GESEGNETE WIRKUNG ZARTER FÄDEN DES SCHICKSALS

Die feinen Fäden, die aus dem inneren Wunsch des geistigen Funkens entstehen, haben die Kraft, absolut alles zum Besseren zu verändern.

 

Sie sind das Kostbarste, was der Geist als lebendigen Beitrag zum Schöpfungswerk abgeben kann.

 

Diese Fäden sind äußerst wertvoll, da ihre Ausstrahlung gleichzeitig von den Wesenhaften Webern dieser Ausstrahlungen zur Unterstützung des Lebens in der Schöpfung genutzt wird und ebenso wird die Ausstrahlung des menschlichen Geistes zur Reinigung und Erleuchtung seines eigenen Schicksals verwoben.

 

Oh, wie viele Menschen wissen immer noch nicht, was alles in der einfachsten Natur das Leben begleitet und wie wichtig diese geistigen Lichtfäden für sie sind.

 

Strahlende Fäden, die aus der freudigen Schwingung des geistigen Inneren des Menschen hervorgehen.

 

In ihnen liegt die Befreiung des Einzelnen sowie die Heilung aller Übel und Mängel der menschlichen Gesellschaft.

 

Leider sind diese Ereignisse aufgrund ihrer übermäßigen Oberflächigkeit für den heutigen Menschen unfaßbar.

 

Dies führt dann zwangsläufig dazu, daß die meisten Menschen mit ihrem derzeitigen mentalen Verständnis das Gefühl haben, daß es überhaupt keinen Sinn hat, sich mit so etwas auseinanderzusetzen, wenn so etwas wie die geistige Ausstrahlung, geschweige denn feinstoffliche geistige Fäden, nicht greifbar sind.

 

Diese kapriziösen Gedanken erlauben es vielen Menschen nicht, diese wertvollen inneren FÄDEN-BILDUNGEN DES SCHICKSALS, welche aus der Sicht des Schöpfers der primäre und auch entscheidende Faktor im menschlichen Geist ist, mit dem sie bedeutungsvoll in der Schöpfung angewendet werden sollen, diese zu erfassen.

 

Die erwähnte Tätigkeit des Geistes ist die vielfach beschriebene Ausstrahlung des allumfassenden Wunsches nach dem Guten, der aus dem inneren Funken des Menschen strömt.

 

Erst diese Strahlung ermöglicht die volle Wertschätzung des Geistes, denn er ist als geistiges Geschöpf ein wichtiger Träger der Strahlung, die zur Schaffung reiner und freudevoll ermutigender Fäden für das weitere Leben in der Schöpfung notwendig ist.

 

Das ist die große Rolle des menschlichen Geistes in der Schöpfung.

 

Dies gilt umso mehr für die Wiederbelebung dieses Teils des Werkes der Nachschöpfung, wo es im Auftrag des Schöpfers darum geht, die rein geistige Ermutigung für alles zu sein, was hier ist.

 

Dies ist das Urwerk, das jeden menschlichen Geist zu dem macht, was er sein soll.

 

Diese Strahlung ist die Grundlage für sein ganzes Wesen.

 

Daraus fließen Segnungen vom Menschen in alle Richtungen, und daraus wiederum wird für ihn sein eigener Aufstieg zum Licht geformt.

 

Je direkter der Aufstieg zum Lichte erfolgen soll, desto mehr muß diese Ausstrahlung im Menschen eine dauerhafte friedliche Manifestation seines inneren Wesens sein.

 

Sie soll jeden Moment des Tages bei ihm sein.

 

Leider gibt es viele Einflüsse, die diese Strahlung hier auf der Erde zum Nachteil der Menschen stören.

 

Einer dieser schädlichen Einflüsse ist gerade der übermäßige Überschwang der Gedankentätigkeit.

 

Gleichzeitig ist die Denktätigkeit des Verstandes eine bloße äußere Aktion des Gehirns und hat niemals den Wert einer echten Emanation des geistigen Inneren, aus dem die erwähnten feinen geistigen Fäden gesponnen werden können.

 

Störungen durch Gedanken, die durch die rationale Aktivität des Gehirns entstehen, stellen für diese feinen Lichtfäden des Schicksals sogar eine unmittelbare ernsthafte Bedrohung dar.

