DIE ANKUNFT BEDEUTENDER VERÄNDERUNGEN IN ZEIT UND RAUM

Die hohen, wesenhaften Diener Walhallas, Hermetes und Hathmes, herrschen über Raum und Zeit.

In ihren Händen sind Zeit und Raum stets in Bewegung.

Sie können sie verändern, wann immer es nötig ist, um Gottes Willen in der Schöpfung zu erfüllen.

Menschliches Denken kann dies kaum begreifen.

Denn mit jeder solcher Veränderung scheint äußerlich nichts zu geschehen, was sich von früher unterscheiden würde.

Raum und Zeit sind jedoch nicht an äußere, grobstoffliche Formen gebunden, sondern hängen stets vom inneren Schwingungsgrad ab, der unter anderem auch eng mit dem inneren Erleben des Menschen verbunden ist.

Das innere Erleben, das in den feineren Ebenen schwingt, erzeugt einen Druck, der sich schlußendlich in den Dimensionen des Universums manifestiert.

Unter dem Einfluß von Hathmes und Hermetes geschieht alles so, daß nicht nur die äußeren Erscheinungsformen der Materie in Bewegung geraten, sondern auch mit dazu die eigenen Meßinstrumente der irdischen Menschen.

Äußerlich bleiben daher alle Maße und Längen von Raum und Zeit, die Menschen verwenden und die auch mit Meßgeräten erfaßt werden können, gleich.

Das liegt aber nur daran, daß alle grobstofflichen Meßgeräte selbst unter dem Druck der unsichtbaren Krafteinwirkung und zusammen mit den äußeren Materieformen Veränderungen unterliegen.

Wir können also sagen, daß das Licht, das durch den interstellaren Raum strömt, immer noch die bisher gemessene Geschwindigkeit hat.

Gleichzeitig hat jedoch niemand die Möglichkeit zu vergleichen, ob diese Geschwindigkeit in Wirklichkeit noch dieselbe ist oder sich völlig von der vorherigen Geschwindigkeit unterscheidet.

Daher ist es immer noch möglich, die gleiche Geschwindigkeit der Photonenteilchen des Lichtes mit der herkömmlichen Meßtechnik zu messen, wobei diese Geschwindigkeit an sich und in sich nun ganz anders ist, denn sie ist nun erhöht, weil sie sich aufgrund der Forderung des Willens Gottes zu einem beschleunigten Erleben der in der irdischen Welt inkarnierten menschlichen Geister verschoben hat.

Ebenso könnten wir, oberfächlich geschaut, sagen, daß Länge, Breite oder auch Volumen materieller Dinge dieselben geblieben sind wie vor Jahrhunderten.

Das liegt aber nur daran, daß, wie bereits erwähnt, auch alle diesbezüglichen Meßinstrumente Veränderungen unterliegen, sodaß kein Mensch hier irgendeine Möglichkeit hat, die stattfindenden Veränderungen mit den bewährten externen Verfahren zu erfassen.

Das Einzige, was irdische Menschen warnen kann, ist die innere Empfindung, die sich oft in Form einer Ahnung bestätigt, daß besondere Veränderungen stattfinden.

Es ist überraschend, daß etwas so Einfaches wie die Erkenntnis, daß, wenn sich Größe und Geschwindigkeit der Bewegung der gesamten Materie ändern, alle Formen materiellen Ursprungs mit einbezogen werden.

Das bedeutet, daß nicht nur die Menschen selbst, sondern auch alle von ihnen genutzten Alltagsgegenstände Veränderungen unterliegen.

Unter anderem hat sich die Erde durch die Schrumpfung des Universums der Sonne und allen anderen Sternen im Sonnensystem angenähert, ohne daß dies von astronomischen Teleskopen erfaßt werden kann.

Das erklärt, warum sich das Klima der Erde seit einiger Zeit rasant verändert.

Ähnliches geschah auch in der Frühzeit der Erde, sogar schon mehrmals, und es führte stets zu tiefgreifenden Veränderungen in der Gesamtwirkung auf das Leben in der Natur.

Unter dem erhöhten Druck der Materie, der durch ihre Verdichtung entstand, kam es zu zahlreichen Erschütterungen der Kontinente und zu starken Bewegungen von Wasser – und Luftströmungen.

Vulkane erwachten und ganze Nationen suchten nach Sicherheit.

