FURIEN & HARPYIEN
Wenn der Begriff „Furien“ auftaucht, tauchen bei den Lesern mehrere Fragen auf.
Dies bedeutet, daß es Mehrdeutigkeit gibt, und Mehrdeutigkeit kann oft zu falschen Schlußfolgerungen führen.
Furien – das sind Formen, die nicht nur ein gewisses Mysterium in sich tragen, sondern auch einen gewissen Schrecken und Angst.
Viele kennen sie vielleicht auch unter dem Namen Harpyien, mit denen die Furien identisch sind, der einzige Unterschied liegt im Namen.
Wenn wir hier von den Furien sprechen, dann gilt alles gleichermaßen für diejenigen, die die beschriebenen Eigenschaften lieber mit den Harpyien in Verbindung bringen.
In ihren Ursprüngen können die Furien/Harpyien mit Wesen verglichen werden, die gleichzeitig lebend und nicht lebend genannt werden.
Furien sind nicht lebendig, sondern nur durch den intuitiven Willen des Menschen belebte Formen.
Dies ist vergleichbar mit Viren, die einen Wirt benötigen, weil sie sonst nicht überleben und sich vermehren können, mit dem Unterschied, daß kleine, aggressive Lebenspartikel wie Viren, Bakterien und andere unter der Herrschaft der Hohen Elementaren Diener wie zum beispiel Artemis, Hera und von jenen ihnen untergeordneten elementaren Wesen stehen, die diese Partikel freisetzen, wenn sie von der Notwendigkeit dazu getrieben werden, das Gesetz der Bewegung aufrechtzuerhalten, oder wenn sie direkt von O-dio-nar selbst auf einen übergeordneten Befehl hin dazu aufgefordert werden.
Die Menschen selbst geben den Furien einen Teil ihrer geistigen Kraft, wenn ihre innere Einstellung von der gleichen Art ist wie die, in der die Furien tätig sind.
Darüber sollte man sich doch einmal Gedanken machen.
Dies sind also keine Wesen mit einem geistigen oder wesenhaften Kern in sich, sondern Monster, die durch die starken intuitiven Schwingungen des geistigen Wollens der Menschen belebt wurden und daher einen Lebenfunken von menschlicher Seite haben.
Ihr räuberisches Herz ist zum Leben erwacht unter dem Ansporn der menschlichen Begierde nach Ungerechtigkeiten, der vielen Arten von ausgehungerten, neidischen Gedanken, die wir alle kennen.
Sie sind also Geschöpfe, die aus dem starken, bösen inneren Willen des Menschengeistes hervorgegangen sind.
Eine geistige Kraft, die vom Menschen in die Gedankenwelt strömt, greift an Versammlungsorten ein, wo wir Gedankenformen verschiedenster Art finden können, die im Fall der Furien unschöne Empfindungen sind, angeregt und durchdrungen nicht nur durch geistige Energie, sondern auch durch intuitive spirituelle Kraft, die in diesem Moment etwas Niederes Zerstörerisches in sich trägt.
Stark unterstützt von den Menschen, die solche destruktiven und neidischen Absichten fördern, gewinnen die Gedankenformen im Laufe der Zeit immer so viel Kraft, daß aus einer separaten Wolke, die aus Gedankenformen der Albtraumart besteht, plötzlich ein Wesen entsteht, das mehr Lebenskraft besitzt als die anderen Formen.
Man kann sich das wie einen Insektenschwarm vorstellen, in dem die Mehrheit kleinere Vertreter sind – Gedankenformen, aber nach einer Weile taucht eine Herrin oder Königin in ihrer Mitte auf, die durch das Energetisieren durch den menschlichen Geist um ein Vielfaches mehr Kraft in sich trägt, als die niederen Formen vorher hatten.
Die Art ist dieselbe, aber die innere Kraft ist plötzlich von anderer Art.
So entstehen aus Gedankenformen, die die Form schwächerer Ungeheuer haben, die in einer bestimmten Art von Willen handeln, plötzlich ein oder sogar mehrere Wesen höherer Ordnung, die gewissermaßen die Fähigkeit zu unabhängigem Handeln und einer gewissen Herrschaft haben.
Aus den ursprünglichen Formen des Geistigen Wollens entwickelten sich Wesenheiten, die eine gewisse Selbständigkeit erlangten und in dieser Selbständigkeit später ihre eigene umfassende Fähigkeit und Trieb-Intelligenz entwickelten, belebt durch die Macht des menschlichen Wollens.
