KREISE DER VERBINDUNG MIT DEN WESENHAFTEN HIRTEN

Die Wesenhaften Hirten haben nun die große Aufgabe, sich mit Menschen zu verbinden, die sie wahrnehmen können, damit eine bewußte Zusammenarbeit beginnen kann.

 

Dieser Auftrag wurde ihnen von O-dio-nar selbst aus den Hallen von Walhalla als Hilfe für diejenigen Menschen gegeben, die während ihres Lebens auf der Erde in ihrem Inneren nach höherem Wissen suchen.

 

 Das Wissen um die für irdische Augen unsichtbaren Helfer zu haben, ist seit Jahrtausenden ein gesegnetes Geschenk auf Erden und zugleich eine so wichtige Voraussetzung für die Erfüllung in den Angelegenheiten des richtigen Lebenswandels, wenn es um die Gesundheit geht oder zum Beispiel um ausreichende gute Nahrung und um den allgemeinen Aufstieg zu Glück und Frieden.

 

 Es war immer eine wertvolle Gabe, von deren Werten die Menschen jedoch leider meist nur einen kleinen Teil nutzen konnten verglichen damit, wie alles für sie vom Licht her vorbereitet wurde.

 

 Der Segen aus der Verbindung mit den Höheren Sphären galt oft nur dem Leben derjenigen, die sich für den direkten Kontakt mit Wesenhaften oder gar Geistigen Dienern öffneten.

 

Und leider waren es in der Tat meistens nur Einzelpersonen, die eine echte Verbindung mit der Arbeit der Wesenhaften Diener von Walhalla hatten.

 

 Wenn es jemals einen offenen Menschen auf der Erde gab, der ein Mittler der Verbindung zwischen der irdischen Welt und anderen Teilen des Schöpfungswerkes werden konnte, dann belebte sich durch ihn sofort die irdische Welt; sie begann sich zu erheben, weil sie durch die Macht des Wissens höherer Art emporgehoben werden konnte.

 

Aber es war immer etwas Einsames, und nicht selten verblaßte solche Ermutigung fast unmittelbar nach dem Ableben eines so begabten Menschen, der in sich selbst eine Verbindung zu den Höheren Ebenen zu erwecken vermochte.

 

Manchmal wurde das ursprüngliche Wissen, das durch den gesegneten Empfang vermittelt wurde, weiterverfolgt, aber nur im Gleichschritt, um bestimmte Fragmente der Weisheit zu bewahren, die von den Eltern an die Kinder weitergegeben wurden.

 

 Aber die bloße Stagnation der blinden Wiederholung konnte niemals zu weiterem Fortschritt, der Entwicklung der Zusammenarbeit und damit zu einem wachsenden Segen werden.

 

Es wurde dann immer nur zu einem schwachen Widerschein der wahren Lebendigen Verbindung mit dem aktiven Weben der Elementaren Diener.

 

Von der früheren Verbindung abweichend, verwelkte alles und geriet in Vergessenheit.

 

In viele frühere Erkenntnisse, die sich in dem Zusammenwirken mit den Wesenhaften Dienern herausbildeten, knüpften sich verschiedene Wünsche der Menschen an und schufen so Phantasien und Verzerrungen, verworrene Mythen und Legenden.

 

 Daß es dabei zu Verzerrungen und vor allem zur Minderung des wirksamen Segens kommen mußte, ist mehr als verständlich, denn wo kein pulsierendes Leben selbst ist, wird es sehr bald durch einen leblosen Schatten ersetzt, nur Schein statt Leben bringend.

 

 Und in diesem Schein des Lebens taumelt die Menschheit seit langem.

 

Alles ist seit Jahrtausenden ein eingefahrener Lauf der Dinge geworden, ohne daß sich in der Mehrheitsgesellschaft etwas zu einer eigenständigen Verbindung mit dem Höheren verändert hätte.

