GEHEIMGEHALTENE OFFENBARUNGEN
AUS DEN EBENEN DES LICHTES
LUZIFER
Das glückselige Leben in den Sphären der geistigen Ebenen fließt in einer Wahrnehmung von Zeit und Raum, die von allem Irdischen weit entfernt ist, und daher kann der menschliche Geist hier in der Stofflichkeit nicht vollständig erfassen, was die Erfüllung des Lebens im Licht ist.
Vollkommenheit, Fülle, Größe – dieser wunderbare Klang durchdringt die Sphären des Lichts.
Dagegen ist die Wahrnehmung derer, die sich in der Nachschöpfung befinden, zu eng, denn für sie sind die Welten, in denen sie sich befinden, alles.
Tatsächlich sind diese Welten der materiellen Ebenen fast nichts.
Das wahre Leben in seiner erfüllten Form beginnt für den menschlichen Geist an der Schwelle des geistigen Reiches seiner Heimat.
In diesen Bereichen gibt es eine ständige Bewegung und Tätigkeit, die die Erfahrung einer äußerst kraftvollen bewussten Teilnahme am Dienst des Lichtes, das aus den Höhen der göttlichen Schöpfung strömt, mit sich bringt.
Um ein richtiges Verhältnis zur ganzen Schöpfung zu finden, muss der menschliche Geist wenigstens einen Teil der großen göttlichen Gnade kennen und verstehen, aus der alles hervorgegangen ist.
Gesegnet war der Anfang der Geburt aller Welten in der Urschöpfung.
Alles war in Glanz und ewige Verbundenheit mit dem Licht gehüllt.
Lichtstrahlen durchdrangen alle Orte und erfüllten das geformte Leben mit ewiger Freude.
Eine Ebene entstand aus der anderen, und gemeinsam bildeten sie die Grundlage für die Entstehung von Ebenen anderer Sphären, die weiter vom Licht entfernt waren.
So entstand auch eine Ebene von Geistern, von denen einige sofort zum Bewusstsein aufsteigen durften, während andere Zeit brauchten, um zur vollen Reife zu gelangen.
Sie waren die letzten der erschaffenen Geister, denen es erlaubt war, in Freude den Raum zu bewohnen, der durch die Ausgießung der göttlichen Liebe entstanden war.
Jenseits des Ortes, an dem sie sich befanden, gab es nichts mehr, was die Kraft besaß, sich zum bewussten Leben zu erheben.
Aber es blieb ein Raum, in den sich die Schöpfung ausdehnte, als sie ihr volles rundes Ende erreicht hatte.
Groß war die Kluft, die den Gürtel bildete zwischen dem geformten bewussten Leben auf dieser äußersten Ebene und der eigentlichen Grenze, die den Raum begrenzte, in dem die Lichtströme der Kräfte noch enthalten waren.
An dieser fernen Grenze stehen seit Anbeginn der Schöpfung gewaltige Wesen, eines an das andere geklammert, die durch ihre ineinandergreifenden Schilde das Licht von der leblosen Finsternis trennen.
Das war der Anfang des Schöpfungswerkes, in dem alles entstandene Leben nur Freude und ewige Erfüllung der Seligkeit fand.
Es war der Raum, der durch den Willen Gottes selbst begrenzt wurde, der einen Ort schuf, an dem das Leben selbstbewusster Geschöpfe freudig erblühte und den Schöpfer in jubelndem Lobgesang verherrlichte.
Die Weisheit Gottvaters bestimmte den Raum, in dem sich die schöpferischen Strahlen des Lebens ausbreiten sollten, damit das Wesenhafte und Geistige, das sich in den verschiedenen Ebenen des Lichtes erhebt, in seinem Bewusstsein vollkommen und ganz bleiben konnte.
Der Strom des Segens des Lichtes floss in regelmäßigen Impulsen durch die Ebenen und erfüllte die Bestätigung der Verheißung der Ewigkeit, die allem Leben gegeben wurde, als dieses Leben zu seinem Bewusstsein kam.
