DER ZUFLUß DER REINHEIT DURCH DIE TEMPEL DES ERHABENEN DIENSTES IN DER SCHÖPFUNG

 

 

Alle Orte, die durch ihren Dienst mit Irmingard verbunden sind, bereiten sich auf den Einstrom des Gesegneten Strahls der Reinheit aus dem Gral vor.

In den Lichtebenen des Schöpfungswerkes wird alles herrlich geschmückt für den höchsten Augenblick des Zusammenlebens in erhebender Verbundenheit mit dieser Gottgegebenen Gnade für die Bewohner der Schöpfung.

Die reinsten Gebete bereiten den Boden in den Herzen unzähliger Diener in allen Bereichen von Gottes Schöpfungswerk.

Alles nähert sich dem Augenblick, da der Strahl der Reinheit erneut aus dem Gral hervorbrechen wird, um in seinem kühlen, klaren Glanz die Orte Reinsten Dienstes am Licht zu neuer Erfrischung zu stärken.

Der Strahl mit seiner Art erfrischendem Segen verbindet zunächst alle Orte, an denen der Heilige Dienst des Empfangens der Strahlung der Reinheit, die in der Schöpfung eine unnachgiebig strenge Wachsamkeit und gesunde Bewegung in der Entwicklung alles Geschehens aufrechterhält, am stärksten und bewußtesten gestaltet wurde.

Ein weiß leuchtender, stärkender Strom fließt von einem Ort zu dem anderen und erfüllt nach und nach alle Heiligen Orte in den Tempeln der Reinen Diener.

Zu diesen Orten des Treuen Dienstes, die ganz dem Empfang der Ströme zur Steigerung der Reinheit alles Lebens gewidmet sind, fließt die kühlende Kraft, die zu dieser Zeit vom Gral ausgegossen wird, um in erster Linie das Gesetz der Gleichartigkeit zu erfüllen.

Von diesen anfänglich begabten Orten aus breitet es sich dann in die Weite der einzelnen Ebenen aus, um alle zu erfrischen und zu stärken, die diesen besonderen Zustrom an Klarheit der Wahrnehmung für ihre Arbeit dort benötigen, wo sie dienen.

Als lebendige Verbindungen des Lichts erstrahlen Tempel, die dem treuen Dienst an der Reinheit Gottes gewidmet sind, auf individueller Ebene.

Für jede Ebene wird so ein Ort geschaffen, an den die neu geheiligte Kraft der Reinheit, die vom Gral gesandt wurde, herabströmen kann.

Wie Diamanten, die an einem verbindenden Lichtfaden untereinander aufgehängt sind, erscheinen diese Tempel als Juwel, das die Schöpfung durchdringt, in dem der treue Dienst der Reinheit fortwährend erfüllt wird.

Die Empfangsorte der einzelnen Ebenen sind zu einem lebensspendenden Gürtel verbunden, der einen einheitlichen Typ erhabenen Dienstes trägt, der vor allem darin besteht, im Gebet die reinsten Kraftströme des Grals zu empfangen.

Dieser Dienst gehört der weiblichen Spezies in der Schöpfung, die durch ihre Anpassung an den Empfang der Hohen Ströme der Reinheit hierfür am besten geeignet ist.

Die Dienerinnen widmen sich voll und ganz ihrer Mission und diese erfüllt sie stets mit dem Höchsten Maß an Glückseligkeit.

Leider kann sich der irdische Mensch so etwas heute nicht einmal annähernd vorstellen.

Denn in seiner inneren Verbindung mit dem Licht wird er nach einem gewissen Moment immer früher oder später durch äußere irdische Gedanken an materielle Sorgen und Nöte abgelenkt.

Das Verharren in der Abstimmung auf die Hohen Lichtströme, die durch die Schöpfung zu den von Irmingard geweihten Orten herabsteigen, ist daher für den heutigen Erdenmenschen etwas Fernes.

