WER IN SEINEM STREBEN NACH DEM LICHT ZURÜCKBLEIBT 

ERLEIDET SCHADEN

Es wurde bereits mehrfach diskutiert.

Die Weber der Fäden des Schicksals des Menschen führen aus den feineren Ebenen die belebenden krafterfüllten Fäden, die unter der allbehütenden Gerechtigkeit Gottes nun durch die Hände der Alfars verstärkt in die menschliche Erfahrung eintreten.

Das grobstoffliche Ereignis ist die ultimative Sichtbarmachung all der feineren Ereignisse, die immer allem vorausgehen, was in dieser Welt passiert.

Die Menschen verstehen einfach immer noch nicht, daß das, was zu ihnen kommt, letztlich nur das Ergebnis der Verflechtung all ihrer eigenen ausgestrahlten Wünsche ist.

Die erwähnte Strahlung, die sich in ihrer feineren Schwingung nähert, kann immer noch vor ihrer eigenen Verdichtung durch ernsthaftes Lenken alles menschlichen Willens zum Besseren verändert werden.

So ein letztes Einwirken in die Fäden des Schicksals ist möglich, solange deren Strahlung über ihrer eigenen Grobstofflichkeit steht.

Sobald die Aktion jedoch die materielle Ebene erreicht, kann sie durch menschliches Wirken nicht mehr geändert werden, da sie einer mächtigen Kraft ähnelt, die sich auf einer bestimmten Bahn bewegt, das heißt einer Kraft, die sich dem Menschen unverzüglich nähert, das Ergebnis des ihm zugedachten vollendeten Geschehens in sich tragend.

Diese fertige Auswirkung in der irdisch grobstofflichen Welt muß dann vom Menschen in Empfang genommen werden als das gerechte Ergebnis der Vereinigung aller bis dahin in den feineren Welten gewebten Ausstrahlungen, die wie die unaufhaltsame Bewegung einer Webmaschine ständig auf ihn zukommen.

Art und Wesen des Erlebens im Moment ihres Eintreffens in der grobstofflichen Auswirkung lassen sich durch nichts aufhalten oder umkehren.

Es muß irgendwie durchlebt und abgebüßt werden, egal was es einem Menschen bringt.

Für eine Veränderung ist es dann bereits zu spät, wenn das Erlebnis bei der Person eintrifft und sich das Geschehen zu entfalten beginnt, wie es gewebt wurde, wo jetzt keine weiteren Einflußmöglichkeiten bestehen.

Für die Alfars ist es eigentlich nur ein notwendiges Einholen der von ihnen in das bereits vollendete Werk der grobstofflichen Ereignisse eingewebten Ausstrahlungen.

Mitten im Geschehen kommen sie selbst nicht in Versuchung zu beobachten, was es bringt, denn ihre Arbeit ist in diesem Moment bereits getan.

Die Prägung in der Grobstofflichkeit ist eine Manifestation von allem, was vorher war.

Das Wirken dieser Weisen Weber zeigt sich ähnlich wie bei einer Person, die auf einer Schneedecke geht und beim Gehen bereits die Spuren hinterläßt.

Der Druck ihres Wirkens bringt in seiner Fertigstellung dann einen Abdruck genau gesetzter Fußspuren in die Menschenwelt, welche in höchster Weisheit geformt eintreten sollen in diese Welt, um dem Menschen etwas von seiner früheren Wanderung durch das Werk der Nachschöpfung zurückzubringen.

Und obwohl es für den Erdenmenschen oft so wichtig ist in seiner Kraft und Dramatik, mit welchen das Wirken der Alfars seine weitere Erdenreise beeinflußt, wird sein Wirken von diesen Strahlungswebern nur als eine träge Manifestation von etwas wahrgenommen, was jedoch seit je für sie selbst auf ihren Strahlungsebenen in seiner Lebendigkeit erwünscht war.

Sie repräsentieren die bewundernswerte höchste Bedeutung des Begriffes „Künstler“ im Schöpfungswerk.

Man kann sie wahrhaft Künstler nennen, weil der Begriff Kunst in seiner wahren Bedeutung etwas ist, was durch das Weben von Fäden im Schöpfungswerk zur meisterhaften Erfüllung des Göttlichen Willens geführt wird.

Dies gilt natürlich auch für die menschliche Schöpfung, denn die Krönung menschlichen Wirkens sollte die Schönheit sein, und wahre Schönheit hat immer Teil an der Gesamtharmonie des Schöpfungswerkes, welches mit anderen Worten auch als Manifestation des Göttlichen Willens in der Schöpfung bezeichnet werden kann.

Die Wesenhaften Weber menschlicher Schicksalsfäden sind in der Tat überaus meisterhafte Weber auf ihrem Gebiete, und man kann sich auf ihr Ergebnis in dem Sinne verlassen, daß ihre Werke nichts als eine vollkommen gerechte Erfüllung enthalten.

