DAS TROJANISCHE PFERD DER GEGENWART

„Und unter großem Siegesjubel zu hohem Feste ihres vermeintlichen Sieges über den Feind, welcher sich unerwartet zurückgezogen hatte, umringte die Menge das hölzerne Pferd, das dort als seltsames Opfer eines langen Eroberungskrieges stand.

 

In ohrenbetäubender Begeisterung beschlossen viele, das Pferd als Trophäe ihres Sieges über die nun verschwundenen Griechen in die Stadt zu bringen.

 

Dem warnenden Rufe der wenigen Zögernden schenkte man auch nicht die geringste Beachtung.

 

Zu denen, die vor einem solchen Vorgehen warnten, gehörte auch Priamos‘ Tochter Kassandra.

 

Ihrem warnenden Rufe zufolge sollte das Pferd an Ort und Stelle in Brand gesetzt werden, damit es dort, wo es sich befand, zu Asche werde.

 

Diejenigen, die erkannten, daß das Pferd nicht ohne Grund und ohne verborgenen Zweck dort stand, stimmten dem zu.

 

Diese wenigen vermuteten insgeheim, daß es sich um eine List des Odysseus, des Königs von Ithaka, handelte, der für seinen außergewöhnlichen Einfallsreichtum und seine Schlauheit, wie sie zu jener Zeit kaum ein anderer Mensch besaß, bekannt war.

 

Doch kaum einer der Jauchzenden achtete auf diese vereinzelten Stimmen, die sich ihrem Vorhaben entgegenstellten?

 

Spott und Wut waren die Antwort auf jedes Zögern und jede Warnung.

 

Und selbst, als einer der von der Menge abweichenden wachsameren Priester versuchte, die Holzstatue mit einem Speer zu treffen, tauchten plötzlich große Schlangen aus dem Sande unter dem Pferd auf und erwürgten ihn mit ihren langen Leibern.

 

Dies war für die Menge mehr als ein klares Zeichen, daß sich niemand ihrem bereits gefaßten Beschlusse widersetzen sollte.

 

Eine Schar begeisterter Menschen spannte sich vor diesen massiven, auf Rädern stehenden Wagenbau und zog ihn unter Jubelrufen durch das Stadttor in die Stadt.

 

Wer würde sich schon vor einem leblosen Pferd fürchten, wenn von den Gegnern keine Spur mehr zu sehen war?

 

Die naiv fröhlichen Menschen priesen ihre Idee, daß das Pferd ihnen als sichtbarer Schutz gegen alle zukünftigen Angriffe dienen würde.

 

Das hölzerne Götzenbild sollte ihnen für den Rest ihres Lebens Halt geben.

 

Sie wollten diese Vision bewahren und hegten gleichzeitig den Gedanken, wie es sein könnte, wenn das Pferd die Garantie all ihrer zukünftigen Siege würde.

 

Mit diesem Pferd, so meinten sie, könnten sie ja auch selbst fremde Städte oder Völker erobern.

 

Alles reimten sie sich als wunderbar zusammen, und die hervorquellenden Holzaugen schienen solche Gedanken zu befürworten.

 

Nach langen Feierlichkeiten und Lobgesängen auf den eindeutigen Sieg über den Feind verstummte die von ihrem Rausch entkräftete Stadt, und über das stolze Troja breitete sich die Schwärze der finsteren Nacht.

 

Und dann, im Schutze der Dunkelheit, öffnete sich plötzlich eine geheime Öffnung in dem dunklen Koloß.  …“

 

Die Worte beschreiben die uralte Geschichte vom Untergang einer früheren Stadt, die für ihre Leichtsinnigkeit einen hohen Preis zahlen mußte.

Obwohl ihre Bewohner glaubten, gesiegt zu haben, fiel die gesamte Stadt und mußte die Schrecken der Vernichtung erleiden.

Das Epos erscheint als uraltes Bild vom Handeln der Völker vergangener Zeiten.

Doch leider ist die große Schwäche, die in der völlig gleichen Ignoranz der Menschen besteht, auch heute noch maßgebend.

Man kann sogar sagen, daß sie heute mehr denn je maßgebend ist.

Auch hier und heute legt ein gnadenloser Feind eine Schlinge aus.

