GESCHEHEN, DIE DIE MENSCHEN NICHT AUFHALTEN KÖNNEN
Gottes Wahrheit und Licht, gelenkt von Parzival, durchdringen das Universum, um den vor Millionen von Jahren festgelegten Entwicklungsweg des Weltteils Ephesus zu vollenden.
Es ist der Strahl Parzivals, der den Verlauf aller weiteren Ereignisse bestimmt.
Seine Nähe im Universum manifestiert sich zunehmend nun auch auf der Erde und ist täglich in rein irdisch grobstofflichen Ereignissen sichtbar.
Das Licht durchdringt alle Schicksalsfäden, um mit seiner Kraft alles, was in diesen Fäden beschlossen liegt und im Zuge der Wandlung in der Zeit der Geistigen Erleuchtung der Menschen hier erstehen soll, zu beschleunigter Erfüllung zu treiben.
Vieles steht bevor, sodaß es bald für jeden Menschen gegenwärtig sein wird.
In allem, was darin enthalten ist, liegt jedoch die überaus wirksame Gerechtigkeit Gottes.
Darüber dürfen die Menschen völlig beruhigt sein, denn in den sich verstärkenden Geschehen kann nichts anderes eintreten als die Erfüllung der Wiederkehr der einstigen Schicksalsentscheidungen jedes Menschen.
All dies kehrt nun zurück, um erfüllt und beschlossen zu werden, ganz wie die Summe des Gebens und Nehmens aus den früheren Seelenreisen es weist, insbesondere jene aus der Zeit ihrer Reinkarnationen auf der Erde.
Was geschieht und was noch kommen wird, ist Teil des großen Eintreffens der Geistigen Erleuchtung für die gesamte irdische Welt.
Dies schließt nicht nur die Menschen als Träger des Geistigen Funkens ein, sondern es berührt auch das gesamte Wirken der Wesenhaften Diener in den Elementen, in den Pflanzen, den Tieren und in allem anderen, was man Natur nennen kann.
Für alle Geschöpfe und Wesen, die rein und treu im Willen Gottes schwingen, ist dieses Eintreffen eine willkommene Befreiung von all den bisherigen, meist unheilvollen Einflüssen des Menschen, die der gesamten Wesenhaften Welt nur Leid und Schmerz zugefügt haben.
Das Kommen der Geistigen Erleuchtung der Menschheit kann durch nichts mehr aufgehalten und auch nicht um einen einzigen Tag hinausgezögert werden.
Der Beginn dieser Erleuchtung ist bestimmt, und alles strebt nun auf diesen Anfang zu, den wir auch die Ankunft von Gottes Reich auf Erden nennen können, geführt durch die konsequente Einhaltung der Gestaltung der einzelnen Abschnitte des Weges, welcher durch die Wesenhaften Diener bereits gewoben ist.
Es sind die Alfars, die alles in der Vorformung in der feineren und mittleren Grobstofflichkeit in Vorbereitung auf ihre eigenen umwälzenden Ereignisse in der irdisch sichtbaren Welt erbauen durften.
Alles ist bereits in der Strahlung der Sterne verankert, die nun den notwendigen Rahmen schaffen.
Die Menschen können bereits seit einiger Zeit beispiellose Ereignisse am Himmel beobachten.
Jede Position der am Himmel erscheinenden Herolde des Wandels hat stets ihre wichtige Rolle, die erfüllt werden muß, damit die Strahlung, die als Beginn der Neuen ÄRA auf Erden verheißen ist, in ihre Reife eintritt.
Diese Strahlung wird bald zu ihrer vollumfänglichen Kraft heranreifen.
Um diese Kraft zu unterstützen, ist Parzival mit seiner bewußten Gegenwärtigkeit durch die lebendige Lichtsäule in der Nähe, um als Erfüllender Gesandter Gottes aus den Hallen des Heiligen Grals in die erwähnte Strahlung eine Beschleunigung einzuweben, die einen Entwicklungsschub mit sich bringt, welcher so innerhalb weniger Jahre eine völlig grundlegende Wandlung alles Lebens auf der Erde bewirken wird.
Diese Strahlung, die in ihrer beispiellosen Intensivierung nun einen jähen Wandel für die gesamte Menschheit mit sich bringen wird, kann als Ankunft der Geistigen Erleuchtung bezeichnet werden.
Wir können diesen Wandel auch als Abschluß alles Vergangenen bezeichnen.
