TAUSENDE VON HILFEN DES

„LICHTS“

IN DER NÄHE DES MENSCHEN

„WIE MAN SICH MIT IHNEN VERBINDET“

Durch das materielle Universum brausen Kräfte, die aus den Höhen herabsteigen, um einer der Welten im Werk der Nachschöpfung zu Hilfe zu kommen, wo sich nun ein befreiendes Ereignis für die dort wohnenden geistigen Bewohner und für die mit der irdischen Natur verbundenen wesenhaften Diener erfüllt.

Die Erde soll befreit werden, damit sie so wird, wie das Licht sie am Anfang geschaffen hat.

Die helfenden Kräfte kommen von allen bedeutenden Punkten der strahlenden Übergänge im Schöpfungswerk herab, die man als Ausgangspunkte der helfenden Kräfte bezeichnen kann.

So strömt das Licht aus dem Gral selbst, durch dessen Wirkungen nun alles lebendig wird, auf die Stofflichkeit herab, damit sie sich selbst richte, indem sie die Blüten und Früchte ihres Willens hervorbringt, die in jedem Lebewesen als notwendige Äußerung des Inneren zu finden sind.

Dieser Druck wird durch das Schwert des Heiligen Gerichts, das Parzival in der Hand hält, auf die Erde gelenkt, und dessen ursprüngliche Hülle ganz vom Strahl Immanuels durchdrungen ist, in dem Gott der Vater selbst in der Schöpfung wirkt.

Das fortschreitende Licht hat sich genähert und wirkt sich immer stärker aus.

Nichts kann sich letztlich dem alles belebenden Strahl widersetzen, denn jedes Leben, jedes Teilchen des Universums, jeder Wille, auch der, der im freien Willen der Erdenmenschen geboren wird, muss sich dem göttlichen Licht unterwerfen.

Unterwerfung bedeutet entweder das Finden einer harmonischen Übereinstimmung oder die gesetzmäßige Zerstörung und anschließende Neuerschaffung im Werk der Schöpfung im Falle anhaltender Uneinigkeit.

Alles, was geformt wurde und wird, alles, was von der liebevoll geschenkten Kraft Gottes geformt wird, muss das Rad der Schöpfungsgesetze durchlaufen, das dem Menschen als geistigem Bewohner der Schöpfung in allen Einzelheiten Auskunft geben wird über seinen Umgang mit dem freien Willen, mit dieser wunderbaren Gabe, die er zu Beginn seiner Reise aus seiner menschlich-geistigen Natur heraus vom Schöpfer gnädig empfangen hat.

Nichts wird ausgelassen, nichts wird weggelassen.

Alles ist diesem erfüllenden Ereignis unterworfen, das durch das Universum in dem Ruf von Stimmen widerhallt, die das Kommen von Ereignissen ankündigen, die man den heiligen Schwertstreich des göttlichen Gerichts nennen kann, der die Trennung der Wege zwischen der Vergangenheit, die weichen muss, und dem, was im befreienden Erwachen als neuer reiner Weg des menschlichen Geistes entstehen wird, bringt.

Und mit dem ersten Zustrom von Kraft göttlicher Art, der die wirksame Zurüstung des Gerichts enthält, kommt gleichzeitig im Weltteil von Ephesus eine Vielzahl von Hilfsströmen auf die Erde, die ihren Ursprung in den geistigen Dienern der Schöpfung haben, und auch in den Heerscharen der Diener wesenhaften Ursprungs, die sich jetzt aus den Höhen von Walhalla zur Erde herabbeugen.

Diese überwältigende Mitwirkung hat die Nähe der Erde erreicht und dringt von allen Seiten in die dumpfsten Gedanken der Menschen ein, greift sie an und hilft zugleich durch das Gewissen aller Erdenmenschen, die in dieser letzten großen Gelegenheit noch zu entscheiden haben, in welche Richtung sie die Wünsche ihres geistigen Inneren lenken wollen.