 

Vorwiegend materielle Gedanken bewirken Verdichtung, erzeugen Unruhe und können den irdischen Menschen oft daran hindern, seine eigene Lebendigkeit wahrzunehmen, den geistigen Funken, in dem sein gesamtes Seinswesen enthalten ist.

 

Die Gedanken zur Ruhe zu bringen und die Förderung der Lebendigkeit des geistigen Funkens ist daher für den Menschen als geistiger Bewohner des Schöpfungswerks von äußerster Wichtigkeit.

 

Der geistige Funke und seine Lebendigkeit sind in jeder Hinsicht die Ausgangsbasis für alles weitere im Wesen des menschlichen Geistes.

 

Von diesem Fundament aus soll die Ausstrahlung eines reinen allumfassenden Wunsches nach dem Guten hervorbrechen, der sich vom geistigen Funken aus in den umgebenden Raum manifestieren soll.

 

Aus der Strahlung des geistigen Funkens werden von den Nornen jene feinen lichten Fäden gewoben, die für die Bestimmung des weiteren Weges des Geistes durch das Schöpfungswerk von höchstem Wert sind.

 

Fäden des Schicksals können daher mit den wichtigsten Richtlinien verglichen werden, da sie in erster Linie den Weg bestimmen, der den menschlichen Geist in seinem Aufstieg hebt.

 

Es sind diese Fäden, die ihn immer höher tragen, bis er das glückselige Ziel seiner Entwicklung erreicht, das in der Möglichkeit besteht, in die lichten Gärten der geistigen Heimat zurückzukehren.

 

Hier auf der Erde übersehen die Menschen im Allgemeinen diesen lebenswichtigen Wert geistiger Strahlung sowie ihrer eigenen gewebten Strahlungsfäden.

 

Sie tun dies unter anderem, weil sie auf der Ebene ihres Denkens glauben, daß ihr Weg sie richtig führt, wenn die sichtbarsten, also vor allem äußerlich grobstofflichen Erscheinungen im Leben erfüllt sind.

 

Das ist es auch, was viele Menschen heute über ihre Veränderung zum Besseren wissen wollen.

 

Deshalb sind so viele von ihnen normalerweise daran interessiert, wie sie in diesen grobstofflichen Angelegenheiten die äußere Richtung ihres Lebens zum Besseren ändern können, weil sie nichts Feineres wahrnehmen.

 

Die wahre geistige Ausstrahlung entgeht ihnen zwischen den ungeschickten Fingern rationalen Denkens und noch ungeschickterer äußerer Handlungen.

 

Deshalb versuchen sie, ihr sichtbares Verhalten nur äußerlich zu verändern und konzentrieren ihre ganze Energie in diese Richtung.

 

Mit ihrem Fokus berücksichtigen sie nur die oberflächlichsten Erscheinungsformen ihres äußeren Verhaltens, das zudem oft übernommen und damit dem Geiste fremd ist.

 

Sie haben keine Ahnung, daß sie erneut mit ihrem Verstand arbeiten.

 

Gleichzeitig zieht der Verstand die nötige Aufmerksamkeit auf sich und damit auch die Kraft des Geistes.

 

Obwohl dies manchmal dazu führen kann, daß man einige schlechte äußere Gewohnheiten im Leben eines Menschen ablegt, liegt das wahre Wesen der geistigen Transformation, das heißt der Wiedergeburt des menschlichen Geistes, in der innersten lebendigen Emanation des geistigen Funkens im Menschen, das heißt, es ist eine Transformation, die immer von innen nach außen geht.

 

Eine wahre geistige Wiedergeburt verläuft genau in die entgegengesetzte Richtung zu dem, was die Menschen normalerweise denken, wenn sie in erster Linie versuchen, sich in ihren äußeren Handlungen neu zu gestalten.

 

Ganze Gruppen von Menschen, die glauben, sich auf dem Weg des Fortschritts zu bewegen, konzentrieren sich zu sehr auf äußere Dinge, die jedoch dazu führen, daß sie durch Anstrengungen in äußeren Handlungen Druck auf ihre Persönlichkeit ausüben, so daß dieser äußere Druck schließlich auch zu einem inneren Druck wird.

 

Als Abdruck des Äußeren werden sie die Veränderungen auch in ihr Inneres treiben.