Verbleiben Sie im ruhigen Gebet, bewahren Sie seine Kraft und Reinheit und lassen Sie sich durch nichts Äußeres ablenken.

Für die meisten Menschen ist dies heutzutage unmöglich und daher wird das Streben nach einem solchen Ziel als Zeitverschwendung angesehen.

Dies liegt zum Teil daran, daß bei vielen Menschen in einem solchen Moment der Verinnerlichung im Außen materiell nichts passiert.

Und all das, wo nichts Irdisches geschieht, wird heute meist als eitle Vernachlässigung wichtiger Belange in einer nie endenden Materie gewertet.

Kurz gesagt, viele Leute halten es für Zeitverschwendung.

In diesem Gemütszustand kommen schnell Gedanken an sogenannte wichtige Dinge auf.

Da gibt es immer etwas – die Notwendigkeit, sich um andere zu kümmern, Hausarbeit, Putzen, Hunger, Durst.

Diese Anliegen sind hier in der Materie natürlich selbstverständlich und führen in gewissem Maße zu einem Bedürfnis nach gesunder Versorgung der menschlichen Körperlichkeit, das nicht von den örtlichen Gegebenheiten zu trennen ist.

Dennoch kann auch die örtliche Verbindung mit dem Licht in der inneren Einkehr zu einem Lichten Tempel erhoben werden, in dem nach und nach in einheitlicher Abstimmung eine Verbindung mit den höheren Sphären der Schöpfung entsteht, aus der dann eine erfrischende Ausstrahlung hier auf die Erde strömen kann, die für eine gewisse Zeit alles Irdische übertrifft.

Hier auf der Erde braucht es nicht viel Zeit, um mit der lichtvollen Hilfe der Geistigen Sphären täglich die Verbindung dieser Welt zu stärken.

Grundlage hierfür ist das Bewußtsein für die Bedeutung und Notwendigkeit eines reinen Ansatzes bei dieser Art von Dienstleistung.

Sprechen wir endlich einmal ernsthaft darüber, daß die Verbindung mit Geistigen Strömen aus Lichten Höhen ein wertvoller Dienst für die gesamte irdische Entwicklung der Menschheit ist.

Tatsächlich ist es das Wichtigste, das eigentlich vor allem anderen stehen muß.

Diese Abstimmung, die hier vor allem der irdischen Frau zugedacht ist, wird jedoch noch immer weitgehend mißverstanden und deshalb als unnötig erachtet.

Daß es letztlich notwendig ist, die innere Kommunion als einen höchst wichtigen Arbeitsdienst zu betrachten, entgeht selbst jenen Menschen, die sonst nach geistiger Verbindung mit dem Lichte streben.

Auch Jesus, der Sohn Gottes, erinnerte während seines gesamten Erdenlebens die reinen Frauen und Männer, die ihm nahestanden, daran.

Ohne diese Verbindung muß die Erde zwangsläufig erkranken, und alle anderen Bemühungen, seien sie wirtschaftlicher oder sozialer Natur, werden, egal wie gut gemeint, nicht einmal einen Schritt weiter zum Aufstieg der Menschheit und der Erde beitragen.

Und leider wird gerade diese Verbindung heute am meisten vernachlässigt, sie ist völlig geschwächt.

Wir können es bei jedem Schritt beobachten.

Die Kanäle für den Fluß des klärenden Lichts und der Reinheit sind geschlossen.

Alles wirklich Geistige ist vom heutigen Denken der Menschen weit entfernt und erweckt den Eindruck, daß es hier auf der Erde unmöglich und nicht einmal notwendig sei, sich vollständig mit dem Licht zu verbinden.

Aus diesem Grund empfinden viele auch die von Künstlern eingefangenen Bilder der Diener der Reinheit aus der Höhe, wo das Erlebnis des Dienens nie durch Sorgen über Hunger oder Durst gestört wird, als zu angespannt und an der Grenze zur Unnatürlichkeit.

