EINE WELT, DIE VOM LICHT BESIEGT WIRD
Das Licht überwindet Widrigkeiten und bringt der Erde heilende Erneuerung.
Mit seiner Anziehungskraft wirkt es auf alles Leben und hilft ihm, sich über seinen gegenwärtigen Zustand zu erheben.
Indem es emporhebt, löst es gleichzeitig die schwere Kruste geistiger Unbeweglichkeit auf, die bislang auf dieser Erde schwer gelastet hat.
Das Licht überwindet alles, was bisher das Leben auf der Erde schwer beladen und getrübt und somit das Geistige am Aufstieg gehindert hat.
Es ist kein Sieg wie in einem Kampf, welcher von der einen Seite auf die andere übergreift, wie man es sich oft vorstellt, sondern es ist ein siegreicher Zug der GÖTTLICHEN KRAFT, die richtet und zugleich direkt hilft, wo immer der Wille zum Besseren in dem Erleben geboren wird.
So wirkt das GESETZ DES LICHTES, daß die darin enthaltene Gnade all jene Orte erreicht, an denen sich das Innere der Menschen unter schwierigen Bedingungen geöffnet hat, um eine höhere Reinheit und Güte zu empfangen.
Im befreienden Vormarsch des Lichtes wird die Dunkelheit zunehmend verdrängt, ihr Einfluß schwindet, und ihre Verbindung kann nur noch mit jenen Menschen stattfinden, die sich bewußt aus ihren unreinen Neigungen hartnäckig an etwas Niedriges und Falsches zu klammern suchen.
Der Druck der Lichtkraft verstärkt sich dann in solchen Menschen, womit sie zunehmend der Gefahr ausgesetzt sind, daß sich der Druck jederzeit entladen kann und ähnlich einem Blitze aus der Spannung einer Gewitterwolke zuckt.
Der Schlag bringt einen Aufprall, in dem das Licht stets unbeugsam den Sieg erringt.
Doch trotz der Schläge, die es in den Wandlungen des Lebens von Menschen und von der Natur auslöst, wirkt das Licht sowohl richtend und heilend zugleich.
Unter der Wucht jedes einzelnen Schlages bröckelt die drückende Mauer, die die irdische Welt der Menschheit bisher von den anderen Teilen des Schöpfungswerkes trennte, mehr und mehr.
Wo die schwere Kruste geistiger Erstarrung sich nun allmählich löst, ergießt sich sogleich das Licht zur Hilfe, damit die menschlichen Seelen, die so lange unter der Dunkelheit und Kälte litten, nun endlich von den wärmenden Strahlen der Morgensonne umhüllt werden können.
Die Eroberung der Welt durch das Licht bringt immer mehr Orten auf der Erde Befreiung.
Das Licht ruft nun Geschehnisse hervor, welche zum Aufschwung führen, sofern nun der Boden im Menschen bereitet ist und eine gleichartige Verankerung ermöglicht.
Ein solcher Ort als der bereitete Boden ist jeder lichtere Gedanke und jede glühende Sehnsucht nach einem freudigen Verbinden mit anderen Geschöpfen zum Zwecke der Gestaltung eines harmonischen Lebens auf der Erde.
Alles Leben, was in sich ein reines Streben nach dem Guten birgt, wird nun gestärkt, um zur vollen Blüte zu erwachen und sich dann immer leidenschaftlicher dem geistigen Erwachen und somit GOTT zuzuwenden.
Überwunden und endgültig besiegt bleibt dann die Dunkelheit in ihrem bösen Prinzip zurück, und mit ihr alles, was aus diesem Prinzip geboren wurde und auch noch immer geboren wird.
Die Dunkelheit liegt heute vorübergehend noch wie zäher Morast und dichter Nebel über dieser Erde.
Doch allmählich wird durch die Wirkung des Lichtes alle Dunkelheit vollständig aufgelöst werden.
