„GROSSE VERÄNDERUNGEN IN DEN FÄDEN DES MENSCHLICHEN SCHICKSALS INNERHALB DER GESETZE DER SCHÖPFUNG“
Viele Menschen leben dauerhaft in dem Glauben, dass die meisten Dinge in ihrem Leben ihnen gegeben und daher unveränderlich sind.
Sie sind davon überzeugt, dass die Unveränderlichkeit bestimmter Einstellungen in ihrem Leben, egal wie sehr sie es auch versuchen, so fest verankert sind, dass sie in keiner Weise verändert werden können.
Sie nehmen es so auf, dass es unmöglich ist, etwas zu tun, damit für sie auch nur die kleinste Verschiebung in der Weiterentwicklung eintritt.
Sie gehen davon aus, dass sie nur dann weiter voranschreiten dürfen, wenn sich ihre Umgebungsbedingungen verändern, indem sie diese Welt verlassen und in die feineren Ebenen der Schöpfung übergehen.
Viele berauben sich dadurch wertvoller Kräfte, die dauerhaft in ihrem geistigen Kern vorhanden sind und die ihnen auch für die jetzige Zeit ihres Lebens hier auf der Erde zur Verfügung stehen.
Das ist sehr schade, denn das Leben eines jeden Menschen könnte nach und nach anders sein als es ist, und auch die ganze Welt könnte heute schon völlig anders aussehen.
Es ist für jeden Menschen immer möglich, bereits hier auf der Erde viele Dinge für ein besseres, edleres und auch völlig vergeistigtes Leben zu verändern.
Der Begriff der Unveränderlichkeit der Dinge bezieht sich nicht nur auf das falsch verstandene Schicksal eines Menschen, das sich zum Zeitpunkt seiner Geburt aus den Sternen ergab, also die Astrologie, sondern es bezieht sich auf die gesamte Denkweise der Menschen von heute.
Heutzutage glauben die Menschen nicht an die Möglichkeit großer Veränderungen zum Besseren in ihrem Leben.
Sie ließen sich zu sehr von ihrer rationalen Vision der materiellen Welt binden und akzeptierten gleichzeitig die engen materiellen Grenzen von Ereignissen, die aus ihrer Sicht nicht geändert werden können.
Dies gilt nicht nur für große gesellschaftliche Veränderungen, sondern auch für die kleinsten alltäglichen Dinge, die jeden Menschen begleiten.
Fast alles kann geändert werden.
Man kann sein ganzes Leben verändern.
Von der Art des Handelns über den Lebensstil, die Ernährung bis hin zu den eigenen Arbeitsaktivitäten ist alles möglich, sich zu ändern, wenn man nur wirklich nach Veränderung strebt.
Diese Veränderungen betreffen vor allem die Beziehungen zwischen Menschen auf allen Ebenen ihres Lebens.
Es ist möglich, die Schwingungen reinen Verhaltens in allem zwischen den Menschen zu bringen, sobald die Menschen nur ernsthaft genug sind, dies zu tun.
Von den kleinsten Kleinigkeiten bis hin zu den größten Veränderungen in der Außenwelt kann alles weiter in Richtung einer strahlenderen Manifestation des Lebens bewegt werden.
Für viele Menschen kommt die Vorstellung solcher Veränderungen einem Wunder gleich.
Im Schöpfungswerk ist das Wunder der Ereignisse jedoch ein natürlicher Teil aller Veränderungen und aller Entwicklungen.
Wo der reine Wille zur Veränderung vorhanden ist, können Ereignisse eintreten, die man Wunder nennt.
Sei es das Privatleben, die Familie, Freunde, Arbeitsbedingungen, all dies kann schrittweise zum Besseren verändert werden, wenn nur ein reiner lodernder Wille zur Veränderung im Geiste vorhanden ist, der danach strebt.
Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe anderer scheinbar unveränderlicher Dinge über der Materie selbst, die sich auch heute noch völlig außerhalb des menschlichen Verständnisses befinden.
Damit ist nicht nur die Genesung von unheilbaren Krankheiten gemeint, sondern auch der große Einfluss der Natur, in der die Diener des Seins wirken.
Es könnte eine sagenhafte Wirkung auf das Leben eines Menschen haben, wenn er es wirklich mit seinem reinen Willen stärkt und keine Angst vor Veränderungen im Leben auf dieser Erde hat, indem er seinen reinen Willen nutzt er die Gesetze der Schöpfung kennenlernt.
