HEILUNG DURCH DEN GRAL
Die Kraft Gottes heilt durch den Einfluß allweiser Liebe.
Diese Heilkraft ist bereit für diejenigen, die sich ihr öffnen.
Sie sinkt von den Höhen des Grals in die Schöpfung hinab, wo sie zuerst von der göttlichen Gabe des Heiligen Geistes in einem heiligen Gefäß in der höchsten der Hallen des Lichtschlosses empfangen wurde.
Gottes Heilkraft ist jedem Geschöpf gegeben.
Sie wird daher auch für den menschlichen Gebrauch gegeben, der es zur inneren und äußeren Klärung und damit zur Heilung in sich aufnehmen kann.
Kraft muß jedoch erst ein offenes Inneres in einem Menschen finden, das im lebendigen Erwachen seines empfindsamen Geistes besteht.
Sich dieser helfenden Heilkraft zu öffnen, ist untrennbar mit der Einstellung eines Menschen zu einem reinen Leben im Vertrauen auf Gott verbunden.
Dies ist die Bedingung, um sich dem heilenden Kraftzufluß des Grals zu öffnen.
Wo noch ein lebendiger Geist in einem Menschen lebt, wo Reinheit und Vertrauen wohnen, da kann die heilende Kraft Gottes auch durch seelisches Schwingen in einen Menschen einziehen.
Die Kraft Gottes heilt durch den Einfluß allweiser Liebe.
Durch Vertrauen, ein offenes geistiges Inneres, kann sich die heilende Kraft mit der Ausstrahlung des Blutes verbinden, so daß sich das so in seiner Nahrung wiederbelebte Blut mit dem ganzen Körper verbindet, schnell alle Krankheitsherde findet und durch die Übertragung seiner Ausstrahlung diese heilt.
Heilung fließt immer vom Geist zum Körper durch die Brücke der Blutausstrahlung.
Das Blut ist daher ein wichtiges Medium, um Kraft aus dem hohen Geistigen Strom in den irdischen Körper zu leiten.
Diese Brücke bringt die Heilkraft Gottes direkt an Orte, die dann schnell ein noch nicht gefundenes oder im Erdenleben aus irgendeinem Grunde verlorenes Gesundheitsideal erreichen können.
Wer sich also nach Heilung des Leibes sehnt in dem offenen Vertrauen, daß so etwas aus der Gnade Gottes möglich ist, findet erst Verbindung mit der Heilkraft durch seinen Geist, wo sich durch ihn der Kraftzufluß in seinen Körper dann über die Ausstrahlung des Blutes manifestiert, welches erst in wiedergeborenem Wirbeln und Brausen zum Leben erweckt werden muß.
Wir können sagen, daß zuerst das Blut selbst, welches im Körper der Person zirkuliert und das um Heilung bittet, immer völlig neu werden muß.
Diese Wiederherstellung erfolgt durch die Wirkung des Nervengeflechts des Herzens, wenn in unmittelbarer Nähe des Herzens die Schwingung des Geistes auf die Möglichkeit trifft, die Blutausstrahlung direkt zu beeinflussen.
Dies ist eine neue Erkenntnis, die viele Fragen über die Bedeutung des heilenden Verfahrens klärt, welches sich immer im Zufluß hoher Heilkraft auf den Menschen erfüllt.
Erinnern wir uns hier nur daran, daß die eigentliche Belebung der Körperhülle durch den Solarplexus in den Körper eintritt, wo dort die Silberschnur als grundlegende Belebung seelisch-essentieller Art im Körper befestigt ist.
Dies ist vielen Menschen bereits bekannt und auch dieser Zusammenhang wird von sensibleren Menschen bei starken seelischen Erlebnissen an der Stelle, an der sich der Solarplexus befindet, richtig wahrgenommen.
Im Einfalle in das Herzgeflecht ist es eine höhere Strahlung, die mit dem Schwingen eines reiferen geistigen Inneren eines Menschen verbunden werden kann.
Es ist daher etwas, was eine viel stärkere Verbindung des menschlichen Körpers mit dem Strahle der Heilkraft bedeutet, als uns die grundlegende Revitalisierung des Körpers durch die Essenz des geistigen Funkens, welcher dem Solarplexus innewohnt, sonst bereitstellt.