Mit dem ersten Aufprall werden die nun durch GOTTES WILLEN entfesselten Wesenhaften Diener mit ihrer Arbeit beginnen, um die Geschehen selbst zu vollenden und anschließend auch die letzten Teile des falschen Prinzips von dieser Erde in die Tiefen der Zersetzung zu verdrängen.
Das Licht breitet sich dann im Universum vom Ursprung aller Welten, der GRALSBURG, aus.
Wie die Morgendämmerung drängt es die Dunkelheit in immer tiefere Niederungen hinab.
Noch immer bleibt ein dunkler Ring in der Nähe der Erde, welcher seine Kraft allein aus dem Wollen eines Teiles der Menschheit zieht.
Doch selbst diese Dunkelheit, die hartnäckig ihren Würgegriff über die Menschen auf der Erde legt, wird von der Kraft des Lichtes zusammengedrängt und verliert somit immer mehr an Einfluß.
Die trügerischen Kreaturen, die sich unter dem Druck des Lichtes winden, versuchen im letzten Moment noch den Eindruck ihrer Herrschaft über die Menschheit zu erwecken.
Das, was von dem ursprünglichen Dunkel auf der Erde übrigblieb, versucht, mittels seiner über Jahrtausende ausgetretenen Pfade und dann mit Hilfe seiner versklavten Diener, in den Menschen Furcht, Sorgen und Hoffnungslosigkeit hervorzurufen, denn es weiß, daß der Mensch bei dieser Art der inneren Bewegungen labil und am verwundbarsten ist und sehr schnell in seinem Vertrauen in das Licht schwankt und somit an der guten Entwicklung der von Gott bereiteten Geschehen zweifelt.
Und so wollen die letzten umherirrenden Ausläufer der Finsternis den Menschen auf der Erde im letzten Moment noch immer den Eindruck vermitteln, alles sei noch in ihrer Gewalt und der gutmütige Wille vieler werde von ihnen zerstört.
Die dadurch erzeugte Täuschung wirkt auf alle jene, die Gut und Böse ausschließlich in den irdischen, sichtbaren Ereignissen der menschlichen Welt erkennen.
Hier ist die verbliebene Finsternis am stärksten verankert und wirkt hypnotisch auf alle jene, welche ihr immer noch unterworfen sind.
So beobachtet die allgemein übliche, nur auf irdische, sichtbare Ereignisse ausgerichtete Weltsicht in der bevorstehenden Entfesselung der letzten Mächte der Finsternis auf den ersten Blick eine scheinbare Verstärkung finsterer Aktivitäten.
Es scheint, als wolle die Finsternis alles verschlingen und vermittelt so nach außen hin einen beeindruckenden Anschein der Überlegenheit in der Gesellschaft.
Es äußert sich dort, wo es seit jeher tief in der Gesellschaft verankert ist: in dem Umgang mit Geld, in der Politik, im Krieg, aber auch in der Kultur, in den philosophischen Ansichten des materialistischen Humanismus, im freien Denken des Liberalismus und vielem mehr.
Dies geschieht jedoch nur hier, in der Nähe der Erde, wo das grobstoffliche materielle Leben seine Erfüllung findet.
Nur einen kleinen Schritt über dieser grobstofflichen, materiellen und irdischen Wahrnehmung hinaus herrscht das Licht bereits in seinem befreienden Glanze der Herrlichkeit.
Ein Mensch braucht sich also nur ein wenig mehr in sehnsüchtigem Verlangen nach innerer Wahrheit und Licht emporzuschwingen, und augenblicklich kann ein kraftvoller Strahl befreiender Erkenntnis sein Innerstes durchströmen.
Hierin besteht also die grundlegende Ursache für die Scheidung bei den Menschen.
Wer in der Ausweglosigkeit verbleibt, wer Kummer und Hoffnungslosigkeit nährt, der kettet sich stets fest und stagniert im nebligen Gedankendunst der Unkenntnis, welcher sich jedoch allein nahe der Erde hält und vom Wirken des noch zurückgebliebenen Dunkels beherrscht wird.