Das Licht enthält also alles, was jemals den Menschen versprochen wurde, die in der Not der vergangenen Jahrtausende inbrünstig nach Gottes rettender Hilfe riefen und bringt sowohl Einteilung als auch unmittelbare Stärke für denjenigen, der besser geworden und im Geist wiedergeboren ist und in dieser Umwandlung einen reinen und höchst lebendigen Aufstieg zum Lichte anstrebt.

So sind für viele die Einblicke in alle Verheißungen bereits ein Vorbote der Erfüllung des ersehnten “Reiches Gottes auf Erden”.

“Das Reich Gottes auf Erden!”

Für viele Menschen wird dieser Begriff für immer eine ferne Vorstellung bleiben.

Für eine kleine Anzahl von Menschen wird sie jedoch bereits allmählich zur Erfüllung.

Sie kann sich in der Nähe des Menschen zu erfüllen beginnen, wenn er mit seinem innersten Wesen danach strebt, zu einer reinen und bescheidenen Existenz aufzusteigen.

Um manch einen Menschen, der für sich arbeitet, mögen also schon in diesen Tagen helfende und schützende Kraftströme wirken, die von Helfern aus den lichten geistigen und wesenhaften Ebenen kommen.

Tausende von Fäden gesegneter Hilfe fließen zu denen, die von Gottes richtendem Schwert als ihnen gleich befunden werden können, die ihr Gewand bereits weiß gemacht haben und so auf ihrer weiteren Reise durch die Schöpfung vom Licht gesegnet werden können.

Die Bedingung dafür, dass diese Hilfsmittel die Möglichkeit haben, sich mit dem Menschen zu verbinden, ist eine anhaltende, höchst lebendige Bewegung des Geistes.

In reiner Aufwärtsbewegung soll der Geist kühn voranschreiten, um wahres Wissen über die Schöpfung und den Schöpfer zu Erlangen.

Jeder Tag soll ein einzigartiges Geschenk für ihn sein.

Der Geist muss sich nun durch seine höchsten Anstrengungen in der Erkenntnis der Wahrheit bewähren.

Dies erfordert eine völlige Veränderung der Einstellung zur Wahrnehmung des Lebens.

Das bewusste Erkennen der Wahrheit soll in alle Erfahrungen einfließen, damit der Mensch sicher in der Erkenntnis des Lichtes steht und ihm die verheißenen Hilfen in all seinem Denken und Tun zufließen.

Nur die lebendige Bewegung, die sich nicht von den starren Mauern der Gedankenformen fesseln lässt, die Bewegung, die von der Reinheit des Geistes zeugt und dem glühenden Herzen des Menschen entspringt, ist zusammen mit dem Fundament der Reinheit und der liebenden Güte der gesunde Boden, auf dem der Segen der Ströme, die jetzt auf Gottes Geheiß zu allen herabfließen, die zu den Kindern des Heiligen Geistes auf Erden gehören dürfen, Wurzeln schlagen kann.

Für die genannten, von Reinheit durchdrungenen Menschen fließen aus den Ebenen des lichtgeistigen Gewebe Hilfen auf die Erde, die ihnen auf ihrem Weg beistehen, bis sich das gesamte irdische Geschehen im letzten Schlag des richtenden Gottesschwertes erfüllt.

Wer innerlich in sich geht, wer in sein Gewissen schaut und demütig nur reines und glühendes Verlangen im Einklang mit den hellen Einblicken in die große Sphärenharmonie sucht, der darf nun von den Fäden umgeben sein, die sich ihm nähern, um sie in freudigem Einsatz zur Tat zu ergreifen.

Um zum Handeln zu erwachen, muss er jetzt ganz in sich selbst erwachen, denn nur durch sein Handeln kann er die Erkenntnis des großen Gesetzes des Gebens und Nehmens bestätigen und so in der natürlichen Reifung seines Geistes ein Helfer für viele andere Menschen werden, die die Größe der Zeit, in der er sich jetzt auf Erden befindet, noch nicht kennen.