Diese Verbindung in der Mitte der Brust vermittelt uns eine Bestätigung dafür, wenn sich der Geist in seiner lebendigen Bewegung zumindest zu einem gewissen Teile auf dem richtigen Reifeweg zum Licht bewegt.
Dieses „zu einem gewissen Teil“ bedeutet, daß das Bewußtsein der menschlichen Empfindung in ihm lebt, wo er in seinen Entscheidungen auch von Zeit zu Zeit in seinem Leben darnach handelt.
Das heißt, um sich mit einer höheren Ausstrahlung zu verbinden, ist die Voraussetzung das Erreichen eines gewissen Grades an höherem geistigem Schwingen, welches durch das Handeln eines Menschen lebendig auch nach außen dringt.
Kann sich ein solcher Geist dann durch ein verstärktes oder nach langer Zeit erneutes Vertrauen auf Gottes Hilfe öffnen, dann kann die vom Gral auf den Geist strömende Kraftausstrahlung durch die hoch schwingende Wirkung in dem anwesenden Herzgeflecht in das Blut und den Körper überströmen.
Im Schwingen des Herzensgeflechts liegt die Fähigkeit, sich mit den Höhen des Schöpfungswerks zu verbinden, auf deren Spitze sich die ewige Gralsburg als Verbindungstor zum Göttlichen Lebensausgang erhebt.
Das tiefe Fühlen und Schwingen des Herzens, das aus dem geistigen Inneren gewoben ist, ist die Verbindung, die für den Fortschritt der geistigen Reifung eines Menschen notwendig ist.
Durch das Herzgeflecht tritt dann die Gelegenheit zur Heilung fast augenblicklich in den Blutkreislauf ein, indem sie die Blutausstrahlung beeinflußt, die durch die Kraft des Einströmens von Gottes Segen belebt wird.
Der Geist selbst, gestärkt durch Gottes Ausstrahlung, überträgt dann im Erleben der höchsten freudigen Seligkeit diese Kraft auf den Körper, in dem sich als erster Schritt das neue Blut bildet.
Durch die Lichtkraft aus Gott wird das Blut immer neu belebt, so daß es dann auf alle Körperteile heilend wirken kann.
Das so belebte Blut, neu sprudelnd und leuchtend mit einem erfrischten Glanz von nie dagewesener Art, fließt durch die Arterien und Venen zu allen Teilen des Körpers.
Geleitet von der in der direkten Verbindung der Kraft aus göttlichem Ursprung enthaltenen Weisheit, die sich in ihr durch die Einstimmung des Geistes auf den Gral widerspiegelt, sucht sie dann alle Stellen einer Verschiebung oder Verzerrung, um diese Einstimmung in Richtung der besten Harmonie zu bewegen, welche in jedem Moment im Körper möglich sein kann.
Das Blut arbeitet bereits aus eigener Kraft, und für einen genesenden Menschen bedarf es keiner konzentrierten Betrachtung der jeweiligen Krankheit, weil die darin wirkenden Kräfte alles wissen, was zur Genesung notwendig ist.
Im Gegenteil, eine zu starke Konzentration auf die Krankheit würde eigentlich nur das Wirken des Blutes behindern, das in diesem Moment von Weisheiten höherer Art erfüllt ist, und eventuelle Zweifel könnten schließlich die Wirkung der Heilung in ihrem Eindringen in die notwendigen Stellen vollständig lähmen.
Für den Menschen ist es notwendig, sich vollständig einzustimmen, um auf den Zufluß der Heilung aus den Höhen des Grals zu vertrauen, von wo aus die Kraft Gottes zu dem Menschen fließt, welcher die Verbindung damit sucht.
Wenn diese inbrünstig reine Verbindung zumindest eine Weile anhält, kann ein Teil der Heilung ganz oder zumindest teilweise in den Blutkreislauf der Person fließen.
Dieses im Blut stattfindende Geschehen wirkt nur für eine gewisse Zeit, reicht aber dennoch immer aus, um eine wohltuende Entwicklung in der Heilung jeder Krankheit herbeizuführen.