Dies gilt für alle Ereignisse, welche die Wesenhaften Arten betreuen.

Dazu gehört alles, was durch das Wesenhafte Weben mitgestaltet wird, was zu den Naturereignissen gehört, wie zum Beispiel die Manifestationen der Elemente, die Manifestationen von Krankheiten oder im Gegenteil der Heilung, auch alles, was mit den Geschöpfen der Natur zu tun hat, also mit Pflanzen und Tieren und vielen anderen Geschöpfen, die der Mensch noch gar nicht richtig kennt, weil alle unbewußt Wesenhaften Spezies auch dazugehören.

Diese alle sind also Manifestationen jener Wesenhaften Art, welche in engem Zusammenhang stehen mit der gewebten Ausstrahlung, die sich irgendwie auf das Schicksal des Erdenmenschen bezieht.

Dieses Wirken berührt die menschliche Welt in jedem Moment, und doch ist das Weben der Schicksalsfäden all der eifrig arbeitenden Alfars den Menschen hier auf der Erde so wenig bekannt.

Die Menschen sehen dies nicht als ein weises Werk, in welchem die Alfars als Diener von Gottes rechtschaffener Weisheit handeln.

Obwohl ihnen in einem tieferen Verständnis ihrer Arbeit von den Menschen Respekt entgegengebracht werden sollte, sehen wir heute nirgendwo, daß dieses wertvolle Weben schicksalhafter Fäden von den Menschen richtig angenommen und ausreichend gewürdigt wird.

Für all das sollten die Menschen sehr dankbar sein.

Denn durch all dieses Schicksalsweben kann sich der menschliche Geist sodann im rechten Verständnis in jedem Augenblick von den Fäden seiner bisherigen Richtung lösen und er kann viel für sich lernen und daraus große Fortschritte erzielen, aufwärts zu dem Licht.

Deshalb sollten es die Menschen wirklich lernen, allen Webern, ob den Vanen/Nornen oder den Alfars, stillschweigend zu danken als Helfer, die sie reifen lassen und sie so ihrer Geistigen Heimat jeden Tag ein wenig näherbringen.

Die Weber der Schicksalsfäden sind dem Menschengeist treue Helfer auf seinen Wegen durch die Nachschöpfung und begleiten ihn bis zu der allerhöchsten Grenze dieses Teils des Werkes der Nachschöpfung.

In ihren Händen verflechten sich die Strahlen in den zartesten Nuancen, und sie verbinden sie, weben sie und führen sie genau so in die menschlichen Schicksale, daß es eines Tages zum irdischen Lebensweg nicht nur eines, sondern oft vieler Menschen auf einmal werden kann.

Ja oft werden sogar mit größter Sorgfalt Fäden gesponnen, die die Bevölkerung der ganzen Erde betreffen, wenn sie in der Herstellung eines einzelnen Geschehens gleichzeitig Ereignisse ganz rein persönlicher Art zu Millionen von Menschen bringen.

Und doch enthält ihr Werk auch dann für jeden einzelnen immer die ganz genau passende Gerechtigkeit, die er darin erfahren soll.

Die Menschen erkennen dies alles jedoch nicht, obwohl es in unmittelbarer Nähe um sie herum geschieht.

Es prägt das Geschehen ganzer Kontinente, Länder, Nationen und tritt zugleich in die Nähe einzelner Menschen genau so hinein, wie sie es durch ihren früheren Willen vorbereitet haben.

So webt dieses Wesenhafte Wirken die größten und zugleich die kleinsten Ereignisse, welche sich täglich zeigen, in das Leben hier hinein, kraftvoll vorangetrieben von der Kraft des Lichtes zu seiner weiteren Entwicklung.

Auch tritt in dieses Weben niemals Stillstand oder Trägheit ein, welches etwas anderes zulassen würde als die stetige und geduldige Führung aller Schicksalsfäden für jedes Geschöpf.

Denken wir einfach richtig.

Täglich sind wir darin eingebettet, wie zum Beispiel in die Arbeit der Elementaren Diener, die wir bis jetzt Wetter nannten.

Während die damaligen Menschen diese Handlungen in den Elementen über unseren Köpfen vor nicht allzu langer Zeit als Demonstration des Göttlichen Willens bezeichneten, werden diese heute in dem Verstande und der Wissenschaft der Menschen als ein unbelebter gesellschaftlicher Befriff der „atmosphärischen Phänomene“ benannt.

„Atmosphärische Phänomene“ oder „Wetter“ sind Konzepte ohne Leben.

Sie sind tote Formen, die durch das Denken von Verstandesmenschen entstanden sind.