Es ist erstaunlich, was für eine lange vielfältige Reihe von Dingen gibt, die die Menschen für unveränderlich halten, obwohl nirgends gesagt wird, dass diese Dinge nicht geändert werden können.
In vielen dieser Fragen stellt das heutige Wissen der Wissenschaft ein Hindernis dar, da gerade in den der Wissenschaft bisher bekannten physikalischen Gesetzen feste Grenzen gesetzt sind.
Dies ist jedoch nur ein vorübergehender Zustand, der sich schnell ändern wird, sobald die versprochene Erleuchtung der Menschheit auf der Erde durch das Licht eintritt.
Bisher ist bei vielen Menschen das Vertrauen in die Möglichkeit, auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse Veränderungen in mancher Sache zu erreichen, gebrochen, was aber unter dem Gesichtspunkt des wesenhaften Webens und damit unter dem Gesichtspunkt der höheren Anwendung der Schöpfungsgesetze doch möglich wäre.
Wenige Menschen denken darüber nach, dass viele Menschen dadurch ihre geistigen Kräfte von vornherein binden und unnötige Hindernisse in ihr Leben bringen, die jedoch oft nur innere Mauern sind.
Daraus ergibt sich unter anderem eine Bestätigung dafür, wie wenig Vertrauen die Menschen in Gottes weise Gesetze haben und wie wenig sie außerdem die Willenskraft ihres eigenen Geistes kennen, der ihnen in den Möglichkeiten zur Verfügung steht, sobald von ihren Fäden des Schicksals befreit sind.
Die menschliche geistige Spezies ist tatsächlich mit bisher unbekannten, aber wirklich großen Fähigkeiten ausgestattet, bedeutende Veränderungen in sich selbst und an sich selbst herbeizuführen.
Dies gilt natürlich auch für das Grobstoffliche, bei dem viele Dinge vom Schöpfer auf natürliche Weise vorgesehen sind, um den Willen des menschlichen Geistes zu beeinflussen.
Daher kann es in diesen Dingen zu überraschenden Veränderungen kommen, die durch den Willen des Geistes, der im Inneren rein und frei ist, beeinflusst und somit verändert werden können.
Hier ist es jedoch notwendig, die Worte Freigeist hervorzuheben.
Dies ist die Voraussetzung dafür, dass die oben genannten Veränderungen im Leben eines Menschen und im äußeren Raum, in dem er sich befindet, möglich sind.
Gleichzeitig enthält es auch die Antwort darauf, warum es den Menschen heute meist nicht gelingt, Veränderungen herbeizuführen, egal wie viele solche auch anstreben.
Voraussetzung für die volle Wirkkraft, die für große Veränderungen nötig sind, ist die Freiheit des Geistes.
Frei ist nur der Geist, der in jeder Hinsicht rein im Einklang mit der Gesamtheit des Schöpfungswerkes schwingt, denn nur dann kann er auch von allen vergangenen Schicksalsfäden befreit werden.
Ein freier Geist ist also nur derjenige, der nicht mehr von den Fäden des Schicksals belastet ist und daher nicht mehr von ihnen bedrückt und gegen seinen Willen in die Erfahrung ihrer Auswirkungen hineingezogen wird, in dem alle vergangenen Fehlentscheidungen und Taten, nicht nur die in diesem Leben getaetigten, in dem ihm alle vergangenen Fehlentscheidungen und Taten also nicht mehr zur nachhaltigen Sühne zurückkehren müssen.
Dies ändert sich, wenn alles gesühnt ist und der Geist in allen Belangen wieder frei ist.
Allerdings gab es noch nie viele solcher Menschen auf der Erde.
Aber natürlich gibt es auch Menschen, die nach Freiheit streben.
Sie können und sollten einen ehrlichen Kampf für ihre eigene Freiheit führen und das Ende der Sühne für einen Großteil der Vergangenheit erreichen.
Wenn sie durchhalten, wird dieser Moment sicherlich kommen.
Bei ihren Bemühungen erhalten sie auch viel Hilfe von allen wesenhaften und geistigen Helfern, die sie auf ihrer Reise durch das Werk der Nachschöpfung begleiten.
Menschen, die nach geitiger Freiheit streben, bewegen sich in die richtige Richtung und müssen nur durchhalten.
Ihre Nähe zur Veränderung ist immer direkt proportional zur Aufrichtigkeit ihrer Bemühungen, den Zustand der Freiheit ihres Geistes zu erreichen.
