AM ANBRUCH EINER NEUEN ÄRA
– DIE GEBURT VON
GERISMANIA
Die Fäden der Wesenhaften Weber strömen durch das Universum, um sich nach und nach in den materiellen Ebenen zu verankern und auch dieser Erde die Geburt eines neuen Zeitalters zu überbringen.
Über diesem Universum bilden sich bereits die Keime des Neuen, während das Alte noch in dem Getöse der Auskostung des bestehenden Gewebes menschlicher Schicksale verklingt.
Die drei Vanen oder Nornen am Fuße des Baumes der Erkenntnis haben in Anerkennung des Willens des Schöpfers vor langer Zeit damit begonnen, die silbrig glänzenden Fäden des Schicksals der Menschheit zu weben, das sich sichtbar in den Händen der Alfars zu erfüllen beginnt, jetzt wo ein Teil eines großen Kapitels der irdischen Menschheit abgeschlossen wird.
Die Kluft zwischen dem Alten und dem Neuen passiert jedoch nie in einem einzigen Moment, und deshalb dringen die ersten Partikel des Neuen bereits in das Alte hinein, aber sie müssen noch keimen, so wie ein im Boden verborgenes Korn erwacht.
Das ist das Leben in der Zukunft, wenn die Oberfläche des Bodens offenbar jedoch noch keine Anzeichen von neuem Leben erscheinen läßt.
Was die Menschen wissen müssen, ist, daß im Fluß der Weisheit Gottes die Ereignisse niemals so plötzlich inmitten des Raumes stehen, wie es sich das heutige enge Verständnis der irdischen Welt des Menschen in seiner Verzerrung vorstellt.
Dabei ist es gar nicht so schwer, Gottes Weisheit zu erkennen, denn es geht nur darum, die Empfänglichkeit für wirklich geschehende Ereignisse, die sich auch auf allen anderen, dem irdischen Nervensystem nicht ohne weiteres zugänglichen Ebenen erfüllen, zu sensibilisieren.
Daher ist es notwendig, die innere wahrnehmende Abstimmung auf Anzeichen von Ereignissen zu verfeinern und zu klären, welche normalerweise lange im Voraus die Ankündigung neuer Entwicklungen tragen.
Somit kann das wachsame Auge des wahrhaft sehenden Beobachters in dem verblassenden alten Strom der Schicksalsfäden bereits die Vorbereitung eines neuen sehen, der jedoch noch keinen so klaren Ausdruck hat, daß er für die meisten Menschen auf der Ebene der grobstofflichen verstandlichen Wahrnehmung ausreichend offensichtlich ist.
In der Tat sehen wir um uns herum die Gegenwart, in der sich die Ereignisse aus uraltem vergangenem und darum geformtem Wollen unter den Menschen in der irdischen Welt abladen, aber gleichzeitig erscheinen auch schon neue Ereignisse herbeigeführt zu werden, welche aus den Willensfäden schon für die spätere Zeit gewoben sind.
Diese Fäden können als persönliche Fäden bezeichnet werden, die mit den einzelnen Menschen verbunden sind und so auch das Funktionieren der Gesellschaft prägen.
Diese kleinen Fäden der wiederkehrenden Frucht der Begierden sind den großen Fäden der Entwicklung des gesamten Schöpfungswerkes gegenüber übermäßig vorhanden.
Man kann jedoch trotzdem sagen, daß diese großen Fäden mit ihrem Druck die erwähnten kleinen Fäden dominieren.
Durch deren Herrschaft verändern sie die kleinen Fäden nicht, sondern sie versetzen sie in eine neue Umgebung, wo sie die Evolution im Kleinen im Rahmen der großen Evolution der Schöpfung lenken.
Auch heute treffen diese sogenannten kleinen Fäden auf große, damit das Neue kommen kann, welches vom Willen Gottes gewollt ist.
Der Boden, der durch die aktuellen Erfahrungen bereitet wurde und weiterhin wird, offenbart sich nun als erstes Fundament für das Neue, welches sich nähert.
Schon heute ist das Neue eingebettet in mancherlei Andeutungen, um sich auf einen Moment vorzubereiten, in dem es endlich zum ersten Mal Teil der Empfindungs – und Gedankenwelt der Menschen werden darf und zugleich auch zur gegenwärtigen und erfahrbaren Realität in der irdischen Welt wird.