Es wäre richtig, wenn man es als das „Werk der Diener Gottes“ oder auch als etwas anderes bezeichnen würde, zum Beispiel: „die Schaffung der Fundamente des Lebens“.

Die meisten Menschen sehen heute in diesen Geschehen weiter nichts als irdische Erscheinungen.

So kann jedoch derjenige, der in seinem Geiste lebendig ist und sich ernsthafter mit allen Zusammenhängen auseinandersetzen will, viele Erscheinungen erkennen, die zu den einzelnen Menschen in ihren schicksalhaften Fäden führen.

Auch das Weben der Elementaren Diener im Wettergeschehen oder das Licht von Apollos Sonne, die Kraft der Strahlung des Mondes und die Position der Sterne am Himmel, all dies greift durch Fäden in das Leben der Menschen ein.

Wir können hier beobachten, wie unter all diesen Umständen Menschenschicksale in einem ähnlichen Erleben eines eingreifenden Geschehens äußerlich miteinander verbunden sein können, aber am Ende dieses doch für jeden einzelnen Menschen etwas ganz anderes Individuelles bringt.

Für den einen bringt es vielleicht Segen, für den anderen dagegen Ruin und Zerstörung.

Die gleichen äußerlich ablaufenden Ereignisse, die für alle gelten, bringen einigen Schmerz, anderen wiederum Freude.

Zugleich sollte jeder darin jedoch nur die innere Befreiung und Erhebung seiner selbst richtig erkennen, denn wenn er darin Gottes Willen erkennt und ihn mit innerer reiner Gelassenheit annimmt, dann darf dieser in all dem reifen und weiterkommen, ganz anders als diejenigen, die sich mit ihrer falschen inneren Abstimmung nur noch fester in andere wiederum daraus resultierende Fäden verstricken, die aus ihrem bösen Willen entstehen.

Dasselbe gilt auch für Krankheiten und alle anderen Ereignisse, die das Leben der Menschen auf unterschiedliche Weise beeinflussen.

Die Menschen sehen es nicht, obwohl es hier vor ihren Augen ist.

Deshalb brauchen sie immer jemanden, der es ihnen erklärt und es ihnen direkt zeigt.

Aber es ist nicht die Zeit, daß die Menschen diesen Seher unter sich empfangen, der ihnen geduldig zeigen würde, wie ihre eigenen Einstellungen ihre weiteren Wege prägen, die sie dann notwendigerweise durch alle sich für sie ergebenden Erfahrungen wandern müssen.

Es gibt hier keinen so dringend benötigten Weltenlehrer, der den Menschen immer wieder zeigt, wie wunderbar alles miteinander verbunden und eingerichtet ist und wie es das individuelle Leben übersteigt, einschließlich der Orte in der anderen Welt, von wo aus die Menschen zur Erde zurückkehren, um das Unerlebte durch das Erleben dieses oder jenes Ereignisses im grobstofflichen Körper niederzulegen.

Es ist die schwerste Beeinträchtigung, die die Menschheit als Ganzes nun erhalten hat, denn seit Jahrtausenden haben die Menschen wertvolle Helfer und Gesandte des Lichts auf ihrer Reise erhalten, die ihnen vieles von dem erklärten, was sie selbst nicht sahen, damit es für die allmähliche menschliche Wegfindung zum Licht verständlicher wurde.

Aber weil diese Helfer und Boten von den Menschen nie ausreichend angehört wurden, gibt es gerade in dieser Zeit der größten Not der Menschheit keinen Lichtboten, der alles leicht erklären kann und auch die Zusammenhänge über das Leben hergibt, welche der Wahrnehmung der Menschen immer wieder entgehen.

Es gibt in dieser Zeit nun nur Schüler des Weltenlehrers, von denen aber auch die meisten schlafen.

Jedoch ist alles, was nötig ist, um viele Menschen zu erretten, bereits in der grundlegenden Integrität der Botschaft aus dem Lichte der Wahrheit enthalten, welche von den Höhen des Grals gebracht wurde.

In dieser Botschaft wird alles, was für den Aufstieg der Menschen notwendig ist, in einer grundlegenden Übersicht beschrieben.

Viele Menschen wollen jedoch auch mit dieser Gralsbotschaft in der Hand die Dinge nicht so sehen, wie sie wirklich sind, obwohl sie es in der Dringlichkeit der Zeit wohl sehen könnten und auch sehen sollten.

Sie sollten lebendiger in ihrer Wahrnehmung der Ereignisse sein, die in der Wesenhaften Kreativwerkstatt um sie herum stattfinden.

Dies geschieht jedoch immer noch nicht.

Deshalb ist in vielen Fragen alles so schwierig für alle, obwohl es ja nun viel einfacher sein könnte als es heute ist.