Dies wird viele schicksalhafte Verbindungen unter einen Druck bringen, wenn alles, was bisher in Form von Schicksalsfäden über Jahrzehnte, Jahrhunderte oder gar Jahrtausende hinweg in lebendiger Verbindung zwischen Menschen entstand, nun in beschleunigten Ereignissen einen Abschluß zu erreichen sucht.
Dies gilt auch für die stärksten Verbindungen zwischen der feinstofflichen und der grobstofflichen Welt.
Alles, was in den Fäden des Schicksals enthalten ist, wird nun stürmisch vorangetrieben, damit es sichtbar wird, denn nur so kann ein Wandel im Erleben stattfinden.
Dies ist ein wesentlicher Bestandteil des Beginns der Wende.
Der Druck des Lichtes wird alles zur Auswirkung treiben, was innerlich als Kampf erscheint, um somit Rettung und Erlösung zu verheißen.
Die angesammelten Fäden, die den Schmerz und die Schuld der Menschen enthalten, werden gespannt, damit sie durch das Leben endlich beiseitegelegt werden können und so die Befreiung des Menschen für eine Neue Ära der Erleuchtung möglich wird.
Das Beiseitelegen der Fäden ist jedoch nur durch Verstehen und Veränderung der Denk – und Handlungsweise des Menschen möglich, sowohl das innere geistige als auch das äußere Handeln betreffend.
Nur in dieser Verwandlung ist die Geistige Erleuchtung verankert, und um dem Menschen nahe zu kommen, muß dieser ihr mit größter geistiger Bewegung und Anstrengung entgegenstreben.
Die Erleuchtung, welche also unaufschiebbar kommt, erfordert daher eine Veränderung vieler Einstellungen im Menschen, damit dieser sich vollkommen reinigt und aus diesem gereinigten Boden der Seele dann der allumfassende Wille zu dem Guten emporblühen kann.
Damit dies erreicht werden kann, ist im Menschen die Empfindung angelegt, die ihm alles in dem Leben in beispielloser Art und Weise erleichtert, sofern es ihr ermöglicht wird, durch die vielen dichten Schichten der Stofflichkeit um die Seele zur Wirksamkeit hindurchzudringen.
Diese Empfindung trägt die Fähigkeit in sich, die zu einer unbeeinflußten und damit ungetrübten Wahrnehmung und zu dem Erfassen der Gerechtigkeit führt.
Und genau das Empfinden erweckt im Menschen die Fähigkeit, reines von unreinem Handeln oder Denken eindeutig zu unterscheiden.
Und wenn die Empfindung es durch ihre gesteigerte Lebendigkeit dann vermag, die Dichte der gedanklich-materiellen Schleier des Gehirns zu durchdringen, ermöglicht dies auch das Empfinden reiner, selbstloser Freude daran, anderen in ihren Lebensschwierigkeiten und – schmerzen zu helfen und sie zu ermutigen.
Die Fähigkeit, den Aufstieg mit anderen mitzuempfinden, als wäre es unser eigener, wie unbekannt uns auch ihr Leben und Schicksal bisher gewesen sein mag, uns über den kleinsten Fortschritt in der geistigen Reifung unseres Nächsten zu freuen, was stets ein Höchstmaß an seligem Mitschwingen in Harmonie mit sich bringt, genau das ist die GRUNDSTUFE des Ausgangspunktes für den Eintritt in die Kommende Ära großer Geistiger Erleuchtung.
Geistige Erleuchtung – es handelt sich dabei nicht nur um Worte, sondern sie vereint ein Lebendiges Konzept, das alles enthält, was später tiefgreifende Veränderungen in allem bewirken wird, was die Menschen heute in ihrem Leben kennen.
In den Lichteren Sphären des Werkes der Nachschöpfung bereitet diese Verheißung allen dort lebenden Seelen Freude.
Denn die Seelen in jenen Regionen durften bereits den Segen miterleben, der in der Klärung aller Orte besteht, wo im Weltenteil von Ephesus das Licht Gottes mit seiner Erleuchtung bereits Einzug gehalten hat.
So entfaltet sich diese Entwicklung auch zur Freude derjenigen, welche hier vorbereitet sind, den ersehnten Frieden und die Ruhe auf diese Erde zu bringen, um die Ausgangsbedingungen für den weiteren Aufbau völlig neu gewordener gesellschaftlicher Beziehungen mitzuerrichten.