Die Kraftströme, die aus der gefüllten Gralsschale strömten, durchströmten die Ebenen in sich wiederholendem, segensreichem Rhythmus und brachten allen Bewohnern des Schöpfungswerkes stets reiche Erquickung.
Alles strömte in Herrlichkeit und vereinigte sich jauchzend zum Jubelgesang der Urgeschaffenen und Geschaffenen, und Gottvater freute sich über das Werk, das durch die Fürbitte der Ewigen, die sein göttliches Reich über der Schöpfung bewohnen, entstanden war.
Sein allwissendes Auge schaute auf das Leben in den Gefilden der jungfräulich klaren Schöpfung und ließ in seiner Allwissenheit die gütige Liebe auf das neu entstandene Werk leuchten.
Das Werk, das entstand, war gut und trug die selige Frucht der Freude und Fruchtbarkeit.
Parzival, der mit diesem neuen Werk als erster bewusster Diener in die Schöpfung erstand, der in sich eine unmittelbare Verbindung mit einem Teil des Willens des Vaters selbst trägt, stand in seinem Anfang wie ein Jüngling und trug in sich eine Jugendlichkeit, die die Kürze der Dauer der ganzen Schöpfung widerspiegelte.
Seine Gegenwart ermöglichte es, dass sich das Geheimnis des Einströmens neuer göttlicher Kraft in die Schöpfung immer wieder vollzog, um sie für den Fortbestand des Daseins zu erhalten
Dem Einströmen des Lichtes, wo immer es die Ebenen durchdrang, folgten die Hymnen der Geschaffenen, denen dieses Einströmen erlaubte, ihre Kräfte zu erneuern und ihre Verbundenheit mit dem Leben zu erneuern.
Die Erneuerung brachte Kraft für ein neues Weben des Dienstes an der Schöpfung.
Es gibt immer genug von dieser Kraft für jedes Geschöpf, und wenn die äußerste Ebene gefüllt ist, fließt diese Kraft über als Ermutigung für die unzähligen Diener, die an den Grenzen des Schöpfungswerkes wachen.
An dem Punkt, an dem die äußerste Ebene endete, durchdrang diese Kraft für die riesigen Diener die Orte, an denen sich vom Beginn der Vollendung der äußersten Ebene an die sanft glühenden Nebel der übrigen geistigen Arten ausbreiteten, aus denen kein Leben zu eigenem Bewusstsein aufsteigen konnte.
Und immer, wenn sich die Kraft über diese ausgedehnten Nebel ergoss, gab es in ihnen ein leises Rauschen und Tönen.
Der geistige Niederschlag, der sich in den Nebeln befand, erbebte in seinem Verlangen, am Leben der Schöpfung teilzunehmen, gestärkt durch den Lichtstrom des Grals.
Aber die Macht des Lichtes um sie herum war zu überwältigend, als dass das Geistige, das sich wie ein flackerndes Glühen hier und da in den Nebeln ausbreitete, sich zu einem dauernden Bewusstsein seiner selbst hätte entwickeln können.
Immer wieder erhob sich dieses Rauschen und Murmeln in einer neuen Flut von Kraft aus der Höhe, während die Kraft durch diese Orte strömte
Sanfte Lichter hauchten ins Leben, aber sie hatten nicht die Kraft, ihr Bewusstsein fortzusetzen, und so verstummten sie wieder in ihrem sehnsüchtigen Ruf nach Leben.
So ertönte immer wieder in den Fluten des erfrischenden Segens, als die Gotteskraft auf dem Gipfel des Schöpfungswerkes in die Gralsschale hinabstieg, als diese Kraft durch diese Nebel hindurchging, der sehnsüchtige Ruf des unbewussten geistigen Verlangens.
Die Schöpfung und die Geschöpfe durften diesen Ruf von Zeit zu Zeit vernehmen, und in ihnen erwachte der Wunsch, diesem stillen Flehen des geistigen Niederschlages zu helfen, ihm in seinem Bewusstsein voranzuhelfen.
Sie neigten sich diesen Stätten zu und stärkten sie mit ihren liebenden Gedanken für den höheren Willen dieses Selbstbewusstseins der geistigen Lichter.
