DIE AKTIVITÄT VON

A  R  I  E  S

IN DER GEGENWART

Lassen Sie noch einmal die mächtige Gestalt von Aries vor Ihren Augen erscheinen.

 

Sie müssen sich jedoch auf seine wahre Natur einstellen, um die enorme Kraft und beeindruckende Kampfbereitschaft, die in ihm steckt, vor sich zu sehen.

 

Für die Menschen ist es schwierig, das Prinzip zu verstehen, das darin enthalten ist und das eine reine Form von Angriff in sich trägt, alles zu zerstören und zu zersetzen, was ungesund, falsch oder überwuchert ist und keinen Platz mehr in seiner ursprünglichen Rolle hat.

 

Was den Menschen jedoch in seinem Prinzip am meisten erschreckt, ist die Unnachgiebigkeit von Aries, mit der er arbeitet und in der er keine Ruhe kennt und unter seinem Speer und seiner Axt sich viele beklagen, die von der Kraft seiner mächtigen Arme geschlagen werden.

 

Er kennt keine Gnade und keine Käuflichkeit, und nichts wird ihn jemals mildern, denn die Erfüllung seiner Aufgabe ist ihm heilig.

 

Er sieht in seiner Arbeitsweise die höchste Erfüllung des hingebungsvollen Dienstes für O-dio-nar in Walhalla und damit die Erfüllung für das Licht, das heißt für den „VATER ALLER“, wie die Hohen Wesenhaften den Urschöpfer nennen.

 

Im gegenwärtigen Zeitalter operiert Aries direkt unter dem STRAHL PARZIVALS und erfüllt das, was geistige Krieger nicht erreichen können, denn ihr inneres Selbst würde in irgendeinem Stadium des Kampfes immer erstarren und angesichts des Schmerzes und der Schreie innehalten, die von den Orten aufsteigen, an denen sich das Feld des Kampfes befindet.

 

Das Licht findet nun statt.

 

Der mächtige Aries hört weder das Weinen noch die verzweifelten Rufe der Schreienden, noch hört er die Flüche und die wütende Rebellion der falschen Kreaturen, die sich in ihrem Sturz in die Finsternis gegen ihn verschworen haben.

 

Aries steht nun an der Spitze des Lichtheeres, das aus seinen Untergebenen für diese Aufgabe der wesenhaften Diener besteht, und die wie er vollständig in den Dienst eingebettet sind, der jetzt zu einer wichtigen Zeit reinigender Ereignisse auf diese Erde gehört.

 

Sirius, Thor, Orkanos und Neptun werden sich Aries bald anschließen.

 

Ein weiterer wichtiger Diener und Krieger, der an den aktuellen Ereignissen rund um die Erde beteiligt ist, ist Herakles, ein Held der wesenhaften Art, der gesondert besprochen wird.

 

Alle genannten sind die Größten und Stärksten, und hinter ihnen strahlen in voller Rüstung riesige Heerscharen anderer Krieger.

 

Wie eine unnachgiebige Wand aus Licht bewegt sich dieses Heer vorwärts und übt Druck auf alle Lebewesen aus.

 

In diesem Prozeß liegt die Erfüllung der schwierigsten Gerichtsworte PARZIVALS, wie sie der treue Diener Johannes in den Bildern der Offenbarung von der Gralsburg aus festhalten konnte und die den Abschluß aller Reinigungsschritte hier auf der Erde vom falschen Prinzip Luzifers bis zu seiner letzten Stufe beschreiben.

 

Für den Menschen ist es noch immer nur vage vorstellbar, wie alles weitergehen wird und auf welche Weise sich die Worte des Herrn erfüllen werden, die oft hart und unnachgiebig gegenüber allen Schwächen und Unwahrheiten der Menschen erscheinen.

 

Es reicht jedoch aus, nur nach oben zu schauen und das Geschehen richtig zu beobachten.

 

Schritt für Schritt schreitet die erwähnte Lichtwand voran.

 

Sie komprimiert alles, indem sie jedes Ding, jeden Teil des geistigen und wesenhaften Lebens mit seiner erhöhten Kraft umgibt.

 

Unter dieser Kraft kommt alles, was diesem Druck nicht standhält, zum Vorschein, wird für Aries und seine Kameraden sichtbar, und bricht schließlich nach außen hin zusammen, als sei es zur Zerstörung bestimmt.

 

Egal was es ist, entscheidend ist das Prinzip, das darin wirkt.

 

Es spielt also keine Rolle, ob es sich um etwas in einem Menschen handelt, ob es sich um ein Tier, eine Pflanze, natürliche Teile der Landschaft oder letztlich sogar um ganze Kontinente auf der Erde handelt.