 

Der Drang nach Veränderung wurde noch nie auf die richtige, ausreichend einfache und reine Art und Weise zur Erhebung des inneren geistigen Selbst zum Leben erweckt.

 

Unter dem Druck des wuchernden materiellen Verstandes mit seinem Willen, alles besser zu wissen, ging es in den letzten Jahrzehnten immer mehr mit einer Geschwindigkeit bergab, die zu einem in jeder Hinsicht unheilvollen Fall wurde.

 

Nun aber ist die Evolution des Universums an einem Punkt angelangt, an dem das Suchen der Verbindung mit Helfern aus der Höhe zu einer ernsthaften Bedingung für das weitere Dasein des Menschengeistes im Erdenleben wird.

 

Über jedem einzelnen Menschen schwebt somit eine ernsthafte Forderung.

 

Und es versteht sich von selbst, daß dies eine Anforderung ist, die für einen Menschen auf den ersten Blick fast unerfüllbar erscheint.

 

Außerdem bleibt nur eine kurze Zeit, um die neue Verbindung mit der Wesenhaften Welt zu erfüllen.

 

Die finstere Folge der Lauheit und Verspätung der Erdenmenschen im Umgang mit diesen Dingen wird hier immer deutlicher.

 

Als eine schwere Auswirkung auf die gesamte menschliche Gesellschaft scheint sich nun der schwere Verlust aller gegebenen Zeit zu zeigen, die besonders in den letzten paar Jahren hätte verwendet werden sollen, um sich mit Höheren Sphären zu verbinden.

 

 Statt freudiger Erfüllung zeigt sich sogar das Innere der Menschen, die man als teilweise Wissende bezeichnen kann, geplagt mit Ängsten.

 

Die ganze irdische Welt rast der Not entgegen, und es gibt kein sichtbares Zeichen einer Wende, sondern nur eine Bestätigung des Fehlens dessen, was in diesem für die Erdenmenschen so gewichtigen Zusammenhang schon hätte sein sollen.

 

Die Menschen haben keine Verbindung mit der Wesenhaften Welt, die für den Übergang der Erde in ein Neues Zeitalter von so großer Bedeutung ist.

 

 Es ist jedoch nicht die Schuld des Lichtes und seiner Wesenhaften und Geistigen Diener, sondern es ist eine Manifestation der anmaßenden Vernachlässigung der menschlichen Entwicklung hier auf der Erde, so daß die teilweise bereits gefundene Verbindung mit den Elementaren Dienern von Walhalla allmählich wieder verloren ging unter dem Druck der falschen gesellschaftlichen Bewegung.

 

Die große Vernachlässigung der Seelen- und aller anderen Hüllen, die man trägt, wird sich nun in der Tat als eine schwere Beschneidung aller seligen Verbindungen erweisen.

 

 Dadurch entstand eine Kluft, über die die Menschheit als Ganzes niemals zu den Ebenen der Geistigen Gärten aufsteigen konnte, weil es auf allzu viele Fragen keine Antworten gab.

 

 Die Annahme vieler Kirchen, daß das Wissen, das auf der Erfahrung vieler mit der Wesenhaften Welt verbundenen Menschen beruht, vom Bösen stammt und somit eine Täuschung ist, die den Aufstieg des Geistes direkt zum Throne Gottes stört, und wo die Religionen diese Irrtümer für das einzig richtige Dogma halten, türmt sich zu schwerem Karma, welches auf allen Fanatikern des irdischen Klerus lastet.

 

Religionen haben sich in diesem Zusammenhang bisher auf ihre Oberhoheit und Unfehlbarkeit der Wahrheitsdeutung berufen, um ihren Gott zu erkennen, verbargen sich aber nur hinter einer Maske, die geistige Trägheit und Lauheit verdeckt.

 

Und diese Maske wird nun fallen.

 

Wesenhaftes und Geistiges kann weder ausgespart noch durch blindes Vertrauen umgangen werden.

 

Lediglich Leere und blindes Tasten sind dort, wo Lebendigkeit des Erlebens fehlt.