Das Sprudeln des geklärten Blutes im Körper ist dem Wallen und Kreisen der Kraft Gottes im Gralsgefäß sehr ähnlich.
Und dieses Ereignis hat eine um ein Vielfaches höhere und schnellere Wirkung auf den Menschen und seine Gesundheit, als es der eigene Verstand je erfassen kann.
Das heutige Allgemeinwissen über Heilungsmöglichkeiten ist sehr begrenzt und löst bei vielen scheinbar ernsten Erkrankungen oft Mißtrauen und Hoffnungslosigkeit aus.
Dies liegt jedoch daran, daß Krankheiten und ihre Heilungen heute von unten betrachtet werden, also von der Seite jener Pfade, die auf die sichtbarsten Erscheinungsformen der Krankheit abzielen.
Wenn dann dieser dem menschlichen Verstande nachvollziehbare Behandlungsweg nicht greift, dann stagnieren viele Menschen auf Mißtrauen gegenüber der Heilung.
Kommt es also hin und wieder zu einer Genesung aus einem unheilbaren Zustand, spricht man von einem unerklärlichen Ereignis wundersamer Art.
Der Verstand traut den Geschehnissen nicht, die auf der Ebene des menschlichen Seeleninneren angesiedelt sind, welche in seiner Inbrunst, um höhere Hilfe zu bitten, oft Ursache plötzlicher Heilung ist.
Daß es nur die gegenwärtige Unkenntnis des Schöpfungswerkes und der darin enthaltenen gesetzmäßigen Ereignisse ist, lassen die Menschen nicht zu, weil die Grenzen der materiellen Wahrnehmung der hiesigen grobstofflichen Welt es ihnen nicht erlauben.
Dennoch würde ihnen das Wissen um das Blut als verbindende Brücke zwischen Geist und Körper ungeahnte Einblicke in das Wissen verschaffen, wie die Zusammensetzung des Blutes zur Behandlung vieler hartnäckiger und schwieriger Krankheiten, so zum Beispiel die sogenannten angeborenen Erkrankungen oder auch körperliche und psychische Defekte, günstig beeinflußt werden kann.
Aber zurück zum direkten Zusammenhang zwischen dem Geist und dem hohen Kraftfluß Gottes aus dem Gral.
Im Verhältnis zur Kraft des reinen Vertrauens in einem Menschen fließt die durch Helfer von oben vermittelte Kraft in den Geist eines Menschen und wirkt von dort in Form von Strahlung stark auf das im Körper zirkulierende Blut.
In diesem Moment ist das Blut selbst wissender als das Gehirn und übersteigt daher das Wissen des Menschen, ja, es ist für eine gewisse Zeit in gewissem Sinne wissender als der Körper, sogar als der Geist und andere mentale und wesentliche Aspekte des Menschen.
In diesem Moment ist durch diese sich nahende Strahlung des Lichtes Allweisheit in ihm enthalten, die genau weiß, was auf welche Weise geheilt werden muß.
Es genügt vollkommen, wenn sich der Betreffende in Gedanken dem Glanz der Hoffnung zuwendet, der ihm aus den Höhen der Schöpfung entgegenkommen darf.
Es ist nicht schwer.
Ihr, die Ihr im Vertrauen auf Gottes Hilfe geheilt werden wollt, überlaßt alles vertrauensvoll nur dem Licht, das zum Geiste strömen darf und dann im Widerschein der Ausstrahlung des Blutes auch im ganzen Körper wirkt.
Es ist ein heiliger Moment, wenn sich der Geist der Nähe von Gottes heilender Hilfe öffnet.
Es ist daher notwendig, daß in diesem heiligen Moment die Wirkung der regenerierenden Kraft für die Gesundheit des Körpers vollständig ohne Ablenkung genutzt wird.
Es gilt, die Offenheit des Geistes so lange wie möglich in der reinsten Abstimmung aufrechtzuerhalten, die allein den mächtigsten Zufluß der Heilkraft Gottes aus dem Gral ohne Unterbrechung zuläßt.