Es ist eine Falle, die von der törichten Mehrheit nicht erkannt wird.

Wie damals wird auch heute der Warnruf verharmlost und verspottet.

So wie Troja in einer einzigen Nacht unter den Schlägen der Feindeslist fiel, so steuert auch die Mehrheit der Menschen heute auf ein bitteres Erwachen aus der Oberflächlichkeit ihres törichten Denkens zu.

Die vorliegende Warnung richtet sich daher nur an diejenigen, die sie hören wollen; sie ist für niemanden sonst bestimmt.

Diese Worte sind nicht für alle bestimmt.

Nur jenen, die zuhören wollen, wird hier ein Bild zur Besinnung gereicht, das, obwohl es äußerlich völlig anders erscheint als die heutige Weltlage, den Kern des Prinzips dennoch enthält.

Eine gestellte Falle bleibt immer eine Falle, wie unterschiedlich ihre äußere Form auch sein mag.

So ziehen auch heute viele Menschen eine listige Stimme in sich heran, die verlockende Worte spricht.

Diese Stimme spricht so, daß sie nach und nach, unbemerkt, Aufmerksamkeit und Vertrauen für alles gewinnt, was sie verkündet.

Doch erst dann, wenn sie das volle Vertrauen ihrer Zuhörer gewonnen hat, übt sie ihre Herrschaft über alles aus.

Sie verwirrt dann den Menschen völlig, daß er ihr diene, und wo dies nicht in Form freiwilliger Unterwerfung geschieht, nutzt sie ihren Einfluß, um einen solchen widerstrebenden Menschen zu schwächen oder gar sozial zu vernichten.

All dies steht erst noch bevor.

Heute befinden wir uns an dem Punkt, da das Pferd – bildlich gesprochen – unter Jubel und Verherrlichung in die Tore der gegenwärtigen menschlichen Welt hineingezogen wird.

Wer dies erkennt, im Gegensatz zur Mehrheit, und davor warnt, wird verspottet, man unterstellt ihm unreines Wollen und man schreibt ihm schlechte Gedanken zu.

Wie töricht das ist, wird sich erst noch zeigen.

Es sind dies bereits teilweise die ersten Wirkungen der eingewebten Hinterlist, die Hand in Hand mit aller verstandesmäßigen Erfindungsgabe geht.

Wer etwas anderes sieht als die verblendeten Massen, muß selbst böse sein.

Seine Warnung entspringt allein seiner falschen inneren Haltung.

Dasselbe geschah mit all jenen, die vor Luzifers List warnten.

Diese seine Handlanger versuchten stets mit aller Macht, die Glaubwürdigkeit derer zu erschüttern, die ihnen nicht zustimmten und folgten, wenn diese die Wege priesen, die nur immer weiter abwärts und in geistige Not und Elend führten.

Diesmal jedoch werden die sichtbaren Folgen all der falschen und listig gesponnenen Wege des Verstandes schnell zutage treten.

All dies ist auf die mitreißende Kraft des STRAHL PARZIVALS zurückzuführen, der nur knapp über der Erde pulsiert.

Alle falsch angebrachten Entscheidungen der Menschen werden nun unter diesem Druck zu einer Beschleunigung in ihrer Auswirkung vorangetrieben, sodaß ihre schädlichen und falschen Früchte offenkundig werden.

Es wird sich wirklich rasant beschleunigen.

Gleichzeitig wird es einen großen und traurigen Schaden bedeuten, daß viele ansonsten gute Menschen davon betroffen und völlig unnötig in die Fäden der notwendigen Konsequenzen verstrickt werden.

Viele hätten diese Fäden vermeiden können, wenn sie nur mit ihren Empfindungen aufmerksamer umgegangen wären.

Mit Leichtigkeit hätten sie all dies wie etwas ihnen Fremdes an sich vorüberziehen lassen können, das in ihr Leben nicht einzudringen vermocht hätte, hätten sie ihm keine Aufmerksamkeit geschenkt und es nicht auf ihre Schwächen einwirken lassen, wozu gerade auch jene so oft unterschätzte geistige Unreife gehört, die sich in Naivität und Ignoranz beim Überlegen und Zuendedenken aller Folgen äußert.