 

Wenn das Herz jedoch in diesem Moment nicht richtig eingestellt ist, das heißt im lebendigsten Verlangen nach dem Guten und dem Lichte vibriert, reicht diese Prägung nicht aus, weil ihr die Verbindung zum eigentlichen Wesen der Abstimmung im Menschen fehlt.

 

Die richtige Abstimmung besteht in einem inneren, reinen Schwingen, erwärmt durch ein allumfassendes und kindliches Vertrauen auf Gott.

 

Das Wichtigste liegt im brennenden Schwingen des Inneren des menschlichen Geistes, der sich darnach sehnt, daß Gott und sein Licht das Schöpfungswerk erfüllen.

 

Deshalb hat der Sohn Gottes Jesus so oft darauf hingewiesen, daß Menschen durch ihren vertrauensvollen Umgang mit Gott selbst zu Kindern werden.

 

Mit anderen Worten kann die lebendige innere Schwinung der Güte eines Menschen so beschrieben werden, daß dessen gesamtes Verständnis des Lebens auf dem Vertrauen in Gottes klugen Umgang mit allem, was ist, basiert.

 

Nur diese innere Einstellung kann den Geist richtig mit dem WILLEN GOTTES verbinden, denn GOTTES WILLE ist in der allgegenwärtigen Harmonie im Gesamtwerk der Schöpfung enthalten.

 

Und leider ist es genau das, was die irdischen Menschen für zweitrangig halten.

 

Die innere Verbindung des geistigen Funkens mit dem Licht und mit Gott fehlt in allem Denken und Handeln.

 

Der Fortschritt vieler Menschen hängt mit der äußerlichen Erfüllung dessen zusammen, was auf der Denkebene der Menschheit als richtig angesehen wird.

 

Das innere, leidenschaftliche Wesen der Handlung gilt als zweitrangig, wenn nach außen hin erfüllt wird, was allgemein als das gesellschaftlich etablierte Gute bezeichnet wird.

Die große Schwierigkeit liegt gerade in diesem allgemein anerkannten Guten.

 

Wie aus den vielen unglücklichen Erfahrungen der Geschichte bereits bekannt ist, unterliegt dieses äußere gesellschaftliche Gute auf der Erde je nach herrschender Mehrheitsmeinung Veränderungen.

 

In ihrer Abkehr von GOTTES GESETZEN haben die Schöpfungswerke im Laufe der Menschheitsgeschichte menschengemachte Ansichten über das Gute hervorgebracht, die sowohl für Einzelpersonen als auch für ganze Länder und Nationen zu Schrecken und Zerstörung geführt haben.

 

Die gesellschaftliche Etablierung des Guten bringt, wenn sie nicht wirklich in völliger Harmonie und im Einklang mit den Gesetzen des Schöpfungswerks steht, nichts Gutes, sondern trägt in ihrer Art immer den Samen des daraus resultierenden selbstzerstörerischen Endes in sich.

Und doch beschreitet die überwiegende Mehrheit der Menschen immer noch diesen sehr gefährlichen Weg der gesellschaftlichen Meinung über das Gute.

 

Ein lebendiges und schwingendes inneres Wesen müßte heute sehr oft im Widerspruch zu der gesellschaftlichen Meinung vom Guten stehen, weil diese reine Schwingung durch die Verbindung mit dem GOTTESWILLEN meistens richtig erkennt, was wahrhaft gut ist und was nicht.

 

Der äußere Gedankendruck erlaubt es ihnen jedoch nicht, so zu Empfinden.

 

Die reine Lebendigkeit des geistigen Inneren trägt immer einen gewissen Teil der Fähigkeit in sich, die Weisheit höherer Art zu empfinden.

 

Doch gerade wenn die Konzentration der Menschen nur auf das Äußere gerichtet ist, können sie ihr Alltagsbewußtsein nicht richtig auf den geistigen Funken ausrichten.

 

Der Funke wird schwächer, schläft ein und verliert seine Fähigkeit, klar und lebendig zu strahlen.

 

Der Geist wird vom Ballast oberflächlicher Gedanken, weit entfernt von den erfrischenden Strömungen der Harmonie im Schöpfungswerk, regelrecht übertönt.

