GESCHENK DER HOHEN WESENHAFTEN DIENERIN
H E R F E L I N E S
HEILENDE STRAHLUNG
Herfeline – viele Menschen kennen diese wunderschöne Wesenhafte Dienerin noch immer nicht, die in Walhalla treu unter ihrer übergeordneten Wesenhaften Herferide arbeitet.
Herfeline bringt Kraft und Heilung für alle Krankheiten von Mensch und Tier, so viele es auch auf der Erde geben mag.
Nicht die Schwere der Erkrankung ist für sie ausschlaggebend, sondern etwas ganz anderes ist Voraussetzung für eine Genesung.
Sie muß in den Gebeten der Menschen reines, argloses und demütiges Vertrauen in Gottes Hilfe finden.
Herfeline sendet immer heilende Verstärkung zu einem Menschen, der innerlich um Heilung bittet.
Diese Kraft kann ihm jedoch nur durch den verbindenden Faden kindlicher Reinheit zufließen, die ganz auf die heilende Hilfe Gottes vertraut.
Es muß also der Mensch selbst sein, der dieses reine Vertrauen erst in sich gewinnt, und er muß ähnliche Schwingungen in sich tragen, wie wenn ein kleines Kind während einer Krankheit seiner Mutter vollkommen vertraut, welche sich liebevoll um es kümmert.
Das Vertrauen in die Hilfe Gottes ist in den Köpfen der Menschen heute stark erschüttert.
Der Verstand und seine Wissenschaftlichkeit in irdischen Dingen sind zu einem großen Hindernis für das Vertrauen des Menschen in die unsichtbare Welt geworden, wohin für die heutige Menschheit alles gehört, was nicht mit grobstofflichen Mitteln erfaßt werden kann.
Vielmehr kann man von der heutigen Zeit als einer Zeit größten Mißtrauens der Menschen gegenüber allem sprechen, was außerhalb der Reichweite der irdischen Welt liegt.
So besteht oft ein tiefer Widerspruch zwischen dem inneren Wunsch des Menschen nach Hilfe, der durch jeden helfenden Weg erfaßt werden würde, und gleichzeitig seiner eigenen inneren Einstellung, die dieser Sehnsucht entgegensteht, weil der begrenzende Verstand durch die Gedanken das Vertrauen in die Hilfe, die von höheren Ebenen kommt, schwächt.
Doch später in der Zukunft werden sich die Menschen unter der schweren Belastung vieler Erfahrungen endgültig diesem Vertrauen auf Gottes Hilfe öffnen.
Sie werden es wieder lernen, Vertrauen in den in die Höhe reichenden Verbindungen zu suchen, welche über diese grobe Welt weit hinausgehen.
Aufgrund vieler Erfahrungen wird auch ihre Würde dann auf der Erkenntnis beruhen, daß ihre Verbindung zu Gottes Werk in der Schöpfung nicht unterbrochen werden sollte.
Hinzu kommt die Überwindung jenes zum Himmel rufenden Vorwurfs, mit dem viele Menschen still oder auch laut die Frage in sich tragen: Womit habe ich diese Krankheit verdient, wozu ist sie gut?
Dadurch wird für viele der Damm freigelegt, welcher den Kraftkanal bis heute blockiert, was dann zu einer schnelleren und weniger schmerzhaften Heilung führt, als dies heute normalerweise der Fall ist.
Wie bereits in den vorhergehenden Beschreibungen anderer Wesenhafter Diener erklärt, können wir heute erwähnen, daß die edle Herfeline auch für rein offene Menschen in der Zukunft hier auf der Erde Gaben von großer Hilfe bereithält.
So wie sie sich bisher nur einzelnen Menschen, insbesondere Kindern, nähern und ihnen erscheinen konnte, wird die größere Reinheit der Menschen es Herfeline ermöglichen, in Krankheitserlebnissen, in Träumen, aber auch im wachen Zustand als leuchtendes Bild zu erscheinen und die Nachricht von einem heilenden Kraut, einem Wasser oder etwas anderem zu überbringen, das dem Betreffenden eine baldige Genesung bringt.
Es könnte nicht selten vorkommen, daß allein die Erfahrung der Nähe zur Herfeline-Strahlung eine sofortige Heilung eines Kranken bewirkt.