Die heutigen Menschen und insbesondere ihre irdische Wissenschaft sollten daher anfangen, völlig anders zu denken als bisher, wenn sie sich ernsthaft darum bemühen wollen, die aktuellen Geschehnisse zu verstehen.

Was sich erfüllt, hat einen ganz anderen Ursprung als das, wonach heute allgemein gesucht wird.

Alles verdichtet sich, Raum und Zeit.

Viele Menschen nehmen heute etwas Außergewöhnliches wahr, das sich jedoch nicht äußerlich erfassen läßt.

Intuitive Sensibilität ermöglicht es dem Menschen, Ereignisse wahrzunehmen, die vom Verstand nicht, jedoch über die Empfindungen des limbischen Systems erfaßt werden können.

Dies ist eine Möglichkeit für den Menschen, diese grundlegenden Veränderungen zu erahnen, die letztlich auch das Erleben jedes Einzelnen nachhaltig beeinflussen.

Natürlich ist es immer möglich, die Bilder der Veränderungen mit dem Geist zu empfangen.

Davon ist der heutige Mensch jedoch noch weit entfernt.

Es gibt nur wenige erwachte Menschen, die dies durch rein hellseherische Bildaufnahme erfassen könnten.

Wir befinden uns somit in einer sehr ähnlichen Situation wie die Menschen zur Zeit von Atlantis.

Auch sie wollten damals nicht wahrhaben, daß ein grundlegender Wendepunkt für ihre Völker bevorstand.

Alle Warnungen der reinsten Priesterin von Atlantis, die die kommenden Ereignisse als einzige voraussehen durfte, wurden heruntergespielt und ignoriert, um soziale Unruhen zu vermeiden.

Deshalb dauerte die Verdichtung des damaligen Materiezustands bis zu dem Grad, als der Mond im Zuge dieser Verdichtung aufgrund der Störung der Gravitationskräfte vorübergehend von seiner Umlaufbahn abwich und sich der Erde näherte.

In der Folge kam es zu unerwarteten Veränderungen im Element des Wassers, woraufhin der Hohe Wesenhafte Diener Neptun gerufen wurde, und infolge seines Eingreifens alles Land für eine gewisse Zeit mit Wasser überflutet wurde.

Viele ähnliche Phänomene treten heute auf, wie es zur Zeit von Atlantis der Fall war.

Wir befinden uns in einer Zeit der Verdichtung und Schrumpfung des Universums.

Das Weltall, von den Wesenhaften Dienern auch Hermetis genannt, verdichtet, schrumpft oder dehnt sich immer genau so aus, welche Art der mächtigen Kraft göttlicher Strahlung durch den Gral und anschließend durch Walhalla zu dem Teil strömt, in dem das Weltall – Hermetis – eingeordnet ist.

Mit der Art ist nicht nur die eigentliche Kraft an sich gemeint, die wir mit einer physikalischen Kraft vergleichen könnten, sondern auch der höhere Auftrag, welcher mit dieser Kraft einhergeht.

Der Unterschied besteht hier zwischen einer Kraft, welche Wachstum und Entwicklung bringt, und der Kraft, die Ernte und Sortierung bringt.

Gottes Kraft ist ein lebendiges Ereignis und hat immer eine andere Mission.

Seit einiger Zeit fließt ein deutlich erhöhter Druck von den Höhen des Schöpfungswerkes zum Weltteil Ephesus, welcher die Ernte bringt.

Diese Verflechtung von Ernte – und Sortierungskräften beschleunigt alles, denn sie bedeutet, daß alles einem Druck ausgesetzt wird, der alles Leben zwingt, in verdichtetes Erleben zu geraten.

Und diese Inflation bedeutet, daß die Materie komprimiert wird und somit alles zusammen schrumpft, um den Inhalt in allen Geschehnissen in seiner Bewegung zu vervielfachen.

Einst, bei der Erschaffung des Universums, entstand eine Form der Kraft, welche zum Aufbau und zur Entwicklung bestimmt war.

Deshalb enthielt sie alles, was zur Erweiterung und Ausdehnung notwendig war.

Damals, ganz am Anfang, war auch alles schneller, doch später verlangsamte sich die Zeit, damit die von den Wesenhaften Dienern geschaffenen Formen in der Grobstofflichkeit reifen konnten.
Heute zeigt diese den Dienern Hathmes und Hermetes übertragene Aufgabe Wirkung.