 

Blinder Glaube an Gottes schöpferisches Werk ohne gewagte lebendige Prüfung und Verbindung mit dem, was im Werk geschieht, ist wie nichts.

 

Die Erforschung der unmittelbaren Wesenhaften Umgebung kann vom Menschen nicht mit der Annahme abgetan werden, er habe etwas Höheres zu tun.

 

Dies ist nicht möglich, sei es der Wunsch, die Entwicklung zu beschleunigen, oder die hochmütige Verachtung, daß die Menschen so etwas nicht brauchen.

 

Letztlich wird sich eine solche Entwicklung immer als ein schwerwiegender Riß erweisen, der den Zusammenbruch der gesamten menschlichen Gesellschaft herbeiführt, welcher daraus resultiert, daß das Abdriften der irdischen Aktivitäten der Menschen letztlich einen scharfen Widerstand gegen Gottes Gesetze bedeuten wird, von denen die Wesenhaften Diener die Treuesten Verwalter und Bewahrer sind.

 

So befinden wir uns jetzt in dieser Zeit des großen Zusammenbruchs, der an sich mit dem Gericht Gottes in der Art zusammenhängt, daß durch das Wirken des Strahl Parzivals in dieser Hinsicht alles zur mächtig beschleunigten Wirkung gebracht und sichtbar gemacht wird.

 

Die Menschen stehen mit leeren Händen im Lebendigen Schöpfungswerk, das um sie herum weiter fließt und sich formt.

 

Wir können es das verbissene Vordringen des Menschen gegen die Entwicklung nennen, welche sich ganz anders gestalten sollte, als wir es aus der Menschheitsgeschichte kennen.

 

Die Kluft zwischen menschengeistigem Wirken und Wesenstätigkeit wäre ohnehin gekommen, auch wenn dieser Weltenteil mit den hier wohnenden Menschengeistern nicht gleichzeitig im Gericht Gottes gewesen wäre.

 

Es hätte sich so oder so gezeigt, aber unter dem Druck des Lichtes des Heiligen Gerichts Gottes ist es jetzt tausendfach verstärkt, um sich zu offenbaren.

 

Auch die Loslösung des Erdenmenschen von der Wesenhaften Tätigkeit ist in allen Stadien der Jahrtausende der Geschichte deutlich zu erkennen.

 

Denn auffallend oft zeigten sich Krankheiten, Elend, Hungersnöte, und all dies ereignete sich gerade in den Ländern, wo viele Menschen lebten, die an die Worte Christi glaubten und wo viele Menschen jener Zeit ernsthaft das Vaterunser über das Kommen des Reiches Gottes beteten.

 

Doch vieles, was die Menschen ebenfalls nicht selten erlebten, waren klimatische Schwankungen, die zu Ernteausfällen, Hungersnöten und in der Folge zu großen Krankheitswellen und daraus resultierenden gesellschaftlichen Umwälzungen und Kriegen führten.

 

All dies zeigt deutlich, wie Menschen sich im Werke Gottes in ungeschickter Weise zu schaffen machten, obwohl sie Ihn verehrten; außerdem lehnten sie einen Großteil seiner Hilfe durch die Elementaren Diener ab.

 

Die Menschen schrien zu Gott, wollten aber nichts mehr über das Wirken der Gesetze und über die lebensnotwendigen Diener wissen, welche in Seinem Werk tätig sind.

 

In vielen Fällen waren sie sogar dagegen, daß Menschen zumindest das geringste Wissen über das Weben des Wesenhaften vermittelten.

 

Sie riefen leidenschaftlich Gott an und traten als seine eifrigen Getreuen gegen diese offeneren und einfühlsameren Menschen auf als gegen diejenigen, die den Obskurantismus befürworten.

 

Die wenigen, die für den Rat der Elementaren Helfer empfänglich waren, wurden von engstirnigen Anhängern verschiedener Religionen verfolgt, als Ketzer und Heiden bezeichnet und jahrhundertelang als Feinde des Kirchen-Gottes gefoltert und ermordet.

