DER STRAHL DER REINHEIT ÜBER DIESEM UNIVERSUM

Die Erde ist umhüllt von einer Edelsteinfarbigen Reinheit Gottes.

Die Kraft, die auf dem diesjährigen Fest der Reinheit herabkommen durfte, um das Herannahen des Reinen Lilienstrahls zu bringen, fließt weiterhin durch diesen Teil der Nachschöpfung, alles erhebend und gleichzeitig auf alles erhöhten Druck ausübend.

Die Reinheit Gottes als Teil des Göttlichen Trigons, die im Gral wirkt, hat sich mit dem Strahl Parzivals verbunden, und wirkt auf den Materiellen Welten von Ephesus und sichert den anhaltenden Einfluss der Lichtkraft, die auf diese Sphären herabsank beim Gralsfest der Reinen Lilie.

Und dieser Strahl wird hier verweilen durch die weitere Entwicklung alles Geschehens, in dem die Erfüllungen aller großen Verheißungen aus dem Licht unaufhaltsam näher rücken.

Es ist der Wille Gottes, dass die Reinheit aus der göttlichen Quelle die Gerechtigkeit Gottes auf dem Höhepunkt aller Trennung und Erneuerung des Lebens auf der Erde begleitet.

So erstreckt sich nun über der Erde und den Menschen ein helles Band alles durchstrahlenden Lichts, das eine beispiellose Wirkung der Reinheit Gottes auf alles Geschehen ausübt.

Das bisherige Wirken des Strahls Parzivals hat sich mit dem Strahl Irmingards verbunden, und gerade die Reinheit Gottes bringt durch ihn eine bisher unbekannte Wirkung zustande, die alles sichtbar macht, was auf der Erde ist.

Es wird bewirken, dass sich große Ereignisse auf der Erde manifestieren.

Reinheit fließt zu allem Leben in diesem Teil der Schöpfung, um es zu klären und zu erheben, damit es sich mit Gottes Liebe verbindet.

Es fließt auch zu den Erdenmenschen, um ihre Absichten hell zu erleuchten und sie für die Trennung im Gericht zu markieren, bevor der Strahl Marias als barmherziger Segen vollständig herabsteigen kann.

Ein starkes Wehen der Reinheit Gottes umgibt die Erde und wird sich hier in der Natur mit Kraft fortsetzen, die sonst dem höchsten Gipfel des Zuflusses zur Zeit des Festes zukommt.

So etwas gab es hier schon lange nicht mehr.

Die Tatsache, dass sich der Strahl von Irmingard in diesem Teil des Werkes der  Nachschöpfung dem Strahl von Parzival angeschlossen hat, ist eine neue Abfolge von Ereignissen, die letztendlich die Befreiung der Erde aus dem gegenwärtigen erstickenden Griff der Dunkelheit bewirken wird.

Reinheit stärkt die Wege der Erfüllung des Lichts, wo nur das Grundrichtige passieren kann.

Was nicht in reiner, von der Echtheit des Geistes durchdrungener Strahlung schwingt, wird jetzt vergehen.

Alles wird gewaltsam an die Oberfläche gebracht, um gerichtet zu werden um augenblicklich in der irdischen Welt in Vergessenheit zu geraten.

Gravierender aber ist, dass alles, was im Gericht als des weiteren Daseins unwürdig gebrandmarkt wird, durch die Gnade Gottes vergessen wird.

Somit wird es für immer aus dem Buch des Lebens gelöscht.

Das ist etwas, was der Mensch noch nicht in der Lage ist, intuitiv zu empfinden, ansonsten würde sich für ihn alles schlagartig ändern.

All das wurde bisher von den meisten Menschen übersehen und oberflächlich verspottet, da die Ängste der Enthusiasten, die an Gott glauben, plötzlich zum Brennpunkt werden würden, der die Köpfe der Menschen auf der ganzen irdischen Welt beschäftigt.

Nicht aus Angst vor Gott, sondern aus Angst vor der eigenen Existenz.

Die Gesetze der Schöpfung können nicht um irgendjemandes Willen außer Kraft gesetzt oder umgangen werden.

So sehr jeder Mensch denkt, dass so etwas nicht auf ihn zutrifft, muss es doch jedes Geschöpf erfüllen.

Die Auswirkungen dieser Gesetze werden verstärkt, und ein großer Teil der Menschen läuft jetzt Gefahr, zu erkennen, wie weit sie von einem aufrichtigen und reinen Leben entfernt sind.

Reines und einfaches Leben in freudvoller Aktivität und im Einklang mit der Harmonie des Schöpfungswerkes wird nun zu einer Voraussetzung für Erdenmenschen, um auf dieser Erde zu bleiben.