Hier kann gesagt werden, daß, wenn wir den menschlichen Geist als fähig ansehen, etwas Seiendes aus sich selbst zu formen, wodurch es entfernt den ersten Ewigen Schöpfer in einer Abstufung imitiert, dann können, im Kontrast zu den Furien, auch viele andere, schöne und hilfreiche und von reinem Wollen geprägte Wesen als „Nachkommen“ des menschlichen Geistes geformt werden.
Hier muß darauf hingewiesen werden, daß der menschliche Geist die Schöpferkraft seiner geistigen Kraft nicht in sich trägt, sondern immer und unter allen Umständen aus jener stetig fließenden neutralen Kraft schöpft, die dem göttlichen Ausgangspunkt entspringt.
Wer diese schrecklichen Formen formt, die seinen inneren Zustand widerspiegeln, die andere angreifen sollen, der belastet sich damit mit einer doppelten Schuld, und weit mehr Schuld ergibt sich aus dem schamlosen Gebrauch der reinen neutralen Kraft, die vom Göttlichen hier zur Erde fließt.
Die von ihm geformten Geschöpfe zeugen eindeutig gegen ihn, insofern es für den Seher immer leicht ist, die Fäden zu beobachten, die von diesen Monstern bis zu ihrem Urheber zurückreichen, weil sie mit ihm verbunden sind.
Sie sind seine besonderen Geschöpfe, an denen er Anteil hat und die seinem intuitiven Wollen entsprungen sind und zu einem gewissen selbständigen Leben und Handeln getragen werden.
Im Falle der Furien können wir von einem Handeln sprechen, das einen Teil seines unreifen, vor allem aber des perversen und bösen Willens enthält.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Teilnahme an der Bildung und Ernährung dieser Wesen den Menschen immer ein unheilvolles Ende bringt, weil letzendlich diese Klasse von Wesen immer mit ihrem Schöpfer oder Versorger der Furien verbunden bleibt, wie böse wilde Bestien, stürzen sie sich auf ihn, um ihn von innen aufzukratzen.
Das ist aber noch nicht das Gericht selbst, denn ein solcher Mensch hat noch vor Gott zu büßen, dessen lebenspendende Kraft er für seine bösen Willensmittel gebraucht hat.
Diese Sühne ist nicht einfach, denn es erfordert viel Willen in einem Menschen, weiter voranzukommen, damit er im Verständnis dessen, was er getan hat, zusammen mit Demut die Kraft findet, reine gute Wesen zu schaffen, was letztendlich die Waage seiner Sünden ausgleichen wird.
Sollte er dazu nicht in der Lage sein, dann wird er mit seinen Produkten belastet immer tiefer in die Ebenen des Untergangs gezogen.
Wenn man bedenkt, daß heute nicht einmal ein Bruchteil der Menschen etwas über solche Dinge wie die lebenden/nicht lebenden Furienmonster weiß, die aus menschlichem Denken und seinem geistigen Empfindungswollen hervorgehen, muß derjenige, der gründlich darüber nachdenkt, von dem Bild erschüttert werden, das wirklich in der feinstofflichen Welt um uns herum existiert.
Daraus erwächst eine ernsthafte Warnung an den Menschen, daß er jederzeit Herr seiner intuitiven Bewegungen sein und niemals irgendeiner Form unkontrollierbarer Wut nachgeben sollte.
In ihrer Rachsucht spielen so viele kindisch mit dem Gedanken, andere zu verfluchen, und in einem fieberhaften Wunsch, ihre Befriedigung zu erfüllen, erwarten sie, daß ein wütendes Übel durch diesen Fluch auf ihre beabsichtigten Opfer fällt, um ihnen zu schaden.
Was sie aber nicht erkennen – letztendlich werden nach Gottes Gesetz die Opfer ihrer bösen Begierden in erster Linie sie selbst sein.
Es bedarf keiner Zauberei, damit am Ende so etwas wie die Furien geboren werden, was einen solchen Menschen kennzeichnet, der dieser Art von bösem Wollen nachgegeben hat.
Die Furien, die aus solch tief empfundenem Übel eines Menschen entstehen, sind an ihn gebunden und warten auf die Gelegenheit seiner eigenen Schwäche, die früher oder später über ihn kommen wird, um ihn, wie wir bereits erwähnt haben, zu zerkratzen und einen großen Teil seiner Lebenskraft auszusaugen.
Es gibt eine Vielzahl von Furienarten, die ihrem Ursprung gemäß handeln und sich somit als lebendige Verkörperung unreiner menschlicher Willenseigenschaften manifestieren.
Wir können Furien des Neides, des Hasses, der Wollust, des Mißtrauens und der Lüge finden, sowie Furien der Angst, die aus dem inneren Motiv entstanden sind, sich aus Angst um sich selbst zu drehen, und es gibt Furien des Mammons, des Hochmuts, der Rachsucht und mehr.