Alles reift zur Klarheit in der Gedankenwelt, um dann als Morgenröte eines völlig Neuen Wesens aufzuflammen.
Es muß also soweit reifen, daß das Neue, das hier schon vorbereitet ist, in den Alltag der Menschen einzutreten, sich als etwas zeigt, welches nach und nach zu einem völlig selbstverständlichen Teil der irdischen Welt wird.
Es gibt also schon einen Neuen, von Oben gesandten und mit einigen Menschen einer schon gewissen innehabenden Reife verbundenen Gotteswillen, der hier in der Gegenwart rasch voranschreiten muß, damit es hier plötzlich als auch verstandesmäßige Erkenntnis eines ganz Neuen Weges an das Licht der Welt tritt.
Wer dies will, kann in die Tiefe dieser Bilder vordringen und sich dadurch die Gabe einer gewissen Weitsicht aneignen, die jedoch nichts mit menschlicher Einschätzung und rationalen Annahmen zu tun hat, welche gerade deshalb fast immer falsch sind, weil sie nur auf den alten, der Vergangheit angehörenden Erfahrungen beruhen, während sie nichts von dem Neuen enthalten.
Nur in der Demut ist es dem menschlichen Geiste möglich, die Lichten Fäden zu erfassen, welche sich über den Welten erstrecken und die Träger der nun geformten zukünftigen Ereignisse sind.
Es handelt sich um jenes Geschehen, bei dem der kleine menschliche Wille in der Gegenwart nun nicht genug Kraft hat, um hier zu beeinflussen, was gemäß den schon lange vorrückenden Fäden, welche aus der höheren Weisheit der Weltenverwaltung gewoben werden, gegenwärtig zur Erfüllung kommt.
Es gibt nun viele Wege, die durch große Veränderungen zu Neuen Zeiten führen, in denen Menschengeister nun die Möglichkeit finden, die Vergangenheit neu zu erleben und somit abzulegen.
Beides bestimmt die Weiterentwicklung der menschlichen Gesellschaft und des gesamten Planeten Erde.
Daher müssen wir für die richtige Erkenntnis unterscheiden zwischen jenen kleinen Fäden, die dem menschlichen Willen entspringen, und den größeren Fäden einer um ein Vielfaches höheren Bestimmung für die Entwicklung des Ganzen im Rahmen des Schöpfungswerkes.
Die Erdenmenschheit ist zu stark nur mit sich selbst beschäftigt und auch nur an sich selbst interessiert, so daß sie glaubt, allein die Bahnen der Entwicklung des Erdengeschehens zu bestimmen.
Es fehlt die Verbindung zu den realen Fäden, die sich von oben durch die Welten ziehen, und welche auch die Entschlossenheit in sich tragen, die zur Entwicklung von Oben nach Unten gehört.
Damit verdrängten die Menschen jedoch aus ihrem Denken das Bewußtsein, daß auch hier auf der Erde der von der Gralsburg herabsteigende Göttliche Wille für alle Teile des Schöpfungswerkes die Bestimmung der Wege in der Entwicklung des Lebens ist.
Zugleich bestimmt allein der Wille Gottes in den großen Stufen, in welche Richtung die Entwicklung der menschlichen Geister in ihrer Reifung zu höherer Erleuchtung führen wird.
Die heutigen Menschen kennen diese Wege nicht, deshalb messen sie ihnen in ihrem Denken und Argumentieren über Gegenwart und Zukunft dieses Lebensraumes auf der Erde keine Bedeutung bei.
Ihr entscheidender Blickwinkel der Selbstwahrnehmung und auch des gesellschaftlichen Lebens ist einzig erlebtes rational verstandliches Denken, das immer eng verknüpft ist mit nur dem, was in der Materie der Grobstofflichkeit zur jeweiligen Zeit sichtbar vor sich geht.
Daß es eine sehr eng begrenzte Wahrnehmung ist, gibt der Verstand in seinen Fesseln niemals zu.
Daher müssen sich alle an ihn Gefesselten, wenn sie an die zukünftige Zeit denken, fast immer in ihrer Argumentation irren.