Das Grundlegendste, was in der Geistigen Erleuchtung enthalten sein wird, ist genau die bereits erwähnte gemeinsame Freude an jedem Fortschritt unserer Mitmenschen in ihrer geistigen Reifung.
Das Bewußtsein, daß sich mit jedem kleinsten Fortschritt im Leben eines Menschen gleichzeitig das Ausmaß des großen Fortschritts des Lichtes auf Erden erweitert, wird eine beispiellose Ermutigung für die gesamte Menschheit sein.
Dies wird ein Empfinden der Zusammengehörigkeit heranbilden, welches hier bisher fehlte, weil eine solche allgemeine soziale Einstimmung über Jahrtausende von Menschen, die dem Prinzip der Versuchung erlegen sind, untergraben wurde.
Deshalb konnten sie keinen Zustand gemeinsamer Freude – der Mitfreude – am Fortschritt und Aufstieg anderer Menschen erreichen, weil übermäßige Eitelkeit und allgemein kultivierte Ichsucht sie daran hinderten.
Die unter dem Einfluß des Versuchers kultivierte Selbstsucht ergriff sehr schnell unreife Seelen und entwickelte sich allmählich zu einer Selbstverständlichkeit im Umgang mit anderen Menschen, die als Fremde betrachtet wurden.
Diese Selbstherrlichkeit wurde sogar von Generation zu Generation weitergegeben und galt als Zeichen des Wertes eines Familienmitgliedes, das sich seinen Blutsverwandten in besonderem Maße verbunden fühlte.
Dies wurde auf einen unnatürlichen Höhepunkt bis zum Äußersten gesteigert, da man einen der höchsten Werte darin zu erkennen glaubte, Kinder von klein auf dazu zu erziehen oder sogar zu dressieren, was als Ausdruck der Wahrung und der Vermehrung des Familienbesitzes und der Stellung der Familie im gesellschaftlichen Leben galt.
Die Familie sollte das Wertvollste sein, was ein Mensch hier auf Erden als Grund seiner Bestrebungen zu achten habe.
Verzweifelte junge Menschen wurden von Kindheit an angewiesen, ihren Familienstamm und dessen Hab und Gut unter allen Umständen immer an die erste Stelle zu setzen, unabhängig davon, auf welchen Wegen dieses erworben und im Besitz gehalten wurde.
Obwohl der menschliche Geist in seiner entwicklungsmäßigen Selbständigkeit immer völlig unabhängig von seiner irdischen Familie war, wurde diese hier durch den geschickten Einfluß Luzifers auf einen der höchsten Plätze in der Welt der Menschen gerückt, auf eine Ebene, die alle Klassen und Kasten vollständig beherrschte.
Wer versuchte, dem zu entkommen und sein Bestes zu geben, um in allen Handlungen an anderen Menschen auf Ehrenhaftigkeit und Redlichkeit zu achten, wurde von der Familie oft als das schwarze Schaf gebrandmarkt und lief Gefahr, vollständig aus der Familiendynastie oder dem Familienclan ausgestoßen zu werden.
Gleichzeitig ist die irdische Familie für jeden menschlichen Geist nur dann von unschätzbarem Wert, wenn sie eine dauerhafte Grundlage für das Erkennen und die Kultivierung hoher Geistiger Werte im Leben bildet.
Diese Werte gelten für alle Menschen.
Darum hätte stets das Bewußtsein einer inneren Verbundenheit und Zusammengehörigkeit mit allen Menschen als unsere Nächsten gelten sollen, mögen diese auch aus anderen Familien stammen oder gar vom entgegengesetzten Ende eines anderen Erdteils.
Jeder junge Mensch sollte stets dazu angeleitet werden, sich über den Aufstieg und die Erfolge anderer Menschen zu freuen, die nicht zur eigenen Familie gehören und daher als Fremde bezeichnet werden könnten.
So ist es jedoch eigentlich möglich, jeden als fremd zu bezeichnen, denn niemand ist geistig so sehr mit anderen verbunden, daß er nur auf das Wohl eines so engen Kreises zu blicken hätte, wie es die Familie darstellt.
Denn der Name, den ein Geist hier auf der Erde trägt, bindet ihn in keiner Weise an andere, die denselben Namen tragen, seien es die Eltern, die Großeltern oder auch sonstige Verwandte.
Jeder Mensch ist geistig als völlig eigenständig zu betrachten und die Fäden seines Schicksals verbinden ihn mit niemandem, außer es ist eine Notwendigkeit durch schicksalhafte Pflicht der Sühne für frühere Vergehen entstanden.