Und nur eine Handlung, die in edlem Ausdruck gereift ist, kann für viele irdische Menschen zu der neuen Einsicht führen, die sie zum Erwachen bringt.

Dieses Erwachen derer, die noch schlafen, erhebt sich dann sofort in Freude in Form von Danksagung an den Schöpfer und verherrlicht in reiner Freude die Weisheit Gottes in der Höhe, der die Gesetze des liebevollen Beistands regiert, die im gesamten Schöpfungswerk am Werk sind.

Wenn die Freude in das Leben eines anderen Menschen eintritt, indem er die Hilfe und die Kraft Gottes erkennt, kommt es zu einem weiteren anfänglichen Ausströmen von Güte und Liebe im gesamten Kreislauf der fließenden Kräfte des Lichts.

Der Lichtzyklus des Segens unter den Menschen kann nun in jubelnder Erfüllung der Schöpfungsgesetze wirken.

Dieser große Segen in dem neu verstärkten Zustrom von Hilfe durch geistige und wesenhafte Diener kommt dann in diesen Gesetzen zu demjenigen herab, der die helfende Tat ins Leben gerufen hat, die andere zu ihrer belebenden Wahrnehmung im Geist erweckt hat.

Bei all dem Geschehen gibt es nun eine tausendfache Verstärkung für alle, die so mutig für das Licht wirken.

Wer im Geiste arbeitet und seinen inneren Willen zur sichtbaren Umsetzung bringt, erhält nun tausendfachen Zuspruch für seinen mutigen Einsatz von allen Helfern, die um ihn herum stehen.

Es gibt jedoch eine wichtige Voraussetzung, dass nur der wirklich reine Wunsch des Geistes, unberührt von rationalen, berechnenden Plänen, mit Hilfe und Unterstützung bei der Verstärkung seiner Kraft im Handeln erwarten kann.

Der Geist und das Herz müssen voll und vorbehaltslos in Wille und Tat wirken.

Wo immer eine berechnende Erwartung aus dem Wissen um die Gesetze der Schöpfung besteht, werden sich die Kräfte schließlich entfernen oder sogar gegen den so handelnden Menschen wenden.

Und wenn der Wunsch, es durch den Verstand besser zu wissen, überwiegt, sind alle Bemühungen zum Scheitern verurteilt.

Selbst die besten Absichten werden, wenn sie sich auf das berechnende Denken des Intellekts stützen, schließlich zum Zusammenbruch führen, auch wenn die Kraft des Wunsches und der Erwartung, die der Mensch an den Tag gelegt hat, die größte war.

Der Zusammenbruch wird auch dort eintreten, wo der Mensch in der Überzeugung lebt, dass das Licht mit ihm zufrieden sein muss, weil er besser ist als andere.

Wo solche Gedanken wohnen, gibt es in der Tat kein rein seelisches Schwingen des geistigen Inneren des Menschen.

Es zeigt sich auch immer dann, wenn eine solche Person unter dem Druck des Lichts anderen Menschen gegenüber Verachtung, Unhöflichkeit oder vielleicht sogar Unhöflichkeit und Unanständigkeit jeglicher Art zeigt.

So etwas kann nicht im Zusammenhang mit dem Licht stehen und ist leider immer nur ein Beweis für die innere Unreife solcher Menschen.

Vor solchen Verhaltensweisen hingegen tritt alles Licht zurück, und der Segen kann nicht wirken, denn die offensichtliche Unreife und Empfindungslosigkeit des Geistes wirkt wie ein unüberwindliches Hindernis für den Zugang zu etwas Höherem.

Hohe geistige Helfer können niemals etwas mit diesen Wegen zu tun haben, und deshalb wird ihre Arbeit denen, die auf diese Weise handeln, nicht den erwarteten Segen und die erwartete Hilfe bringen, auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen mag.

Wer auch immer glaubt, nicht direkt für sich selbst, sondern hinter einer Maske der Verkleidung, d.h. in falscher Selbstdarstellung, für das Licht arbeiten zu können, wird schließlich durch die Gesetze der Schöpfung an der Zerschlagung seiner Ideen und Pläne teilhaben.