Dies ist auch das Wichtigste, was jeder Mensch für sich selbst tun muß, denn darin liegt das größte Hindernis, das über die Genesung oder die Dauer der Krankheit entscheidet.
Die innige, lebendige Freude, die aus dem vollen Vertrauen auf Gottes Hilfe erwächst, ist der Schlüssel zum Kraftzufluß für den menschlichen Geist.
Dies ist jedoch ein schwerwiegender Fallstrick, da genau dies etwas ist, was der Mehrheit der heutigen Menschen sehr weit entfernt ist.
Es ist jedoch nichts, was nicht wiederhergestellt werden kann, wenn in der bittenden Person zumindest ein kleines Fundament im Guten verankert ist.
Dieses Fundament, wenn auch zunächst kaum wahrnehmbar, ermöglicht es jedem, sich auf den Weg einer zurückkehrenden Flamme des Geistes zum Licht zu begeben.
Wo ein Mensch dieses Fundament hat, da gilt es, daran zu arbeiten und weiter aufzubauen zu einer erneuten und vertrauensvollen Einstimmung auf Gottes Hilfe, die aus den Höhen des Grals zu jedem kommt, der sie wirklich aus tiefstem Herzen ersehnt.
Das Bewußtsein des Versprechens, daß dort, wo die Not am größten ist, Gottes Hilfe am nächsten ist, muß nur zu einer natürlicheren und vertrauensvolleren Erfahrung im menschlichen Geist führen.
Alles, was getan werden muß, ist, die unsichtbare Macht des verstandesmäßigen Mißtrauens zu brechen, das nichts anderes als eine langfristige Manifestation des bösen Einflusses von Luzifer auf der Erde ist.
Der Unglaube des Verstandes an etwas Höheres, dem es an materiellen Beweisen für einen Ausweg aus der Not mangelt, ist im Menschen stark eingeprägt wie eine giftige Gedankenform mit tiefen Fäden, welche sogar bis in die Gedankenwolke vieler vorgedrungen sind und von dort aus gegen Gott wirken und keinen anderen Grund dazu haben, als die Saat des Versuchers des Luzifer-Prinzips aufzunehmen.
Der langfristige Verlust des kindlichen Vertrauens in Gottes Hilfe hat bis heute die seelische Welt der Menschen so getrübt und vergiftet, daß diese heute bei vielen Menschen dem Licht ganz feindlich gegenübersteht, wobei dies ein Grund ist für die Tatsache, daß diese ständig alles Vertrauensvollere an anderen Menschen angreifen, in denen sie den Glanz ihrer einfachen Kindlichkeit wahrnehmen, den sie selbst fast verloren haben.
Es ist also keine Manifestation der selbstbewußten Kraft des Menschen, wie viele glauben, sondern im Gegenteil nur eine Manifestation des Verlustes einer wertvollen inneren Verbindung mit dem Licht, die Hilfe und Heilung bringt, wo alles andere Materialistische schon längst gescheitert ist.
Tatsächlich ist es heute sogar so weit gegangen, daß es Menschen gibt, die behaupten, an Gott zu glauben, aber gleichzeitig die Möglichkeiten der Wirkungswege der von Ihm gesandten Liebesbekundungen vehement leugnen.
Gleichzeitig erkennen dann nur wenige dieser Menschen, die von Luzifer an ihren Seelen belagert oder vielleicht schon ziemlich vergiftet sind, daß darin ein höchst offensichtlicher Widerspruch liegt.
In der Regel wird alles, was mit der Bedingung vertraulicher innerer Öffnung zu tun hat, mit dem Einströmen von helfender Strahlung, für diese Menschen abgelehnt.
Solchen Menschen kann nicht geholfen werden.
Wo aber im Menschen die Fähigkeit wohnt, das Wissen anzunehmen, daß Gottes Hilfe immer kommt, wenn das Innere bereits richtig in Reinheit vorbereitet ist, wird dort der Fortschritt von Heilungsvorgängen stattfinden, wobei diese immer einen verschiedenen Verlauf nehmen werden, welcher durch die körperlichen Ausgangsbedingungen oder die Bedingungen der Schicksalsfäden und die mögliche Geschwindigkeit ihrer Veränderung gegeben ist.