Dabei steht der freie Geist stets für sich selbst und hat auf seinem Weg den Blick auf großes Tun und Schaffen vor sich.
Er ist daher nicht mehr an irgendwelche Rückwirkungen gebunden, die diejenigen, die nach Freiheit streben, auf ihrem Weg zum Licht mehr oder weniger zurückhalten würden.
Voraussetzung ist aber auch, dass ein solcher Geist innerlich so reif ist, dass sein Wille dauerhaft im Einklang mit den Gesetzen im Schöpfungswerk steht.
Reife ist mit der Fähigkeit verbunden, alle Ereignisse richtig wahrzunehmen.
Reife ist also vor allem mit dem richtigen Schwingen eines Menschen im Moment der Präsenz verbunden.
Dies geschieht jedoch Hand in Hand mit der Befreiung des Geistes, denn nur wer sich den Gesetzen der Schöpfung anschließt, kann sich endgültig vollständig befreien.
Denn er tut in seinen Entscheidungen nichts, was dazu führen würde, dass Schicksalsfäden entstehen, die ihn wieder fesseln.
Nur ein solcher Geist wird dann durch die Gesetze der Schöpfung durch seinen Willen befähigt, Ereignisse herbeizuführen, deren daraus resultierende Erscheinungen die heutige Menschheit vorerst nicht erlebt.
Gleichzeitig muss aber noch die Bedingung erfüllt sein, dass ein solcher Geist zwar in Ausübung seines freien Willens handelt, es diesem Willen aber nicht an Empfänglichkeit und damit Demut und Wissen gegenüber den im Schöpfungswerk permanent wirkenden Gesetzen mangelt.
Die Grenzen dieser Gesetze sind den Menschen noch unbekannt.
Dies gilt auch hier für die materielle Welt.
Daher muss der Mensch durch seine innere Reinheit von all seinen Fäden der Vergangenheit befreit werden, gleichzeitig muss er ein bewusster Bewohner des Schöpfungswerks werden, der alle Ebenen der Auswirkungen der Schöpfungsgesetze kennt und sie dadurch durchdringt.
Nur dann kann ein solcher wahrhaft freier und reifer Geist, dem sich im Zusammenwirken mit wesenhaftem Wirken nach und nach neue große Felder seines Wirkens eröffnen, zu solchen Erkenntnissen gelangen, von denen er vorher keine Ahnung hatte.
Dann wird für ihn im wahrsten Sinne des Wortes alles gut gehen, so sehr es sich auch um Entdeckungen handelt, die, wenn man sie heute beschreibt, für rational denkende Menschen wie naive Tagträumereien wirken könnten.
Der Umfang dieser Aktion ist wirklich groß, so groß, dass den Menschen heute ihre Grenzen nicht wirklich bekannt sind, weil der heutige Mensch sie nicht erkennen kann.
In vielen Richtungen des menschlichen Lebens sind diese Grenzen noch nicht einmal von einem Teil der hunderte von Möglichkeiten erreicht, die die Weisheit Gottes dem Menschen gleichzeitig für sein Handeln im Schöpfungswerk zur Verfügung stellte.
All dies ist für reife und freie Geister vorbereitet.
Auch hier in der Materie ist die Möglichkeit des Einflusses der Menschen in ihrer ko-schöpferischen Abstimmung mit den wesenhaften Dienern des hiesigen Lebens noch nicht ausgeschöpft.
Dies liegt daran, dass die Menschheit als Ganzes schon bald nach ihrem Eintritt in die grobstoffliche Welt auf Abwege geraten ist und ihren freien Willen immer wieder zum wesenhaften Wirken nur für niedrige und damit schädliche Ziele missbraucht hat.
Allmählich verloren die Menschen auch das Verständnis für die wesenhaften Kräfte, die in erster Linie an allen Vorgängen im Schöpfungswerk beteiligt sind.
Sie nehmen daher an allem teil, was auch in den Möglichkeiten der materiellen Welt hier zu finden ist.
Man kann sagen, dass sich die Menschen mit ihrem engen materiellen Umfeld die Grenzen des Verständnisses geschaffen haben, die sie wie Tausende von Kreidelinien umgeben, die sie nicht zu überschreiten wagen.