Dazu gehört auch die oft unterschätzte geistige Unreife, die sich in der Ignoranz beim folgerichtigen Denken und Vorstellen aller Konsequenzen äußert.

Geistige Unreife und die daraus resultierende Naivität sind heute die unausweichliche Folge eines langjährigen Versäumnisses in der geistigen Entwicklung, das sich im geläuterten Empfinden einer Person zeigt.

Nur wenige Menschen wollen sich eingestehen, daß geistige Trägheit und damit einhergehende Ignoranz in vielen Belangen des Erdendaseins ein Zeichen unzureichender Empfänglichkeit des Empfindens ist.

Obwohl viel über Empfindungen und Gefühle gesprochen wird, herrscht immer noch ein Unverständnis darüber, was die Empfindungen in Wahrheit sind.

Es ist nicht nur die Sensibilität für den Schmerz und das Leid anderer, die sich in Güte und Hilfsbereitschaft äußert – obwohl all dies natürlich ein wesentlicher Bestandteil des Empfindens ist –, sondern es gesellt sich auch die Fähigkeit hinzu, alle Zusammenhänge im Leben eines Menschen lebhaft wahrzunehmen.

Es geht um die Erkenntnis der Unterschiede zwischen den Schöpfungsgesetzen, die den WILLEN GOTTES in sich tragen, und der Welt der Menschen, wie sie heute besteht.

Dies bedeutet jedoch nicht, daß der Mensch in Widerstand oder einer Geringschätzung gegen diese Welt verharrt, sondern es bedeutet, daß er durch die Wahrnehmung seines Empfindens die richtigen Wege zu einem wahrhaft lebhaften geistigen und schöpferischen Leben sucht und findet.

Durch seine wache Wahrnehmung kann und sollte der Mensch nach allen Idealen des Lebens auf Erden streben.

Wer dies nicht ausreichend wach und in höchster Lebendigkeit wahrnimmt und empfindet, wird früher oder später in irgendeiner Weise von der äußeren Welt beeinflußt und begibt sich jedoch somit auf einen solchen falsch beeinflußten Weg und verwebt dadurch zwangsläufig jene Einflüsse in sein Schicksal hinein, welche er einst wieder ablegen muß, um geistige Freiheit zu erlangen.

Trägheit im Empfinden umfaßt in sich vieles, was zu Fehlgriffen in den Entscheidungen des Menschen führt.

Im allgemeinen Sprachgebrauch bildlich gesprochen -man trifft fehlerhafte Entscheidungen, die man später bereut und die sich dann nicht mehr so ​​leicht wieder zum Besseren wenden lassen.

Dazu gehört auch die Naivität, die, obwohl sie oft in bester Absicht eingesetzt wird, großen Schaden anrichtet.

Daher können wir von einer unreifen, naiven Herangehensweise als ernsthafter Gefahr für den Menschen sprechen, wenn es um die listigen Fallen geht, die Luzifer den menschlichen Seelen auf ihrem Weg durch das Werk der Nachschöpfung in den Weg legt.

Und das Prinzip der Versuchung wendet stets die raffiniertesten Methoden gegen die Menschen an.

Das Wesen der Täuschung liegt darin, daß sie von den meisten Menschen zunächst gar nicht bemerkt wird.

Wenn sie sich dann offenbart, ist es oft für eine Veränderung zu spät.

Es ist daher selbstverständlich, daß jede neue Form der Täuschung, welche der Versucher in die Welt gebracht hat, zunächst nicht erkannt wird und die Menschen in ihrer Naivität glauben, alles sei ganz harmlos.

Deshalb wird jede Warnung immer wieder ignoriert oder ins Lächerliche gezogen oder gar wütend verfolgt.

Dagegen läßt sich kaum etwas tun, denn die geistige Unreife der Menschen auf Erden ist nach wie vor eine weit verbreitete Schwäche der Mehrheit.

Deshalb ist es sinnlos, solch einen Menschen gegen seinen Willen von etwas überzeugen zu wollen.

So etwas ist unangebracht und so wirkt das Licht nicht.

Das Licht warnt, aber es zwingt niemanden, Ratschläge oder Warnungen zu befolgen.

Um die Gabe des freien Willens zu nutzen, müssen Menschen lernen, Entscheidungen nach ihren eigenen Überzeugungen zu treffen.