Um das Wesentliche des Geschehens und vor allem des Kommenden zu erfassen, fehlt ihnen die Grundlage dafür, die darin besteht, die Bedeutung menschlicher Meinungen in ihrer Unbedeutendheit richtig im großen Weltzusammenhang einzuordnen.
Bedenken wir, daß die bloße Anwesenheit und auch die Art und Weise dieser Anwesenheit hier auf der Erde immer eine gewisse Folge davon ist, was als Grundstein in lange zurückliegenden Ereignissen und Erleben gelegt wurde.
Vielleicht nicht in der direkten Vererbung des offiziellen Standes der Dinge, sondern in dem, was als wiederkehrende Fäden der früheren Wünsche ganz individueller Seelen kommt, welche hier zu ihrer weiteren Entwicklung auf die Erde zurückkehren.
Die Fäden, die mit den Seelen verbunden sind, die jetzt auf dieser Erde sind, kehren sodann in diesem kleinen Zyklus ebenfalls auf diese Erde zurück.
So sind auch die vielen Seelen auf der Erde, welche hier versuchen, die Welt, in der sie leben, zu beeinflussen, nichts anderes als ein Teil der Erfüllung lang gewobener Fäden, in denen sich das Wollen der besagten freien Willenstätigkeit als bestimmend nun in neuen Entscheidungen manifestiert.
In allem gibt es eine klare und strenge Ordnung nach den Gesetzen der Schöpfung, für deren erfüllende Ausführung die Alfars verantwortlich sind.
Seelen werden genau zu dieser Zeit passend hierher auf die Erde gebracht, weil ihnen durch die Fäden zugelassen wurde, die aus der Liebe und Weisheit des Willens Gottes geformt wurden, zu einer bestimmten Zeit zu kommen, um nun hier ihre Entwicklung zu vervollständigen.
Seelen kommen auf die Erde, um die vergangenen Mißgriffe ihrer Entscheidungen noch einmal zu erleben und aus dem vielfältigen Erleben auch Tugenden zu entwickeln, sofern sie ihre ihnen so gnädig geschenkte Zeit hier auf der Erde dafür nutzen.
Sie dürfen zu einer bestimmten Zeit und genau an dem Ort geboren werden, an dem sie erfahren dürfen, was ihren geistigen Eigenschaften und vor allem ihrer Reife entspricht.
Da sich nun viele Seelen, welche sich hier in irdischen Körpern treffen, während ihrer ihnen gnädig gestatteten hiesigen Anwesenheit versuchen, ihre Wünsche mehr oder weniger edel durchzusetzen, entsteht so eine ganz bestimmte und entsprechende Gegenwart im gesellschaftlichen Geschehen.
Diese Ereignisse bedingen und beeinflussen wieder viele neue Fäden, welche durch die Hände der Vanen aus den menschlichen Erlebnissen des Zustandes der Gegenwart auf die Erde geboren werden, und in der langfristigen Reichweite der Formung von Schicksalsfäden jeder Art manifestiert sich alles so Entstehende, jedes auf seine Weise, immer und immer wieder auf die Erde.
Da wir jetzt zu dieser Zeit auf dieser Erde leben, beeinflussen wir auch mit den Zustand der Gegenwart, der in unser Erleben eintritt und eintreten wird und welcher sich nun auf der Erde in der Rückkehr des kleinen Kreislaufs von Fäden manifestieren wird.
Und gerade darin zeigt sich die sehr große Verantwortung jedes einzelnen Menschen, denn seine heutige Lebenseinstellung bestimmt mit, wie sich der Gesamtzustand der Erde in der Folgezeit zeigen wird.
Jeder von uns kann durch seinen eigenen Fortschritt und durch seine innerliche Befreiung von den vergangenen etablierten Dogmen den Boden für die zukünftige Zeit dieser irdischen Welt mitgestalten, in der wir dann vielleicht selbst wieder aus den Segnungen der Fäden des Göttlichen Willens gnädige Hilfe bekommen können, um unsere Reise in der Zukunft der Erde noch weiter fortzusetzen.
Der Kreislauf dieser Kleinen Fäden fließt und erfüllt das Gesetz der Rückwirkung in den Fäden der Seelenwege.