Es liegt jedoch nicht daran, dass die Menschen es nicht aus Angst wagen, sie zu überwinden, sondern weil sie durch ihre eigene Denkweise ihre Unüberwindbarkeit in sich selbst geschaffen haben.
Daher mussten den Menschen die wahren Kräfte der wesenhaften Spezies vorenthalten werden, und so wurde das Leben auf dieser Welt nach und nach auf die unglaublich kleinen Dimensionen der menschlichen Perspektive eingeengt.
Diese verengten Dimensionen der Lebensanschauung machen einen verzweifelten Kampf ums Überleben in den vielen Fallstricken des für den Menschen unverständlichen Stoffkreislaufs erforderlich.
Zusammen mit dem missbräuchlichen Gebrauch der ursprünglichen großen Kräfte ihres Willens begannen die menschlichen Seelen, Fäden des Schicksals hinter sich herzuziehen, die sie an die notwendige Sühne fesselten.
Dieses Bedürfnis, vergangene Fehlentscheidungen zu büßen, welche viele Menschen an die Erde gebannt haben, erschöpfte und erschöpft noch immer viele Menschen, die den größten Teil ihrer Lebensenergie dafür aufbrauchen.
Deshalb erscheint heute der Wille des menschlichen Geisteslebens im Vergleich zur natürlichen Welt verkrüppelt und daher unbedeutend.
Das ist auch der Grund, weshalb die Menschen vieles nicht ändern, weil sie versuchen, ihren verkrüppelten Willen zu nutzen, wohingegen, wenn sie zunächst innerlich kindlich rein würden, immer freudig bereit, alle vergangenen Fehler zu büßen, allmählich eine neue Aufstiegskraft in ihr Schicksal einzuströmen beginnen würde.
Was heute unmöglich erscheint, lässt sich irgendwann kinderleicht ändern.
Nicht umsonst sagte Jesus selbst zu den Jüngern, wenn sie nur einen Bruchteil des inneren reinen Willens hätten, der in der natürlichen Welt der Wesenhaften als natürlicher Teil ihres Gottesdienstes gilt, wären sie als menschliche Geister in der Lage, von sich aus fast unmögliche Dinge zu tun.
Ihr Wille wäre zusammen mit dem Willen Gottes, d. h. in Übereinstimmung mit den Gesetzen der Ereignisse innerhalb der Grenzen des Schöpfungswerks, in der Lage, mächtige Kräfte für den Aufbau und die Verfeinerung aller Ebenen in Gang zu setzen, durch die der menschliche Geist auf dem Weg zur geistigen Heimat immer höher wandern kann.
Um das damalige Verständnis zu vereinfachen, sprach der Sohn Gottes zu seinen Zuhörern über den Glauben, der es einem Menschen ermöglicht, über das hinauszugehen, was er kann, was den innerlich entrechteten Menschen bis dahin in ihrer Wahrnehmung als unüberwindbar und damit unveränderlich erschien
Der Glaube, von dem er sprach, war in seiner Darstellung vor den damaligen Zuhörern nichts anderes als die Tatsache, dass, wenn in einem Menschen ein starker innerer Wunsch nach einem guten hilfreichen Ergebnis besteht und dieses Ergebnis mit den Gesetzen Gottes in der Schöpfung übereinstimmt, dann hat der Mensch die Möglichkeit, dieses Ergebnis zu erreichen.
Dieser Glaube galt damals wie heute für alles, was das Leben der meisten Menschen beeinflusste.
Sei es eine Heilung oder sogar eine direkte Auferstehung aus dem irdischen Tod, das Finden eines Auswegs aus einer großen Not in irgendeiner Angelegenheit oder den Gewinnen von Kraft für die eigene innere Genesung zum Leben.
All dies ist möglich und wird neben der Einhaltung der Schöpfungsgesetze nur durch die Tatsache bedingt, dass in einem Menschen ein ausreichend reines Verlangen nach dem Licht vorhanden ist, das sich mit einer einzigen starken Entscheidung entzünden und dadurch die Fäden des Schicksals von allem verbrennen kann, was als Hemmnis für den Aufstieg des Geistes in der Vergangenheit vorhanden war.
Wir stehen am Beginn einer Wende, wenn genau hier auf der Erde für immer mehr Menschen ihr innerer Wille, sich im reinsten Wollen einsetzen, zu einer immer erfüllteren tragenden Kraft wird, die zu ihnen zurückkehren kann, sobald sie ihre früheren Schicksalsfäden beiseite legen.