Doch genau hierin sind in der Vergangenheit unzählige Verirrungen entstanden, denn viele Menschen wurden durch dieses unselige falsche Bild vom höchsten Wert der Familie schwer bedrückt und verstrickten sich buchstäblich in die Verwirrungen der daraus entstandenen Schicksalsfäden, die nun aber eine Sühne erfordern.
Aus der Perspektive der Gesetze Gottes im Schöpfungswerk gilt stets, daß eine irdische Familie nur dann als wertvoll bezeichnet werden kann, wenn der hohe geistige Sinn des Menschseins in ihrem Kreise ernsthaft beachtet wird.
So etwas geschieht jedoch immer ganz natürlich durch das persönliche Beispiel.
Und das persönliche Beispiel wird auch das Wertvollste sein, was die Menschen auf der Erde in der Zeit nach der Ankunft und Entwicklung einer ermutigenden Lebensweise gegenseitig erfahren werden, welche in den Gesetzen Gottes als sichtbare Frucht der geistigen Erleuchtung schwingt.
Hierzu gehört selbstverständlich auch die Tatsache, daß die Mutter und der Vater in der ihnen von den Schöpfungsgesetzen vorgegebenen Art wirken – so wirke die Mutter in der wahren Weiblichkeit und der Vater in echter Männlichkeit.
Nichts anderes kann als rechtes Beispiel in einer Familie gelten, wenn diese ihre Aufgabe erfüllen soll.
Dies ist jedoch nur die grundlegendste Ebene des Familienmodells, denn die Familie muß, wie erwähnt, auch immer eine geistige Aufgabe erfüllen, das heißt, sie sollte alle Glieder ihrer Familie zu der Erfüllung des wahren Sinnes des Menschseins auf Erden geleiten.
Und dieser Sinn ist immer und ausschließlich die Reifung und der Aufstieg des Einzelnen in der Entwicklung der inneren Empfindung, welche allein richtig zu erkennen vermag, worin die große Harmonie des Schöpfungswerkes besteht und wie der Mensch als Geistiges Wesen sich richtig in diese einzufügen hat.
Hierfür gibt es viele Hinweise, die der Mensch erkennen kann, wenn er inbrünstig darnach strebt, seine Aufgabe im Schöpfungswerk zu erfüllen.
Diese Hinweise haben zudem eine allumfassende Wirkung, das heißt, sie führen den menschlichen Geist unmittelbar und selbsttätig empor, ohne daß er sich in Irrtümern verfangen müßte, indem er jene Gewohnheiten nachahmen würde, die man als dogmatisch erstarrte Handlungsweisen ausweisen kann und welche unter den Menschen nur in der Vorstellung übernommen werden, daß dieses oder jenes seit Jahrhunderten so und nicht anders unternommen wurde.
Nur weil etwas seit Jahrhunderten überliefert ist, heißt das noch lange nicht, daß es richtig ist.
Denn die Tatsache, daß Menschen seit Jahrhunderten immer wieder Schrecken unterschiedlichster Art erleben, spiegelt dies eindeutig wider.
Dazu gehört auch die völlig mißverstandene Rolle der Frau, deren Wirken in Wahrheit viel mehr geistiger als mütterlicher Natur ist.
Doch es gäbe darüber noch viel mehr zu erzählen, und es würde ein ganzes Buch füllen können, wenn man auf alles näher und genauer eingehen wollte.
Eine der eingeschliffenen unglückseligen Formen der erstarrten Lebensrichtlinien ist auch die Vorstellung, es sei unangebracht, völlig fremden Menschen in ihrem Bemühen, in ihrem Leben Verbesserungen anzubringen, von Herzen Gutes zu wünschen.
Die Unterstützung derjenigen, welche darnach streben, etwas Hilfreiches auf diese Erde zu bringen, sei es im Rahmen der Gedanken oder in der Tat, ist bei vielen Menschen durch ihre Erziehung völlig unterdrückt worden, weil sie dazu erzogen wurden, den Bemühungen dieser Menschen mißtrauisch gegenüberzustehen, da diese außerhalb des Rahmens ihres engsten Familienkreises stehen und somit ja völlig Fremde sind.
Diese sehr lähmende Denkweise wird jedoch mit dem Anbruch einer Neuen Ära der Geistigen Erleuchtung der Vergangenheit angehören.