Rein und einfach zu leben, d. h. wahrhaftig zu leben.

So oft wurde dieser Ruf in einem Menschen gehört, der auf See versuchte, sich selbst davon zu überzeugen, dass das Leben, das er führt, der richtige Weg ist.

Doch sein Gewissen wollte ihn oft wachrütteln und ihm zeigen, dass nur das Leben, das in Symphonie mit dem ganzen Schöpfungswerk schwingt, echt ist.

Der Strom des Strahls der Reinheit, der sich von Parzivals strahlendem Mantel in die Gralsburg, wo sich Irmingard befindet, genähert hat, bringt neuen Druck und setzt alles in Bewegung.

Dieser Strom der Reinheit wird ein Erwachen und auch eine Erkenntnis bringen, wie wenig wir Erdenmenschen unser Leben bisher wirklich mit der betreffenden intuitiven Wahrnehmung gelebt haben, die immer weiter verfeinert werden soll.

Nichts wird aufhören, und alles wird seine Zunahme erreichen.

Es ist ein Grund zur Freude, aber auch ein Grund zu großer Sorge, da die Menschen zu Recht das Gefühl haben, dass niemand auf der Erde rein genug ist, um die Ereignisse ganz ohne die Schläge wiederkehrender Schicksals-Fäden zu ertragen, die jetzt vom lichten Glanz des Strahls der Reinheit in den die Händen der Alfars geleitet werden.

Unter der allmählichen Intensivierung des grellen Lichts wird nun alles erleuchtet, was noch in der schattenbehangenen Kunstfertigkeit des Intellekts verbleiben konnte, der unter dem Einfluss der Dunkelheit immer noch versucht hat, vieles vor den Augen der Menschen verborgen zu halten.

Der hier verweilende Strahl der Reinheit wird dies nicht mehr zulassen.

Alles, was bisher verborgen lag und sich dennoch dem Heiligen Geist widersetzt hat, wird ans Licht dieser Welt gebracht.

Dies wird zweifellos Überraschung, Angst und dann noch mehr Angst hervorrufen, bis es bei einer ganzen Menge von Menschen in völligem Entsetzen gipfelt.

Vieles wird erschüttert und niedergeschlagen werden, wenn sich herausstellt, auf welch falschen und unreinen Beweggründen die Säulen vieler menschlicher Bestrebungen errichtet wurden.

Das gilt aber nur dort, wo das böse und unsaubere Wollen zum größten Teil innewohnt.

Andererseits wird das Reine durch die ständige Präsenz des Strahls der Reinheit gestärkt, so dass es im letzten Moment zu einem neuen Aufschwung zum Licht aufsteigt.

Es wird eine Stärkung für einen beispiellosen Mut erhalten, der den Verband vor den Augen von Millionen von Menschen abreißen wird, damit sie erwachen und erkennen, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt nur ein scheinbares Leben geführt haben.

Im Gegensatz dazu haben sie die Gründe, das wirkliche Leben als zweitrangig zu verstehen, beiseite geschoben.

Wenn die Menschen es nur jetzt schon sehen könnten, in diesem Augenblick, wo es erst allmählich beginnt, aus den feineren Ebenen der Feinstofflichen -Welten in den sichtbaren Bereich des irdischen Lebens einzudringen.

Sie könnten sich viele Leiden ersparen, die kommen werden, wenn sich ihre Lebenseinstellung nicht zu dem von allen Herolden des Lichts über die Jahrtausende so oft erwähnten aufgeklärten Weg der wahren Reinheit ändert, der keine Heuchelei oder Selbsttäuschung mehr ertragen wird das sich in so manchem findet.

Vor der Menschheit steht eine Zeit der Rückbesinnung auf ein einfaches, reines Denken und Handeln mit allen Mitmenschen sowie allen Geschöpfen der Wesenhaften Gattung, die immer rein und treu dem Willen Gottes gedient haben.

Die Dauer der dazu gegebenen Zeit ist nicht etwa menschlich bestimmt, sondern es ist nach irdischen Maßstäben eine kurze Zeit verdichteten Erlebens, die jeder einzelne Geist erkämpft und von innerem Eifer durchwandert, um sich zu verändern um seine Selbstüberwindung zu gewinnen.

Dafür sind weder Jahrhunderte noch Jahrzehnte vorgesehen, aber es ist dieser Erde und allen Menschengeistern sehr nahe.

Es soll zu einem inneren Erwachen in einer einzigen Erweckung des Geistes führen.