Der Verlauf der Wirksamkeit des Stromes der Gotteshilfe wird immer nur zu einem vertrauensvollen Menschen herankommen, der sich zugleich verändern will, um weiterhin mit der großen Harmonie des Werkes der Schöpfung mitschwingen zu können.
Die Kraft der inneren Transformation einer Person wird dann die Beschleunigung von Ereignissen ermöglichen, die oft zu einem wundersamen Ergebnis führen.
Im Schöpfungswerk ist so etwas möglich, und letztlich ist es tatsächlich ein natürlicher Vorgang, der den Schöpfungsgesetzen in keiner Weise widerspricht.
Allerdings ist es hier auf der Erde bereits in Vergessenheit geraten und damit für viele Menschen ins Reich der Märchen verbannt.
Dies hat das menschliche Denken und auch das mentale Bewußtsein bereits in einen Zustand versetzt, welcher dies für eine Unmöglichkeit hält.
Diese Begrenzung baut intern einen Damm des Mißtrauens auf, der fest steht und nicht einfach zu durchbrechen ist.
Nur unter den Bedingungen einer starken Bewegung des inneren geistigen Willens kann dieses Hindernis so erschüttert werden, daß es in den Menschen als grundlos und künstlich vor der im gesamten Schöpfungswerk wirkenden Macht Gottes zerfällt.
Diese Handlung wird bei rationalen Menschen oft als Sprung vom festen Boden in einen Raum dargestellt, den das materielle Gehirn für unverständlich hält.
Der Verstand hat phantastische Vorstellungen von diesem Raum und zieht, hauptsächlich aus Angst, immer wieder das geistige Innere in die Enge zurück.
Wo aber der Geist einmal über die grobstoffliche Materie tritt, erfährt er sofort mehr Glück und Hoffnung, als ihm die irdische Welt bis dahin bieten konnte.
Dann fühlt er sich nicht im Unbekannten verloren, sondern ist im Gegenteil von einem vertrauteren Raum umgeben, der in ihm Erinnerungen an ein altes Zuhause voller Glück wachruft.
Denn in dem Raum, der näher an der Quelle des Lichtes, im Gral, liegt, ist es immer möglich, das Einströmen der Nähe Gottes stärker wahrzunehmen.
All die Angst und all die Befürchtungen vor dem Unbekannten, welche der bösartige Versuchergeist geschaffen hat, werden schnell verschwinden, so wie eine frische Brise den dichten Nebel vertreibt, welcher noch vor einem Moment alles umgab.
Durch die letzten Nebelschleier dringt bereits das goldene Licht der Erkenntnis von Gottes Größe und Herrlichkeit, das ein immer größer werdendes Vertrauen auf Güte und Heilung in sich trägt.
Und das ist der Zustand, in dem auch der Körper mit Hilfe des Lichtes erreicht werden kann, das Gottes Heilkraft enthält.
Nicht nur um den Körper zu heilen, sondern auch um einen Ausweg für den Menschen und die ganze Menschheit zu finden.
Alle Schwierigkeiten können durch die Strahlende Hilfe der Kraft Gottes erleuchtet werden, um mit den Mitmenschen Frieden und Wege für ein Neues Leben zu finden.
Für alle Ereignisse auf der Erde gibt es einen Ausweg in dem Licht, das das Gralsgefäß enthält.
Und das ist die Kraft, die die Menschen noch nicht erkannt haben, weil sie nie wirklich daran geglaubt haben.
Wenn es so wäre, hätten sie die Worte Jesu von der Kraft und Stärke des Glaubens am Ausgangspunkt des Guten aller Ereignisse längst erfüllt.
Dies geschieht jedoch nicht so, indem die Gedanken eines Menschen nur hin und her fliegen zu seinen Schwierigkeiten oder den Schwierigkeiten anderer Menschen.
Hier muß in seinem Inneren eine reine unerschütterliche Harmonie erweckt werden, die von ihm selbst nicht durch irgendwelche seiner Schwächen und Unzulänglichkeiten in ihrer Erhabenheit des geistigen Inneren beeinflußt wird.