Dies beweist jedoch nur, wie weit sich die heutige Menschheit von allem Geistigen in der Schöpfung entfernt hat, das jedoch weitaus wirklicher und wertvoller ist als diese materielle Erdenwelt.
Glanz, seliges Glück und glühende Offenheit sind der natürlichste Dienst aller gesegneten Bewohner, die in strahlendem Dienst in den Geistigen Höhen der Schöpfung dienen.

Durch alles hindurch fließt tausendmal mehr edle Wahrheit und Fülle, als wir sie bei irdischen Menschen in ihrem Bemühen um Lebenserfahrung finden.

Und genau die erwähnten Tempel, die dem Empfang und der Weiterleitung der Ströme der Reinheit vom Göttlichen gewidmet sind, befinden sich auf diesen wunderschönen Inseln des wahren lebendigen Gewebes der Diener, die dort leben.

Das inbrünstige Gebet in der lebendigen Anteilnahme ermöglicht es ihnen, den anfänglichen Zustrom der Reinheit aufzunehmen und ihn dann zur Aufnahme an andere weiterzugeben, die die Sphären um diese lichtgeheiligten Orte bewohnen und die besagte reine Ausstrahlung durch geeignete Diener vermittelt erhalten müssen, welche dazu befähigt sind.

Durch die Orte, die als Heiligste Verankerung für diese Art von Dienst dienen, erhält jeder andere Ort in der Schöpfung die Möglichkeit, einen Klaren Hauch Kühler Reinheit aufzunehmen, deren Ursprung in der Allweisheit Gottes liegt, die in der Wesenlosen Essenz des Allmächtigen wohnt.

So geht es durch das gesamte Schöpfungswerk, durch die einzelnen Ebenen, schrittweise von oben nach unten.

Und wenn das Ur-Werk der Schöpfung mit dem Leuchtenden Glanz der Reinheit erfüllt ist, dann fließt auch sofort ein Strom des Lichtes, der eine Steigerung der Sensibilität für das Erkennen alles Reinen in sich trägt, auch für die Wesen und Geschöpfe des Werkes der Nachschöpfung.

Der Helle Glanz der Weißen Art fließt in die wichtigsten Orte im Wesenhaften Walhalla und auch in die subtilsten Ebenen der Materie, wo selbst der Geistige Keimling zu Beginn seiner Reise zur Reife verweilt.

Walhalla empfängt den Zustrom der Reinheit von oben mit seiner Art kraftvoller Formulierung, aus der sofort Taten erstehen, die zur Verwirklichung rauher Frische in der Rotation aller materiellen Welten führen.

Zusätzlich zu diesem besonderen Empfang von Strömungen in Walhalla wird die Schwingung der Reinheit auch durch Orte im Geistigen- Paradies in das Werk der Nachschöpfung getragen.

Von hier, von diesen Orten, durchdringt eine Selige Flut erleuchteter Reinheit die subtilsten Ebenen der Feinstofflichen Materie.

Die wunderschönen Gärten erwachender menschlicher Geistiger Embryonen sind erleuchtet und werden meist von reinen weiblichen Dienerinne beaufsichtigt.

Die Gärten liegen unter der Lichten Wachtburg, die durch die Kraft der Treu Dienenden Gedanken der Ritter über den Feinstofflichen Sphären aufrechterhalten wird.

Diese Orte stehen in ständiger Verbindung mit den Gärten des Lichten Schlosses Montsalvat in den Geistigen Ebenen des Paradieses.

Auch darüber wurde bereits früher in ergänzenden Texten des Gralsweges geschrieben.

Gwenevier, die erste Dienerin der Gärten der Reinheit, überträgt in der Erfüllung ihres Dienstes die Strahlung, die sie und ihre Dienerinnen zuvor in höchster innerer Offenheit aus den Ebenen oberhalb des Paradieses empfangen durften.