Die Entfernungen zwischen allen Teilchen verringern sich, da auch sie dem beispiellosen Druck einer ganz anderen Kraft ausgesetzt sind, die alles seiner Erfüllung entgegentreibt.

Und unter diesem Druck entwickelt sich nun alles verdichtet und beschleunigt, doch Zeit und Raum, wie sie von irdisch menschlichen Maßstäben wahrgenommen werden, bleiben rein äußerlich betrachtet gleich.

Wir können sagen, daß unter diesem Druck alles mit stärkerer Bewegung seinen Aufgaben und Pflichten nachgeht.

Das menschliche Auge bemerkt davon jedoch nichts, denn auch das Auge gehört mit seinen Fähigkeiten zur Grobstofflichkeit, in welcher sich die genannten Ereignisse manifestieren.

Auf diese Weise können die laufenden Ereignisse nicht klar genug erfaßt werden, um irdische Wissenschaftler zu entsetzen, was sonst sicherlich der Fall wäre.

Wie bereits erwähnt, liegt dies daran, daß sich alle von den Menschen verwendeten Meßgeräte mit allem anderen mitverändern.

Die materielle Welt hat sich verdichtet und verkleinert, doch gleichzeitig kann es in den entfernten Blicken ins Universum so aussehen, als würde dieses sich noch immer ausdehnen.

Dies ist jedoch nur ein optischer Trägheitsprozeß.

Das Universum des Teils von Ephesus dehnt sich in diesem Verständnis interstellarer Entfernungen aus, doch gleichzeitig schrumpft es in seinem größten Volumen, zusammengehörend mit der gesamten grobstofflichen Materie und der teilweise eindringenden feinstoffliche Materie, und alles zusammen wird dadurch dichter.

Obwohl sich das Universum, gemessen an der Lichtgeschwindigkeit, noch immer ausdehnt, ist es Teil eines Ganzen, das schrumpft.

Man kann sagen, daß alles einem beispiellosen Druck der Beschleunigung ausgesetzt ist, auch wenn meßbare Zeit und Raum unverändert erscheinen.

Dies hat viele Folgen, unter anderem die, daß der menschliche Körper einem beispiellosen Kräfteumbruch ausgesetzt ist und so alle Leiden, die zuvor nur in den Zellen oder besser gesagt in deren Ausstrahlung schlummerten, buchstäblich an die Oberfläche gedrückt werden, um sich zu manifestieren und unerwartete Krankheiten zu verursachen.

Auch das menschliche Gehirn steht unter Druck, da es ja ebenfalls aus Zellen besteht.

Die Nervenzellen jedes Menschen werden nun durch diesen sich verdichtenden Druck auf das Höchste sensibilisiert, und viele Menschen können dem nun nicht mehr standhalten, denn dies ist nur durch eine rege geistige Beweglichkeit möglich, die allein in der Lage ist, den erhöhten Druck der Gotteskraft zu empfangen und diese Kraft in dem geistigen Funken in Form einer ermutigenden Ausstrahlung für alle Zwecke umzuwandeln.

Alles, was nun nicht in der Gleichmäßigkeit und Harmonie dieser Ausstrahlung schwingt, welche einem hohen Grad des lebendigen Lichts entspringt, wird komprimiert und verdichtet, bis es ab einem gewissen Grad unter diesem Druck in sich zusammenfällt oder einfach beiseite geschoben wird.

Gleichzeitig versteht es sich von selbst, daß auch die mit den irdischen Sinnen verbundene Wahrnehmung diesem Druck ausgesetzt ist, sodaß die beschriebenen Ereignisse, wie manche vielleicht einwenden könnten, nicht sichtbar und greifbar sein werden.

Die Materie hat mehrere Grade, von denen die grobstoffliche Materie die äußere ist, die von allen anderen Materiearten am wenigsten dem Druck ausgesetzt ist.

Deshalb kann es gleichzeitig passieren, daß sich das Universum ausdehnt und verdichtet.

Diese beiden scheinbar widersprüchlichen Ereignisse lassen sich verstehen, wenn wir annehmen, daß Zeit und Raum Größen sind, die von außen beeinflußt werden, das heißt von Orten außerhalb der hiesigen Grobstofflichkeit.

Um diese Ereignisse richtig einschätzen zu können, müßte man aus der gesamten grobstofflichen Materie heraustreten und sich gleichzeitig daran erinnern, wie sie im Inneren aussah, bevor man sie verließ.