Sie erkannten aber, dass sie selbst dem Geistigen, das sich in den Nebeln befand, nicht genügend helfen konnten, und so entstand in ihnen die Bitte an Gott den Vater, er möge selbst den Weg für die weitere Entwicklung der geistigen Teilchen in den fernen Nebeln finden.
Aber das friedliche, weise Schweigen des göttlichen Willens war ihre Antwort.
Die Allwissenheit Gottes, des Vaters, sah die Entwicklung aller Wege, die angeboten wurden.
Die Schöpfung wurde in höchster Güte als vollkommene Ganzheit erschaffen.
Alles Leben durfte zum Leben erwachen.
In den Nebeln war nur noch ein Rest von Strahlung, die schwächste des Geistigen, ein unvollkommenes Schwingen, unfähig zu eigenem Leben in der Kraft des Lichtes, das den ganzen Raum der Schöpfung erfüllte.
Es sollte nichts Weiteres geben als das, was bereits geschaffen war.
Das Unreife, das in seiner Entfaltung zur Fülle auf den Ebenen des Lichtes kein Selbstbewusstsein erlangen konnte, sollte und konnte nicht Teil des ursprünglichen Schöpfungswerkes Gottes sein.
All dies war in der Stille zu hören, die von Gottes Thron herabkam.
Die Zeitalter vergingen, und das Leben im Schöpfungswerk blühte, und jeder Augenblick des Erlebens brachte den Geschöpfen auf allen Ebenen die Erfahrung der Erfüllung ihrer Teilnahme.
In Dankbarkeit und Weisheit nahmen die urgeschaffenen und geschaffenen Geister das Warten auf den Ausweg Gottes, des Vaters, an und freuten sich des gegenwärtigen Daseins.
Von Zeit zu Zeit blickte einer der Geister in den Nebel hinab und sandte seinen Teil des geduldigen Wartens dorthin, wo der stumme Ruf nach Leben zu hören war.
Und plötzlich wurde die frohe Botschaft von Gottes Plan durch die Sphären getragen.
Eine neue Ergänzung des Schöpfungswerkes wurde vorbereitet.
Sie wurde “Die Nachschöpfung” genannt.
Myriaden von Wesen machten sich an die Arbeit.
Strahlende Boten brachten eine Botschaft nach der anderen von oben.
Hier wurden zunächst die Reihen der riesigen Hüter des Lichtraumes in der Schöpfung um unsichtbare Längen verschoben und geweitet, damit die Nachschöpfung in den entstandenen Raum aufsteigen und Gestalt annehmen konnte.
Gewoben aus den liebevollen, unterstützenden Bitten der Urgeschaffenen und der erschaffenen Geister, entstand zunächst die Ergänzung der eigentlichen Ausdehnung auf der geistigen Ebene.
So entstand die Blaue Insel zunächst als geistige Heimat der gesegneten, entwickelten Geister, die eines Tages allmählich ihren wahren Platz im Schöpfungswerk finden sollten.
Eine Insel mit herrlichen Landschaften, lichtdurchfluteten Gärten voller mythischer Pflanzen und vielen Gewässern.
Wunderschöne Geschöpfe in Tiergestalt kamen hierher und waren glücklich, an diesen Orten ihr Leben zu finden.
Geschaffene und Urgeschaffene kamen an diese Orte, um allen Teilen der Insel das Leben einzuhauchen, das sie von den Orten ihrer eigenen Heimat kannten.
Inmitten der Ländereien und Gärten der Insel entstand eine Stadt, deren Grenzen nicht sichtbar waren.
Es war die gesegnete Stadt der goldenen Gassen.
Das geistige Jerusalem, die Stadt der Menschengeister.
Dieser Ort wurde zum Ausgangspunkt für alles Wunderbare für die entwickelten Geister, die eines Tages, viel später nach seiner Gründung, diese Stätten der geistigen Heimat betreten durften.
Einige der Geschaffenen, die sich über das gesegnete Ergebnis freuten, begannen in ihrer Freude in den Straßen der Stadt zu wohnen, und aus ihren Gedanken entstand in Zusammenarbeit mit den Urgeschaffenen ein Tempel auf dem höchsten Punkt der Stadt, der mit Lobpreisungen erfüllt war, die zur inbrünstigen Anbetung des Schöpfers führten.