Gleichzeitig, wie gesagt, bewegt und entwickelt sich ein Kreislauf Großer Filamente, die nicht länger warten können, da sie von der Kraft des Lichtes bestimmt und vorangetrieben werden.
Dieser Zyklus großer Filamente verkürzt nun den Rückstoß der kleinen Filamente unter einem erhöhten Druck, welcher durch die Nähe des Strahl Parzivals entsteht.
Die Nähe von Parzivals Strahl bringt nun eine beispiellose Beschleunigung der Ereignisse.
Was früher für ganze Generationen in weite Zeiträume von Erlebnissen während irdischer Inkarnationen aufgeteilt wurde, kehrt nun schon in Jahrzehnten oder gar in wenigen Jahren zur Urheberschaft ins gesellschaftliche Leben zurück.
Schließlich wird es eine noch viel mehr beschleunigte Verschiebung der Rückkunft und somit Entwicklung von Ereignissen geben, die in einer Reihe von Wochen, Tagen und schließlich Stunden die höchste und wachsamste innere Vorwärtsbewegung jedes einzelnen Menschen erfordern wird.
Doch trotz dieser Gärung in der Gesellschaft bleibt der rote Faden des Grals derselbe, und dieser führt alle einzelnen Wege geradewegs hin zu der Erfüllung der großen Verheißung.
Dies ist die Festgesetzte Stunde der Erfüllung Des großen Wendepunktes in der Entwicklung dieses Teils der Schöpfung, von der nur Gott, der Vater, allein weiß.
Im großen Zusammenhang darauf gesehen, wie die oben erwähnten großen Gralsfäden alles bestimmen und enthalten, beeinflußt der menschliche Wille nur teilweise die Art und Weise, wie die Wege gewebt werden und somit zu erleben sind.
Man kann somit sagen, daß dieses eigene Wollen der Menschen bei den großen Veranstaltungen der Weltverwalter immer die kleineren, für sie individuell bestimmten Bedingungen betrifft.
Natürlich erscheinen aus der Sicht der beteiligten Menschen im Erdenkörper die Ereignisse, welche alle Menschen in der Gegenwart erleben, als die wichtigsten und damit auch bestimmend, wohin die weitere Entwicklung gehen wird.
Es ist auch richtig, daß es so erlebt wird, denn darin reifen wir Menschen.
Wenn wir den Kampf um die Verwirklichung unserer Überzeugungen mehr oder weniger stark nach außen in den materiellen Raum um uns herum hinaus drängen, kann sich mit solcher Kraft die Aufnahmefähigkeit des Inneren entwickeln und die Flamme des Geistes stärker werden, wenn sie in ihren Bewegungen immer geführt wird mit aller Kraft indem Wollen zu dem Guten und indem man nur Gutes tut.
Dieser Wille der Individuen ist eigentlich nur ein kleiner Teil der Richtung, die durch Gottes Willen vorgegeben ist, welcher von Wesenhaften Webern und Gestaltern gehalten und bewacht wird, von Kräften regiert, die unvergleichlich mächtiger sind als die, die dem irdischen Menschen bekannt oder gegeben sind.
Der menschliche Wille schreibt seine Bemühungen in die Materie ein und schafft dadurch soziale Ereignisse, Kultur und Lebensumwelt.
Manchmal haben sie bessere und schönere Formen, jedoch manchmal formen sie sich auch in häßlicher, ja sogar schrecklicher Art und Weise, welche all denen Leid bringen, die in diesem Teil der Zeit und Welt hier erleben müssen.
Aber über dieser Welt des irdischen Lebens gibt es Fäden Höherer Art, die nach der Abfolge gewisser Zeitläufe eine wirkliche Umwälzung in der Entwicklung der ganzen Weltenteile und der darin enthaltenen Universen bewirken werden.
Es kann bildlich als eine Bühne der Geschehen beschrieben werden, auf welcher die Kulissen der Umgebung verändert werden, so daß die Beteiligten entsprechend dieser variablen Kulissen agieren müssen.
Aber über dieser Phase liegt die Hand des Eigentümers, der von Anfang an seine weiseste Absicht für die Gesamtentwicklung von Anfang bis zum Ende der Existenz des Bühnenraums hat.