Es ist alles Teil des Alten, das zu zerfallen beginnt, und schließlich werden all die besten Absichten der Menschen, die meinen, besser zu wissen, wohin die Pfade des Lichts führen sollten, in dieser Richtung zusammenbrechen.

Das Vorgehen von Ebranit in Ägypten möge solchen Menschen eine Warnung sein, denn seine Verkleidung am Hof des Pharao war auch der Grund für das Scheitern des von ihm gesandten Boten an den Fürsten Abdruschin.

Die Fäden, die durch Ebranits Bemühungen geknüpft wurden, in denen er glaubte, nur durch Täuschung und Verkleidung für das Licht handeln zu können, verursachten eine Schwäche im Zeitplan des wichtigsten Moments seines Handelns für Abdruschin die der dunkle Widersacher ausnutzte.

Sein eigenes Verhalten spiegelte sich in den Gedanken des gesandten Reiters wider, der im ungünstigsten Moment beschloss, dass er selbst besser wusste, was zu tun war.

In den Fäden des Reiters kam zum Tragen, was nicht ganz gesund war.

Jede Bemühung, die auf Täuschung als Grundlage beruht, kann im Licht keine Unterstützung und Hilfe finden.

Außerdem werden solche Bemühungen am Ende an Schwung verlieren und nichts von dem bringen, was erwartet wurde.

Eine Herangehensweise, die nicht auf der Grundlage der Gleichart steht, wird am Ende immer ins Leere laufen, und jede Bemühung, die darauf abzielt, helfende Werte in die Welt einzubauen, bei der auch nur ein Stück, das nicht in Harmonie mit den reinen Strömungen des Lichts ist, als Grundlage verwendet wird, wird Zusammenbruch und Ruin bringen.

Aber das Neue Zeitalter wird eine Läuterung des Fundaments bringen, bis hin zum Kern der Haltung der Menschheit gegenüber Gott, seinem Schöpfungswerk und gegenüber anderen Menschen, die als Mitmenschen immer ein Recht auf unser reines und aufrichtiges Handeln haben.

Nichts wird Bestand haben als reines und direktes Handeln in allen Dingen.

Die gegenwärtige Zeit fordert jeden Menschen in dieser Hinsicht, denn es ist alles Teil der Gründung des neuen Zeitalters.

Die Torheit menschlicher Planung, die auf Rationalität und Klugheit aufbaut und meint, die Menschen wüssten es besser als das Licht hier auf Erden, ist zum Scheitern verurteilt und wird untergehen wie ein taubes Samenkorn, das statt eines Keims für lebendiges Wachstum eine Leere hat.

Daher bleibt jedem reifen Geist, der sich mit den Lichthilfen verbinden möchte, die aus den Höhen der Schöpfung auf die Erde herabsteigen, nur der reinste der reinsten Wege in allen Dingen, auf den er sich stützen kann.

Es gibt auch keinen Unterschied zwischen dem Handeln für die Öffentlichkeit und dem Handeln, bei dem man nur für sich selbst handelt, in dem Glauben, dass man von niemandem gesehen wird.

Er wird immer vom Licht geleitet, und jede Bewegung seines Geistes wird von den unermüdlich arbeitenden Vanen/Nornen gewebt, die auch das kleinste Detail bemerken, das aus den Motiven des Menschen kommt, und alles zur Entwicklung von Blüten und Früchten führen.

Und es sind diese scheinbar unsichtbaren Blüten und Früchte, die dem Menschen oft unbedeutend erscheinen, weil er glaubt, dass es nur seine eigene Sache ist, die dadurch alles schwächt.

Es ist eine schwerwiegende Verengung des Kanals, die dann so viele erwartete Hilfen nicht zum Menschen gelangen lässt und viele dieser Hilfen sogar ganz versiegen lässt.