 

Auch diesem freudigen Erzittern des Herzens wird heute nicht genügend Beachtung geschenkt, weil es allgemein als zu persönlich empfunden wird, ja oft als eine erhöhte Sensibilität des Einzelnen angesehen wird, das entweder zur Verachtung eines solchen Menschen oder zur Lächerlichkeit führt, oder zumindest eine solche Person als ungeeignet für diese irdische Welt gilt.

 

Sensible Menschen, die Dinge anders wahrnehmen als die allgemeine Meinung, gelten aus gesellschaftlicher Sicht als zweitrangig und werden als naive Verrückte eingestuft oder sogar als gefährliche Randalierer, wenn sie ihre Wahrnehmung an andere Menschen weitergeben.

 

Aus der Sicht der Mehrheitsgesellschaft sind sie hier auf der Erde in jeder Hinsicht unwillkommen.

 

Gegen die emotionale Wahrnehmung, zu der das dem Menschen bekannte Gewissen untrennbar gehört, also die erhöhte Eigenverantwortung für alles Denken und Handeln, gehen rationale Menschen unversöhnlich Schritt für Schritt vor, so daß am Ende jedes gesunde Empfinden völlig unterdrückt wird.

 

Die Meinung der Mehrheit, auch wenn sie offensichtlich auf fehlerhaften Grundlagen beruht, wird als wichtiger angesehen als die innere Stimme eines Menschen.

 

Die Außenwelt versucht, diesen immensen Wert des Menschen völlig zu zerstören, zu fragmentieren und zu diskreditieren.

 

Ein solcher Mensch vertraut sich selbst letztlich überhaupt nicht mehr.

 

Er wird zur manipulierbaren Marionette externer, allgemein behaupteter gesellschaftlicher Meinungen.

 

Leider werden viele Kinder mit diesem Ansatz bereits zu völliger Selbstverwirrung erzogen.

 

Auch die äußere weltanschauliche Meinung der Gesellschaft dürfte für sie maßgebender sein als der Wert der reinen Ausstrahlung des Inneren ihrer noch kindlichen Empfänglichkeit, die stärker mit dem Wesenhaften verbunden ist, als dies bei Erwachsenen der Fall ist.

 

Durch den Druck äußerer Vorstellungen werden Kinder zu kleinen Erwachsenen geformt, die gezwungen sind, sich auf die Seite gesellschaftlicher Interessen zu stellen.

 

In Wirklichkeit führt es jedoch nur zu einer Betäubung des inneren Gewissens und damit zu einer völligen Schwächung der wichtigen Empfindungsschwingungen, aus denen die Schicksalsfäden gewoben sind, die für den menschlichen Geist äußerst wertvoll und wichtig sind.

 

Die Menschen erkennen nicht, daß dies eine gezielte Lähmung des Wesens des geistigen Funkens im Menschen ist, was die ultimative Reifung von Luzifers Prinzip der Versuchung der menschlich geistigen Spezies hier für die Materie darstellt.

 

Die Menschheit ist nun völlig von der Gesamtheit des Schöpfungswerks abgeschnitten und wir ernten die Früchte davon in einer Reichhaltigkeit, welche sich aus dem sämtlichen verrückten und unnatürlichen Verhalten des Einzelnen und der ganzen Gesellschaft ergibt.

 

Luzifer, wie gebunden er auch sein mag, ist durch den Nachhall seines bösen Wirkens auf die Menschheit immer noch präsent.

 

Doch gleichzeitig ändert sich diese Richtung nun, denn der Gesandte Gottes, Parzival, hat bereits eine Grenze gesetzt, über welche nichts hinausgehen kann.

 

Neben dem Höhepunkt der Torheit der denkenden und rationalen Menschen wächst also der Wunsch der Menschen, die richtige Richtung zu finden, die zu einem gesegneten Wesen führt.

Was hier auf dieser grobstofflichen Ebene des Seins in erster Linie entwickelt werden sollte, da es rein geistiger Art ist, ist das Gegenteil der gegenwärtigen Bemühungen der meisten Menschen.

 

Unter dem Druck des Lichts verstrickt sich der Verstand nun völlig in die Konsequenzen seiner Arbeit, und dabei wird die gegenwärtige Gemeinschaft der Verstandesmenschen schließlich verrückt werden und zu Boden fallen wie von einem Thron, welcher auf tönernen Füßen steht.