Lass es jeden dazu bringen, sich zu verändern, um die intuitive Wahrnehmung zu klären, damit der Intellekt wieder unter dem direkten Einfluss des geistigen Wollens des Menschen stehen kann.

Vielleicht muss man einen Weg gehen, der zunächst anspruchsvoll, ja unmöglich erscheint.

Ausweg und Erlösung werden dort jedoch nur denen verheißen, die es wagen.

Dabei wird die Reinheit Gottes den Weg erhellen, den sie einschlagen sollten, um frei zu werden und in allem, was sie tun, zur Richtigkeit und Aufrichtigkeit voranzuschreiten.

Jeder muss den Weg kennen und von Grund auf für sich selbst gehen, damit es wie eine unauslöschliche Flamme von leuchtendstem Glanz in ihm auflodert.

Alles, was im reinen und einfachen Dasein schwingt, wie es immer selbstverständlich sein sollte, durfte schon bei den Feierlichkeiten selbst Stärkung und Belebung erfahren und ist nun noch mehr animiert, sich immer mehr zu klären, als bestehe die höchste Stufe des Gralsfestes noch im Menschen.

Dies kann bei manchen Menschen Schwindel und einen unbekannten Zustand in ihm hervorrufen.

Darin ist jedoch ein Geschehen eingeschlossen, das Veränderungen in der Situation des menschlichen Nervensystems und im Gehirn selbst bewirkt.

Trotz allem Ungewohnten ist es ein Grund, mutig, freudig und in erhabener Anstrengung voranzugehen, im vollen Vertrauen darauf, dass nur das reine und dauerhaft Gute, das lebendig aus dem Inneren des Menschen quillt, die Gewissheit des Sieges ist.

Dies umfasst glückselige Momente für alle Erdenmenschen, die ihr Bestes tun, um rein und einfach zu leben, eingestimmt auf die freudige Suche nach Übereinstimmung mit der großen Harmonie des Schöpfungswerkes.

Und insbesondere die Weiblichkeit als der geistige Teil, der bei jeder neuen Geburt die Führung übernehmen soll, kann einen beispiellosen Segen und Hilfe an sich ziehen.

Wo immer in einer Frau ein inbrünstiger Wille herrscht, richtig durchs Leben zu gehen, da wird allmählich eine gütige Hilfe eingegossen, als das lebendige Ergebnis des Webens aller reinen Jungfrauen in den Lichten Gärten, die gerade jetzt mit dem gebieterischsten Wunsch geneigt sind, jeder innerlich erwachten Frau auf ihrer Reise durch die irdische Welt zu helfen und Mut zu machen.

In diesem Weben liegt das Versprechen des allmählichen Abfallens aller Schwierigkeiten, die das Beschreiten eines neuen Weges behindern, nach dem viele Frauen in sich selbst verlangen.

Die Erfüllung aller Verheißungen zur Befreiung derer, die von der Dunkelheit, die sie noch heute umgibt, unterdrückt werden, werden zuerst die Frauen erreichen, die sich mit ernsthafter und anhaltender Anstrengung bemühen, sich aus dem erstickenden Netz ihrer Schicksalsfäden zu befreien.

So kann manch eine Frau zuversichtlich in die kommende Zeit blicken, wenn sie selbst alles daran setzt, in ihrer Aufgabe einen neuen Boden reiner Taten zu betreten.

Anmut und eine gewisse Art von Verschönerung sowohl der Seele als auch der irdischen Erscheinung selbst sind in den Fäden vorhanden, die jetzt durch den anhaltenden Einfluss der Reinheit Gottes aufgehellt werden.

Der Strahl Irmingards versorgt Frauen mit lebensrettenden Lichtfäden, die sie im letzten Moment des inneren Erwachens ergreifen können.

Es ist jedoch ein Geschenk, das die Bedingung eines ernsthaften Bemühens impliziert, die gegebene Hilfe inbrünstig zu schätzen und voll auszunutzen.

Daher kann man bei vielen einen großen inneren Kampf erwarten, in dem nur diejenigen Frauen den Sieg erringen werden, die wirklich einen neuen Boden der inneren Reinigung betreten können.

Dennoch wären große innere Kämpfe überhaupt nicht nötig, wenn das innere der Frauen selbst mit einem ernsthaften Wunsch entzündet wäre, sich nur mit Gedanken reiner und freudiger Friedlichkeit zu verbinden.

In diesen Gedanken besteht eine Verbindung mit der Vielzahl wunderbarer Fäden, die von den Höhen der Geistigen Ebenen herabsteigen, wo die ganzen Aussichten auf neues Leben unter der Dispensation vieler geistiger Dienerinnen gewoben sind.