Die Seelen der Menschen schreiben ihre Geschichten in einzelne Teile der Handlung ein, während sie dann die Szenerie verlassen.
Dabei weben sie Entwicklungen in einem kleinen Kreislauf zurückkehrender Fäden, die sich gleichzeitig mit den Fäden des großen Geschehens innerhalb des Schöpfungswerkes verknüpfen.
Das Gewollte dieser Seelen ist auch in den jeweils gegenwärtig gewebten Fäden enthalten und bestimmt immer annähernd, was für die Erdenmenschen als die neuen gesellschaftlichen Ereignisse in Erscheinung tritt.
Und alles, was sich dann im Weltengeschehen manifestiert, ist in den von den Empfindungen gesponnenen Fäden enthalten.
Große Fäden tragen in ihrem Schwingen sowohl die Möglichkeit der Verbesserung als auch des Unterganges von Einzelpersonen oder ganzen Nationen in sich.
Es hängt immer von dem Zustand der Menschen auf der Erde ab, ob sich die Dinge symbolisch oder in ihrer vollen Schwere manifestieren, unabhängig davon, ob es sich um zerstörerische oder erhebende Entwicklungen handelt.
Und gerade jetzt in der Zeit der Ernte und Erfüllung auf der Erde nähert sich ein Teil der Fäden, die einen starken Impuls tragen, die Entwicklung für alle Länder und Völker voranzutreiben.
Die Menschen in diesen einzelnen Nationen werden entweder den Aufstieg und die unerwartete Entwicklung der Kräfte des freien Geistes erleben, oder sie werden den Niedergang und die Auflösung ihrer bisherigen Bemühungen erleben.
Dieselbe Kraft, die nun durch die Verstärkung des Lichteinstroms kommt und die Vorwärtsbewegung erzwingt, wird demnach verschiedene Ereignisse hervorbringen, genau wie die Fäden durch die vergangenen Taten dieser Nationen und Völker nun festgelegt sind.
Dabei kann jeder leicht erahnen, was kommen wird, wenn wir die historischen Ereignisse kennen und die Wirkungen der Schöpfungsgesetze auf diese Geschichte anwenden.
Andere Auswirkungen werden sich in kriegerischen Nationen manifestieren als zum Beispiel in Nationen, welche eine friedliche Natur bewahren.
So werden die kommenden Ereignisse auch den Untergang einer Nation bringen, die an ihrer ursprünglich wunderbaren Aufgabe und Berufung gescheitert ist, die sie in Treue bis zum Sieg des Lichtes auf Erden erfüllen sollte.
Die Vollendung dieser Fäden beginnt bereits in die Gegenwart hineinzuzusinken, um eine Erfüllung und damit für den Erdenmenschen zu der wirklichen Erkenntnis eines bitteren Schicksals zu werden.
Das Maß dieser Bitterkeit liegt jedoch in den Händen der Menschen von heute.
Das Schwanken und Fallen wird kommen, weil es in den Fäden geschrieben steht.
So sieht die Aussicht derer aus, die dies zumindest teilweise richtig erahnen dürfen, wobei jedoch in der Weisheit Gottes bereits in dem Untergange die Verheißung eines neuen Aufstiegs liegt, so wie ständig neue Fäden in die materiellen Welten hinein gewoben werden.
An die Stelle des Macht – und Erfolgsüberschwanges vieler Nationen treten nun Verbitterung und Untergang, sodaß zugleich die erlebte Verbitterung bereits eine Verheißung der Wiedergeburt in einem neuen bescheidenen Erwachen in sich trägt.
Wie es ablaufen wird und wie kurz oder lang es dauern wird, liegt ganz im freien Willen der heutigen Erdenmenschen.
Es kann eine schnelle und kurze Geschichte sein, die zu einer Wende zum Besseren führt, aber es kann auch eine Geschichte von Jahrzehnten schwerer Unfreiheit sein, bevor ein neuer Impuls zur Befreiung wiederkehrt.
So fließt die Geschichte der Menschheit und birgt immer einen offenen Weg zum Aufstieg in sich, sobald die Menschheit diesen Weg in einer wahren Entscheidung mit dem ernsthaftesten Willen zu dem Guten betreten möchte.