Nur ein wenig höher über diesem niederen Nebel jedoch erstrahlt das Licht bereits in voller Kraft, spendet schon Erfrischung und erwärmt mit seiner Güte alles zur Genesung und schenkt jedem Geschöpf die Aussicht auf ein Neues Leben.
Und dieses Neue Leben bringt auch die notwendige Forderung für jedes Geschöpf mit sich, grundlegend eine Entscheidung zu treffen.
Entweder hin zum Licht, zum Urquell, wo die Freude und auch wissende Erkenntnis flammen, oder für das Verharren in der bestehenden Dunkelheit der Unwissenheit, wo sich der größte Teil der heutigen Menschheit heute verfangen hat, dabei verwirrten Insekten gleichend, welche sinnlos Dingen nachjagen, die keine bleibenden Werte in sich haben.
Diese ernsthafte Entscheidung, ob zu einem Menschen das Erleuchtung bringende Licht fließen kann, ist das Werk der inneren Regung der Empfindung eines jeden einzelnen Menschen.
Es gilt für jeden Menschen auf der Erde: Er kann erwachen und sich im alles überwindenden Einfluß des Lichtes befreien, sofern er nur genügend innere Stärke entwickelt.
So genügt es, den inneren Ruf zu verspüren, welcher aus einem strahlenden inneren Willen entspringt und somit inneres Vertrauen verbunden mit Mut hervorbringt.
Und wie durch ein Wunder wird ein solcher Mensch über den nebelhaften Ring emporgehoben, der die Erde immer noch umgibt.
Der Nebel, der ihn umgab und umschlang, weicht zurück, und sogleich leuchten ihm die ersten Strahlen der Hoffnung auf, ihm einen Ausweg für Tausende von Fragen seines geistigen Inneren bringend.
Dies ist keine Beschreibung voller poetischer Übersteigerungen und blumiger Ausschmückungen, sondern die unbestreitbare Wirklichkeit, die jeder erkennen kann, dem es gegeben ist, mit seinem inneren Blick die gegenwärtigen Geschehen in diesem Teile des Universums des Werkes der Nachschöpfung wahrzunehmen.
Es handelt sich daher nicht nur um das Bild eines inneren Geschehens im Menschen, sondern um das höchst reale geistige Geschehen, das sich nun im sich verstärkenden STRAHLE PARZIVALS über dieser Erde erfüllt.
Das Licht durchdringt diese Welt auf den feineren Ebenen des Geistigen und der Gedankenwelt und nähert sich immer weiter den dichteren Schleiern der Materie, um sich schließlich auf der Ebene der grobstofflichen Materie in der irdischen Welt zu verwirklichen.
Nun ringt der Mensch auf der Ebene der inneren Wiedergeburt und des Erwachens des Vertrauens in GOTTES ALLWEISHEIT.
Es ist jedem Menschen auf Erden noch möglich zu erwachen und, in Erwartung der kommenden Ereignisse, den Weg des wahren Strebens nach einem reinen, harmonischen Leben einzuschlagen.
Es liegt an jedem Einzelnen, wie er all dies erlebt und versteht.
Ob er sich innerlich erhebt, um sich mit der HEILENDEN KRAFT DES LICHTES zu verbinden, oder ob er unbeweglich bleibt und in der endlosen Dunkelheit der Unwissenheit und geistigen Blindheit versinkt.
Wer in seinen Gedanken an die materiellen Geschehen und die damit einhergehende Schwere gebunden bleibt, verfällt den Beschränkungen seiner Sichtweise und läuft Gefahr, daß das Licht ihn nicht mehr erreichen kann, um ihm die notwendige Stärkung zuzuführen.
Obwohl das Licht der Menschheit auf Erden immer näherkommt, entfernen sich viele Menschen weiterhin von seinen LEBENSPENDENDEN STRAHLEN.
Diese Menschen verzweifeln und fühlen sich hilflos den Machenschaften ihrer böswilligen Mitmenschen ausgeliefert.