Die lange unterdrückte echte Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit sowie die kindlich reine Begeisterung für die Förderung des allgemeinen Aufstieges und Fortschrittes innerhalb der menschlichen Gesellschaft werden erwachen.
Indem aller Neid und alle Mißgunst unter den Menschen schwinden, wird ganz natürlich ein neuer erfrischender Strom der Unterstützung für andere Menschen erwachen, egal wie fremd einander ihr Lebensweg auch sein mag.
Ein reines Empfinden wird genügen, damit die Menschen schnell erkennen, daß sie diesen oder jenen Nächsten mit vollem Vertrauen unterstützen können, dessen Aufrichtigkeit und Redlichkeit sie im Streben nach edlen Taten deutlich erkennen.
Heute können sich viele Menschen so etwas noch nicht einmal annähernd vorstellen.
Doch es ist ein integraler Bestandteil des Anbruchs der Neuen Ära.
Die bevorstehende geistige Erleuchtung wird grundlegende Veränderungen im Denken und Handeln aller Menschen mit sich bringen.
Diese Veränderungen werden die gegenwärtige Denkweise der Menschheit so tief durchdringen, daß man von einer völligen Umkehr alles dessen sprechen kann, was heute noch immer als das sogenannte gesellschaftlich richtige Lebensverständnis gilt.
In genau jenem Lebensverständnis liegen so viele falsche Einstellungen, daß sich die heutigen Menschen nicht einmal vorzustellen vermögen, wie stark jeder an Dogmen gebunden ist, die seine wahre Befreiung und seinen geistigen Aufstieg zum Licht hemmen.
Erst allmählich, mit der geistigen Erleuchtung, werden die Menschen erkennen und auch in vollem Umfang lebendig erfahren, was es bedeutet, seinen Nächsten uneingeschränkt zu lieben.
Sie werden erkennen, daß dies keine Grenzen im Sinne eingefahrener Vorstellungen hat, sondern daß sich hier das gegenwärtige Verständnis vieler, die Menschen in Familie und Fremde einteilten, zu einer allumfassenden Unterstützung für alles Reine und Gute wandelt.
Nur dadurch kann die noch schlummernde freudige Begeisterung für das allumfassende Gute erwachen.
Der Begriff des allumfassenden Guten selbst wird in einer völlig neuartigen Wahrnehmung der Menschen ein gänzlich anderes Verständnis erfahren.
Die Kunst, völlig unbekannte Menschen in ihrem Aufstiegsstreben zu unterstützen, die nicht den in unserer Lebensweise angelegten Wegen folgen, weil sie anders sind und sich auf einem anderen Reifegrad befinden, wird zur Grundaufgabe jeglicher Erziehung für den Geist und für das Denken werden.
Die mit diesem Umbruch zwangsläufig verbundene innere Gärung der Wiedergeburt wird die Fähigkeit bringen, in sensibler Erkenntnis zu klären, was rein im Einklang mit Gottes Gesetzen schwingt und was nicht.
Im Zeitalter der Geistigen Erleuchtung wird jeder, der nicht völlig verschlossen bleibt, nach und nach an dieser Erkenntnis teilhaben.
Auch heute gibt es noch ungeahnt viele falsche Vorstellungen, die tief verwurzelt sind, weil sie immer noch von einer enormen Starrheit getragen werden und in Form der eingeschliffenen Dogmen von Generation zu Generation weitergereicht werden.
Doch das wird sich ändern.
Diese Transformation wird durch die Strahlung bewirkt, die mit jedem Tag näher rückt.
Niemand unter den Menschen wird sie aufhalten.
Deshalb gibt es nur eine Möglichkeit: sich auf alles richtig vorzubereiten.
Dies ist möglich durch innere Gebete, die eine inbrünstige Bitte an den Heiligen Gott enthalten, damit der Mensch so weit erleuchtet wird, daß er sich endgültig von allen bisherigen falschen Vorstellungen über den Sinn des Lebens zu lösen vermag.
Alle bisherigen starren menschlichen Meinungen werden sich als falsch erweisen und zusammenbrechen.
Nur das reine Fundament der erwachten geistigen Menschlichkeit wird bestehen bleiben.
Nur auf diesem Fundament wird es den Menschen möglich sein, im Einklang mit Gottes Allweisheit die neuen Wege für die Entwicklung alles Lebens auf der Erde hier zu ebnen.
Diese Zeit wird dann die Zeit der Großen Geistigen Erleuchtung der Menschheit genannt werden.
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