Jegliches Murren und Unverständnis, warum die Hilfe nicht kommt, wenn man dem Licht nach eigenem Ermessen helfen will, liegt in diesen kleinsten Dingen begründet, in denen so oft Anflüge von innerer Unreinheit oder auch unausgesprochener Wut auf andere Menschen wohnen.

All dies ist also der Grund für die Unmöglichkeit, die Tausende von vorbereiteten Hilfen mit dem Menschen zu verbinden.

Diese bleiben dann von ihm getrennt, und er glaubt, dass das Licht ihn dazu zwingt, nur nach den kleinsten Lebenshilfen zu tasten.

Aber die Ursache liegt immer nur in der eigenen Bequemlichkeit des Menschen, seine eigene Reinheit zu beobachten und zu jeder Zeit im Größten und im Kleinsten für ihre Ausstrahlung zu sorgen.

Deshalb sollte sich jetzt jeder mit Mut an die Arbeit machen.

Wenn er es vielleicht schon versucht hat und gescheitert ist, dann sollte er es noch einmal versuchen, und zwar auf eine andere Weise als bisher.

Er soll in Freiheit von Niedertracht und Falschheit neue Wege des Denkens suchen.

Er soll völlig frei werden von Angst, Misstrauen, Sorge um sich und seine Mitmenschen im irdischen Dasein.

Die Freiheit des frisch gelebten geistigen Enthusiasmus und Mutes soll zu einem ständigen Rüstzeug für denjenigen werden, der um Hilfe aus dem Licht bittet.

Die Hilfe ist in einem noch nie dagewesenen Maße um ihn herum, aber sie erfordert die Bildung von Kanälen für die Verbindung mit seinem irdischen Wesen.

Also muss es der Mensch selbst sein, der sich nun ganz der neuen Einstellung des reinen Lebenswandelns öffnet, und in dieser Einstellung wird sich so viel Großes und Wunderbares mit ihm verbinden können, von dem er nicht einmal weiß, dass es ihm schon in der Zeit dieses Erdenlebens zum ständigen Begleiter werden könnte…

Aber es ist diese neue Sache, die niemand außer dem Menschen selbst sich bringen kann.

Nicht einmal das Reich Gottes auf Erden kann dem Menschen seine Segnungen bringen, wenn er sich nicht selbst für das öffnet, was mit diesem Reich verbunden ist.

Lasst uns also Buße tun, lasst uns innerlich umkehren, lasst uns unsere Herzen zum reinen, freudigen Lobpreis des Schöpfers erheben, und das verheißene Reich Gottes wird bald zu uns kommen, denn sein Anfang ist bereits hier um uns herum.

TAUSENDE VON HILFEN Teil II + III……📘

 

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DAS ERWACHEN DER FREUDE

Nur eine feine Schale der Zeit trennt die irdische Welt vom Überfließen des alles erneuernden Lichts in voller Kraft in die lokalen irdischen Handlungen der Menschen.

Die Seelen, die in den leuchtenderen Welten der Materie wohnen, sowie die Scharen der Seligen in den schönen Gärten der Geistigen Heimat blicken auf diejenigen herab, die sie als ihre Lieben haben und deren irdische Reise sie in Sorgen begleiten, denn sie sind sich der Fallstricke bewußt, die auch im letzten Moment zur Vergiftung des reinen geistigen Wollens führen.

Es gibt immer noch eine Abkehr von den irdischen Angelegenheiten in anderen Teilen der Schöpfung, die im Einklang mit dem Willen Gottes schwingen.

Gleichzeitig ist jedoch zu sehen, wie die Hände des Lichtes das Böse mehr und mehr von der Stelle herunter und hinweg drücken, an der ein kleiner kosmischer Körper, die Erde, kreist.

Freude, die dann bis zur Erde hinabsinkt, herrscht in den Höhen bei jeder neuen Verschiebung.

So ist es bereits möglich, den Ursprung dieser geistigen Heiterkeit und der seligen Freude, die hier und da in einer individuellen Seele schwingt, zu spüren, ohne daß darin ein besonderer, äußerer Grund dafür liegt.