Der Zustand, den sie erleben, ist jedoch lediglich die Folge ihrer Unfähigkeit, aus dem Nebel der Zersplitterung der Gedanken – und Gefühlswelt aufzutauchen, der mit beispielloser Hartnäckigkeit und Schwere auf der Erde lastet.
Wer sich daher dauerhaft nur auf das Irdische und alles damit Verbundene konzentriert, bleibt in diesem Nebel gefangen, der noch zeitweise der Dunkelheit angehört, welche sich darin ergötzt, immer stärkere Formen der Angst und Hoffnungslosigkeit zu erschaffen.
Derzeit ist dieser Nebel ein großer Tummelplatz für Furien und Dämonen, die die Menschen zu ihren Schwächen verleiten, in denen diese dann haltlos verharren – nur weil kein Strahl des LICHTES, welcher das Geistige Erwachen bringt, zu ihnen vordringen kann.
In vielen Menschen findet sich der notwendige Gleichklang mit dem Lichte nicht, und so befinden sie sich in einem Zustand der Trennung von der HELFENDEN GNADE.
Solche Menschen empfangen nicht den ZUSTROM DER KRAFT hin zu etwas LICHTEREM und bleiben so im Würgegriff der Dunkelheit gefangen.
Obwohl viele Menschen gar nicht so schlecht sind, macht sie ihre Lauheit dennoch zu Opfern der finsteren Einflüsse.
Gleichzeitig würde es genügen, wenn sie einmal einen starken inneren Entschluß für ein reineres, emotionaleres Leben träfen, und augenblicklich würde diese Schicht des Nebels von einem hellen Lichtstrahl durchteilt, welcher Hoffnung und einen Ausweg bringt.
In dieser Zeit gibt es keinen größeren Gegensatz als jenen, der beweist, wie das Licht zur Befreiung der geistig Erwachten wirkt und wie sich gleichzeitig das Finstere um jene zusammenzieht, welche sich dem Lichte widersetzen und sich vor ihm zu verbergen suchen.
Doch das Licht bezwingt die Welt und dringt schließlich auch in alle jene Verstecke vor, in denen unglückliche Seelen den Augenblick der Begegnung mit dem Lichte und der Wahrheit hinauszögern.
Trotz aller Bemühungen der von Unreinheit befleckten Seelen, die eine Umkehrung der Entwicklung anstreben möchten, in der bereits im Voraus die Befreiung auch der entferntesten Ebenen der Nachschöpfung enthalten ist, sendet Gottes Wille nun durch Parzivals Strahlung in alle Welten die Erleuchtung und die Befreiung aller jener Geschöpfe, welche die Voraussetzung zu einer Besserung in sich tragen.
Nur die wahrhaft finsteren Seelen sind nun den unaufhaltsam in Gang gesetzten Zahnrädern der GÖTTLICHEN VOLLENDUNG ausgeliefert, und für diese unglücklichen geistigen Funken, die durch ihre Abweichung von einem reinen Leben nun verwerflich geworden sind, ist die Hoffnung auf ihr weiteres Dasein beinahe erloschen.
Allen anderen aber bringt das Licht nun mit seiner alles überwindenden Kraft die Reinigung, die – trotz der schmerzhaften Erfahrung, in der alles Falsche und aller Irrtum im Menschen nun vergehen muß – zugleich in
GOTTES LIEBENDER GÜTE DIE HEILUNG DER WUNDEN
nd somit eine neue Perspektive auf dem Wege zur Geistigen Heimat schenkt.
Wer gleichzeitig den Mut zur Veränderung in sich trägt und den brennenden Wunsch hegt, seine reinen Bemühungen um einen Neubeginn durch die Wiedergeburt seines Geistes anzustreben, braucht sich keine Sorgen um seine künftige Existenz zu machen.
In seinem Mut und in der Entschlossenheit, einen Schritt zum wahren, innerlich vollwertigen Leben zu tun, liegt bereits so viel Erleichterung, denn im Strahle Parzivals ist zugleich auch der
STRAHL MARIAS – DER ROSE –
die überall dorthin, wo sich in den Menschen Aufrichtigkeit zu ihrer Besserung befindet, nun Ströme heilender Strahlung der Liebe entsendet.