Aber kehren wir zu den erwähnten Ereignissen zurück, die einem Menschen seine eigenen schicksalhaften Fäden bringen.

Die Manifestation der Schicksalsfäden in der grobstofflichen Welt der Erde ist immer nur eine notwendige Folge des großen Gesetzes der Bewegung, das wir auch die treibende Kraft des Abwickelns der Schicksalsfäden unter der Wirkung der anderen Gesetze der Schöpfung nennen können.

Dies verursacht zwar inneren Schmerz und das Mitleiden der umliegenden Menschen, aber es ist alles eine notwendige Folge der vorherigen Aussaat des geistigen Willens eines Menschen, der sich irgendwann vorher mit seinem Willen falsch verhalten hat, und so wurden daraus Fäden gesponnen, die von ihm nicht abfallen können, außer durch ihre eigene Wiederkehr und das daraus folgende Erleben.

 

Oft ist es wirklich schwer zu sehen, wie selbst die kleinsten Geschehen, welche die Menschen heute nicht mehr miteinander verbinden, von den Vanen/Nornen eingefangen und sofort in den verbindenden Strahlungsstrom eingewoben werdend, ein Teil der weiteren Reise des Menschengeistes im Werke der Nachschöpfung wird.

Es kann ein Wort, eine Handlung oder auch nur eine gleichgültige Gedankenhaltung gegenüber etwas sein, das um eine Person herum passiert.

Es wird immer notwendigerweise einen Zustand innerer Lauheit oder Unbewußtheit in der Empfindung zeigen, wenn die Menschen nicht in der Lage sind, an ihrem Ort, an dem sie sich unter der Führung der Schicksalsfäden befinden, einem äußeren Ereignis eine reife innerlich wahrnehmende Annäherung zu zeigen, auch durch ihren eigenen Willen und durch ihr eigenes Tun.

Wenn sie recht stehen, wo sie sind, können sie sofort mit dem Aufstieg beginnen, wenn sie es wirklich wollten.

Der Aufstieg besteht zuallererst darin, seinen inneren Willen richtig zu setzen.

Wenn diese seine Umgebung glühend und lebendig ist, werden sicherlich viele neue Dinge im Leben eines Menschen passieren.

Viele Erfahrungen werden nach und nach auf ihn zukommen, und wenn er diese richtig erkennt und als Gelegenheiten nutzt, um das große Ganze des Schöpfungswerkes kennenzulernen, wird er sofort freier, auch wenn sich die äußeren Bedingungen vielleicht nicht sofort ändern, wie er es möchte.

Aber nach und nach wird es gewiß kommen, es muß kommen, wenn der Geist mit offenen Augen durchs Leben geht und den Willen in sich trägt zu wissen, wie sich die wahre gelebte Harmonie der edlen Haltung eines Menschen zu anderen Menschen manifestieren soll.

Aus allen Erfahrungen kann der Mensch eine reifere innere Haltung gegenüber anderen Menschen und anderen Lebewesen ziehen.

Schließlich sind sie deshalb auf dieser Erde, für nichts anderes, so sehr sie auch glauben, daß sie wegen dieser zweitrangigen Dinge hier sind, die sie für die Zeit ihres Daseins auf Erden für wichtig halten.

Indem sie ihr Glück hauptsächlich in weltlichen Vergnügungen und äußeren Dingen suchen, entfernen sie sich von ihrem wahren Grund, warum sie auf die Erde gekommen sind.

Sie entfernen sich davon, ihren wahren Weg zu verstehen, der zur Verfeinerung ihres menschlichen Geistes führen soll, so sehr, daß letztere wieder auf die Erde zurückkehren müssen, um frühere Fehler und Schuldgebilde aufgrund der mangelnden Wachsamkeit des inneren emotionalen Erlebens im Leben nicht mehr weiter aufzuschieben.

Deshalb kommen ihnen andere Erfahrungen in den Weg, und mit ihrem Umfang an Schmerz verursachen sie, daß diese Menschen und andere von den Manifestationen der Ereignisse, die sie treffen, auseinandergerissen werden, und in ihrem engen Verständnis sehen sie nicht einmal einen Bruchteil von Gottes Gnade in den über den Menschen sich erfüllenden Manifestationen, weshalb dann eine noch schwierigere Rückwirkung über sie kommt.

Obwohl es dann so schwierig, schmerzhaft und schrecklich erscheint, ist es immer nur die Erfüllung der schicksalhaften Fäden der Menschen durch die Hände der Weber des Schicksals.

Aber sie selbst geben nicht den geringsten Anteil an einer Besserung dazu, obwohl sie gewiß in vielen anderen Fällen für andere sagen könnten, daß ein Mensch es dem verdankt, was er zuvor seinen Mitmenschen zugefügt hat.