Diese Aussichten sind zum Teil bereits in den Händen der Alfars, und sie suchen nach Boden für ihre Verankerung im Leben der Weiblichkeit, die danach strebt, neu geboren zu werden um in Reinheit nach dem Licht zu streben.

Es ist schon so nah, dass es in die stofflichen Welten versinkt, um kurz nach dem Menschengericht die Gegenwart zu durchdringen für alle, die dann im Fleisch sein dürfen.

Welch eine erfrischende und erhebende Leichtigkeit ertönt daraus.

Es ist, als ob ein märchenhaftes Bild auftaucht, das heute noch ganz fern und unvereinbar mit den Gepflogenheiten der irdischen Menschenwelt erscheint.

Immerhin kann man sagen, dass dies eine Darstellung der zukünftigen Entwicklung ist, wenn die irdische Weiblichkeit als erste den Blick auf diesen Weg in sich aufnimmt.

Alles, was die irdische Tätigkeit der Frau betrifft, ist selbstverständlich in der Frömmigkeit ebenso enthalten wie in der Veredelung all dessen, was zu ihrem Bereich gehört, im Dienste am Licht, was von ihr mit Recht vom Schöpfer erwartet wird, der ihr die Möglichkeit des Seins dazu geschenkt hat.

Es ist alles, was unter der Kontrolle ihres Geistesfunken liegt, im Ereignis wo Sie sich hier in den stofflichen Welten befindet, um sich innerlich zu entwickeln.

Das irdisch-physische Gewand des Geistes soll ganze Sphären überbrücken, damit sich das Licht der Höhen durch den Geistesfunken der Frau manifestieren kann und lebendige Reinheit und Anmut nach außen ausstrahlt.

Das ist noch nicht richtig verstanden, denn die reine Natur des Körpertemperaments, von deren es mehrere gibt, soll durch den inneren Geistesfunken zu einer verfeinerten Vergeistigung intuitiver Wahrnehmungen durch die bleibende Sehnsucht nach der lichteren Heimat im Innern gehoben werden.

Doch bei allem Temperament und unterschiedlicher Reife soll ein Ankerpunkt bleiben, der es der zarten Ausstrahlung des weiblich-geistigen Wesens ermöglicht, sich überall dort zu zeigen, wo sie als irdisches Wesen von belebendem Leben und freudigem Schaffenswillen durchdrungen ist.

Dies erfordert natürlich ein geistiges Leben in allen Momenten, die sich hier auf der Erde entfalten.

Es ist eine primäre Bedingung für die effiziente Übertragung von Schwingungen von höheren Sphären zu diesen Materiellen Ebenen.

Dazu bedarf es des richtigen Temperaments, das durch innere Vergeistigung durch die Kunst des Erlebens des gegenwärtigen Augenblicks dann jenen erhebenden und inspirierenden Hauch vermittelt, der aus den lichten Höhen des Schöpfungswerks hervorgeht und für die Männerwelt so wichtig ist.

In dieser naturreinen und zugleich sehr subtilen Verbindung von Geist und irdischem Körper liegt in naher Zukunft die ultimative Herausforderung, die Aufgabe der Weiblichkeit zu erfüllen.

Man kann sagen, dass sich die zarten Schwingungen der inneren Lebendigkeit des weiblich gestimmten Geistes mit einer gewissen Feenhaftigkeit direkt durch das Erleben des Alltags ausbreiten sollte.

Dies wird die Erhebung der männlichen Natur bewirken, die ohne sie oft weiterhin auf dem niedrigen Niveau aller materiellen Bestrebungen ertrinkt, ohne dass eine höhere Inspiration sich selbst veredelt.

Nur so wird die lichte Lilienblume der reinen Weiblichkeit auf der Erde erblühen und das freudige Glockenläuten und die glückseligen Düfte darstellen, die von den Ebenen der geistigen Heimat im Paradies wehen und auf die Erde herabsinken.

Das Erwachen innerer Zartheit und anmutiger Erhabenheit bestimmt die Richtung nach oben.

Allein dieser Schritt verbindet das Innere der Frau sofort automatisch mit den Höhen, die die meisten Männer in ihrer Schwingung nicht erreichen und zu denen sie eine Brücke über die reine Weiblichkeit brauchen.

Und es ist die Gegenwart der gesteigerten Kraft der Reinheit Gottes, die den Frauen Stärkung vermittelt, damit sie leichter mit ihrem Geist aufwärts zum Licht schweben können wenn in der Frau das Verlangen nach einer reinen Erfahrung des Einklangs mit den erhebenden Sphären feenhafter Glückseligkeit flammt.