 

All dies ist nichts anderes als eine Manifestation des unbegreiflichen Zustands menschlicher Oberflächlichkeit und geistiger Trägheit, mit der die Aktivitäten der Wesenhaften Diener angegangen wurden und immer noch angegangen werden. Der Erdenmensch hat sie vollständig aus seiner Wahrnehmung der Welt und des gesamten Schöpfungswerkes ausgelöscht.

 

Für den größten Teil der Menschen auf der Erde ist so etwas wie das Wirken der Wesenhaften Diener in den Elementen, Pflanzen und auch in den kleinsten Dingen des Lebens nicht wirklich, sondern bestenfalls eine Märchenerzählung.

 

Auch heute noch, wenn ein Mensch, dem es erlaubt ist, die Wesenhaften Diener zu sehen, sich direkt mit ihnen zu unterhalten, und der ihren hilfreichen Ratschlägen folgt, vor anerkannten Fachleuten und Kennern auftreten würde, würde er sofort als seltsamer Träumer, Phantast, ja als ein Betrüger gebrandmarkt werden, es sei denn, er könnte vielleicht seine Vision und Wahrnehmung direkt all jenen Menschen mitteilen, welche in ihrem gehirnverkrüppelten Zustand weiterhin blind sind für diese Art der bewundernswerten Diener Gottes in ihrer Wesenhaften Tätigkeit auf der Erde.

 

Aber das ist absolut unmöglich, weil allen diesen Gegnern der Wesenhaften Welt eine Verbindungsbrücke fehlt, die aus den ernsthaften Bemühungen besteht, einen Weg zu finden, um sie zu erreichen.

 

Aus diesem Grund bleibt derzeit ein kleiner Teil der Menschen, die mit der Wesenhaften Welt verbunden sind, einsam und damit anfällig für hartnäckige Gegner.

 

Ohne die ernsthafte Prüfung und Auseinandersetzung einiger mit dem Wissen, welches dazu bestimmten Personen vermittelt wird, würde das Bemühen, mit der Welt der Wesenhaften Diener Walhallas in Kontakt zu treten, auch heute noch als irreführende Wahrnehmung des Geschehens bezeichnet werden, welche dem rationalen Verstand widerspricht.

 

Es würde als unbegründet und damit unbedeutend oder gar als gefährliche Beeinflussung der Mitmenschen bezeichnet, wenn eine solche Person Anweisungen für die Richtung menschlichen Handelns auf der Erde geben würde, welche nicht mit den aus dem Verstande eingegrenzten Vorstellungen übereinstimmen würden.

 

Wo immer eine eingreifende Perspektive die Interessen des Verstandes und damit vor allem der Geldangelegenheiten und Gewinnsucht von Staaten und Einzelpersonen durchkreuzte, würde der Mensch, der diese Perspektive einbringt, überall mit Händen und Füßen blockiert und torpediert werden, obwohl er Menschen oder der Natur direkt zur Genesung verhelfen würde.

 

Diese Wissenslücke prägt sich zu tief in die verstandliche Tätigkeit ein, weshalb auf Weisung von O-dio-nar die Änderung dieser schädlichen Haltung der Erdenmenschen gegenüber allen Wesenhaften Tätigkeiten mit größerer Intensität vorangetrieben werden soll.

 

Es wird aber nicht nur um Schläge in der Natur gehen, sondern um die Verbreitung von Krankheiten, wie die Menschen auf der Erde die Tätigkeit der unbewußten Wesenhaften unter der Führung der Wesenhaften Hirten nennen.

 

Die Wesenhaften Hirten, die Edlen Alfars, wurden nun beauftragt, diesen Ausdruck der Unwissenheit und damit den Widerstand gegen alle Wesenhaften schließlich in die Nähe des Menschen zu bringen.