Die Edlen Wesenhaften Weber des Schicksals, sowohl die Vanen/Nornen als auch die Alfars, stehen unter allen Umständen immer darüber und weben nur das, was ihnen im Wechselspiel der Fäden des Schicksals unter der Macht der Gerechtigkeit des Willens Gottes zu weben gegeben ist.

Hoffentlich werden die Menschen eines Tages lernen, bei all dem richtig zu beobachten und auch Gottes Gerechtigkeit zu finden, die untrennbar mit Gottes Liebe verbunden ist.

Wenn die Menschen einmal anfangen, sich damit richtig auseinanderzusetzen, werden sie schnell lernen, daß die Wirkungen der Gesetze Gottes niemals aus ihrem Lauf genommen werden können, welcher den physikalischen und chemischen Gesetzen sehr ähnlich ist, die die Menschen sehr gut kennen.

In diesem großen Weben von Gesetzen gibt es nirgendwo einen Unterschied.

Nur die Menschen versuchten, ihren eigenen Willen dort hinein zu bringen und sie nach ihren Vorstellungen zu benennen.

Sie glauben, daß diese Gesetze auf der feinstofflichen Ebene ihrer inneren Antriebe nicht wirksam sind und daß daher dieselben Gesetze der Schöpfung nicht für ihren menschlichen Willen gelten.

Die Realität ist jedoch völlig anders und viel einfacher, weshalb sie in der heutigen menschlichen Wahrnehmung nur schwer zu erfassen ist.

Alles unterliegt den Gesetzen der Schöpfung, die auf allen Ebenen der Welten wirken.

Der menschliche Wille ist diesen Gesetzen genauso unterworfen, wie alles, was wir in den äußeren grobstofflichen physikalischen und chemischen Manifestationen der Materie sehen.

Nur ist am Anfang alles feiner und inniger.

Auch lebendiger, wenn wir über die Möglichkeit der Veränderung sprechen, entweder nach oben oder nach unten.

Durch die Bestimmung seines inneren freien Willens greift der Mensch in die Geschehen ein und wirkt in ihnen als permanent lebendiger Einfluß, der alles Bestehende verändern kann.

Letzten Endes aber kommt es wie alles, was wir in der materiellen Welt um uns herum beobachten dürfen, zu dem Menschen in der Form seiner Schicksalsfäden.

Die Verbindung mit den Fäden der Willensausstrahlung ist ein vom Menschen untrennbarer Vorgang, der sich überall in der Schöpfung ständig vollzieht.

Alles ist auf Ebenen gewebt, die der irdische Verstand nicht wahrnimmt, und das ist auch der Grund, warum viele Menschen versuchen, dies zu ihrem eigenen Schaden und oft ihr ganzes Leben lang zu leugnen.

Diese Welt ist nicht getrennt, sondern mehr mit den Ebenen der feinstofflichen Welt verbunden, als die Menschen glauben.

In ihnen werden aus den Fäden auch Orte gebildet, die darauf warten, daß die ankommende Seele entweder dort weiterlebt, oder damit etwas von ihr in Form einer Gnade schon hier im irdischen Wesen des Menschen erfahrbar wird.

Die Strahlung der Fäden durchdringt die Sphären und läßt in ihrer Lebendigkeit dennoch zu, daß durch die Aufhellung des Menscheninneren vieles aus seiner Vergangenheit zu einem symbolischen Ausdruck für das Wiedererleben geformt werden kann.

Es zirkuliert für eine lange Zeit, und die ganze Zeit erlaubt es einem, vieles davon in ein besseres, klareres Licht zu verwandeln, indem man auf dem eigenen Weg für diese Dinge, die man immer noch lächelnd und gemildert Schwächen nennt, die aber für diese Welt ungeeignet sind, empfänglicher wird.

Wobei diese weichherzigen und mitfühlenden Momente, die in den Augen der Menschen oft als Schwächen anzusehen sind, jedoch tatsächlich so wertvolle Manifestationen seines empfindsamen emotionalen Inneren sind, daß er später oft wünscht, anderen Menschen mehr Freundlichkeit und Mitgefühl gezeigt zu haben.

Er mag das Herzliche sein ganzes Leben lang leugnen und allen, die sich ernsthaft damit befassen, mit seiner Gesinnung verspotten, aber dann darf er sich nicht wundern, wenn Ereignisse plötzlich in einer Weise zu ihm zu sprechen und es über ihn hereinbricht, daß alle bisherige Oberflächlichkeit und Stumpfheit erschüttert werden muß.

Dann geht es schicksalhaft schließlich auch für ihn in seine eigene grobstoffliche Materie über, so daß sich ein Ereignis manifestiert, das nicht mehr zurückgewiesen oder vielleicht geleugnet werden kann, weil es eine Realität auf der grobstofflichen Ebene im Leben eines Menschen ist.