Es gibt auch Furien, die auf den ersten Blick harmlos erscheinen mögen, aber tatsächlich die zerstörerischsten für den menschlichen Geist sind.
Dazu gehören vor allem die Furien der Gottlosigkeit, also die rasende Ablehnung alles Lichtes und Gottes selbst und motivieren böse Angriffe auf alle Menschen, die vertrauensvoll den Weg zu Gott suchen.
Viele fragen sich jetzt, wie solche Furien dem Menschen gefährlich werden können.
Diese besteht darin, daß, wenn ein Mensch in manchen Lebensereignissen an die Wand gedrückt wird, dann sind es gerade diese von ihm getragenen Furien, die es ihm nicht erlauben, sich innerlich zu öffnen, damit er sich vertrauensvoll hilfesuchend an das Licht, an Gott wenden kann.
Durch diese wilden Furien und mit der Wucht des Wirbelsturms kehrt immer genau das zu ihm zurück, was er zu Gott empor sandte, oder die Art und Weise, wie er andere angriff, die aufgrund ihres Vertrauens und ihres ehrlichen Glaubens kindlich rein geworden waren, und wo er sie grausam angegriffen hatte, obwohl sie ihm vielleicht selbst überhaupt nichts getan hatten.
Die Furien der Gottlosigkeit werden ihm verbieten, sich zu öffnen, denn die Schnäbel, die die meisten von ihnen besitzen, um ihrem Opfer keine Ruhe zu gönnen, während sie ihn belästigen, lassen einen solchen nicht zu etwas Höherem, Hellerem greifen, denn sie wollen es ihm nicht erlauben durch seine gegenwärtige Denkweise, ihrem Einfluß zu entgehen.
Und tatsächlich sind die Furien der Gottlosigkeit die stärksten, die der Mensch im vergangenen Jahrhundert auf der Erde zum Leben erweckt hat, und jetzt führen diese wilden Gestalten so manchen Menschen an, der sich durch die gewaltsamen Ereignisse und Erlebnisse aufgerüttelt, vielleicht auf etwas Höheres einlassen möchte in seinem Zustand tiefer innerer Zerrissenheit, die in Verzweiflung bis hin zur Selbstzerstörung münden kann.
Ein solcher Mensch, der bestimmte Ereignisse erlebt, ruft zögernd Gott an und fleht um Hilfe, erhält aber keine andere Antwort als ein spöttisches Grinsen, das ihn einen Schwächling nennt, über den Zustand scherzt, in dem er sich befindet, und sich über seine Verzweiflung freut.
Dies ist ein Beispiel für die Wirkung der Furien der Gottlosigkeit.
Hier können wir feststellen, daß es wirklich mehr als eine Art der Furien gibt.
In ihrer allmählich erlangten Unabhängigkeit dienten die Furien jenen dunklen Dienern, die sich in ihrem eigenen Fall auf die Seite des gefallenen Erzengels stellten.
Die Furien entwickelten sich zu Kreaturen, die der Dunkelheit dienten, denn sie wurden aus dem dunklen Willen der Menschen geboren.
In ihrer teilweisen Selbständigkeit haben sie auch ein Antlitz, eine Erscheinung geformt, die mehr als erschreckend ist.
Teilweise tragen sie ein menschliches Aussehen, das jedoch zu einer Monstrosität deformiert ist und sogar Schrecklichkeit, in der es möglich ist, die ursprüngliche Natur des Wollens zu finden, aus der sie geboren wurden.
Im Gegensatz zu Dämonen sind Furien von der weiblichen Art, aber ihre Formen sind in der Tat schrecklich.
Wir können teilweise menschliche Züge auf ihnen finden, aber Zähigkeit, Kriegslust und Wut sind immer in ihrer entsetzlichsten Erscheinung präsent.
Sie tragen entweder ein gewisses Fieber oder im Gegenteil eine grauenhafte Kälte in sich, in der sie wie Maschinen auf Menschen zugehen, präzise und unflexibel, im Verhältnis zur Unsicherheit und Angst des Menschen.
Das räuberische Aussehen ihrer Gesichter ist von einer gewissen Überlegenheit erfüllt, weil sie immer eine gewisse Überheblichkeit und Arroganz des Menschen haben und sich selbst für viel mehr als einen Menschen halten.
Es zeigt sich nichts Menschliches in ihren Augen, und diese erinnern stark an die Augen von wilden, gefährlichen Bestien.