Dieser Tempel, der in seiner abgeschiedenen Lage auf dem Gipfel der blauen Insel zu einem lebendigen und wahren Abbild wurde, das in sich den Abglanz der Gralsburg auf dem Gipfel der Urschöpfung trug, wurde für alle, die dort wohnten, zu einem Tempel des Lichtes.
Durch diesen Tempel verband sich die blaue Insel mit den anderen Sphären des Lichts, wurde ein Teil von ihnen und schwang in ihrer Glückseligkeit am untersten Rande der Schöpfung.
Alles wuchs in Glückseligkeit und wurde stärker und kannte keine Grenzen der Schönheit und Pracht.
In den Gärten, die den Tempel umgaben, den die Geschaffenen dem Allerhöchsten zur Danksagung geweiht hatten, entsprangen Quellen von Flüssen, die in alle Richtungen flossen, die entstehenden Seen und Meere durchströmten und bis an den Rand des glückseligen geistigen Anbaus reichten.
In den Straßen der Stadt, zwischen den prachtvollen, riesigen Gebäuden von unvorstellbaren Ausmaßen, die wie aus flüssigem, goldenem Glas glänzten, umgeben von Blumen in zarten Farben und Düften, klang das harmonische Leben der erschaffenen Geister, erfüllt von geheimnisvoller Vorfreude auf die Neuankömmlinge, die bald ihre Reise der Reifung antreten sollten.
Aber diesem Augenblick musste noch die große Schöpfung und der Aufbau der Sphären vorausgehen, in denen die Funken das Leben der Schöpfung mit ihren großen Gesetzen, die den göttlichen Willen in sich tragen, kennenlernen sollten.
So ertönte einst in den Sphären der gewaltige Satz: “Es werde Licht” für die Nachschöpfung.
Von den urgeschaffenen Höhen stieg ein Strahl des Merkur herab, und etwas tiefer, unter der Blauen Insel der Seligen, brach aus den Nebeln das mächtige Licht hervor, das die Grundlage und den Ausgangspunkt der Kräfte zum Aufbau der Nachschöpfung bilden sollte.
Durch das mächtige Wirken des Strahles des treuen Urgeschaffenen erwachten Walhalla und seine Bewohner, die hohen wesenhaften Diener, zum Bewusstsein.
Die ausströmenden Kräfte ergossen sich in die Ferne und bildeten wie sich verdichtende und wallende Nebel die Fundamente der Ebenen, die sich allmählich zu entfalten und zu erblühen begannen, um dann die ersten leuchtenden geistigen Funken in ihre Arme zu schließen.
Gewaltig und für das menschliche Bewusstsein unvorstellbar war dieser Vorgang des Aufbaus der Welten des späteren Schöpfungswerkes, der an sich die Möglichkeit irdischer Wahrnehmung der Dimensionen übersteigt.
Hier konnte man das leise Flüstern der Engel aus den göttlichen Sphären vernehmen:
“Das Werk, das zum Leben erwacht ist, ist aus der unbegreiflichen göttlichen Liebe entsprungen.”
“Es ist ein wunderbares Werk, geboren aus der freudigen Treue der Diener.”
“Aber es wird für immer weit von seinem Ursprung entfernt bleiben.”
“Deshalb wird es nie die Vollkommenheit der ursprünglichen Schöpfung besitzen, denn dieses spätere Werk ist von anderer Art.“
“Es ist nur ein vorübergehendes Werk, das viele Fäden der Liebe von allen Geschöpfen der Schöpfung braucht, um es am Leben zu erhalten.”
Das Flüstern hallte in einer Stille wider, in der das Wissen und die Erkenntnis der Entwicklungsfäden schwangen.
Nach einer Zeit des großen Aufbaus schufen die hohen wesenhaften Kräfte unter der Führung des strahlenden Dieners O-dio-nar ein großartiges Kunstwerk, das in makelloser Gesundheit und Reinheit erstrahlt.