Man kann nicht davor weglaufen oder sich davor verstecken.

Das Erleben wird in jeder Hinsicht kommen.

Allerdings gibt man es nicht zu, daß dem Geschehen immer feinstofflichere Ereignisse vorausgehen.

Dies geschieht jedoch ständig und mit einer unglaublichen Konsequenz, vor der der menschliche Verstand versagen muß, weil er nicht das Feinstoffliche erkennen kann, was vorerst um einen Menschen herum geschieht als eine Vorbereitung von den Schicksalsfäden für ihre Manifestation in materiellen Ereignissen.

Es ist also für die Hände der Weber des Schicksals nur der vollständige Abschluß aller ineinandergreifenden Ausstrahlungen, was den Menschen in der grobstofflichen Erdenwelt als nahendes Erlebnis erwartet.

Die Zeit, in der der menschliche Geist im letzten Moment noch etwas daran hätte ändern können, ist in diesem Moment bereits erschöpft und seine eigene Ausstrahlung wird zu einer materiellen Realität, um sich in einer unaufhaltsamen Auswirkung um den Menschen und im Menschen zu entladen.

Sobald diese Schicksalsstoffe gewebter Strahlung in eine materielle Manifestation übergehen, können sie dort nicht einfach gestopt oder zumindest in ihrer Herausbildung verändert werden.

Die Kräfte, die die Einwirkung der gewebten Strahlung auf einen Menschen bewirken konnten, kommen aus den Höchsten Ebenen des Schöpfungswerkes als Befehl des Grals, oder noch höher, aus dem Göttlichen, dessen Erfüllungsmacht über allem steht.

Nur eine direkte Verbindung mit dem Licht, das von den Höhen des Grals kommt, könnte vielleicht im letzten Moment Schutz vor der Wirkung der Wiederkehr aller vergangenen menschlichen Fehler bringen.

Aber die Verbindung mit dem Gral fehlt den Menschen der heutigen Welt völlig.

Es gibt nicht genug reine innige Vereinigung, um den Menschen in einer einzigartigen lebendigen Ausstrahlung von Gottes Nähe vor all seinen zurückkehrenden Fäden zu schützen, die jetzt zu ihm zurückkehren müssen.

Darin wurde viel, sehr viel versäumt.

Viele Momente, die den Wert dieser Höchsten rettenden Vereinigung des Geistes mit dem Licht hätten haben können, wurden von Menschen billig in Empfänglichkeit nur für oberflächliche Werte umgewandelt, die in wertlosen Momenten irdischer Unterhaltungen entladen und verbraucht wurden, welche dem Geist und dem Körper schaden.

Aber es ist nicht als Warnung oder Mahnung zu verstehen, denn so etwas hat schon lange keine wachrüttelnde Wirkung mehr auf das menschliche Ohr.

Es soll nur eine sachliche Beschreibung der nun kommenden Ereignisse sein, denn die schonungslosen Wirkungen der Schöpfungsgesetze müssen für den größten Teil der Erdenmenschen eintreten.

Die Menschen kennen das Sprichwort: „Ich würde zu spät zum Jagen kommen!“

Und dieses Sprichwort trifft genau das große Ereignis der fließenden Manifestation der Fäden des Schicksals, die zunächst nur im unsichtbaren Bereich der Schöpfung gewoben wurden, in dem zunächst alles, was der Mensch auf seiner Reise durch das Leben zu diesem Leben braucht, in feinerer Materie gesammelt wurde.

„Nichts kommt von alleine“ …

Schließlich sind dies auch die Worte weiser Menschen aus früheren Zeiten, die zu Recht feststellten, daß nichts vom menschlichen Handeln in der Schöpfung verloren geht, sondern am Ende immer in einer genau festgelegten Art des Erlebens auf den Menschen zurückkehrt.

Es zeigt sich darin nur die Unwissenheit des Menschengeistes, der all dies leicht ahnend wahrnehmen kann, wenn er es wahrnehmen will.

Unwissenheit, oder die Ablehnung dieser Art von Empfänglichkeit, kann aus geistiger Sicht des Menschen die Unwissenheit des Inneren genannt werden.

Diese bekannten „Mühlen Gottes“ wirken wirklich auf jeden menschlichen Geist.

Daß wir als Menschen in unserer Sensibilität für alles Feinstofflichere abgestumpft sind, kostet uns viel, sehr viel, denn es bringt zwangsläufig die Ernte der Früchte hervor, die aus dem Umhertasten im Nichterwachen des Geistes entstehen.

Aber die Menschen wissen das auch und sind sich bewußt, daß irdische Sorglosigkeit, also Unaufmerksamkeit gegenüber etwas, sofort den Lauf der Dinge eröffnet, der sich dann also unabhängig vom Willen eines Menschen entfaltet.