Herfeline war immer bereit, den Menschen zu helfen, aber man wollte sie nicht in seine Nähe einladen und betrachtete sie sogar als Fata Morgana oder Wahnvorstellung, wenn sie sich jemandem zeigte.
Sie war auch diejenige, die mehrmals an den Heilquellen von Lourdes, La Salette, Banneux und vielen anderen erschien, um dem einfachen Volke oder, wie wir es bereits erwähnt haben, den Kindern zu verkünden, daß dank ihres Glanzes Heilkraft in die Quelle ströme.
Ihre zarte Schönheit wurde von den Menschen der damaligen Zeit fälschlicherweise für eine geistige Persönlichkeit gehalten, für Maria, die irdische Mutter des Gottessohnes Jesus.
Denn wer sie sah, gehörte zu den Gottesgläubigen und durfte sich in seiner Reinheit den Bildern der Herfelina innerlich öffnen, ohne etwas von dieser Dienerin zu ahnen.
Die Wahrnehmung ihrer Erscheinung war schlicht und einfach und sie erklärten es, so wie es ihr bewußtes Verständnis erlaubte.
Erst später wurde es für die Kirchen notwendig, das Bild des strahlenden weiblichen Wesens in ihre Glaubensauslegungen hineinzubringen, um diesem Geschehen zumindest eine teilweise entsprechende Erklärung zu geben.
Dieses Bild wurde gezielt gefördert, um es in den Lehrplan der Glaubenssätze einzufügen, ohne daß jemand ehrlich untersucht hätte, was viele, welche die Präsenz einer sanften, strahlenden weiblichen Gestalt direkt erlebt hatten, dazu zu sagen hatten.
Niemand fragte, warum die irdische Mutter Jesu, die während ihres irdischen Lebens nie jemanden geheilt hatte, plötzlich an Orten mit Heilquellen auftauchte und großen Menschenmengen die Möglichkeit der Heilung brachte.
Dabei wurde nicht bedacht, daß die Heilquellen auf der Erde zur Verwaltung lebensnotwendiger Wesenhafter Diener gehören.
Darüber hinaus war in vielen Völkern bekannt, daß es ähnliche Bilder von leuchtenden Wesen, welche einem Kranken eine Quelle oder ein Kraut zeigten, schon lange vor dem Leben der Mutter Jesu auf der Erde gegeben hatte.
All dies konnte jedoch nicht verhindern, daß das ursprüngliche Bild durch Interpretationen verzerrt wurde, welche zur Annahme des Marienglaubens führten und so neue Scharen von Gläubigen in den Schoß der Kirche überführen sollten.
Nach und nach entwickelte sich auf der Erde ein Marienkult für alles, was den Anschein eines Wunders hatte, sei es eine Heilung oder eine Hilfe in großer Not und Gefahr.
Daß es sich dabei zumeist um Abbildungen edler Gestalten aus Walhalla handelte, wurde entweder bewußt verschwiegen oder man wußte in seinem Unverständnis dem Übersinnlichen gegenüber nicht damit umzugehen und hat diesen Geschehen auch später weder nachgespürt, noch wollte man sich selbst damit auseinandersetzen.
Doch in Walhalla gibt es eine ganze Schar wunderschöner Dienerinnen, die sich von Zeit zu Zeit herabneigen, um den irdischen Menschen in ihrer Not zu helfen und sie zu beschützen, was in ihren Bereich edler Aufgaben gehört.
Die Menschen bemerken ihre Handlungen entweder nicht oder sie interpretieren sie verzerrt – je nachdem, welche Einordnung für sie gerade angemessen ist.
So kann beispielsweise das Bild der lichten Hatheine als Beschützerin einzelner Personen und Familien oder auch ganzer Städte und Nationen vor feindlichen Horden und Armeen erscheinen.
Mit etwas Beklommenheit kann man in der Lichtflut auch Herferide selbst erkennen, die von Zeit zu Zeit weise Lösungen für verschiedene schwierige Situationen findet.
Die edle Sif berät viele ehrliche Menschen über ihre Ernte, ihren Schutz und ihre Vorsorge für Notzeiten.
Hestia geht dann auf Frauen zu, um ihnen aus reinen Motiven Ratschläge für ihre Mutterrolle, ihre Rolle in der Familie und in der Gesellschaft zu geben.