 

Alles, was zusammenbricht, weil es dem DRUCK DES LICHTES nicht standhalten kann, wird sofort von Aries scharfem Speer, Schwert oder einem anderen Reinigungswerkzeug seiner oder seiner untergeordneten Diener getroffen.

 

Dieses Geschehen spielt sich auf einer an sich feinstofflicheren Ebene ab, die für irdische Augen unsichtbar ist.

 

Gleichzeitig nähern sich auf der Zwischenstufe zwischen dem irdischen Unsichtbaren und dem Sichtbaren, wo sich die feineren und hier gröberen Materieschichten verflechten, winzige belebende Teilchen einem solchen Ort, angetrieben durch Aries Bewegung.

 

Diese Teilchen tragen die Fähigkeit in sich, sogar auf der grobstofflichen Ebene einen Ort zu erreichen, da sie diesem Zweck als Übermittler von Ereignissen dienen, die auf einer feineren Materieebene stattfinden.

 

Sie verfügen daher über die Fähigkeit, die Auswirkungen feinstofflicher Ereignisse im Wesenhaften und Feinstofflichen anschaulich auf die für den Menschen sichtbare und greifbare Welt zu übertragen.

Es ist ein seltsames Ereignis, wenn wir uns vorstellen, daß diese winzigen Teilchen als Vermittler für die Entfaltung der größten Kräfte fungieren.

In seiner Vermischung mit der irdischen Welt wirkt dieses winzige Leben wie eine unerwartete Veränderung, die wie ein Ankerplatz wirkt, in dem sich dann die Wirkungen großer Kräfte manifestieren können, denen bei der Umsetzung der Gerechtigkeit der Schöpfungsgesetze nichts im Wege steht.

Diese Partikel verankern sich nach und nach in Menschen, Tieren und Pflanzen und warten auf den Kraftzufluß von Aries.

An einer Stelle können sie mit dem Kraftzufluß freier agieren, wenn der Grund ihres Ankerplatzes dafür geeignet ist, an einer anderen Stelle machen sie sich unmittelbar nach dem Verankern heftig und schnell auf den Weg zum unumkehrbaren Ergebnis des Endes.

Dabei spielt das Handeln der kleinen wesenhaften Verwalter der Fäden, die diese wesenhaften Diener um den Menschen und auch um jedes Lebewesen in der Natur weben, eine große Rolle.

Sie sind jetzt die Wichtigsten, denn ihre präzise und unerschütterlich gerechte Führung der Fäden des Schicksales in der Rückwirkung der Schöpfungsgesetze trägt zur Richtung und auch zum Grad der Kraft bei, die zurückkehrt, um die Kanäle für das Geschehen zu öffnen.

Welle für Welle beginnt es über die Erde zu rollen und läßt dabei niemanden und nichts zurück.

Wo sich ein reiner und gesunder Kern befindet, wird es nur ein Schwingen wie ein kurzes Fieber geben, um sich dann neuen Zielen zuzuwenden.

Wo jedoch unter dem lichten Druck etwas Falsches, zutiefst Unreines oder Verdorbenes in der Unreife vor ihm emporgestiegen ist, da sinkt dieses kleine Leben sofort ein, um eine stärkere Verankerung zu erlangen und unter dem Einfluß von Aries mit zerstörerischer Kraft zu wirken.

Es ist verständlich, daß diese Ereignisse nicht sofort alle Orte gleichzeitig betreffen werden, aber wenn man Gottes gnädigem Gesetz der Liebe gehorcht, werden sie oft zunächst warnende Erschütterungen hervorrufen, sodaß anschließend in einer der nächsten Wellen die Kraft des Aries gnadenlos angreifen wird, wenn die bereitgestellte Zeit nicht für eine schnelle Genesung genutzt wurde.

Auf diese Weise hat dieses winzige Leben mittlerweile alles auf der Erde infiltriert.

Es wurde von der edlen Artemis gebracht und durch die Kraft von Eolo und seinen Söhnen auf der ganzen Erde verbreitet.

Es ist in den Menschen verankert, es ist in all ihren Handlungen verankert, sei es im Kleinsten oder im Größten, mit dem die Menschen heute miteinander umgehen.

Es scheint zu ruhen, aber unter der Kraft des Lichtes kann es schnell erwachen und sich in der Gesundheit des Körpers oder des Geistes des Menschen, im Verhalten der Tiere, in den Pflanzen der Natur, aber auch in der Zerbrechlichkeit aller Vereinbarungen und Verträge zwischen Menschen manifestieren.

Nichts wird unterlassen, um alles in der menschlichen Welt zu zeigen, da es im Licht verankert ist.

Dann kommt die Zeit, in der es sich in den Elementen und ihrer Wirkung in Feuer, Luft, Wasser und Erde manifestiert.