Schließlich gilt das auch für rein materielle Ereignisse, wie Aufmerksamkeit und Wachsamkeit bei jeglicher materieller Arbeit, zum Beispiel beim Autofahren oder einer anderen Maschine.

Ein Moment der Unaufmerksamkeit ist oft der Grund für den Beginn der Entfaltung notwendiger Konsequenzen, die unmittelbar in die eisernen Bahnen der Schöpfungsgesetze oder auch der physikalischen Gesetze, wie die Menschen es heute auf ihre Weise bezeichnen, einfließen.

All dies ist jedoch das Ergebnis des Webens der Schicksalfäden, zunächst der feinen, die allem vorangehen, was einen Menschen umgibt.

Sogar dieser Moment der Unaufmerksamkeit ist Teil der gewebten Fäden.

Die Menschen wollen es einfach nicht sehen, weil sie sich weigern, ihre eigene Komplizenschaft mit ihrem Schicksal zu unterschreiben.

Daher wird oft die Frage aufgeworfen, wie es möglich ist, daß jemand in diesem oder jenem Moment an diesem oder jenem Ort war oder wie es möglich ist, daß eine Person genau dem gleichen Geschehen leichter entkommt, während die andere Person schwer getroffen wird und damit ihre Gesundheit oder vielleicht sogar der Verlauf eines weiterführenden Lebens hier auf der Erde gefährdet ist.

Aber jedem Ereignis gehen immer viele Webungen der Schicksalsfäden voraus, die nie auch nur einen Zoll des Zufalls enthalten, wie man es sich so gerne einreden möchte.

Es gibt keine schlechten oder guten Zufälle in der menschlichen Existenz.

Sie sind nur die wiederkehrenden Auswirkungen vergangener Wünsche.

Es gibt nur ein einziges großes Gewebe aller Fäden, das in das menschliche Schicksal hier auf Erden einfließt und dadurch unter anderem in die Entfaltung des irdischen Lebens des Menschen eingreift.

Unter anderem, weil es neben gewebten Fäden für Geschehnisse in der irdischen Welt auch Fäden für andere feinstoffliche, wesenhafte und vor allem für die geistige Entwicklung des Menschen gibt.

Im Schöpfungswerk gibt es nichts Einseitiges.

Obwohl irdische Menschen ihr Dasein in seinem Gelingen und Unglück meist nur nach den Ereignissen betrachten, die ihnen auf der grobstofflichen Ebene widerfahren, gibt es auch viele Fäden und Ereignisse, die sich auf den feineren Ebenen vollziehen, die eigentlich für den menschlichen Geist in seiner Entwicklung des Weges zum Licht anstehen und oft um ein Vielfaches wichtiger und bedeutsamer als die irdischen Ereignisse selbst sind.

Es ist auch notwendig zu verstehen, daß überall dort, wo Erfahrungsstränge die Beteiligung von Menschen anstelle des Wesenhaften erfordern, eine wichtige Größe zur Erfüllung gelangt – der freie Wille der Menschen.

Und das ist oft eine große Schwierigkeit, denn die Erfüllung der Fäden der Alfars besteht darin, Menschen zusammenzubringen, aber sie können nicht beeinflussen, wie Menschen diese großartige Gelegenheit nutzen, sich hier auf der Erde zu treffen, sei es für längere Zeit oder auch nur für einige Momente.

Dies bleibt immer in den Händen ihrer bestehenden geistigen Abstimmung.

Sie werden zusammengebracht, um viele Fäden aus der Vergangenheit zu erleben und auch zu leben, aber oft bewirken sie mit ihrer jetzigen Haltung, die nicht rein, edel und nach höheren Werten strebend ist, nur neue Schicksalsfäden, die wieder aufs Neue entstehen, um dann wieder abgelöst werden zu müssen.

Nur wenn zumindest einer der Beteiligten in seinem inneren Fortschritt alles verzeiht, was in dem gemeinsamen Erleben passiert ist und was notwendigerweise in die Schicksalsfäden aller Beteiligten eingewoben war, kann dann vieles davon gelöst werden und die Fäden weitgehend oder vielleicht sogar komplett abfallen.

Deshalb ist Vergebung ein so immens wichtiger Akt unter den Menschen auf der Erde.

Diese Vergebung muß jedoch in allen Zusammenhängen vollständig erfahren werden, damit nicht einmal der leiseste Schatten von Wut oder Bitterkeit Teil der Schicksalsfäden bleibt.

Nur darin liegt die Befreiung für die Menschengeister, welche zusammengeführt werden und in ihrer gemeinsamen Zeit einander in der Seele Schmerzen und Verletzungen zufügten, die sie dann für lange Zeit prägten.