So überwindet das Licht im Werke der Nachschöpfung eine Stufe nach der anderen und ebnet den Weg für ein neu erblühendes Leben, dessen Strahlkraft und ermutigende Schwingungen die Menschen auf Erden nicht mehr gewohnt sind.
Die Menschheit ertrinkt förmlich in dem, was sie sich über Jahrtausende in der Welt des Denkens und der grobstofflichen Welt um sich herum geschaffen hat – der Umwelt, in der sie nun am Ende dieser Reise gezwungen ist zu leben.
Das Wesenhafte mußte sich vielerorts von dieser Welt der Menschen abwenden und auf den Zustrom des Lichtes warten, welcher ihm den Weg zu einer erneuerten Wirksamkeit öffnen wird.
Ohne dieses Licht hat auch das äußerste menschliche Streben nicht die Kraft, das zu verändern, was unter dem Einfluß des Prinzips der Versuchung und des finsteren Wollens auf dieser Erde erschaffen wurde.
Wenn sie ohne Licht bliebe, würde die Menschheit es niemals vermögen, die Richtung ihrer Entwicklung zum Besseren zu wenden, denn das, was von ihr erschaffen wurde, ist ihr um ein Vielfaches über den Kopf gewachsen und droht sie zu verschlingen, sowohl irdisch als auch geistig.
Der siegreiche Vormarsch des Lichtes, das die Finsternis besiegt, ist daher auch für jene Menschen eine Befreiung, die sich in ihrer Unwissenheit zunächst den Wirkungen des Lichtes widersetzen werden, weil sie sich seiner Strahlkraft und Reinheit bereits entwöhnt und dabei zu sehr an die Dunkelheit gewöhnt haben.
Ihr geistiges Gewand ist zu grau, und im Lichtstrahl tritt diese Grautönigkeit für alle sichtbar hervor.
Viele Menschen befürchten deshalb, daß sie von heute auf morgen von ihren Nächsten anders wahrgenommen werden, als es ihrer bisherigen Stellung in der menschlichen Gesellschaft entspricht
Sie befürchten einen Verlust ihres irdischen Ansehens und wehren sich daher unbewußt gegen den
ZUSTROM DES ERLEUCHTENDEN STRAHLS!
Doch die Erleuchtung muß kommen. Sie geschieht durch das Licht zum Wohle der gesamten Menschheit, ungeachtet des kindischen Widerstands gegen den damit einhergehenden Druck.
In diesem Lichtdruck, der in der allmählichen STÄRKUNG DES STRAHL PARZIVALS besteht, liegt eine Kraft, die alles Wesenhafte und das Geistige auf diesem kleinen Planeten befreien kann.
Und somit wird die HEILUNG in die noch leidende WELT DER NATUR eintreten, und diese HEILUNG wird auch dem Menschen die Kräfte und Fähigkeiten zurückgeben, die er in seinem früheren geistigen und körperlichen Dahinvegetieren verloren hat.
Das Licht wird die Erneuerung verlorener Kräfte überbringen, sodaß Natur und Mensch zu einem neuen Leben erwachen, in dem DAUERHAFTE GESUNDHEIT und vor allem Fülle in jedem Augenblick herrschen.
Daher sollte diese Erneuerung mit FREUDE BEGRÜßT WERDEN, und als Antwort auf all den
ZUSTROM DES LEBENSPENDENDEN SEGENS
in das Leben der Menschen sollte ein
DANKGEBET AN GOTT
gerichtet werden, daß ER einen Teil seines himmlischen Glanzes in diese fernen Teile seines Werkes gesandt hat.
Dies wird geschehen, und jene, die wahrhaftig einen neuen Atemzug ihres inneren Lebens erfahren, um die Kräfte ihres Geistes zu erwecken und zu befreien, werden die Ereignisse, die sich nun auf den feinstofflichen Ebenen über ihren Köpfen abspielen, zunehmend und immer freudiger preisen.