Erst in dieser allmählichen Befreiung erhält der menschliche Geist eine zurückkehrende Kraft, die er dann unter dem Druck der Schöpfungsgesetze richtig nutzen muss, damit sein Wille stets schöpferisch, aufbauend und damit dauerhaft mit innerer Demut vor seinem Schöpfer erfüllt ist.
Durch die Klärung und Beruhigung der Flamme, die vom grundlegenden geistigen Funken ausgeht, wird es den Menschen ermöglicht, geistig zu wachsen.
Für Menschen, die auf diese Weise neugeboren durchs Leben wandern und automatisch alle Hilfe des Lichts auf ihrer Seite haben, wird dann ein solches Handeln möglich, das heute noch völlig unmöglich erscheint.
Eine der Folgen dieser verstärkten Wirkung innerlich freier, reifer geistiger Ausstrahlung wird sein, dass der irdische Körper um ein Vielfaches stärker von geistigem Licht durchdrungen wird.
Dies wird es den Menschen ermöglichen, den irdischen Schleier, der von den wesenhaften Dienern bereitgestellt wird, in einem lebendigen, verjüngenden Strahlungsstrom aufrechtzuerhalten, in dem der Körper dauerhaft mit regenerierender Kraft erfüllt wird.
Im Laufe des Lebens wird sich der Körper als Organismus weiterentwickeln und durch die Bestrahlung durch den Geist ein immer edleres Erscheinungsbild und einen immer edleren Ausdruck erreichen.
Heute ist bekannt, dass Teile einiger Organe im Körper im Laufe des Lebens eines Menschen erneuert werden können, beispielsweise das Leberorgan.
Es ist auch bekannt, dass sich das Aussehen von Nase und Ohren eines Menschen im Laufe des Lebens verändert, wobei sich ihre Größe und Form gerade im Erwachsenenalter verändern können.
In Wirklichkeit können sich jedoch alle Organe des Körpers, einschließlich scheinbar fester Teile wie Knochen und derjenigen, die zu den Knochen gehören, die die Form und das Aussehen des menschlichen Kopfes bilden, im Menschen unter dem Einfluss der Ausstrahlung des Geistes bis zu einem gewissen Grad entwickeln.
All dies ist innerhalb der Schöpfungsgesetze möglich und kann dem Geist als Abdruck geistiger Ausstrahlung in den materiellen Schleier des Körpers dienen.
Der Körper kann durch den Geist dauerhaft veredelt werden, wenn dieser wirklich durch den bereitgestellten physischen Körper mit seinem Glanz der Reinheit und kindlichen Freude strahlt.
Auch heute noch kann sich das Verhältnis bestimmter teile im Gehirn bis zu einem gewissen Grad ändern, sobald sich die geistige Essenz des Menschen die die Nerven in einer bestimmten Weise schwingen lässt voll durchsetzt, die die grundlegenden Teile des Gehirns stärkt, welche Impulse höherer emotionaler Empfänglichkeit für das tägliche Bewusstsein der Person vermitteln.
Heutzutage sind dies natürlich nur kleine Fortschritte, die von vielen zögernd unternommen werden, die sich in ihren Bemühungen, wirklich geistige Menschen zu sein, anstrengen.
Wenn die Menschen so richtig vorgehen, dass sie den wesenhaften Dienern, die sich um die irdischen Menschenleiber kümmern, möglichst wenig Hindernisse von der Seite der inneren Unbeweglichkeit des Denkens entgegen stellen, die gerade eng mit der Haltung zusammenhängt, die aus der Unveränderlichkeit vieler Dinge herrührt.
Die Menschen betrachten es als durch ihren Verstand festgelegt, aber hier wird sich alles zusammen mit dem Zustrom von verstärkendem Licht verbessern.
Die Voraussetzung für diejenigen, die nun versuchen, die Fäden ihrer vergangenen Wege abzustreifen, um durch die Erlangung innerer Reinheit befreit zu werden, ist genau der innere Zustand des kindlichen Vertrauens in die Lebendigkeit, abgestimmt auf den Gedanken, dass durch die Ausstrahlung ihrer geistigen Erhabenheit schließlich alles möglich ist, um neu zu werden.
Dies ist der grundsätzliche Beginn der kommenden Veränderungen, die bald auch überall dort zu Hilfe kommen werden, wo in den Menschen der Boden dafür bereit ist.