Schweigend kreiste die Welt der Nachschöpfung und wartete auf weitere Befehle.
Nach und nach bildeten sich unter dem Wirken der hohen wesenhaften Diener Welten, und aus der Stofflichkeit gingen sieben Weltenteile hervor – Smyrna, Thyatira, Philadelphia, Ephesus, Laodizea, Pergamos und Sardes.
In der Stille kreisten diese Welten auf den Bahnen, die ihnen in der Nachschöpfung zugewiesen worden waren und erwarteten weitere Befehle.
Da ertönte wieder aus der Höhe der leise Ruf:
“Heilig ist Gott, der seine Liebe in die Schöpfung fließen lässt.”
“Heilig ist der Herr, denn seine Liebe kennt kein Ende und findet immer neue Wege.”
“Höre den großen Ruf, der die Bedingungen für dieses gesetzmäßig geschaffene spätere Werk bestimmt.”
“Diejenigen, die diese Welten zur Reife durchwandern, müssen sich mit der Zeit durch ihre Ausstrahlung von ihrem Einfluss befreien, denn durch die Erneuerung der Nachschöpfung wird für alles, was darin wohnt, die Dauer des Aufenthaltes begrenzt sein.
“Werden und Vergehen werden zum Leben dieser Welten gehören.”
“Jeder Anfang hat hier ein Ende.”
“Alles, was sich aus dem Staub dieser Welten erhebt, wird wieder zu Staub werden.”
“Anfang und Ende, Geburt und Tod werden hier Hand in Hand gehen.”
“Niemand sucht hier Dauerhaftigkeit, niemand will länger als bis zur Reife bleiben.”
“Das Werk ist gesegnet, aber es ist ein Anbau, der über das Ende des letzten tragenden Zweiges des Baumes der Schöpfung hinausgewachsen ist.”
”Deshalb wird es zu zerbrechlich sein, um aufrecht erhalten zu werden, und kann jeden Augenblick abgebrochen werden und zugrunde gehen.”
“Seid wachsam, sehr wachsam, Ihr Euch entwickelnden Geister, die Ihr in diese Gemeinden und ihre Welten hinabsteigt, um Eure Reife zu erlangen!”
“Niemand soll in der Tiefe der Stofflichkeit für einen Augenblick innehalten, sondern nur immer vorwärtsblicken und seine Augen auf das Licht richten, um seinen inneren Funken zu stärken.”
“Denkt daran, dass Ihr aus dem Paradies hierher gesandt worden seid, um Euren Herrn zu finden und zu erkennen und um Seinen Willen zu erfahren, der sich in allen gesetzmäßigen Ereignissen um Euch herum offenbart.”
“Suche und erkenne den Willen deines Schöpfers.”
“Durch die Erkenntnis dieses Willens wirst Du einst in Deine wahre geistige Heimat zurückkehren, die auf Dich wartet.”
Dann wurde es still, und die ersten Funken begannen leise in die neuen Sphären zu sinken, die von den hohen wesenhaften Dienern gebildet worden waren, und sie wurden aus den Nebeln befreit, um ihre Reise zurück in die geistige Heimat der Blauen Insel der Seligen anzutreten.
Und noch einmal ertönte der sanfte Ruf der Engel:
“Seht, der große Sämann ist gekommen!”
“Leuchtende Geistefunken tauchten in den Nebel ein, um ihren Weg zu finden.”
“Es werden viele Geistfunken sein, aber nicht alle werden keimen, und diejenigen, die in den Tiefen der Welten keimen, werden in Gefahr sein, zu verdorren oder zu verwelken, wenn sie reif sind, denn sie werden auf ihrer Reise müde werden und eingehen.”
”Oh, wie die Ernte sein wird, Vater, das weißt nur Du.”
“Seid eingedenk der Güte Gottes und sucht den Weg zu Eurer Heimat, dem gesegneten Reich des geistigen Paradieses!”
Nach diesen Worten legte sich ein feiner Dunstschleier über das Bild aller Sphären des Werkes der Nachschöpfung und überließ die Welten weit unten ihrer Entwicklung.
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