Doch auch in ihrer unmittelbaren Umgebung beginnen bereits Dinge zu geschehen, die gewiß nicht als gewöhnliche Geschehen bezeichnet werden können.
Es kommt nicht etwa als eine Strafe, von der vorwiegend religiöse Schwärmer und Fanatiker sprechen, sondern als eine notwendige Wandlung im Geschehen, in der alles Erforderliche für die weitere Entwicklung der Menschheit auf dieser Erde enthalten ist
Eine Entwicklung hin zu einer geistigen Lebensweise steht bevor.
Dies ist ein natürlicher Prozeß, und mit ihm, zusammen mit der
LEUCHTKRAFT DES STRAHL PARZIVALS,
dringt das Licht in die Nähe der Erde ein.
Hier, wo es als Vorstufe der weiteren Entwicklung alles Bestehende läutert und von dem Vergangenen befreit, das bisher auf dieser Erde den Beginn des Aufstieges Einzelner wie auch der Menschheit als Ganzes verhinderte.
Die Menschen sollten die bevorstehende EROBERUNG dieser Welt durch das LICHT als
GNÄDIGES GESCHENK DES SCHÖPFERS
empfinden lernen, das sie von den drückenden und oft unmenschlichen Lebensbedingungen auf Erden befreit.
Diese Befreiung kommt von allem, was unter dem Druck der Dunkelheit von Menschen geschaffen wurde, die sich dem Prinzip Luzifers öffneten und es als ihren Weg des Begehrens akzeptierten.
Denjenigen, die sich diesem Prinzip nicht anschlossen, sondern in Verzweiflung und oft am Rande ihrer inneren Kraft versuchten, ihm zu widerstehen, bringt das Licht die Aussicht auf Trost und die Schaffung neuer Lebensbedingungen auf Erden.
Das bevorstehende Ereignis ist wahrlich ein
ERLÖSENDES WERK DES LICHTS,
dessen Wert die Menschen erst mit einigem Abstand in seiner ganzen Tragweite würdigen werden, wenn jenes sich verstärkende Licht für ihr Inneres erträglich wird, genauso, wie der Mensch sich an die Sonnenstrahlen gewöhnen muß, wenn er aus der Kälte der Schatten heraustritt.
Es ist seltsam, wie viele Menschen glauben, sie gehörten bereits dieser vom Licht gereinigten Welt an, während ihre Mitmenschen in ihren Augen dem Abgrund der Verdammnis angehören.
Niemand sollte sich das Recht der Rolle des Richters anmaßen, denn es steht keinem einzigen Menschen zu.
Solche Urteile sind kurzsichtig und in gewisser Weise naiv und töricht, sodaß das Licht solche Ansichten als Zeichen einer großen Unreife jener Menschen betrachten muß, welche also denken.
Anstatt des höchsten Strebens nach eigenem geistigem Aufstieg und eigener Veredelung beurteilen und richten viele Menschen ihre Mitpilger auf der Erde und wünschen ihnen oft nur die Vernichtung, die ihrer Meinung nach aus der Hand des vom Schöpfer entsandten Heiligen Richters kommen soll.
Dieser RICHTER wird jedoch unter anderem in die KÄLTE DER HERZEN derer eingreifen, die ihren Nächsten nichts Gutes wünschen, ja wenn sie anderen Menschen in dieser Welt nicht einmal einen Funken Freundlichkeit, Sanftmut oder ein wohlwollendes Lächeln entgegenbringen.
Es ist traurig, wie sehr die Menschen die Heilige Bedeutung des Göttlichen Gerichtes mit der Begleichung ihrer persönlichen Rechnungen mit anderen verwechseln, und ihnen zufolge sollte jeder, der ihren Vorstellungen nicht ausreichend entspricht, sogleich von Gott verurteilt und in die Vernichtung geworfen werden.
