigkeiten unvorstellbar weit über das hinausgehen, was der Mensch in seinen bisherigen Erfahrungen erkannt hat.

Es ist ungefähr so, als ob jemand vor tausend Jahren plötzlich die Möglichkeiten der Elektrizität im Detail beschrieben hätte.

In dieser Hinsicht ist die heutige Menschheit ebenso rückständig im Vergleich zu dem Wissen um das, was durch das Wirken der wesenhaften Diener tatsächlich geschaffen werden kann.

Es ist genauso, wie im Mittelalter, als es noch keine Vorstellung von der Kugelgestalt der Erde gab und jeder Gedanke in diese Richtung als Leugnung des damals etablierten Weltbildes erschien und als Blasphemie gegen die herrschende Meinung bezeichnet wurde.

Heute ist die Situation noch schlimmer, denn der Fortschritt im geistigen Erwachen des Menschen, der heute eine Voraussetzung ist, ist zwar nicht völlig unbekannt, wird aber von den meisten Menschen abgelehnt.

Daher fehlt jeder Bezugspunkt für das Verständnis der kommenden Zeit und alles, was damit zusammenhängt.

Es fehlt ein höheres Bewußtsein für alles, was über der Materie steht, vor allem für das richtige Verständnis des Begriffes “Gottes Wille in der Schöpfung”, auch bei denen, die sich gläubig oder geistig nennen.

Ihr Verhalten bestätigt mehr als hundertmal täglich, daß auch sie völlig in den Fesseln der grobstofflichen Materie gefangen sind, insbesondere in ihrer Denkweise, aus der sie Formen und Anschauungen für sich ableiten.

Es fehlt der freie Wille des Geistes, der dem goldenen Faden der Erkenntnis des Willens Gottes folgt, der das ganze Schöpfungswerk durchzieht.

In dieser Erkenntnis würden sich sofort die grundlegenden Richtlinien für den Menschen neu definieren, in denen enthalten ist, daß alles Geschehen im Werk der Schöpfung von oben nach unten, vom stärkeren, durchdringenden Licht zum immer schwächeren Licht verläuft.

Heute fehlt diese wichtige und befreiende Erkenntnis, die vielen aufrichtig suchenden Menschen Orientierung geben könnte.

Es fehlt die wahre Verbindung mit allem, was über dem Grobstofflichen liegt, und es ist daher offensichtlich, daß die Menschen vom ganzen Schöpfungswerk abgeschnitten sind, denn überall dort, wo sie eine stärkere Überzeugung in der Verbindung mit dem Lichtgeschehen, das über der irdischen Welt liegt, zeigen sollten, zögern sie und landen schließlich bei altbewährten Methoden, die ausschließlich aus dem heutigen materialistischen Denkmodell geschöpft sind.

Viele werden einwenden, daß der Glaube an etwas Unsichtbares eine Torheit ist, aus der hier auf Erden nichts Greifbares hervorgehen kann.

Lassen wir an dieser Stelle den Fanatismus und das ungesunde Denken beiseite, das Ereignisse erwartet, die den natürlichen Gesetzen der Schöpfung zuwiderlaufen.

Aber lassen wir auch die gewaltsamen künstlichen Verfahren beiseite, die der Mensch in seinem Eigensinn von der Wissenschaft übernommen hat, auf der Grundlage des vermeintlichen Wissens über die grobstoffliche Materie.

Es bleibt eine Perspektive, die auf dem Grundprinzip der Natürlichkeit beruht und die der Menschheit zugleich eine neue Sichtweise bietet, die einen großen Fortschritt bei der Lösung der heutigen Schwierigkeiten der menschlichen Gesellschaft ermöglicht.

Eine Voraussetzung für diese Perspektiven ist jedoch der bereits erwähnte Fortschritt im geistigen Aufstieg der Menschheit zu einer Denk – und Handlungsweise, die der überwiegenden Mehrheit der Menschen heute noch völlig fremd ist.

Damit einher geht die reine Demut, die erst die Fähigkeit eröffnet, Inspirationen zu empfangen und auch das Geschehen, um das Wirken der hohen wesenhaften Diener von Walhalla teilweise zu verstehen.

In dieser demütigen Aufnahme der Inspiration liegt das Wissen, daß das, was für den Menschen unmöglich ist, für die großen Diener von Walhalla so einfach wie ein Kinderspiel ist.

Der heutige Mensch macht den Fehler, sich selbst zum Mittelpunkt der Welt zu machen und zu glauben, daß das, was er nicht kann, auch kein anderer kann.

Daß dies eine lächerliche Annahme ist, die nur Arroganz und Selbstbezogenheit in seinem bescheidenen Wissen bestätigt, ist dem heutigen Menschen nicht bewußt.

Aber er braucht nur zum Sternenhimmel aufzublicken, und sofort drängt sich ihm das Bild auf, daß alles, was am nächtlichen Himmel über seinem Haupt im Glanz der Sterne funkelt, das Werk der hohen wesenhaften Diener von Walhalla ist.