Durch ihre Haltungen bestätigen solche Menschen lediglich, daß sie weitere Erfahrungen benötigen, die als notwendige Korrektur ihrer Fehlentscheidungen dienen, denen es an Achtsamkeit und gesundem wachen Empfinden mangelte.

Gleichzeitig ist das wache Empfinden dem menschlichen Geist in den einfachsten Zusammenhängen stets innewohnend.

Im wahrsten Sinne des Wortes müssen Menschen begreifen, daß Eins und Eins sozusagen zwei ergeben.

Im Leben zeigt sich dies folgendermaßen: Wo immer etwas Neues auftaucht, sollte es zunächst mit dem Empfinden erkundet werden, indem man fragt, wem, was und warum das Gegebene dient – ​​nicht nur auf der sichtbaren Ebene, sondern auch tiefergehend, also unter der Oberfläche des vordergründigen irdisch Sichtbaren.

Sachliches Prüfen, verbunden mit dem inneren Empfinden, müßte auch die oben genannten Bewohner Trojas dazu geführt haben, zu erkennen, daß Bauten wie ein hölzernes Pferd auf Rädern nicht als Opfergabe für Götter errichtet worden waren, sondern mit einer Absicht, die, wenn sie auch nicht auf den ersten Blick sichtbar ist, Gegenstand ernsten Prüfens sein muß, und zwar so lange, bis diese Absicht bis in die kleinsten Einzelheiten erkannt ist.

Doch dies erfordert stets Mühe und somit Zeit und Kraft, will man etwas Neues aus sich selbst heraus und bis in sein eigentliches inneres Wesen erkennen und erfassen und wenn man sich nicht nur ein Bild anhand der Beschreibungen anderer machen will.

Natürlich mag dies dazu führen, daß viele Menschen einwenden, sie hätten nicht die genügende Zeit, um die vielen neuen und fremden Dinge der heutigen Zeit zu erforschen, welche mit jedem Jahr mehr und mehr auf uns zukommen.

In diesem Fall wäre es jedoch richtig und besser, solche Dinge vorerst – vorübergehend oder sogar dauerhaft – zu meiden, wenn man sich über deren Bedeutung im Sinne der GÖTTLICHEN GESETZE noch nicht klar geworden ist.

Wenn der Mensch sich jedoch dennoch entscheidet, dieses oder jenes für sich selbst zu nutzen oder es anderen gar anzubieten, ohne alle Zusammenhänge selbst zu kennen, darf er sich nicht wundern, daß sich in diesem Moment die Fäden des Schicksals, welche Sühne fordern, sofort für ihn zu bilden beginnen, da diese stets von den GESETZEN GOTTES in der Schöpfung bestimmt werden.

Deshalb gilt seit Jahrtausenden:  Zurückhaltung und gründliche, gesunde Untersuchung sind stets geboten, anstatt sich töricht auf Unbekanntes zu stürzen.

Dieses mag oft zwar zunächst als zu Vorteil und zur Verbesserung der Lebensbedingungen auf Erden erscheinen, steht aber im größeren Zusammenhang dann auch oft im scharfen Gegensatz zur Entwicklung, welche dem vorherbestimmten WILLEN GOTTES folgt.

Daher ist das gesunde Empfinden die beste Ausrüstung, die ein Mensch im Herantreten an alles Unbekannte oder für ihn Neue einsetzen sollte.

So komplizierte Überlegungen, wie es uns angesichts der vielen Verwirrungen unserer Zeit erscheinen möge, sind nicht nötig.

Gesundes Empfinden wird immer auch zu dem führen, was man schlichte Zurückhaltung und waches Beobachten der Zusammenhänge nennen kann.

Obwohl ein solcher Mensch in den Augen naiver, oberflächlicher und dem Neuem sich entgegenstürzender Menschen vielleicht rückständig erscheinen mag, ist stets vor allem die Beziehung des Menschen zu den ewigen Göttlichen Gesetzen entscheidend und nicht zu den sogenannten umwälzenden Neuerungen dieser Zeit.

Die Beziehung zur EWIGKEIT DES SEINS ist entscheidend und von höchster Bedeutung, alles andere ist ihr untergeordnet.