 

Von nun an werden die bestehenden, vom Intellekt erfundenen Methoden zur Bekämpfung von Krankheiten überall zunehmend versagen.

 

Es wird zu einem Stadium kommen, in dem die Situation unhaltbar wird, und die medizinische Wissenschaft wird, abgesehen von kleinen Errungenschaften, an allen wichtigen Fronten und gezwungen sein, ihr Versagen einzugestehen.

 

Es geschieht schneller, als irgend jemand in der ganzen Menschheit es erwartet, denn jetzt gibt es den Befehl des Grals für Walhalla, alles zu stürzen, was der menschliche Verstand aus dem harmonischen Einklang mit der Wesenhaften Tätigkeit im Nachschöpfungswerk herausgelöst hat.

 

Die Menschheit soll ohne Verzögerung bereits Neu wissend werden, denn ein Fortbestehen in Unwissenheit würde nur eine verstärkte Bewegung zur Vernichtung des Lebens auf der Erde nach sich ziehen.

 

Es gibt eine Grenze menschlichen Handelns, die gerade erreicht wurde.

 

Folglich müssen die Menschen an den Punkt zurückkehren, an dem sie sich zuvor von der Zusammenarbeit mit dem Wesenhaften gelöst haben.

 

Dort wird der Weg neu beginnen, der allein die Verheißung birgt, das Reich Gottes auf dieser Erde zu erfüllen.

 

Und die Rückkehr, die es bereit macht, die Zusammenarbeit zwischen Menschen und den Wesenhaften Dienern wiederherzustellen, wird hart sein.

 

Aber damit es nicht ungerecht ist, denn es gibt nichts Ungerechtes im Werke der Schöpfung aufgrund der Natur der Liebe Gottes, sind einige der Wesenhaften Hirten der Alfars bereit, sich mit Menschen zu verbinden, die sich endlich öffnen werden, um sich selbst zu helfen und auch anderen Menschen, welche sich wie sie wieder öffnen möchten für diese Verbindung.

 

Diese Verbindung kann jedoch nur durch den erneuten ernsthaften Willen des Menschen, sich mit den Wesenhaften Dienern bei ihrer Tätigkeit in den Stoffwelten zu verbünden, erreicht werden.

 

ie Wesenhaften Hirten sollen sich darum nun mit den Menschen verbinden, damit die noch geöffneten Menschen aus ihrer Hilfe Kraft schöpfen können, um die Harmonie im Leben wiederzufinden.

 

Aber den Hirten wird die Bedingung auferlegt, es nicht einem einzigen Menschen leichter zu machen, auch wenn ein großer Teil der Menschheit vernichtet wird.

 

Dieser Zustand ist ein mächtiges Gebot aus den Höhen der Hallen von Walhalla.

 

Niemandem ist zu verzeihen, bevor er innerlich neu geboren ist, um Demut zu erlangen, deren höchster Grad an Reinheit und Echtheit nun jenes Gebot ist, das den Wesenhaften Hirten aus den Höhen des Lichtes als Bedingung auferlegt wird.

 

Wo kein ernsthafter innerer Wille zur reinen Verbindung von seiten der Menschen vorhanden ist, wird die Wirkung aller Kräfte andauern, von den größten Schlägen der Elemente bis zum Erleben der zähen Aktivität kleinster unbewußter Wesensteilchen, in denen die Macht zur Vernichtung jedes irdischen Lebens schlummert.

 

Im gegenwärtigen Zustand gibt es für die Menschheit keinen anderen Weg als den, welcher zur vollständigen Unterwerfung unter die Gesetze der Schöpfung führt, was mit anderen Worten „vollständige Unterwerfung unter den Willen Gottes, des Vaters in der Schöpfung“ ist.

 

Und diese Forderung ist gekoppelt mit der zunehmenden Ausstrahlung des Strahl Parzivals, der eine nie dagewesene Imperativität über alles menschliche Bewußtsein und dessen aktuelle Irrwege mit sich bringt.