Dann könnte man beurteilen, ob und in welchem Ausmaß sich das grobstoffliche Universum verändert hat und noch immer verändert.

Da sich aber die gesamte Nachschöpfung bis zu einem gewissen Grad mit den anderen Ebenen weiterentwickelt, ist es dem menschlichen Geist hier nahezu unmöglich, die Veränderungen objektiv zu beurteilen (Siehe der Vortrag „Erstarrung“).

So bleibt es einzig und allein in den Händen der beiden großen Wesenhaften Diener Hathmes und Hermetes, die nun mit dem Raum und mit der Zeit rechnen können.

Die Menschen können jedoch mit ihrer Empfindung wahrnehmen, daß sich alles auf besondere Weise beschleunigt.

Viele werden argumentieren, daß dies eine Beschleunigung der sogenannten Lebensweise der Menschen ist.

Bis zu einem gewissen Grad mag es so erscheinen.

Die treibende Kraft in all dem ist jedoch die beschleunigte Rückkehr der Schicksalsfäden.

Damit dies auch in der grobstofflichen Materie selbst geschieht, rücken Hathmes und Hermetes auf Geheiß Parzivals alle Ereignisse in ein Zentrum eines großen, beispiellos verdichteten Geschehens.

Wir werden gemeinsam mit der Materie in verengten Kreisen zum Zentrum alles Genusses getrieben.

Dies verkürzt, verdichtet und beschleunigt alles.

Das Universum überträgt all dies durch die Beweglichkeit der kleinsten Materieteilchen in alle sichtbaren und greifbaren Formen.

Da diese Verdichtung jedoch absolut alles betrifft, kann sie vom irdischen Auge nicht wahrgenommen werden, denn auch ihre Fähigkeiten verändern sich mit allem anderen.

Die innere Wahrnehmung des Druckes können sensiblere Menschen als Wahrnehmung besonderer Veränderungen im Zusammenhang mit den heute angekündigten Großen Veränderungen wahrnehmen.

Diese Veränderungen enthalten vieles, was den Menschen Antworten auf die wachsenden Fragen darüber geben könnte, was all dies für den Menschen als Individuum und für die Gesellschaft als Ganzes bedeutet.

Immer mehr Menschen nehmen dies seit einiger Zeit unbewußt wahr.

Viele sprechen davon, daß sie sich von den Umständen, die sie belasten, buchstäblich genervt fühlen.

Dies ist jedoch nur das Ergebnis der Verdichtung aller Ereignisse.

Und dies wird noch einige Zeit so bleiben, denn der Einfluß äußerer Kräfte auf das Werk der Nachschöpfung, insbesondere auf den Weltteil von Ephesus, wird sich unter der Wirkung des Lichts weiter verstärken.

Am Ende wird die Verdichtung von Zeit und Raum für die heutige Wahrnehmung noch unvorstellbarer sein, sodaß alles, was geistigen Wert ausstrahlt, herausgedrückt werden kann.

Nur das, was geistigen Wert in sich trägt, bleibt übrig.

Der Rest wird durch den Druck als Fremdkörper abgesondert und muß sich von der dann reinen geistigen Ausstrahlung entfernen.

Was so abgesondert bleibt, wird weithin verstreut, wenn der Druck nachläßt.
Es wird in die Vergessenheit geblasen.
Hathmes und Hermetes sind diejenigen, die die Hebel von Gottes geistiger Ölpresse steuern.

Diese Presse wird für eine gewisse Zeit zum lokalen Teil des Werkes der Nachschöpfung, wo alles reduziert, verkürzt und verdichtet wird.

Und dies wird sich nun auch weiterhin fortsetzen, ohne daß es durch die äußere Beobachtung der Menschen erkennbar wäre.

Hätten wir jedoch die Möglichkeit, den Zeitablauf heute mit dem von vor zwei Jahrhunderten zu vergleichen, würden wir feststellen, daß die heutige Lektion inhaltlich in die frühere Lektion paßt, und dies sogar mehrfach.

Wir würden sie immer besser verstehen, je tiefer wir in die Geschichte der Menschheit auf der Erde eintauchen würden.

Dasselbe gilt für den gesamten sichtbaren Raum des Universums.

Obwohl es den Anschein macht, als würde er sich ausdehnen, entfaltet sich diese Ausdehnung in Wirklichkeit in einer größeren Dimension, die auch den subtilen Teil umfaßt, der unter dem zunehmenden Druck des Lichts schrumpft.