Zu dieser Zeit wird Gwenevier außerdem die Gnade zuteil, gemeinsam mit mehreren ihrer ihr nahestehenden Zofen die fernen Ereignisse in den Hallen des Grals in lebendigen Bildern, die den Eindruck unmittelbarer Nähe vermitteln, in freier Sicht zu sehen.

Die Zeit des Reinen Lilienfestes ermöglicht dieses Erleben der Pracht der Ereignisse, die auf der Seligen Lilieninsel in den Urgeistigen Ebenen der Schöpfung stattfinden.

Es ist eine Zeit, in der sich an manchen Orten der Schöpfung buchstäblich der Himmel öffnet und einige der Begnadigten in lebendiger Vision Bilder der Gewaltigen Erhabenheit miterleben dürfen, die dauerhaft im Gral auf dem Gipfel des Schöpfungswerkes wohnt.

Nur lebendige Bilder können von Geistern und Wesen in entfernteren Schöpfungsorten erfahren werden, denn eine unmittelbare Teilnahme an den Geschehnissen würde bei ihnen zu einem Verlust des Bewußtseins führen, das sich zwangsläufig auflösen müßte angesichts der unmittelbaren Kraft, die durch die Höhen strömt, über denen sich der Urquell des Lichtes und Lebens für diese Schöpfung erhebt, die Gralsburg, die immerwährend in goldweißen Glanz gehüllt ist.

Doch niemand denkt in dieser oder irgendeiner anderen Zeit an etwas anderes, sondern jedes Geschöpf erlebt die Erhabenheit des Lichtes, das für ihn in der Kraft der Bilder liegt, denen seine Natur ohnehin kaum widerstehen kann.

Das Erleben von Schönheit, Ermächtigung und Glückseligkeit wechselt mit der bewußten Ahnung, daß der Empfänger mit nur etwas mehr Kraft alles nicht mehr ertragen könnte.

Wie weit entfernt von diesem Zustand sind die Erdenbewohner in ihrer Dichte, in die sie sich selbst durch ihre eigene Abstimmung durch Gedanken und Formen fest einsperren ließen, was für den Menschen vorübergehend zu einem Hindernis wurde, das als irdische Heimat bezeichnet wird.

Nur hier und da darf etwas Höheres aufleuchten, das sich darnach sehnt, aus der Wahren Kraft für das Leben des Geistes zu schöpfen.

Die Erde leidet seit langem unter dem Mangel an notwendigen Verankerungen für die reinen Ströme der Reinheit, die vor allem durch die innerlich erwachte Erdenfrau auf diese Erde gelangen können.

So wie es in allen transparenteren Ebenen der Schöpfung Orte gibt, die treu als dauerhaft gesegnete Verankerungen hoher geistiger Kräfte dienen, so ist es in allen Welten bekannt, daß es hier auf Erden noch immer an einer solchen Verankerung mangelt.

Der Boden war bisher unsicher und konnte in seiner Instabilität keinen festeren Ankerplatz für die Ströme der Reinheit bieten, die zur Zeit des Gralsfestes von den Höhen herabströmten.

Die diesbezüglichen Bemühungen könnten als ein Kampf bezeichnet werden, die Kapillaren des Lichts in den Herzen aufstrebender Frauen aufrechtzuerhalten.

Doch die Zeit schreitet voran und in diesem Jahr soll ein solcher Ort entstehen, um die Grundlage für die Verankerung der dauerhaften Verbindung der Erde mit dem Strahl der Reinheit zu schaffen.

Alles ist dafür bereit.

Und auch aus Walhalla steigen durch viele Dienerinnen Segnungen auf die Erde herab, damit ein solcher Ort zu einem dauerhaften Ankerplatz für erfrischende und innere klare Wahrnehmung wird, die Ströme der Reinheit bringt.

Wenn die Menschen nur wüßten, welche Hilfe in jedem Geschehen aus dem Lichte enthalten ist dann würde sich ihre Wahrnehmung schnell ändern, sie würden mehr Respekt und Ernsthaftigkeit gegenüber vielen Geschehnissen gewinnen, die die Menschen bisher in Oberflächlichkeit und Leichtsinn übersehen haben.