 

Nur dort, wo es ein beschleunigtes vollständiges Erwachen zur geistigen Dimension des menschlichen Wesens gibt, können wir noch von dem symbolischen Verlauf jenes Ausgleiches für die Schulden der menschlichen geistigen Spezies sprechen, welcher durch die Behandlung der in diesem Weltenteil von Ephesus arbeitenden Wesenhaften Diener nun vorgenommen wird.

 

Nur in der Beschleunigung der Bemühungen um die akribische Suche nach Harmonie zwischen dem menschlichen Handeln und dem Wesenhaftem Weben in der Natur, in den Elementen und innerhalb aller anderen Aktivitäten und dem Handeln Wesenhafter Arten liegt die Möglichkeit einer leichteren Sühne.

 

Dazu ist es aber notwendig, für alle Momente menschlichen Handelns ständig die Abstimmung auf das Wesenhafte mit in sich zu tragen, sich nicht nur mit dem beschäftigend, wie das Wesenhafte im Einzelfall aussieht und wie es hier oder da wirkt.

 

Diese Abstimmung bedeutet, daß der innere Mensch sich so umfassend ausrichtet, daß seine Wünsche und Taten unter keinen Umständen einen Widerspruch gegen das harmonische Gewebe der Wesenhaften Tätigkeit bewirken.

 

Dies impliziert eine gewisse Bescheidenheit und Schüchternheit, seine Wünsche zu erfüllen.

 

Nur ein solcher Boden kann noch ausreichend empfänglich werden für die inspirierende Führung der Elementaren Diener.

 

Aber das ist etwas, was für den Menschen fast unmöglich geworden ist, da seine eigenen Wünsche und sein Wollen in der übertriebenen Einbildung des Verstandes durchzusetzen, zum größten Hindernis auf seinem Wege der Veränderung zum Besseren geworden sind.

 

Diese Überinflation ist so exzessiv, daß man sich ihrer Manifestationen in seinem Handeln nicht einmal bewußt ist.

 

Es hat sich so tief verwurzelt, daß selbst dort, wo man von seiner Demut überzeugt ist, diese Demut, verschleiert in einem vorgetäuschten Wunsch, gut zu sein, eingebildet ist, aber doch die Sehnsucht nach der Möglichkeit fordert, der Fehlbare zu bleiben, der Nachsicht braucht für seine bestehende Insuffizienz.

 

Es ist kein offener Trotz, wenn man seinen Willen durchsetzt; trotzdem brandmarken die Schöpfungsgesetze es als Ausdruck des falschen Wollens.

 

Der schlaue Verstand lernt schnell und findet im nächsten Moment neue Wege, die zum Beispiel das Verzeihen von Fehlern bei der geringsten Anstrengung erwarten, um mit der Harmonie Wesenhaften Wirkens eine Symphonie zu bilden.

 

Im Handumdrehen ist man bereit, sich selbst als klein und fehleranfällig zu beschreiben, mit der Absicht, den Wunsch nach Leichtigkeit in seine Handlungen gegenüber dem Wesenhaften zu hüllen, was jedoch mit den eigenen Bedingungen entschuldigt werden muß, denn man ist schwach und erfordert Toleranz und Hilfe von den Wesenhaften Dienern und allem Licht.

 

Ihm muß doch etwas Vergebung gezeigt werden nach alledem Bemühen.

 

Dies ist immer die Haltung eines Menschen, wenn er erwartet, daß Gott und alle Seine Diener durch Gottes Liebe gezwungen sind, äußerste Rücksicht zu nehmen, wann immer er sich bemüht, sich zu verbessern.

 

Darin liegt auch der verstandesmäßige Versuch zu prüfen, wie ernst alle Warnungen vor dem Wirken der Schöpfungsgesetze gemeint sind.