Diese Ereignisse wirken sich auf alle Lebewesen aus, die sich jetzt im Weltenteil von Ephesus befinden.

Es versteht sich von selbst, daß sich solche Ereignisse nicht ohne einschneidende Erlebnisse für die Menschen abspielen können, wo nun sehr ungewöhnliche Wendungen in alle Ereignisse hineintreten.

Sensiblere Menschen erleben teilweise auch, daß ihr inneres Selbst eine andere Zeitdimension erreicht, indem sich die Zeit ausdehnt und so ihr Erleben entweder hinter oder im Gegenteil bereits vor seinem eigenen gegenwärtigen, grobstofflichen Geschehen liegt.

Dies führt zu einer Erfahrung, bei der Ereignisse aus der Vergangenheit fast greifbar lebendig werden oder etwas Zukünftiges vor einem sensiblen Menschen erscheint.

Dies jedoch hat nicht seinen Ursprung im Hellsehen, sondern der Schlüssel dazu liegt in der Zeitverschiebung, wenn mehrere Ebenen des Werkes der Nachschöpfung, die sich jedoch zeitlich und räumlich voneinander unterscheiden, ineinander gleiten.

Der Teil des Feinstofflichen, der mit dem lokalen Universum in niederen Graden verbunden ist, schrumpft vor dem ihm folgenden grobstofflichen Universum selbst.

Gleichzeitig bleibt der feinstoffliche Teil, der sich hoch über dem groben Universum befindet, in seiner friedlichen Umgebung, da seine Durchlässigkeit für den fließenden Lichteinstrom dies zuläßt.

Ob sich die geistigseelische Wahrnehmung eines Menschen eher hier im Niederen oder eher in den lichteren Ebenen der feinstofflichen Materie befindet, führt zwangsläufig zu Empfindungen, die Verwirrung oder auch die Unfähigkeit zur Wahrnehmung der Gegenwart im hiesigen Erdenkörper mit sich bringen.

Dies beeinträchtigt schließlich das eigene konzeptionelle Auffassungsvermögen durch den Verstand, der diese Zeitverschiebungen nicht mehr unter Kontrolle halten kann und so ahnungslos wird, wobei viele Menschen die Fähigkeit, Zusammenhänge zu verstehen und Geschehen einzuordnen, völlig verlieren können.

Es kommt nicht selten vor, daß jemand anfängt, über etwas zu sprechen, und innerhalb weniger Sätze in eine völlig andere Gedankenrichtung abdriftet, weil der Verstand die Zeitverschiebungen auf den feineren Ebenen, die sich in Tausendstelsekunden abspielen, nicht mehr begreifen kann.

Wer innerlich wacher ist, kann dies bereits heute beobachten, nicht nur bei anderen Menschen, sondern auch bei sich selbst.

Letztlich führt dies zur Zerstreutheit und zum Zusammenbruch der Gedankenwelt im Verhältnis zum Verständnis des Begriffs der Gegenwart.

Denn die Gegenwart wird zu einer völlig beweglichen Größe, selbst zwischen zwei Menschen, die sich in irdischen Körpern direkt nebeneinander befinden.

Menschen in grobstofflichen Körpern werden die Zusammenhänge ihres Seins, die Möglichkeit, Zeit und Raum zu begreifen, möglicherweise oft in einer völlig anderen Art und Weise verstehen.
Heute beherrscht der Verstand noch immer das menschliche Weltverständnis, indem er sich auf die sogenannte „Realität der Dinge“ stützt.

Doch unter dem Druck des Lichts tritt das innere Erleben eines jeden Menschen nun über diese „Realität“ hinaus.

Dieses Erleben wird nun für ihn mehr oder weniger bestimmend für alles äußere Verständnis und auch für sein äußeres Handeln.

So wird ein großer Teil der Menschen schließlich gezwungen sein, entsprechend ihrer innerlichen geistigen Reife und vor allem ihrem Reinheitsgrad auf der seelischen und verstandlichen Ebene zu denken, zu sprechen und zu handeln.

Was in ihnen mental gereift und wahrhaft lebendig ist, wird aus ihnen heraus gedrückt.

Der Verstand, der bisher eingegriffen und dadurch die Unterschiede zwischen den Menschen durch das Wahren einer Maskerade teilweise überbrückt hat, muß nun außen vor bleiben, da er immer mehr unfähig sein wird, an dem, was nun sichtbar bei den Menschen in Erscheinung tritt, noch etwas zu ändern.