Der Strahl der Reinheit Gottes von Irmingard hat sich erneut der Erde zugewandt, um die Erfüllung von Gottes Versprechen zu vermitteln, dass jede innerlich erwachte Frau zu dieser Zeit Stärkung erhalten wird, um sich wieder mit den Ebenen zu verbinden, wo geistige Weiblichkeit wie ein schwingender Gesang sanfter Freude entflammt.

Jene Fröhlichkeit, die ganz in die Arme des Lichts gelegt ist und in der sie fortwährend einen Zustand der vertrauensvollen Hingabe an Gott erfährt.

Und ein Teil dieser vollen Hingabe an das Licht soll auf diese Erde übertragen werden, um alles Leben zu retten, indem zarte geistige Schwingungen gewebt werden.

Eine wunderbare Aufgabe liegt nun vor der geläuterten Weiblichkeit dieser Erde.

Es ist die Wiedererlangung erhebender Ruhe, die die allumfassende Fürsorge einer geistig-mütterlichen Art in sich birgt, die weit über der irdischen Mutterschaft selbst steht.

Ihre geistige Jungfräulichkeit bewahrend, ist sie nichtsdestotrotz aktiv in den Schwingungen einer angenehmen und liebevoll fürsorglichen Mutterschaft im höheren geistigen Sinn dieses Konzepts.

Im geistigen Sinne bedeutet es, sich um alle zu kümmern, die schwach sind und ernsthafter Hilfe bedürfen.

Wie der klingende Schlüssel, der in der inneren Verfeinerung der irdischen Weiblichkeit enthalten ist, wogt und vibriert er über jeder Frau, die danach strebt, eine reine Brücke zu werden, die die lichten Höhen mit dieser Erde verbindet.

Der Strahl Irmingards, der über diesem Universum verweilt, bricht einen Weg für diese subtile, aber allumfassende Kraft, damit sie ihre siegreiche Macht der Erde zuneigen kann, um sie zu schützen und zu stärken.

Der Sieg aller vergeistigten Weiblichkeit wird von nun an durch die Nähe des Strahls der Reinheit Gottes vermittelt.

Jede Frau kann zum Schutz und Trost des Strahls greifen, wann immer ihr inneres Selbst sich danach sehnt.

Die Bedingung dafür ist immer innere Klärung, auch wenn es nur ein kurzes Aufblitzen eines unablässigen Verlangens nach der Nähe dieses reinen Lichtstroms ist.

Nähert sich die Weiblichkeit auf Erden dieser gottgegebenen Quelle der Reinheit, dann hat jede Frau Trost und auch einen gewissen Schutz vor der mit Niedertracht und Missverständnissen erfüllten Außenwelt zugesagt, die zunächst noch die Bemühungen um eine Neuvergeistigung der bestehenden Weiblichkeit als Anlass für Spott und Kampflust wahrnehmen wird.

Gleichwohl wird dies bald nachlassen, denn alles, was sich weiterhin als unrein zeigen wird, wird von demselben Strahl der Reinheit durchleuchtet und gemäß den Gesetzen der Schöpfung dazu gebrandmarkt, den gerechten Erfahrungen überlassen zu werden, die durch die Fäden der Alfaren in der irdischen Welt zurückkehren.

Nun kommen die verstärkten Wirkungen dieser Gesetze und mit ihnen die Erfahrung, dass Gott und die in Seinem Werk gefundene Harmonie nicht zu vereiteln sind, und es bringt die wechselseitigen Erfahrungen, die zur Erkenntnis führen, dass das Licht über alles Leben in der Schöpfung herrscht.

Wir tauchen in diese gesteigerten Erfahrungen ein, und jedem wird bis zuletzt geholfen, damit er sich nicht darin verirrt und zugrunde geht.

Wenn eine Person jedoch weiterhin übermäßig von Unreinheit umgeben ist und diese Hilfe nicht in Anspruch nimmt, die ihm ständig in den unterschiedlichsten Formen ins Dasein gegeben wird, dann wird ein Geschehen kommen, das ihn mit kompromissloser Direktheit zu einer neuen Erkenntnis des Willens Gottes anspornen wird.

Dieses Ereignis ist bereits nahe.

Es wird bereits zu einem Teil unserer Erfahrung, da sich zur Zeit bereits feinere Fäden, in die Schwerkraft und Dichte der Materie verflechten um Früchte zu tragen und eine Zeit großer Erfahrungen für die gesamte irdische Menschheit mit sich bringt.

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