 

Sobald festgestellt wurde, daß eine Art Gegenreaktion nicht fast in der nächsten Minute kam, würde der Verstand gleichzeitig davon ausgehen, daß es trotzdem Raum für eine gewisse Ausübung hartnäckigen Eigenwillens gab.

 

Wachsamkeit in der menschlichen Wahrnehmung würde sich nur dann zu einer schnellen Bitte um Verzeihung hinarbeiten, wenn aus irgendeinem Grunde Grenzen übermäßig überschritten wurden und der Schlag der Wechselwirkung drohte.

 

Für einen Augenblick würde dies einen Menschen gut machen und er würde Gottes Größe anflehen, der ja in der Tätigkeit der Wesenhaften Diener für Nachsicht sorgen könnte, damit er nicht zu kurz kommt, da er sich ja geirrt hat.

 

Was für eine Berechnung schon im Voraus, aber kaum einer der Menschen vermag dies zu erfassen, obwohl es in den meisten Fällen sehr ähnlich ist, wenn man zum Beispiel eine eingefleischte Sucht für sein eigenes Wohl und seine Gesundheit ablegen sollte, und wenn man dabei eine wirklich unbeirrbare Entschlossenheit zeigen sollte.

 

Nur wer den aufrichtigen Wunsch hat, sich zum Besseren zu verändern, wird die ganze Zeit unermüdliche Ausdauer in sich beibehalten, bis er sein Ziel erreicht hat.

 

Aber wie viele solcher Leute gibt es?

 

Genauso ist es bei der beharrlichen Durchsetzung des eigenen Willens gegenüber der Natur der Fall.

 

Zwar werden Veränderungsversprechen in Worte gefaßt, gleichzeitig aber auch gerne Wege gesucht, dieses oder jenes durch die Schaffung von Hintertürchen zu umgehen, nur weil der Mensch seine gewohnten Privilegien und Wünsche nicht aufgeben will.

 

Aber wegen dieser Verderbnis und im eigentlichen Sinne Verderbnis des Verstandes ist es jetzt das Gebot, menschlichen Bitten und Klagen keinen Zentimeter nachzugeben, in dem Moment, in dem ein Gegenschlag erfolgen muß.

 

Nur dort, wo der Mensch sich ernsthaft und langfristig bemüht, sich mit der Wesenhaften Welt zu verbinden, nur dort kann von den Edlen Wesenhaften Hirten eine helfende Hand gereicht werden.

 

Aber nur, damit aufgeklärt werden kann, wo ein Mensch noch irrt und wo seine Herangehensweise deshalb geändert werden sollte.

 

Nicht um den Schmerz und die Schwierigkeiten zu beseitigen.

 

Diese dürfen sich erst dann zurückziehen, wenn im Menschen die erhellte Flamme des inneren geistigen Vorsatzes, allezeit nach Gottes Willen wirklich auf der Erde hier zu leben, lodert.

 

Aber leider muß der Mensch von heute einen sehr langen Weg zurücklegen, um dies zu erreichen.

 

Neben der inneren Entschlossenheit, die Zusammenhänge zu erkennen, fehlt den meisten Menschen das Verständnis dafür, wie ernst alles um den Menschen derzeit bestellt ist und wie ernst die Gefahr der wirklichen Vernichtung seines geistigen Bewußtseins ist, wenn nicht der strenge Entschluß, innerlich und äußerlich neu zu werden, in ihm so schnell wie möglich erwacht.

 

So kommt es jetzt von allen Seiten auf die Menschheit zu.

 

Auf eine Hohe Erfüllung folgt die nächste.

 

Befehle des Lichtes folgen einander mit großer Geschwindigkeit.

 

Es macht keinen Unterschied, wenn man sich gegenseitig einredet, daß sich zwar das Leben auf der Erde in letzter Zeit ungewöhnlich verändert hat, aber in ihrer Vorstellung alles in Ordnung ist und der althergebrachte Lauf der Dinge immer noch so weitergeht wie früher.

 

Dies ist nicht mehr der Fall.

