Das Grundgesetz des Ausgleiches legt unter anderem die Notwendigkeit der Ausgeglichenheit in allen Bereichen fest.

Ein Ökosystem, das noch nicht durch menschliches Handeln beeinträchtigt wurde, wird beispielsweise stets im Gleichgewicht sein. Es wird niemals ein ausgeprägtes Ungleichgewicht zwischen der Anzahl der Arten aufweisen, aus denen es besteht. Auch wird keiner seiner Bestandteile jemals versuchen, das Ökosystem zu zerstören, um sich Vorteile zu verschaffen. Auch wird keiner Art das zum Überleben Notwendige vorenthalten und sie wird dadurch keine Not leiden müssen.

Die Lebewesen, die zum Ökosystem gehören, geben dem Ganzen etwas und erhalten im Gegenzug das, was sie zum Überleben brauchen. Sie leben in einem ständigen Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen. Selbst die Arten des Pflanzenreichs gehorchen automatisch diesem Gesetz des permanenten Gleichgewichts. Pflanzen und Bäume erhalten Nährstoffe aus dem Boden und schenken der Natur Blüten und Früchte; sie nutzen Kohlendioxid aus der Atmosphäre und geben Sauerstoff an sie zurück.

In der Natur besteht das Gleichgewicht daher selbsttätig und dauerhaft. Beim Menschen sollte es genauso sein. Gleichgewicht existiert jedoch nur in den Dingen, die nicht von seinem Willen abhängen, wie beispielsweise in den Auswirkungen der Kraft, die sie durchdringt und ihnen das Leben ermöglicht.

Diese Kraft kommt vom Geber alles Lebens. Sie ist neutral und kann sowohl zum Guten als auch zum Bösen gerichtet sein. Der Mensch hat die Macht, diese Kraft vom Schöpfer zu lenken und erhält nach einer gewissen Zeit alles zurück, was er mit ihr geformt hat. Indem er diese Kraft nutzt, „gibt“ er der Schöpfung die Gebilde, die durch seine Intuitionen, Gedanken, Worte und Taten entstanden sind, und „empfängt“ nach einer gewissen Zeit von der Schöpfung, was er ihr zuvor gegeben hat, sei es Gutes oder Böses.

Im engeren Sinne nutzt er einen kleinen Teil dieser Kraft, einen winzigen Effekt des Gebens und Nehmens, um sich während seines irdischen Lebens zu ernähren. Durch seine Arbeit „gibt“ er der Umwelt materiell etwas und „erhält“ so von ihr, was er für sein irdisches Leben braucht: Nahrung, Kleidung und Obdach. Geld ist lediglich ein Mittel, Geben und Nehmen in der Materie zu vermitteln, oder es wäre es gewesen, wenn die Menschheit nicht vom rechten Weg abgekommen wäre.

Derzeit ist alles, was vom bewußten Willen des Menschen abhängt, aus dem Gleichgewicht geraten. In menschlichen Beziehungen wollen die meisten Menschen alles bekommen, ohne etwas zurückzugeben. Fast jeder möchte in irgendeiner Weise profitieren, sei es finanziell oder einfach nur, um angesehen und beneidet zu werden. Es kommt ihnen nicht einmal in den Sinn, eine kleine Freundlichkeit, ein freundliches Wort oder auch nur ein einfaches Lächeln zu entschädigen. Die Menschen erwidern höchstens ein mechanisches Lächeln, ohne jegliches Leben.


Dieses fehlerhafte Verhalten muß und sollte nicht die Regel für den einzelnen Menschen sein, der nach geistiger Entwicklung strebt. Wer die Gesetze der Schöpfung verstehen und nach ihren Richtlinien leben möchte, wird stets danach streben, so zu handeln, daß ein kontinuierliches und harmonisches Gleichgewicht mit seiner Umgebung und auch mit sich selbst erhalten bleibt.

Roberto C. P. Junior (instagram.com/calvasche)

Der Tag Ohne Morgen

„… menschliche Wünsche sind nicht unser bestimmender Faktor, sondern allein der Wille des allmächtigen Schöpfers! Dieser erhabene Wille beinhaltet für den Menschen die Forderung, für alles, was er erhält, etwas zu geben. Geben und Empfangen! Davon hängt das Gleichgewicht in der menschlichen und in der natürlichen Welt ab.“

Die Grosse Pyramide enthüllt ihr Geheimnis

„Übermäßiges und mangelndes Training schwächt das Immunsystem, beeinträchtigt die Leberfunktion und überschwemmt das Blut mit giftigen Verbindungen.“

Andreas Moritz (1954–2012) Deutscher Schriftsteller. (Leber- und Gallenblasenreinigung)

„Unsere Zivilisation ist dem Untergang geweiht, weil sie sich materiell stärker entwickelt hat als geistig. Ihr Gleichgewicht wurde zerstört.“

Albert Schweitzer (1875–1965)

Deutscher Philosoph.

„Leben ist wie Fahrradfahren. Man muss ständig in Bewegung sein, um das Gleichgewicht zu halten.“

Albert Einstein (1879–1955) Deutscher theoretischer Physiker.

Die Kräfte der Erde und das Feuer der Sonne vereinen sich zu vollkommener Harmonie!

Sie erfüllen das Gesetz des Ausgleichs!

Herr der ewigen Kraft des Lichts, du hast uns eine Welt geschenkt!

Das unbekannte Babylon