Durch die Reinigung des Inneren vieler Frauen soll die Höhere Geistige Ebene dieses Planeten Erde allmählich ansteigen.

Um einen weiteren Schritt im Rahmen des fortschreitenden Lichtereignisses zu vollziehen, ist es nun angesichts des bevorstehenden Festes der Reinheit notwendig, die Geistige Sensibilität der Menschheit noch viel mehr zu steigern.

Und genau diesen Schritt hin zu dieser Verbindung mit dem Licht kann und sollte die Weiblichkeit auf der Erde unternehmen.

Es gibt nichts mehr, worauf man warten muß.

Jetzt muss die stärkste, inbrünstigste Verbindung erwachen, die den bislang blockierten Pfad des Lichts zu dieser Erde weit öffnen wird.

Jede Erscheinung einer irdischen Frau, die sich zum kommenden Fest der Verbindung mit den Gärten der Geistigen Diener der Reinheit öffnen wird, um durch sie der Öffnung des Himmels für ihr inneres Erleben des Erhabenen Segens Irmingards in der Gralsburg nahe zu kommen, muß nun im reinen Weißen Glanz erstrahlen.

Rein und einfach sollte das innere Wesen jener Geister sein, die es erfahren möchten.

 

Alle intellektuellen Bemühungen, etwas zu verstehen, was nur in voller Offenheit mit dem Geistigen Inneren erlebt werden kann, müssen beiseite gelegt werden.

Für diese Eröffnung soll alles Alltägliche und Kleine jeweils beiseite gelegt werden, um in den Kraftvollsten Augenblicken des Höhepunktes des Festes der Reinheit alles gemeinsam im inneren Schwingen, in der Ahnung von der Größe des Heiligen Gottes zu erleben.

Nur in einer solchen Öffnung kann die Schwingung ferner Sphären an die irdische Frau und teilweise auch an den Mann herantreten, in dem in diesem Moment die Höchste Freude durch den Zustrom der Gottgegebenen Flut der Reinheit pulsiert, die den Bewohnern der Schöpfung Ermutigung bringt, ein gesundes und waches Wesen zu bewahren.

Die Reinheit einer Frau bringt auf natürliche Weise die Töne höchster Sensibilität zum Schwingen, um Harmonie von Disharmonie zu unterscheiden.

Und auch, um Wahrheit von Lüge bis in die feinsten Abstufungen zu unterscheiden.

Dies kann nur gelingen, wenn das Innere der Frau gereinigt und von seinen eigenen Schwächen und Unreinheiten befreit wird.

Nur die Saiten, die richtig gestimmt sind, können mitschwingen, wenn der Klang der Reinheit von Hohem, Urzeitlichem Ursprung aus dem Gral naht.

Das Fest der Reinen Lilie ist der Moment, in dem es am besten möglich ist, den Abdruck des Hohen Tons der Reinheit in uns eindringen zu lassen, der uns durch alle Tempel der Reinheit in der Schöpfung mit Irmingard selbst verbindet.

Dieser kostbare Moment darf nicht verschwendet oder mit Belanglosigkeiten vergeudet werden.

Deshalb sollte schon im Vorfeld für alles gesorgt werden, auch in rein irdischen Dingen, damit kein einziger Gedanke zu alltäglichen Dingen abschweifen muß.

Alles Irdische soll während der Feststunden völlig fern von der Weiblichkeit bleiben, damit es auch nicht nur durch den leisesten Widerhall stört oder ablenkt.

Alles sollte im Moment so bleiben, wie es ist und nicht gestört werden, denn die Zeit, sein Herz zu öffnen, ist für jede Frau kostbar.