Solche Menschen glauben, daß sie mit dieser inneren Überzeugung in der vom Licht gereinigten Welt willkommen sein werden.
In Wirklichkeit unterscheiden sie sich nicht von den mittelalterlichen Folterern ihrer Mitmenschen, die unter Anrufungen von GOTT jene haßten, die sich ihnen nicht unterwerfen wollten und ihre eigenen Wege durch das Leben gingen.
Sie richten überall, wo sie mit ihrer Unreinheit und ihren lauten Appellen an GOTT auftreten, großen Schaden an.
Den meisten Menschen sind sie jedoch gleichgültig, es sei denn, sie werden direkt als lächerliche Persönlichkeiten ihrer Zeit betrachtet.
Menschen, die wahrhaftig mit ihrem Inneren empfinden, können leicht erkennen, daß das WAHRE WIRKEN DES LICHTES stets jene Wege beschreitet, welche GERECHTIGKEIT UND LIEBE in der allweisen Harmonie des GÖTTLICHEN WILLENS vereinen.
Dies bestimmt die Wege der Erfüllung alles Geschehens, und die in ihm wirkende, über die menschliche Fassungskraft hinaus arbeitende Lebendigkeit öffnet den Raum für jeden, der sich im Inneren mit dem Licht verbinden will, und sei es im letzten Augenblick der möglichen Rettung aus seinen Schicksalsfäden.
Das Licht erobert die Welt.
Gleichzeitig geschieht nun alles anders, als die Menschen es sich immer vorgestellt haben und viele es sich noch immer vorstellen.
DAS VORSCHREITEN DES LICHTES IST ERLÖSUNG, GERICHT, REINIGUNG UND LIEBEVOLLE ERMUTIGUNG – ALLES IN EINEM.
Was daraus für jeden Einzelnen als am deutlichsten wahrnehmbar erscheint, darüber entscheidet jeder selbst.
Auch kann ein Mensch es bis zum letzten Augenblick zum Guten oder auch zum Schlechten verwandeln, ganz, wie er es will.
Darum wurde gesagt, daß „die Ersten die Letzten sein können und die Letzten die Ersten“.
Dieses Bild fängt die Lebendigkeit des Prozesses ein, der sich in jedem Augenblick der Entscheidung eines Menschen vollzieht.
Das Licht kommt und erobert die Welt.
Manche Menschen mögen es als einen unerwarteten, unangenehmen Druck empfinden, wenn sie sich gegen den Schöpfer und die von IHM ausgehenden Werte stellen.
Gleichzeitig werden andere das vordringende Licht als einen befreienden Zustrom von Kraft wahrnehmen, den sie so nie zuvor erlebt haben und der in ihnen eine Freude erweckt, welche ganz verbunden ist mit der Vorahnung des nahenden, erfüllten Lebens, auf das sie so lange gewartet haben.
Die Menschen werden niemals genügend Dankbarkeit dafür ausdrücken können, daß das Licht sie nun von ihrer Verwirrung und dem von ihnen selbst geschaffenen gedanklichen Sumpf befreit, aus dem sie sich ohne Höhere Hilfe niemals hätten befreien können.
Nur die neugeborenen Menschen werden dies als einen wahren Wendepunkt betrachten, der das Leben auf dieser Erde vor der völligen Vernichtung bewahrt hat.
Aus ihren Gebeten wird dann ein aufrichtiger, inbrünstiger Dank emporsteigen gegenüber dem
SCHÖPFER, DEM HEILIGEN GOTT,
und auch gegenüber dem von
IHM ERWÄLTEN VERWALTER DES SCHÖPUNGSWERKES, ARZIVAL,
der, zu diesem
WERK BERUFEN, AUS DEN HALLEN DER GRALSBURG
hervorging, damit
SEIN STRAHL, EINEM SCHWER DES LICHTES GLEICH,
die BEFREIUNG in die Fernen der Welten trage, zu denen auch dieses Weltall mit dem kleinen Planeten Erde gehört.
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