Niemand kann es sich vorstellen, aber es ist da und wirkt darauf hin, zur Heilung zu führen, wo Heilung möglich ist, und zu Verfall und Zerstörung, wo es keinen Willen oder keine Kraft mehr gibt, sich zum Besseren zu verändern.

Es ist der seit langem angekündigte Zustand, in dem der mächtige Aries im treuen Dienst PARZIVALS über die Erde wandelt, um zu drohen, den Dienst zu erfüllen, zu dem er berufen wurde.

Und dieses Ereignis dient als Werkzeug, um für die Augen des irdischen Menschen unsichtbare Teilchen in die wirksamen Kräfte in der Grobstofflichkeit umzuwandeln.

Wo der Speerschlag eines bedrohlichen Dieners eines Wesenhaften im Feinstofflichen landet, erwachen sofort die Partikel des Lebens, die die Auswirkungen eines solchen Schlags in die materielle Welt tragen.

Für den komplexen Verstand erscheint der Vorgang schwer zu verstehen, für ein Kind erscheint er jedoch so selbstverständlich wie ein Schlüssel, der in ein Schloß gesteckt wird, nur um dann gedreht zu werden, um bei jedem Öffnen ein großes Kapitel im Buch des Gerichts zu öffnen.

Für die gerechten Gesetze Gottes genügt es, im richtigen Moment den Schlüssel umzudrehen und einer gewalttätigen, unnachgiebig wirksamen Macht den Weg zu ebnen, um in den Ort einzudringen, oder damit ein Mensch sein Vertrauen in Gottes gnädige Weisheit stärkt.

Was die Schlüsseldrehung auslöst, sind genau die auftauchenden Manifestationen menschlichen Handelns, die unter dem Lichtdruck verstärkt werden.

Man muß nur richtig denken und alles richtig fühlen.

Alles Große, das sich in Form von Bildern und Szenen zeigt, die den letzten Buchstaben der Offenbarung des Johannes erfüllen, vollzieht sich nun im Feinstofflichen, auf der Ebene des Geistig-Wesentlichen.

Von dieser Ebene aus werden die resultierenden Kräfte dann in einer Weise übertragen, die für die irdische Verwirklichung am besten geeignet ist.

Wer die sichtbaren Hiebe und Schläge der Krieger des Aries auf der grobstofflichen Ebene erwartet, wie sie im Feinstofflichen stattfinden, hat nicht verstanden, daß es für die grobstoffliche Materie immer notwendige Umwandler von Kräften geben muß, die die Ereignisse, die dort stattfinden, auf die irdische Welt übertragen, die in der Feinstofflichkeit stattfinden.

Entscheidend ist die Wirkung und das aus der Wirkung resultierende Ergebnis.

Ein konsequent denkender Mensch braucht nur richtig zu erkennen, was im Feinstofflichen möglich und was in der Schwere des Grobstofflichen machbar ist.

In Wirklichkeit ist dies bei allen Handlungen der wesenhaften Diener, in all ihren Handlungen, immer der Fall.

In den subtileren, durchlässigeren Sphären ist ihre Aktivität von Schönheit und Anmut durchdrungen, was eine gewisse märchenhafte Qualität hat, und die nachfolgenden Auswirkungen dieser Ereignisse in der Materie haben immer eine realistischere Manifestation, die wir in den Manifestationen des Physischen erkennen oder in physikalischen oder chemischen Gesetzen in der grobstofflichen Materie.

Menschen, die sich entschieden haben, das Wissen über die erhabene geistige und wesenhafte Welt anzunehmen, müssen auch verstehen, daß die gegenwärtige Dichte der Materie aufgrund des Verfalls der Menschen in ihrem Versagen eine gewisse Behinderung mit sich bringt.

Die Ereignisse, die sich in den feiinstofflichen Ebenen abspielen, werden sich durch Wandler manifestieren, die schließlich auf der irdischen Ebene ganz reale Formen der Manifestation haben, die den schwerfälligeren, starreren Bedingungen hier entsprechen.

Wer heute auf Ereignisse ähnlich den biblischen Szenen in materiellen Manifestationen als begleitenden Beweis dafür wartet, daß die Erfüllung antiker Verheißungen stattfindet, hat die Kluft, die zwischen dieser Welt und den feinstofflichen Sphären, in denen das Wesenhafte und das Geistige liegt, noch nicht richtig verstanden, demzufolge auch nicht, wie die wesenhaften Diener operieren.

Erst wenn die Welt hier aus dem Griff der Schwere befreit ist, der ihr durch die Trennung des Menschen von den höheren Welten auferlegt wurde, erst dann werden sich einige der feinstofflichen Kräfte mit der täglichen Welt der Erdenmenschen in irdischen Körpern verbinden können.

Jetzt wirken sie auch, aber sie wirken anders in irdisch sichtbaren Formen.