 

Und die Menschen werden es bald in ihrer näheren Umgebung erleben.

 

Ja, direkt bei sich selbst und in sich selbst, denn sie werden schon in naher Zukunft von den Massen unbewußter Wesenhafter Kleinstteilchen mit voller Wucht getroffen werden.

 

Krankheiten schwerwiegender Art drohen vielen.

 

Dieser feinstofflichen Präfiguration können sie jedoch nicht durch die gängigen Wege der aktuellen Medizin begegnen, die überwiegend nur aus dem Verstande schöpft.

 

Jetzt ist nur noch ein Weg offen, Wissen, Verstehen, Akzeptieren und damit Anpassen an die Großen Gesetze der Schöpfung.

 

Zu diesem Zweck wird derzeit viel Hilfe für die Menschheit vorbereitet.

 

Hilfe wartet, aber sie geht den Menschen nicht mehr entgegen, denn darin liegt die weise Bedingung der tätigen Bewegung des Geistes.

 

Wer erwacht, kann gerettet werden.

 

Allerdings ist die Gnade nur für einen solchen und nur für sich selbst.

 

Niemand sonst, niemand in seiner Nähe, kein anderer wird gerettet, wenn er nicht seinen eigenen lebendigen Willen zur Veränderung für ein besseres Innenleben beweist.

 

Errettet werden zu können, wird nun ein Geschenk für die Anstrengungen sein, sich mit dem Licht zu verbinden, aber auch mit den von Walhalla gesandten Wesenhaften Hirten, die der Menschheit nahestehen und an der ihnen bestimmten Aufgabe arbeiten.

 

Sie sind bereit, Menschen neu auf ihrem Weg zur Wiederherstellung eines harmonischen Lebens auf der Erde zu beraten.

 

Sie werden bald anfangen in Ereignisse einzubrechen, mit der Rücksichtslosigkeit, die dem Wesenhaften eigen ist.

 

Deshalb ist es jetzt wichtig, daß die Menschen, die noch scharfsinnig und empfindsam sind, inbrünstig nach Wegen suchen, sich mit den Wesenhaften Hirten als Gesandte und Vermittler von Walhalla für diese Zusammenarbeit mit den Menschen in dieser ernsten Zeit hier auf der Erde zu verbinden.

 

Es sollen Kreise gegründet werden, die ernsthaft und inbrünstig diese Verbindung suchen mit der eigenen inneren Kraft, wie es die Menschen noch nicht erlebt haben.

 

Wo bei der gemeinsamen Suche nach der Verbindung mit den Wesenhaften Vertretern kein aufrichtiges Bemühen vorhanden ist, wird alle Hilfe bald wegfallen.

 

Wo jedoch ernsthafte Anstrengung unternommen wird, die Welt im Einklang mit dem harmonischen Wirken des Wesenhaften neu zu sehen, da wird sich dagegen bald ein Segen und auch ein Schutz aller Beteiligten an dieser verantwortungsvollen inneren Arbeit zeigen.

 

Wer also die jetzige Zeit als Gelegenheit für seine eigene Wiedergeburt in neuer Abstimmung auf das Wirken der Wesenhaften Diener begreift, der möge sein Bestes tun, um die Zeit zwischen dem Einströmen der Erneuerten Kraft vom Gral und der Sommersonnenwende zu nutzen, die ein Feierliches Fest der Wesenhaften Strömung aus Walhalla ist.

 

Die ernsthaften Bemühungen jedes Einzelnen in dieser Angelegenheit können im Nachhinein als segensreiche Entscheidung anerkannt werden.

 

Jetzt rollt alles vorwärts, und es gibt keine Mittel, die Dinge von Seiten der irdischen Welt zu ändern, außer durch ihre Anstrengung, die ganz auf das Reine Leben eingestellt ist, in der Wahrheit, die Gott gefällt.

 

PDF…….„🔗“ 📘

„🔗“CESTA GRÁLU / GRALSWEG„🔗“