Im Hinblick auf das Sein des menschlichen Geistes ist die irdische Zeit nur ein unbedeutender Abglanz seiner ganzheitlichen Erfahrungen und Erleben.

Es ist daher erstaunlich, wie viel von der wertvollen geistigen Existenz von Menschen naiv dem langwierigen Aufschieben völlig unnötiger Schicksalsfäden geopfert wird, die sich zwangsläufig immer dann zeigen, wenn etwas im Leben eines Menschen falsch ausgerichtet ist und ihn dadurch in Konflikt mit der Harmonie des Schöpfungswerkes bringt.

Viele Menschengeister sind jedoch in ihrer Entwicklung weit zurück, weshalb sie noch immer kein richtiges und sicheres Empfinden für jene Angelegenheiten haben, die für alle höher und damit reifer schwingenden geistigen Persönlichkeiten von den ersten Augenblicken an offenkundig und erlebbar sind, sobald sie mit etwas Neuem zusammentreffen.

Reife Menschengeister können in den Fallstricken des Versuchers nicht so leicht gefangen werden wie jene, welche noch unreif sind und den Anforderungen des Lebens oberflächlich oder naiv begegnen.

Luzifers Fallen können daher nur bei denen verheerende Folgen haben, die noch nicht voll entwickelt sind.

GOTTES LIEBE aber hilft allen.

Deshalb warnt sie oft im Voraus vor all den Fallen, welche geschickt getarnt in der irdischen Welt angebracht werden.

Hilfe, die in der Mahnung zur Wachsamkeit besteht, findet jedoch nur dort Anklang, wo das Gespür eines Menschen durch erworbene Regsamkeit bereits lebendiger ist.

Wo der Geist schlummert oder wo ein überentwickelter Verstand die Oberhand behält, dort erringen die raffiniert gestellten Fallen mit überraschender Leichtigkeit den Erfolg.

Die Folgen sind verheerend und reißen in ihrer Wucht nicht nur den Einzelnen mit sich, sondern beeinträchtigen auch sein Umfeld.

Darum mussten in der Zeit der Verwüstung Trojas durch die listigen Griechen unter der Führung des Odysseus auch viele der Stadtbewohner mitleiden, welche für sich allein das hölzerne Pferd nicht innerhalb ihrer Mauern aufgenommen hätten.

Und genau so verhält es sich mit jeder neuen Falle, die den unvorsichtigen menschlichen Seelen in unserer Zeit gestellt wird.

Doch es muß nicht so sein.

Ein wenig mehr innerer Lebensbewegung und raffiniert gestellte Fallen, wie die Trojanischen Pferde heutiger Zeit, könnten außerhalb der Mauern des Lebens derer bleiben, welche ihr gesundes Empfinden anwenden.

Stets schwebt somit jene ewige Frage über der Menschheit: Wann werden die Menschen endlich dazulernen und beginnen, sich vorrangig nach ihrem geläuterten Empfinden zu richten.

Die Anwort darauf liegt vor unserer Tür.

Das Erwachen wird kommen, doch wird es mit der im Vorfeld sich notwendig gezeigten bitteren Erfahrung töricht naiver Fehler beglichen werden.

Mit dem Einsetzen der großen geistigen Erleuchtung, die glücklicherweise nicht mehr fern ist, wird sich alles zum Guten wenden.

Bevor diese Erleuchtung jedoch mit all ihrem Segen eintreffen darf, werden viele Menschen wohl tief in die Notwendigkeit versinken, völlig unnötig gewebte Schicksalsfäden nun noch durchleben zu müssen.

Der STRAHL PARZIVAL überbringt jedoch eine wichtige Botschaft vom Ende aller Versuchung und List, welche hier auf Erden in der Trägheit des nur langsam schwindenden Prinzips des gefallenen Erzengels noch immer Anwendung finden.

Wer also wachsam bleibt und seine geistigen Kräfte in höchster Spannung hält, dem wird vom STRAHL PARZIVAL große Ermutigung zu einer beispiellosen Gewißheit einer klaren Wahrnehmung alles dessen zuteil, was im Schöpfungswerk in Harmonie mit dem UR-WILLEN GOTTES schwingt.

Ich wünschte, es gäbe so viele solcher Menschen wie nur möglich.

Möchten ihrer nur so viele wie möglich sein.

 

 

 

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