Doch wer will, der sieht in all dem bereits die Größe des weisen Wirkens Gottes, das auf diese Erde kommt, um sie zu reinigen und in die Sphäre eines reineren, transparenteren Universums zu erheben, wohin sie seit jeher gehört.

Wir erleben, was vor Tausenden von Jahren vorhergesagt wurde, und sind uns nicht darüber im Klaren, daß in Erwartung der Erfüllung, die die menschliche Vorstellungskraft in ihre eigenen Formen und Bilder hineingezogen hat, der große Fehler stattfindet, vor dem viele gewarnt haben.

So wie die Menschen die Anwesenheit des MENSCHENSOHNES auf der Erde mißachteten, weil sein irdischer Dienst andere Realitäten hatte, als sich die Scharen von Gläubigen während der Jahrhunderte des Wartens auf IHN in ihren Vorstellungen ausgemalt hatten, so verpassen die Menschen jetzt die wichtigste Gelegenheit zu ihrer eigenen notwendigen Veränderung, damit sie in die nahende neue gereinigte Zeit auf der Erde eintreten können.

Es besteht heute ein großer Unterschied zwischen den Ereignissen, die in den feineren Ebenen der Schöpfung stattfinden und der Welt der starren Materie hier.

Mit Hilfe der Lebendigkeit des seelischen Innenlebens des Menschen muß man erkennen, daß die irdischen Realitäten immer eine andere Form annehmen werden als die farbigen, vollmundigen Bilder der Ereignisse in der feinstofflichen Welt.

Wichtig ist jedoch die Erfüllung, die bei klugem Umgang mit den Dingen schließlich auch auf der Erde eintreten wird, wenn auch auf anderen Wegen als in den Ebenen über der Erde.

Zu diesem Zweck werden die Kraftwandler noch immer von den wesenhaften Dienern gebildet, die letztendlich die Erfüllung aller Versprechen des Lichts vermitteln werden.

Alle Versprechen Gottes werden erfüllt, und zwar auf Wegen, die mit Weisheit die geeigneten Kanäle für die Erfüllung in der irdischen Welt finden.

Zu diesem Zweck werden von den wesenhaften Dienern ständig Kraftwandler gebildet, die letztlich die Erfüllung aller Verheißungen des Lichts vermitteln werden.

PARZIVAL steht hier über der grobstofflichen Materie, umgeben von Heerscharen lichter Ritter, und SEIN WILLE fungiert als Befehl, der die Hände der wesenhaften Diener leitet.

Hin und wieder fliegen Speere und Pfeile durch den Weltraum, Waffen blitzen auf, während sich die Lichtwand auf die Erde zubewegt.

Dann beginnen sich auf der Erde Geschehen zu ereignen, die zwar rein irdischer Natur sind und wo doch von vielen Menschen bereits unbewußt erahnt wird, daß in diesen Ereignissen diesmal etwas Besonderes verborgen ist, etwas anderes, als es hier jemals zuvor gegeben hat.

In vielen Momenten besonderer Einstimmung erbebt das Innere eines Menschen, der ahnt, daß dies die angekündigte Zeit schwerwiegender Entscheidungen ist.

PARZIVAL bleibt als Erlöser der Erde nahe und strahlt für alle, die sich dem LICHT GOTTES, DES VATERS, öffnen.

Gleichzeitig hat sich Aries auf Seinen Befehl hin mit seinen Kriegern auf den Weg zur Erde gemacht und greift alles an, was sich dem weisen Willen Gottes nicht beugen will.

Dadurch wird nach und nach alles erfüllt, was in den alten Verheißungen stand.

Die rote, leuchtende Farbe des Aries breitet sich mit seinem Mantel über die Erde aus und erweckt nun nach und nach vieles zum Leben, von dem die Menschen keine Ahnung haben.

Nur das reinste innere Schwingen eines Menschen kann durch die Berührung des Lichts hindurchgehen, ohne daß es schweres Zittern verursacht.

Wo der Boden in Demut und kindlichem Vertrauen bereitet wird, da bringt das Licht Kraft und Ermutigung.

Wer das richtige Wissen über die Gegenwart in sich trägt, wird nach Klarheit in seinen Gedanken streben und auch nach dem reinsten Umgang mit seinen Mitmenschen.

Auch im stillen Gebet wird er seinen Geist zum Licht aufsteigen lassen, damit er in der Erkenntnis des Willens Gottes gestärkt werde.

Solche Menschen brauchen keine Angst vor den Schlägen von Aries zu haben, denn selbst nach dem Drehen des Schlüssels des Gerichts werden ihnen die oben genannten Kraftumwandler nur innere Freude und befreienden Aufschwung bringen, der sie dazu ermutigen wird, den Schöpfer freudig zu preisen.

 

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