Die vorangegangenen Fäden haben sie in rechtschaffener Führung zusammengeführt, aber es liegt nur an ihnen, ob sie diese Zusammenführung zu einem wahren Segen nutzen oder nur um neue belastende Schicksalsfäden zu begründen.

Es gibt so viel zwischen den Menschen zu regeln und zu bereinigen, und doch wollen viele in Unwissenheit oder Bequemlichkeit nichts daran ändern.

Aber sehr bald werden alle Fäden, die das gesamte Schicksal der Menschen tragen, einer Bewegung übergeben, die eine Beschleunigung bringen wird, die eine starke Entscheidung zum Licht erfordert.

Im anderen Fall wird der im Schlaf verharrende Geist von den Kräften der Schöpfung weiter an Orte getragen, von wo aus es nicht mehr möglich ist, alle Irrtümer zu korrigieren und damit alle Fäden des Schicksals abzulegen, die den Geist an diese Werke der Nachschöpfung binden.

Ein solcher Geist wird sich nicht mehr die Kräfte aneignen können, die ihn befähigen würden, alles auszugleichen und abzulösen, damit er aufsteigen könnte zur Geistigen Heimat, wie es schon längst hätte sein sollen, wenn er die richtigen Stufen der Entwicklung seines Seins durchlaufen hätte.

Die Grundstrahlung, die nun den Händen der Vanen/Nornen folgt und anschließend die Alfars weiter weben, wird in zwei Richtungen geteilt.

Sie sind Wachsamkeit und Bequemlichkeit des Geistes.

Die Fähigkeit, den Strahl des geistigen Erwachens anzubringen, funktioniert nun ganz anders, um alle wiederkehrenden Fäden zu der Person zu weben, und fügt einen Teil des befreienden Strahls hinzu.

Im Gegenteil jedoch hängt geistige Trägheit an alles die Kette der schweren Wirkung aller anderen wiederkehrenden Ereignisse.

Die Menschen brauchen nur mehr darüber nachzudenken, dann werden sie sofort verstehen, wie sich das so bekannte Gottesgericht auf die Erde und vor allem auf den auf dieser Erde wohnenden Menschengeist auswirken wird.

Alles ist nun geteilt für das Weben der Weber durch den Hieb des richtenden Schwertes.

Einerseits wird es als helfendes Licht alles für die innerlich lebendigen und geistig wachen Menschen in die Fäden weben.

Und anderseits rollt eine Ausstrahlung herab, die dem Erlebnis hinzukommt, wo immer der Richter einen dauernden geistigen Schlaf sieht, das heißt Trägheit für alles innere Empfinden des Menschen.

Wenn man dem richtig folgt, wird man bald sehen, wie die Ausstrahlung beginnt, immer stärker in das Leben aller Menschen auf der Erde einzudringen.

Damit der Mensch es aber richtig wahrnehmen und erkennen kann, braucht er eine gewisse innere Aufnahmefähigkeit für diese Ereignisse, die in ihm bereits wiederbelebt ist.

Dies hängt wiederum mit der geistigen Wachsamkeit zusammen.

Die innerlich schlafenden und trägen Menschen werden also nichts davon sehen, selbst wenn es in unmittelbarer Nähe zu ihnen geschieht.

Die anderen stehen bereits in der Klassifizierung derjenigen Menschen, denen irgendwann ein Neues Leben auf dieser Erde von Gott bereitet wird.

Der Wegweiser dazu ist innere geistige Lebendigkeit und Wachheit in der Empfindung.

Alles andere läuft bereits auf Bahnen, die von Kräften gelenkt werden, die um ein Vielfaches höher sind als das, was in den menschlichen Fähigkeiten liegt.

 

Werde daher in dieser Zeit innerlich lebendig und recht aufmerksam.

Es wird jedem automatisch Ruhe und Frieden bringen, wo andere Menschen von Unsicherheit, Angst und Furcht erfaßt würden.

Dadurch aber steht denjenigen, die von Gott als lebendig und damit als seine lieben Gäste in Seinem Schöpfungswerk angesehen werden, in allen kommenden Ereignissen nur Befreiung und Hilfe bevor.

So ist das allweise Weben der Fäden, die jetzt jedes Volk berühren.

Erwacht ein Mensch innerlich, in seinem Geist, so sind ihm in diesem Augenblick Wege vorgezeichnet, die ihn sicher hinauf zum Licht führen.

Versäumt er jedoch den festgesetzten Zeitpunkt dafür, wird sein Geist sicherlich Schaden nehmen.

Laßt also einen feierlichen Aufruf an alle Menschen ergehen.

„Wacht auf, Ihr alle, die Ihr gerettet werden wollt, wachet in Euch auf!“

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