Dies und vieles mehr wird später noch besprochen, damit es für das Verständnis der heutigen Menschen zumindest teilweise nachvollziehbar wird.
Es gibt viele Dinge, die den Menschen hier auf der Erde schon vor langer Zeit geholfen haben, aber all dies ist leider bereits vergessen, weil sich die menschlichen Bemühungen auf einen engen Punkt konzentriert haben, der auch heute noch für viele Menschen darin besteht, das materielle Verständnis des Seins als das einzige im irdischen Leben anzunehmen.
Diese Verengung des Verständnisses hat zusammen mit der rationalen Denk – und Argumentationsweise zu dem Zustand geführt, der jetzt auf der Erde herrscht, wo das, was eigentlich zur weiteren Entwicklung bestimmt ist, sei es der menschliche Körper, die Natur oder das gesamte Universum, von materiellen Menschen übernommen wird, entweder als fest und unveränderlich oder nur durch Eingriffe in die Materie veränderbar.
Dass es möglich ist, die meisten Dinge von innen heraus zu verändern und zu verfeinern, liegt heute außerhalb des Verständnisses der materialistischen Denkweise der meisten Menschen.
Leider bleiben auch viele Menschen, die sonst an Gott glauben, aufgrund vieler falscher Erkenntnisse im Irrtum gefangen und werden dadurch selbst unfrei, weil sie in Schicksalsfäden eingehüllt sind, die aus falschen Interpretationen und Vorstellungen über Gott und sein Schöpfungswerk gewoben sind.
Obwohl sie an Gott glauben, glauben sie größtenteils nicht an die Bewunderung seines Schöpfungswerks, weil sie sich durch krumme Auslegungen von Glaubensbekenntnissen die Fähigkeit zu einer eigenen lebendigen Forschung auf der Suche nach der Wahrheit, die immer so erfrischend ist, wie es alle Teile des Schöpfungswerks perfekt und ohne Lücken, Fehler oder Mängel beschreibt, nehmen liessen.
Wo die Wahrheit gefunden wird, ist stets zugleich eine erfrischende Ermutigung für jeden innerlich lebendigen und mutigen menschlichen Geist vorhanden.
Die Wahrheit ist und wird weder für Dogmatiker noch für Fanatiker und rationale Menschen verständlich sein, egal ob sie sich Materialisten nennen oder sich für gläubig halten.
Sie ist nur für diejenigen da, die innerlich wirklich lebendig sind und versuchen, alles, was ihnen präsentiert wird, in Bildern zusammenzusetzen, um ein immer vollständigeres Bild von Gott und seinem Schöpfungswerk zu erhalten.
Dafür wird hier immer mehr Wissen vermittelt, das unter anderem auf erfrischende Inhalte hinweist und nicht darauf, wer sie liefert.
Wir können dies als eine vorübergehend gesenkte Brücke betrachten, die aus der Richtung des Strahl – Parzivals kommt, damit allen, die auf der Erde sind und in ihren Bemühungen innerlich lebendig sind, Ermutigung zuteil werden kann.
Heute ist diese Brücke unter anderem der Gralsweg, der alles, was ihm vom Strahl – Parzivals gegeben wird, freudig vermittelt zur weiteren Nutzung durch alle, die wahrhaft geistige Menschen werden wollen, und vorbereitet auf die kommende Zeit der Erleuchtung auf Erden.
Alles ist durch Lebendigkeit und Beweglichkeit bedingt.
Was nicht im Einklang mit der kommenden, ständig steigenden Nachfrage nach der lebendigen Schwingung des Menschlich-Geistigen auf der Erde steht, wird natürlich beiseite bleiben, denn es wird noch andere Reize brauchen, um zu erwachen, in denen es entweder wiederbelebt oder schließlich zusammenbrechen wird.
Die Erleuchtung wird genau und nur auf diesem Weg auf diese Erde kommen.
Es ist nicht möglich, dass der Beginn eines neuen Zyklus, der durch die Güte Gottes allem Leben auf der Erde geschenkt wird, sich anders entfalten kann, als durch den Aufstieg zu einer höheren Bewegung in allem.
Und es ist diese höhere Bewegung, die auch zeigen wird, wie viele Dinge sich bisher in einem Zustand der Starrheit befanden, der den Eindruck von Unveränderlichkeit erweckte.
Es wird eine Bewegung entstehen, die alles vom großen Baum des Lebens abschüttelt, was bisher in der Vergangenheit unbeweglich geblieben ist.