 

Deshalb soll sich niemand in seiner Empörung über das verstricken, was nun als Frucht der Arbeit des Verstandes entstanden sein muß.

 

Es würde ihn nur noch weiter nach unten ziehen.

 

Der Ausweg liegt allein im Aufstieg zum Licht.

 

Und der Weg hinauf zum Licht liegt gerade in der Verinnerlichung des Menschen, eben in seiner Verbindung mit seinem inneren Wesen.

 

Durch die Entspannung der Gedanken kann der wahre Wert der inneren freudigen Schwingung, welche gleichzeitig das reinste geistige Gebet des Menschen zu Gott ist, stärker zum Vorschein kommen.

 

Entspannung und Klarheit bei der Verinnerlichung, um die eigene Verbindung zum Licht zu finden, sind heute mehr denn je erforderlich.

 

Es sollte die Grundlage jeder richtigen Anstrengung möglichst vieler Menschen sein.

 

Nur aus der richtigen inneren Anstrengung, die in der völligen Hinwendung des Herzens zum Licht und dem daraus resultierenden allumfassenden Wunsch nach dem Guten besteht, fließt alles andere, was dann in den AUGEN GOTTES Wichtigkeit und Wert hat.

 

Diese Anstrengung beruht auf einem völligen geistigen Erwachen und geht in der Tat absolut allem anderen im Leben eines Menschen voran.

 

In dieser inneren Arbeit liegt das Wichtigste, was der menschliche Geist tun muß.

 

Daher ist es nicht der äußere Wille des Denkens, der den Weg des menschlichen Geistes verändert, sondern gerade dieses von außen oft unsichtbare Weben von Fäden des Schicksals, welches den Glanz der inneren Güte eines Menschen in sich trägt.

 

Dies ist etwas Wichtiges, was allem anderen vorausgehen muß, was sich daraus auch für diese sichtbare Welt der grobstofflichen Materie später dann zu bilden beginnt.

 

Es gibt nichts, was dieses innere Ereignis, die Flamme des Geistes zu entfachen, ersetzen kann.

 

Dies liegt daran, daß aus dem erwähnten Ereignis ganz natürlich in der inneren Essenz geistiger Funken Fäden des Schicksals der Nornen gewoben werden, die für den Geist von immensem Wert sind.

 

Ohne diese Fäden gibt es im Menschen im Sinne der Schöpfungsgesetze nichts Gleichwertiges.

 

Es ist also wahr, daß ohne die wahre innere Ausstrahlung des Geistes alles andere nur einen trüben Anschein hat, weil es den Geschmack innerer Leere in sich trägt.

 

Und hier fragen sich viele, was die Außergewöhnlichkeit feiner Fäden ist, die aus dem Glanz eines lebendigen geistigen Funkens gewebt wird.

 

Schlußendlich ist es die Essenz der geistigen Natur dieser Fäden, welche von immensem Wert sind, denn in Verbindung mit dem Licht tragen sie einen Teil der Ewigkeit in sich.

 

Sie verheißen die Ewigkeit für den Geist, der in sich so weit fortgeschritten ist, daß er lange Zeit und ohne Unterbrechung durch äußere Einflüsse in der Abstimmung einer reinen Schwingung schwingt, die ihn mit allem verbindet, was Gott dient.

 

Schließlich ist es der Wunschzustand vieler, wenn die damit natürlich und untrennbar verbundene Glückseligkeit dem geistigen Funken die Möglichkeit zurückgibt, an der freudigen SCHWINGUNG des gesamten Schöpfungswerkes teilzuhaben.

 

Aber das ist etwas, das nur in der ganz persönlichen Erfahrung eines Menschen vermittelt werden kann, der sich innerlich dafür öffnet.

 

Nur dann wird er die Wohltätigkeit des Zustandes, der mit der Ausstrahlung der erhabenen Freude des menschlichen Geistes verbunden ist, verbunden mit der Harmonie des gesamten Schöpfungswerkes, bis ins Innerste erfahren und empfinden.

 

Auf diese Weise ist der Geist auf seine Art mit Gott verbunden, weil immer mehr Ströme zu IHM strömen, die die Erkenntnis des WILLENS GOTTES tragen, den der Geist erst in diesem Moment richtig erkennen und genießen kann.