Es könnten noch mehr Beispiele dafür angeführt werden, daß es oft die edlen Diener Walhallas sind, die den Erdenmenschen Rat und Hilfe bringen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, daß ein Helfer von Zeit zu Zeit auch jemand sein kann, welcher wirklich aus noch höheren Schöpfungsebenen kommt, denn es sind ganze Heerscharen von Lichthelfern, die aus der Höhe auf diese kleine Erde herabsteigen.
Meist sind es aber die Dienerinnen und Diener Walhallas, die in den verschiedensten Belangen bildlich in Erscheinung treten, da sie den irdischen Menschen immer am nächsten stehen.
Und gerade in Sachen Heilung kommt Herfelina zu den Erdenmenschen, um ihnen Strahlungen zu vermitteln, welche in irgendeiner Form die Möglichkeit mitbringen, den Zustand der Erdenhülle des Menschen zu verbessern.
Sie war es also, die an den erwähnten Quellen und anderen Heilorten erschien.
Sie hat uns auch immer daran erinnert, daß sie nur durch die Gnade Gottes in der Lage ist, den Menschen auf diese Weise zu helfen, und sie hat die Menschen aufgefordert, dem Vater aller für seine Hilfe zu danken.
Heute jedoch wird ihre wirksame Hilfe völlig vernachlässigt, weil die Menschen zu verschlossen sind, um sich ihrer Ausstrahlung zu öffnen und um Gottes Gnade zu bitten, die sie ihnen auf Weisung geistiger Helfer zukommen lassen darf.
Auch wenn sie heute vielen Menschen helfen könnte, ist ihre Wirksamkeit begrenzt, da das Vertrauen der Menschen in die heilende Strahlung, die sie von ihr erhalten könnten, nicht groß genug ist.
Deshalb kann ihr segensreicher Einfluß die Menschen erst erreichen, wenn sie eine Reinigung ihres Denkens durchlaufen haben, um sich von Mißtrauen und rationaler Kritik zu befreien, welche für Menschen dieser Gesinnung bisher immer eine Barriere darstellten und sie daran hinderten, Kontakt mit Herfeline aufzunehmen.
Tritt jedoch eine Veränderung in dieser Richtung auf, wird dies von den Menschen als ein völlig natürliches und einfaches Ereignis angenommen, bei dem es zu spontanen Heilungen von Menschen kommen kann, die das Erlebnis schildern, daß ihnen während der Heilung ein erhabenes Wesen von jungfräulicher Schönheit zur Seite stand, von welchem Strahlen eines mit Heilkraft ausgestatteten Lichtes ausgingen.
Viele der Krankheiten, die die Menschheit heute plagen, werden dank der Nähe der edlen Dienerin Herfeline der Vergangenheit angehören.
Die schwerwiegendsten Krankheiten, unter denen die Menschheit heute leidet und von denen man immer noch glaubt, daß sie in ihrer Entwicklung unausweichlich zum Untergang führen, werden rasch zurückgehen und schließlich fast ganz verschwinden.
Man wird es Gottes Heilung durch die edle Herfelina nennen.
Dies wird ein Geschenk von Herfelina sein, an jene Menschen, die nach den großen Veränderungen hier auf der Erde bleiben können, um in kreativer, freudevoller Harmonie mit anderen Menschen und mit den unverzichtbaren Wesenhaften Dienern zusammen zu leben.
In Wahrheit jedoch wird es immer nur ein Geschenk Gottes sein, denn in der Erfüllung der aus den Lichten Höhen kommenden Verheißungen geschieht nichts ohne im Einklang mit dem Willen Gottes zu sein.
Aus dieser Perspektive sind alle Gaben, die einem Menschen von den Treuen Dienern Gottes gebracht werden, in Wirklichkeit nur und ausschließlich Gaben Gottes, Segnungen Gottes, die er somit empfängt.
Dies liegt daran, daß alles Existierende in seiner ursprünglichen, strahlenden Form nur aus dem Heiligen Gott selbst hervorging, als Ergebnis seiner allumfassenden Liebe.
Das Wissen um Gott und seine helfende Anordnung der in der Schöpfung wirkenden Gesetze wird in der kommenden Zeit auf dieser Erde zu einer völligen Selbstverständlichkeit unter den Menschen werden und auch in ständiger Dankbarkeit erfahren werden auf der wunderbaren Wanderung des Menschengeistes auf dem Wege zu seiner geistigen Heimat.