Sie sind ausgestattet mit Klauen und oft auch mit den Flügeln, die ihnen durch den Willen des gefallenen Erzengels hinzugefügt wurden, damit sie schneller sind als der menschliche Verstand und damit sie den individuellen Geist, der ihnen aufgrund seines unreinen Wollens nahe ist, umschließen können, um ihn bis zur völligen Erschöpfung, bis zur Niederwerfung zu quälen.
In der langen Geschichte der Menschheit auf der Erde wurden einige der Furien auf Bitten der Geister aus den Lichten Höhen von Zeit zu Zeit von Wesenhaften Dienern wie Thor, Orkanos, Sirius, Hatheine und anderen eingekreist und hinter Gittern eingesperrt, um den menschlichen Geist nicht mehr zu quälen, als er ertragen kann.
Dies war immer eine Zeit besonderer, kurzer Erleichterung für die Menschheit.
Dies galt jedoch nur solange, bis die Menschen neue Formen der Furien hervorbrachten und ihnen wieder neue, oft sogar größere Kräfte verliehen.
Im Laufe der Jahrtausende wurden die Furien zu verschiedenen Zeiten von den Hohen Wesenhaften Dienern gefesselt, insbesondere am Ende von Kriegen, wenn die Menschen völlig erschöpft waren, damit die Menschheit nicht unter ihrem wütenden Einfluß sich selbst und diesen wunderschönen Planeten Erde letztlich zerstörte.
Es gab keinen Willen des Lichtes für Ephesus, dem Weg zu folgen, der in einigen anderen Weltenteilen eingeschlagen wurde, die schließlich auf Geheiß von O-dio-nar von seinen Wesenhaften Dienern der Zerstörung überlassen oder dem Erdboden gleichgemacht werden mußten.
So war es lange Zeit auf der Erde.
Unter der verbleibenden Ausstrahlung des Gottessohnes Jesus genoß die Erde den besonderen Schutz, der sich aus Seiner Fürbitte beim Vater für diese Welt ergab.
Seit Jahrzehnten aber werden auf Parzivals Geheiß in Erfüllung des verschärften Wechselwirkungsgesetzes diese Furien nach und nach freigesetzt, damit sie mit Recht auf diejenigen losgehen können, die die gegenseitige Homogenität in sich tragen und somit Mitversorger dieser lebenden Formen des Bösen sind.
Daher können wir immer deutlicher ihren zunehmenden Einfluß direkt im Handeln einiger Menschen beobachten.
Verzweiflung und Selbstzerstörung sind oft das Ergebnis der Wirkung der Furien auf den Menschen.
So wurden vor einiger Zeit die Furien der Lüge und des Mißtrauens, sowie die Furien des Hasses und Neides, die Furien des Mammons und andere von den Ketten befreit.
Erst kürzlich hat der Mächtige Aries die Furien der Sorge und Angst aus ihren Gefängnissen entfesselt, die die Menschen zu einem völlig unverständlichen Verhalten aus Entsetzen vor all den Gefahren führen, die ihrer Meinung nach ihrem Leben oder dem Leben ihrer Lieben, um die sie Angst haben, drohen könnten.
Eine solche innere Anpassung ist bei jedem möglich, der kein Vertrauen in die Schutzkräfte des Lichtes hat oder sich in seiner Lebensweise von ihnen entfernt fühlt.
Nun gilt es, die Furien der Gottlosigkeit auszulösen, die manchem Menschen schwerste Erfahrungen bescheren, ohne daß er es überhaupt ahnt.
In ihrer Not werden viele um Gottes Hilfe rufen, aber die einzige Antwort wird Vergeblichkeit sein, begleitet vom spöttischen Krächzen der Furien.
Wir können daher erwarten, daß die eigentliche Zeit der Verschleierung von Gottes Antlitz, wenn die Furien fast jeden umzingeln werden, noch bevorsteht.
Je nachdem, wie sich die Ereignisse entwickeln, ist damit zu rechnen, daß die Zeit der Furien naht, wenn sie sich nachts in die Häuser der Menschen stürzen und niemand ein Versteck vor ihnen finden wird.
Ein großer Teil der Menschen wird ihnen auf psychischer Ebene erliegen, und fast über Nacht werden ihre Persönlichkeiten zerbrechen und zu verwüsteten Ruinen ohne Willen versinken.
Doch niemand ist diesen eigentümlichen Wesen, die den alten Völkern aufgrund ihrer Macht sogar als Göttinnen des Zorns und der Rache galten, ohne Hilfe und Schutz ausgesetzt.