Die hilfreichen Fäden, die zum symbolischen Erleben der schicksalhaften Rückkunft führen und dabei die Vergangenheit beiseite lassen, sind immer da.
Aber es ist nicht angebracht, über die Gegenwart zu sprechen, denn heute soll der Schleier, welcher die zukünftige Zeit noch verbirgt, gelüftet werden.
Diese Zeit wird kommen, weil sie in die Fäden der Alfars eingewebt ist und sie bereits viel davon für die weitere Entwicklung vorbereitet haben.
Schauen wir uns also das Bild des Untergangs einer großen Nation an, die sich jetzt dieser Erfüllung durch die Fäden nähert, an denen sie festhält, das Scheitern der Gelegenheit, dem Licht großen Dienst zu leisten.
Unter dem Druck der Ereignisse werden die Fundamente, auf die die Nation so stolz war, zu Staub zerfallen.
Die Beherrschung des Materiellen im höchsten Grad intellektueller und gewisser geistiger Reife.
Der Ordnungssinn und die daraus resultierende Fähigkeit, materiell erfolgreich zu sein, geht Schritt für Schritt in Richtung Entleerung, bis alles der Vergangenheit angehört.
In dem Garten der edlen Pflanzen, welcher seit Jahrtausenden von sensibler Hand des Gärtners geführt wird, werden, bildlich gesprochen, eine Reihe exotischer Pflanzen eingeführt.
Und diese fremden Pflanzen überwuchern die Beete, um sie für kurze Zeit fast vollständig zu dominieren.
Dezimiert erscheinen schöne, gerade Reihen leuchtender Blumen, über denen fremde Pflanzen zu gedeihen beginnen, die darauf aus sind, mit diesen Beeten mitzuhalten.
In den zuvor sorgsam gepflegten Blumenbeeten herrschen für einige Zeit Verwirrung und Anarchie.
Viele Pflanzen verlieren ihren Willen, glücklich zu blühen und sterben unter dem Druck einer erstickenden Umgebung.
Nur kleine Inseln werden übrigbleiben, um in den Strahlen der Sonne zu überleben.
Aber wenn die neuen Pflanzen im Boden Fuß fassen, werden auch diese Völker nicht ruhen und werden dazu getrieben, sich im Übermaß zu entwickeln, wie ihre bestehenden Arten es dann wiederum nicht ertragen können.
Es wird eine große Wiedergeburt unter dem Druck eines höheren Ereignisses sein, das den Garten einer großen Nation verschlingen wird.
Und die Stürme werden sich mit der sengenden Sonne über diesem Ort abwechseln, bis eines Tages eine Ruhe einkehrt, deren Ursprung teilweise auf Erschöpfung beruht, aber auch in der Bewegung eines neuen Samens liegt, der in dem neuen Boden keimt.
In diesen Tagen der Wiedergeburt, da ein neuer geistiger Segen über diesem Ort aufsteigen soll, wird sich der Wunsch nach Versöhnung und nach neuem Aufbauen überall ausbreiten.
Und von da an wird es eine wiedergeborene Nation sein, die sich auf den Weg in eine neue Ära begibt, in welcher neue Formen des Zusammenlebens erscheinen werden, die in der Vorahnung von Alfara verwirklicht werden.
GERISMANIA, so lautet der geistige Name, der über dem neu gestalteten Ort in der Zukunft der Erde schwebt.
Aber alles muß noch reifen, denn jetzt ist Gottes Gericht über die Erde ausgebreitet und alles muß sich nun darin manifestieren, um entweder seine innere Gesundheit oder seine Fäulnis zu erweisen.
Erhabene Diener treiben alles dahin, wo die erhöhte Forderung der Schöpfungsgesetze alles bisherige menschliche Handeln erschüttern wird.
Zu dieser Zeit wird es in die Erfahrungswelt der Menschen kommen, daß alles aus dem Verstande Menschengemachte, das nur auf Gewinnstreben und egoistische Begierde ausgerichtet ist, sich als unfruchtbar erweisen wird, um die Segnungen der Schöpfungsgesetze mit solcherart Bemühungen zu verbinden.
Und nichts, dem dieser Segen fehlt, wird Bestand haben können.