Und damit rückt alles sofort an die Grenze, wo menschliches Wissen und Können nichts mehr ist im Vergleich zu dem, was aus den Händen der großen wesenhaften Diener kommt.

Das Universum, die Sonne, die Planeten, die Elemente, die Natur, die Pflanzen, die Tiere, all das war schon lange da, bevor der erste Mensch seinen Fuß auf den Boden dieser Erde setzte.

Die Kräfte, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für die Entstehung aller Dinge im Universum verantwortlich sind, sind dem Menschen bis heute ein Rätsel.

So sehr er sich auch bemüht, Teilwissen zu erforschen, so entzieht sich ihm doch der ganze Bereich, in dem die Hände der wesenhaften Diener tätig sind.

Deshalb ist es so traurig, daß, wenn heute jemand von den Perspektiven einer neuen Zeit spricht, in der das Geistige im Menschen stärker mit demWerken und Wirken der wesenhaften Diener verbunden werden soll, die Bilder, die von dieser Zusammenarbeit entstehen, oft von denen belächelt und angegriffen werden, die meinen, was sie selbst nicht sehen können, das gäbe es für niemanden.

Jeder Versuch, sie auf ihren Hochmut in ihrem Inneren zu hinzuweisen, ist vergebliche Mühe, denn für solche Menschen kommen solche Zukunftsaussichten in ihrer gegenwärtigen Einstellung ohnehin nicht in Frage.

Diese Menschen können mit der Einstellung ihres Inneren und Denkens nicht in das neue geistige Zeitalter auf Erden eintreten, das als “Großes Zeitalter der erleuchteten Gralserkenntnis auf Erden” bezeichnet werden kann.

 Für alles Zukünftige hier auf Erden muß sich der Mensch ändern, niemals die Welt der wesenhaften Diener.

Es ist also angebracht, ruhig zu bleiben und den Dingen ihren Lauf zu lassen.

Die Gewißheit in all dem ist die Aussicht auf die Veränderungen, die kommen werden und schließlich eine vollständige Wiedergeburt von allem bringen werden, einschließlich des neuen geistigen Menschen.

So wie wir die Welt heute sehen, als gäbe es nichts anderes als die Grobstofflichkeit, so wird es in einiger Zeit für die Menschen unvorstellbar sein, daß sie jemals eine Welt betrachtet haben, die so begrenzt und starr war, daß sie die feineren Ebenen und die Wesenhaften darin nicht als integralen Bestandteil des Lebens sahen und verstanden.

Kleine Kinder werden das amüsant finden, so wie es für Kinder heute amüsant ist, wenn jemand nicht verstehen will, daß die Erde rund ist, sich um ihre eigene Achse dreht und um die Sonne kreist.

Die Umwandlung zum großen Wissen steht bereits vor der Tür.

Diejenigen, die heute noch von Zeit zu Zeit unter dem Spott der beschränkten Menschen um sich herum leiden, mögen ausharren, denn die entscheidende Zeit ist schon da.

Die Ausstrahlung Apollos verändert sich allmählich und kümmert sich überhaupt nicht darum, ob wissenschaftliche Instrumente seine neue Ausstrahlung erfassen können oder nicht, denn er dient Walhalla und dem Gral, nicht den Menschen.

Der Mensch muß diese Ordnung erst noch erkennen und sich zu eigen machen.

 Erst dann kann er den Platz einnehmen, der ihm in inniger Verbundenheit mit dem ganzen Schöpfungswerk zukommt.

Dann wird sich die Kluft schließen, die die heutige irdische Welt von allen anderen Teilen des wunderbaren Schöpfungswerkes trennt.

Diese Kluft trennt in der Tat die Menschheit von der wahren Erkenntnis des heiligen Gottes.

Darin liegt das große Hindernis ihrer Suche.

Viele können die notwendige Verbindung zu Ihm nicht finden, weil sie noch falsch, zu irdisch begrenzt und oberflächlich suchen, was man nur durch innere freie Erkenntnis des geistigen Funkens im Menschen finden kann.

Der Weg zu dieser Verbindung ist die volle Erkenntnis der Schöpfungsgesetze als lebendige Wirkung des Urwillens Gottes in der Schöpfung.

Aus diesen Gesetzen ergibt sich auch das Wirken der hohen dienenden Wesenheiten in den äußeren Vorgängen um uns herum.

Es wird eine glückliche Zeit großen Erwachens sein.

Es wird auch ein großes Erwachen für viele Menschen sein, die heute noch im tiefen geistigen Schlaf liegen.

Wenn plötzlich Dinge vor ihnen auftauchen, die jenseits aller Erkenntnis liegen, dann sollten sie richtig suchen, um den Ruf zu erfassen, der an ihren Geist ergeht.

Menschheit, erwache und finde endlich den Weg nach oben zu deiner geistigen Heimat in den Höhen der Schöpfung.

Die hohen dienenden Wesenheiten von Walhalla werden dann deine treuen Helfer sein auf dem rechten Weg nach Hause, einem Zuhause, das in seiner Klarheit und Leichtigkeit der Größe und Herrlichkeit des heiligen Gottes viel näher ist als diese materielle Welt hier.

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