Das ist die Freude und der befreiende Atem, der die Erde von den Höhen erreicht, noch bevor sich die Erfüllung des äußeren Lebens verändert und die Reinheit des Willens ein natürlicher Teil des täglichen Bewußtseins der meisten Menschen wird.

Denn das irdische Bewußtsein des Menschen, der immer noch zu viel Widrigkeiten und Feindschaft um sich herum sieht, trotzte all dem und widersetzte sich jedem reinen Streben nach Veränderung.

Diese Rebellion hat jedoch keinen Halt mehr und rutscht daher in einer plötzlichen Überraschung mit innerer Bestürzung über diese irdische Ebene und herab in die Tiefen der Vergessenheit.

Alle gegenwärtigen schlechten Benehmen, denen es an Freundlichkeit und Respekt für andere fehlt, erscheinen äußerlich noch tief verwurzelt, unnachgiebig und vorherrschend, aber innerlich ist die Selbstsicherheit einer solchen Haltung bereits erschüttert, denn in den Schicksalsfäden so handelnder Personen steigt die Spannung von hoher Art und erhebt sich mehr und mehr.

In schlaflosen Nächten werden so viele dieser Menschen, die weit davon entfernt sind, sauber zu leben, von der Angst vor der kommenden Zeit heimgesucht.

Äußerlich mag es erscheinen, als ob nach den aktuellen Einstellungen der losgelösten Lebensweise hier auf der Erde alles unerschütterlich liefe.

Aber immer mehr Fäden verbinden die irdische Welt mit den im Schöpfungswerk majestätisch hochschwingenden Sphären des Lichts.

Tatsächlich reicht der Wille derjenigen, die bösen Wollens sind, nicht mehr aus, um ihrem eigenen Schicksal zu trotzen, denn es drängt als unaufhaltsamer Kraftfluß, wo zusammen mit Schwächen nun das Bewußtsein von Vergeblichkeit, Leere und Angst erwächst.

Vieles, was der gegenwärtigen schlechten Situation hier auf der Erde zugeschrieben werden kann, rührt auch auch heute noch von der Unreife und dem Unverständnis der Machthungrigen.

Viele wollen auch wirklich Gutes für andere, aber ihnen fehlt das Wissen um die wahre Weisheit des Lebens zur seligen Erfüllung ihrer Ziele.

Vorläufig fehlt es an reifen Geistern, die wirklich vom Licht in Weisheit geleitet sind und die Welt höher bewegen könnten.

Dieses Zusammenziehen erwartet den Mut vieler, sich in ihrer Reife zu stärken, weiter nach vorne zu treten und eine Führung zu geben in der reinen Anstrengung für das Leben, das auf den Werten des geistigen Wissens in liebevollem Respekt für andere basiert.

Es wird also noch eine Weile dauern und dem Einzelnen die unterschiedlichsten Erfahrungen bringen, aber die Hauptrichtung wird von einer unvergleichlich höheren Kraft als einer kleinen menschlichen Entschlossenheit vorgegeben.

Die Hauptrichtung des Geschehens wird durch den Willen Gottes vorgegeben, der nun den Strahl Parzivals in die Nähe der Erde bringt.

Der Lichtstrahl bringt klar und sicher allen, die sich mit ihrem Herzen sehnsüchtig an das Licht klammern für ein freudevolles, schöpferisches Leben in Frieden mit anderen Erfrischung und Unterstützung.

Innere Freude und größerer Mut sind daher eine Ermutigung, die jetzt für alle da ist.

Von den Höhen herab sinken die sanften Segensschleier von denen, die hier ihre Lieben beobachten, auf die Erde und vermitteln ihnen die Erfahrung einer freudigen Entschlossenheit, alles zu überwinden, alles nur rein und gerecht zu durchleben.

Die Freude und der Mut, vorwärts zu gehen, das soll der Weg derer sein, die das Licht suchen.

Das ist der Weg des Grals!

 

„🔗“CESTA GRÁLU / GRALSWEG„🔗“