So bricht vieles zusammen, was heute noch den Eindruck einer soliden und sicheren Baugrundlage erwecken will.
So werden zerbröckeln und zerfallen die Formen, welche nicht mehr bestehen können, denn inzwischen sind unter diesen alten dogmatischen Ruinen neue Formen erstanden, die aus einem reinen Grund erwachsen.
Aus den Trümmern der Vergangenheit wird das Neue erstehen, denn dieses Neue ist bereits durch die Hände der Alfars innerhalb der Fäden der Vorahnung mit dieser irdischen Welt verbunden.
Und alles baut sich in rasantem Tempo für diesen Moment der Wiedergeburt auf.
So wie unter dem Druck der Sonnenstrahlen Neues geboren wird, wo das Alte überholt ist, da werden unter dem Strahle Parzivals neue Formen des menschlichen Lebens und der Menschen selbst für eine Neue Zeit erstehen, welche heute noch nicht recht vorstellbar sind, denn es drängt sich immer noch und immer wieder hinein in das Neue, was den Menschen der Gegenwart als aktuelle Vorstellung vom Ideal des irdischen Lebens bekannt ist.
Neue Formen des irdischen Lebens der Menschen, erfüllt von Freiheit, Freiheit des Geistes, und gleichzeitig streng begleitet von bewußter Verantwortung für jedes Handeln, das ist die Verheißung eines Neuen Seins für erleuchtete und wohlwollende Menschengeister hier auf Erden.
Es ist noch nicht an der Zeit, über etwas Näheres zu sprechen, denn fast nichts davon würde heute von der Gedankenwelt der Menschen akzeptiert werden, und somit würde das Gedankendenken auf die erwähnten Neuen Formen, erfüllt mit dem Segen des Lichts, als zu hohe Bilder stoßen, zu denen sie keinen Zusammenhang finden würden, weil sie in Formen leben, die zu stark in dem geistigen Tiefland der Gegenwart verankert sind.
Es können nur Partikel aufgedeckt werden, bei denen der Boden bereits teilweise vorbereitet ist.
Aber auch dort ist alles nur mit Ideen verbunden, und wenn etwas ins Wirkliche übergehen würde, so würde es hier fern erscheinen.
Deshalb müssen wir eine beschleunigte Entwicklung durchlaufen, die in ihrem Fluß jeden einzelnen Menschen dazu bringen wird, Demut und innere Erleuchtung zu erlangen, erst dann werden die Hände der Alfars beginnen können, das zu gebären, was jetzt allmählich von Lichten Händen in den Nahen Raum im Universum hereingebracht wird.
Dann wird ihm, dem Menschengeist, der Boden bereitet, all dies im Verständnis und im Wissen um Gottes Weisheit anzunehmen und sich dankbar damit zu verbinden.
Sodann wird eine Neue Zeit anbrechen, die heute von immer mehr Menschen als die Zeit des Aufgeklärten menschlichen Daseins auf dieser Erde gesucht wird.
Dies wird alle Kontinente und alle Völker der Erde lichtgewollt beeinflussen und so den Aufstieg fördern.
Jeder wird in der Lage sein, den Weg nach vorne in Koexistenz mit dem Rest der menschlichen und Wesenhaften Welt zu gehen, die ihn in allen Momenten seines irdischen Lebens unterstützen und natürlich um ihn herum hilfreich aufbauend handeln werden.
All dies ist in den Fäden des Höheren Ereignisses angeordnet, das sich nähert, um jedem inneren reinen Geist Klarheit und Unterstützung zu bringen.
So unvorstellbar es heute auch erscheinen mag, bereits heute tauchen die ersten Teilchen der erwähnten neuen Welt in das lautlose Weben der Alfars ein.
Wenn jemand die Fülle dieser Neuen Verheißenen Zeit auf Erden erleben möchte, möge er in sich selbst an Ruhe, Wachsamkeit und freudigem kindlichem Vertrauen seiner Empfindung gegenüber Gottes großer Gerechtigkeit und Liebe arbeiten, mit der er schon heute verbunden sein kann und soll, um anderen auf ihrer Wanderung zu helfen.
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„🔗“CESTA GRÁLU / GRALSWEG„🔗“