Vorausgesetzt, daß der innere Mensch wirklich inbrünstig um Hilfe ruft und gleichzeitig versucht, mit reiner Demut gegenüber der Welt um ihn herum zu agieren, wird er in völliger Selbstminderung sicherlich Schutz von dem Licht erhalten.
Niemand wird also dem Einfluß der Furien zum Opfer fallen, ohne die Möglichkeit zu haben, sich ihnen zu widersetzen.
Die Kraft eines reinen Herzensrufs von innen heraus ist am Ende immer stärker, wenn gleichzeitig der erwähnte innige Wille zur Veränderung zum Besseren da ist.
Der Wille zur Veränderung zum Besseren mit einem wahren Verzicht auf alles Unreine ist der entscheidende Faktor dafür, daß ein solcher Mensch die Hilfe herabsteigender wohlwollender Wesen in Anspruch nehmen darf, die in ihrer Leuchtkraft immer stärker sein werden als die scheinbar unbesiegbaren Furien.
Das Licht triumphiert immer über alles, was dunkel ist.
Dies ist das Gesetz, das überall in der Schöpfung wirkt, und es ist das Heilsseil für jeden, der sich das Vertrauen auf dieses Gesetz nicht nehmen läßt; das Gesetz, das dem Licht entspringt, von Gott selbst.
Daher sollte sich niemand von reiner innerer Natur vor den Furien fürchten, so sehr sie ihn auch durch allerlei Erlebnisse belästigen mögen.
Wenn ein Mensch eine innere Verbindung zum Licht behält, dann kann er von diesen Wesen niemals nach Belieben getrieben werden, sondern im Gegenteil, sein inneres Licht wird sie schließlich immer vertreiben, so wie die Furien von besagten Trägerwesen des Lichtes vertrieben werden, die ständig den Weg des Guten bewachen.
Der Grundzustand für tiefe Sicherheit im Laufe des menschlichen Lebens ist, sich vertrauensvoll in den Schutz der Gnade Gottes zu begeben.
Dieses Vertrauen bringt immer innere Ruhe und einen klaren Kopf, was in jeder Situation die besten Helfer sind.
AUFRUF
Deshalb wurde vor einiger Zeit hier auf der Website des Gralspfades dazu aufgerufen, möglichst viele Rein Strebende in die Kreise der Ruhe aufzunehmen.
In gemeinsamer Anstrengung können so eingespielte Menschen in Form von schützenden, wohlwollenden Wesen eine Stärkung aus der Ferne senden, sollte ein anderer im Moment des Vertrauensverlustes schwanken und solche Hilfe benötigen.
Gegenseitige Hilfe auf Distanz in tief empfundenen, unterstützenden Gedanken kann vielen Menschen helfen, die wir gar nicht kennen.
Wir brauchen sie nicht zu kennen oder zu beurteilen, ob sie unserer Unterstützung würdig sind, denn alles wird automatisch durch die innere Abstimmung eines solchen Menschen arrangiert.
Die langfristige innere Abstimmung bestimmt, zu wem die entsandten Hilfskräfte kommen können, ebenso wie die langfristige innere Abstimmung bestimmt, wer den wild gewordenen Furien der Angst und vieler anderer Abarten zum Opfer fallen wird, die kürzlich vom Hohen Diener Aries freigesetzt wurden, um die Beschleunigung der Wechselwirkungen im Leben der Menschen zu erfüllen.
Die Furien wurden freigelassen, denn schließlich, wenn der letzte Mensch, der sie in seine Nähe stürmen läßt, erschöpft unter ihren Klauen zusammenbricht, werden die Furien darnach gegeneinander springen und sich vollständig selbst vernichten.
Dann wird sich ihr wilder Tanz in einen Nebel verwandeln, den das animistische Wesen Orkanos weit hinwegwehen wird, und eine beispiellose, friedliche Stille wird sich über die Erde ausbreiten.
All dies wird geschehen in den Gesetzen des weisen Willens Gottes, der stets präzise und offensichtlich wirkt; nur die Verwirrung der Erdenmenschen befähigt sie nicht, in alledem die Größe und Vollkommenheit einer Hohen Art zu erkennen.
Und in den Menschen, die hier bleiben, wird sich letztlich alles ändern, und die endlosen Fragen, warum einem Menschen dies oder jenes widerfährt, werden ein Ende haben.
Gemeinsam mit der Demut wird Wissen in ihr Inneres einziehen, und dann erstehet großer Dank für die Möglichkeit, Teil des wunderbaren Schöpfungswerks zu sein, dessen Bewohner wir sein dürfen.
mehr zu FURIEN UND HARPYEN…. 📘
„🔗“CESTA GRÁLU / GRALSWEG„🔗“