 

Er ist mit der Harmonie des Schöpfers verbunden und wird in jedem Moment vom Fluß des WILLENS GOTTES vorangetrieben, den er als die Allweisheit des Lebens anerkennt, erfüllt von der Liebe des Höchsten Ausdrucks der Fürsorge für jedes Geschöpf, dem es erlaubt wurde sich zu seinem wahren Wesen zu erheben.

 

Wer dies versteht, hat alles Wichtige für die Weiterentwicklung seines Geistes.

 

Der Ausgangspunkt liegt im Inneren.

 

Viele Menschen leben jedoch immer noch in der Überzeugung, daß, wenn sie ihre geistige Einstellung zu einer äußeren Frage des Lebens klären, darin der bedeutende geistige Fortschritt liegt, den Gott für die Menschen erwartet und wünscht.

 

Dies ist jedoch nicht der Fall.

 

Die Voraussetzung für alle Veränderungen im Leben eines Menschen, wenn sie wahre reine Authentizität aufweisen soll, ist das Erwachen des geistigen Inneren, seine klare Ausstrahlung reiner, allumfassender Güte für alle Teile des Schöpfungswerkes.

 

Und deshalb sollte jeder Erdenmensch, der sich nach einer Veränderung zum Besseren sehnt, alle seine Kräfte darauf richten.

 

Dafür sollte er sich Zeit nehmen, um sich in inbrünstiger Abstimmung mit den Lichtströmen verbinden zu können, die kontinuierlich aus den HÖHEN VON GOTTES THRON in der Schöpfung strömen.

 

Diese Zeit ist äußerst wertvoll.

 

Es ist ein Gebet und ein Werk des Geistes zugleich.

 

Die innere Schwingung des geistigen Funkens, der in den Momenten der Selbstbesinnung von allen störenden Nebengedanken befreit wird, soll der Beginn für die Wiedergeburt der einfachen Spiritualität des Menschen auf dieser Erde sein.

 

In diesem Zustand liegt der Beginn des wahren Weges für jeden menschlichen Geist, der sich darnach sehnt, zum Licht aufzusteigen.

 

Darin liegt auch die Kraft für eine echte Veränderung des allgemeinen sozialen Umfelds des Lebens auf dieser Erde.

 

In der heutigen Zeit bedeutet dies, sich mit dem Strahl Parzivals zu verbinden und seine Wirkung durch die Ummantelungen, die der auf der Erde inkarnierte menschliche Geist trägt, in die Grobstofflichkeit zu kanalisieren.

 

Dies ist die wichtigste Arbeit für jeden erwachten Menschengeist.

 

Daher sollte für diese Arbeit eine bestimmte Tageszeit mit Ernsthaftigkeit reserviert werden.

 

Die aus dieser Schwingung des geistigen Funkens im Menschen gewobenen Fäden wirken in alle Richtungen als eine enorm wohltuende Kraft, die alle näher zum Licht bringt.

 

Dies sind die Wirkungen, die die ZARTEN FÄDEN in sich tragen, denn von ihnen aus wird ihr Glanz weiter für alle Ebenen des Wesenhaften Webens hier auf der Erde genutzt.

 

Die Alfars können dann ihre lebendigen Schwingungskräfte nutzen, um eine neue Welt auf der Erde zu erbauen.

 

Auf diese Weise wird unter anderem auch die so sehr ersehnte Zusammenarbeit zwischen der menschlich-geistigen Gattung und den Wesenhaften Dienern verwirklicht.

 

Und es ist etwas ganz Großartiges, das in dieser Zusammenarbeit enthalten ist.

 

Das alles werden die Menschen erst nach einer gewissen Zeit verstehen, wenn sie offener werden für eine klarere Wahrnehmung des Wirkens aller Wesenhaften Diner hier auf der Erde.

 

Allerdings kann heute jeder daran arbeiten, denn die darin enthaltene Kraft wirkt, auch wenn die Menschen heute meist nicht in der Lage sind, sie mit ihrer Wahrnehmung direkt zu beobachten.

 

Die Kraft wirkt und erschafft durch die Zarten Fäden eine neue Welt.

 

Auf diese Weise kann heute eine neue Menschenwelt geschaffen werden, die für alle da sein wird, welche mit Inbrunst im Herzen nach einem WEGE ZU GOTT suchen.

 

Möge es möglichst viele Menschen auf der Erde geben!

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