Viele Dinge können entweder im Voraus erledigt oder problemlos nachgeholt werden, sobald diese wertvolle Verbindung mit anderen Dienern in allen Tempeln der Schöpfung in Hochstimmung endet.

Im Vergleich zum gesamten Jahr ist dies eine kurze Zeit, in der der irdischen Weiblichkeit alles fernbleiben soll, damit ihr Inneres in sehnsüchtiger Vereinigung mit Irmingard, die sich zu allen Dienern der Reinheit in der Schöpfung herabneigt, in die Höhe schwebt.

Der Schoß jeder Frau soll für diesen Augenblick zu einem kleinen Tempel werden, in dem nichts als die reinste Offenheit für den Empfang der Reinen Ströme wohnt, die aus den Hallen des Grals durch die Schöpfung fließen.

Und jeder Mann, der wirklich ein Mann ist, wird die Frau und die gesamte irdische Weiblichkeit unterstützen, indem er an den Vorbereitungen für diesen heiligen Moment teilnimmt.

Angefangen bei unserer eigenen Versorgung, die über alle anderen Angelegenheiten hinausgeht und in dieser Zeit völlig den Ereignissen untergeordnet werden sollte, die den höchsten Segen für alle darstellen und die die Menschheit durch nichts anderes ersetzen kann.

Die Feier der Reinen Lilie ist in diesem Jahr eine Zeit großer Veränderungen im Gesamtgeschehen.

Es wird nur eine kurze Zeitdauer sein, bis die Wesen die vom Licht markierten Orte auf der Erde mit ihrem Schutz verlassen sollen, sodaß unmittelbar darnach aller Drang und alle Kraft sich verstärken werden, um die Fäden im Gericht über die Menschheit zu schließen.

Und wie viele vermuten, werden die Mächtigen Akteure in all dem die Hohen Wesenhaften Diener sein, deren Aufgabe es nun ist, den Verlauf aller Fäden zu vollenden, die diese Erde zur Befreiung aus der menschlichen Versklavung führen.

Die Verbindung der irdischen Welt mit den stärkenden Strömen der Reinheit in der Schöpfung soll eine Hilfe sein, die viele wiederkehrende Fäden schwächen und sogar ihre zerstörerische Wirkung in einen unterstützenden Aufbau und Aufstieg umwandeln können.

Viele Ereignisse schweben noch immer auf Messers Schneide, bis sie sich erfüllen, um sich dann im letzten Augenblick genau so unwiderruflich zu erfüllen, wie das menschliche Herz sie mit seinem Willen bewegt.

Damit der Wille eines Menschen das Ruder der Ereignisse in eine gute Richtung lenken kann, die eine symbolische Lösung und gleichzeitig einen Ausweg und die Möglichkeit des Aufstiegs mit sich bringt, muß jeder eine innere Verbindung mit der Reinheit erreichen, die seinen Geist durchdringt und ihm den Mut gibt, in jeder Hinsicht ein gutes, reines Kind der Schöpfung zu werden.

Der Mensch hat keine Ahnung, wie sehr er den erleuchtenden Glanz objektiver und unpersönlicher Reinheit in sein Inneres lassen muß, um alles, was er erlebt, richtig wahrnehmen zu können.

Mögen wir an diesem wichtigsten Fest in der Lage sein, uns mit allen Orten der Schöpfung zu verbinden, wo die Gebete Treuer Diener die stärkende Klarheit und Transparenz der Reinheit weben, um alles zu ermutigen und zu heilen, was hier in den Materien zu tief in die verzerrende Düsternis der Dunkelheit gesunken ist.

Um aus dem klebrigen und belastenden irdischen Leben auszubrechen, kann jeder von uns jetzt viel tun, indem er das Fest der Reinheit wirklich erlebt.

Das Wichtigste ist im Inneren verborgen.

Es ist der Wunsch nach Verbindung mit dem Licht, der aus dem Geist aufsteigt, wenn man sich auf die reinste Offenheit gegenüber dem Heiligen Gott einstellt.

 

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