Menschen, die eine überbordende verstandliche Last mit sich tragen, verspüren ein zunehmendes Bedürfnis, vorwärts zu eilen, da sie erkennen, daß sie der Notwendigkeit ausgesetzt sind, viele Fäden neu zu durchleben und somit beiseite zu legen.

Wer innerlich höher steht, wird dann mehr Ruhe und Frieden empfinden und aus seinen vergangenen Erfahrungen schöpfen können, zu denen ihn seine geistige innere Haltung hinzieht, je nachdem, wie weit und in welche feinstofflichen Teile seine Seele aufsteigen kann, die während seiner Zeit im Werke der Nachschöpfung untrennbar mit ihm in Verbindung steht und wandert.

Dadurch werden die Unterschiede zwischen den Menschen immer deutlicher sichtbar, je stärker die Verschiebung von Zeit und Raum unter den gegenwärtigen Bedingungen des Universums voranschreitet.

Jeder kann diese Zeit der sich beschleunigenden Ereignisse jedoch für seinen beispiellosen geistigen Fortschritt nutzen.

Er empfängt bereits heute große Kraft.

In höchster innerer Anstrengung, den allumfassenden Willen zu dem Guten zu erringen, kann jeder Mensch hoch hinauf in die lichten Ebenen aufsteigen.

Die Kraft wird ihn automatisch dorthin tragen, wenn er seinem Geist erlaubt, sich in seiner Grundeinstellung zu einer reinen Flamme hin vollständig zu manifestieren.

Im Wunsch nach dem Guten liegt der wahre Ausweg, um die menschliche Seele von jeglicher Belastung zu befreien.

Sich im kommenden Kraftzufluß zu befreien, kann so einfach sein, daß viele Menschen überrascht sein werden, wie einfach es tatsächlich war.

Er muß sich nur von allem befreien, was ihn durch eingelebte menschliche Gewohnheiten belastet, die seelische Defekte und Verderbtheit verursachen.

So etwas ist möglich unter der Voraussetzung eines lebendigen, brennenden Wunsches, wirklich alles zu tun, um Reinheit und Harmonie im Denken und im Handeln zu erreichen.

Wir können daher davon sprechen, daß sich mit der bevorstehenden Veränderung der Wahrnehmung von Zeit und Raum die Möglichkeit einer förderlichen Veränderung für uns selbst darbietet.

Beschleunigte Ereignisse ermöglichen eine Veränderung der inneren und äußeren Handlungen während eines Erdenlebens.

Die Verbindung mit der strömenden Kraft Gottes in dieser Zeit großer Veränderungen auf die Erde ist der beste Weg zu einer bedeutenden Wende in der Entwicklung alles Lebens.

Die Zeit des zunehmenden Drucks in allen Ereignissen ist die Vorhut für den Beginn einer neuen Zeit, in der der Druck, der drängt und sortiert, sich in einen enormen, unterstützenden Zustrom von Kräften verwandeln wird, die der Entwicklung und dem Aufbau dienen.

Wir sind nicht mehr weit von diesem Wendepunkt der Entwicklung entfernt, der so große Veränderungen mit sich bringen wird, wie es sich die Menschen heute hier noch nicht vorstellen können, wie sehr sich die Lebensweise auf der Erde verändern wird.

Aber es wird kommen.

Man kann sogar davon sprechen, daß dies eine unerschütterliche Gewißheit ist, so wie nach jeder Nacht die Morgenröte eines neuen Tages kommt.

Die Befreiung wird kommen, weil alle Kräfte, die aus der Verdorbenheit und den Fehlern des menschlichen Wollens entstanden sind, durch den beurteilenden und sortierenden Druck entfernt werden, womit diese das Leben anderer Menschen nun nicht länger stören.

Das erleichtert das Erwachen und die Entwicklung aller keimhaften Anlagen in jenen Menschen, welche die Bereitschaft, ein ganz neues Leben aufzubauen, in sich tragen, ohne es jedoch heute schon zu wissen.

Ihr Erwachen wird so wie ein unerwarteter Ausbruch alles überwindender Begeisterung für ein reines und harmonisches Leben empor lodern.

HATHMES……….„🔗“

HERMETES…….„🔗“

 

 

„🔗“CESTA GRÁLU / GRALSWEG„🔗“