Selbst die kleinste Schwachstelle bricht diese Heilige Kraft, so daß sie schließlich all ihre helfende Wirkung verliert.
Darum dauert alles Elend des Geistes auf Erden immer noch an, weil eine solche Reinheit unter den Menschen nicht erreicht wird.
Dies bedeutet jedoch nicht, daß es unmöglich ist.
Im Gegenteil, es muß daran erinnert werden, daß wir in einer Zeit leben, in der dieser Zustand des reinherzigen Vertrauens in vielen Menschen eine Bedingung für die Verbesserung der Ereignisse in dieser Welt ist.
Der Aufstieg und die Hoffnung neigen sich dieser Erde zu und suchen die Verbindung mit irdischen Menschen des reinen und reifen Inneren.
Durch diese strahlende Verbindung können Heilung, Frieden, Segen und Aufstieg zu jenen Orten kommen, die es aufgrund ihrer Entfernung vom Licht niemals alleine schaffen könnten.
Das ist das Gesetz der Güte Gottes, das im gesamten Schöpfungswerk enthalten ist.
Es ist hier in dieser irdischen Welt als Hilfe für die Heilung und den Aufstieg von Millionen von Menschen enthalten, die das Licht suchen.
Durch das unerschütterliche Vertrauen auf Gottes Hilfe derer, die innerlich ganz rein geworden sind und im Einklang mit den Seligpreisungen Jesu leben und ebenso mit den Zehn Geboten, welche Moses überbrachte, kann vielen Ereignissen auf dieser Erde geholfen werden.
Durch die Gebete und Fürbitten reiner Menschen sind im Laufe der Geschichte bereits ganze Scharen von denen befreit und geheilt worden, die nicht mehr genug Kraft hatten, sich mit vollem Vertrauen auf Gott und seine Hilfe zum Licht zu erheben.
So gilt es auch heute noch, daß zuerst das Innere eines Menschen, der dieser Welt helfen will, gereinigt werden muß, ja seine seelische Kleidung selbst muß weiß werden, damit durch diese hindurch seine innere helle Flamme des Geistes erstrahlen kann.
Ein beschleunigtes Ereignis kommt auf die Erde, das in voller Übereinstimmung mit dem Gesetz der Gerechtigkeit Gottes Befreiung und Heilung für die Leidenden bringen wird, für die so etwas möglich ist.
Dabei ist es nicht die Sache des Menschen, sich in der Position eines Richters aufzustellen, um zu bestimmen, wer befreit oder geheilt werden soll, sondern ein klarer und reiner Wille sollte in ihm lodern, um Gottes Hilfe allem Lebendigen zu vermitteln, das inbrünstig um Hilfe bittet.
Und es gibt in der Tat eine große Zahl derer, denen noch im letzten Moment geholfen werden kann, so daß ihr Geist durch das Eingreifen des Lichtes erwacht und sich freudig auf einen Weg begibt, der für ihn schon fast verloren war.
Damit der Mensch zu dieser Zeit das Medium der Lichthilfe von oben für diese Erde wird, wird jetzt allen aufstrebenden Menschen viel Hilfe für die Möglichkeit einer beschleunigten Reinigung und Reifung für einen so ernsthaften und wertvollen Dienst für Gott hier auf der Erde gegeben.
Die Basis ist ein inneres volles Vertrauen in Gottes Wirken im Werke der Schöpfung.
Dies ist untrennbar verbunden mit dem Wissen um den Gral und seine Rolle als ewige Quelle aller schöpferischen und heilenden Kräfte, die liebevoll von Gott dem Vater bereitgestellt werden, um alles Leben in diesem Schöpfungswerk zu erhalten.
Der Gral ist die verheißene Quelle des ewigen Lebens für alles, was im Einklang mit den Gesetzen des Schöpfungswerkes schwingt.
Jedes Geschöpf kann und soll aus ihm die Kraft zum Sein schöpfen, damit es in dieser Kraft die gnädige Größe des Schöpfers selbst erkennen kann.
Wer sein Herz für diese Erkenntnis des Grals öffnet und lernt, sich damit in reinster Lebensweise zu verbinden, der steht bereits am Anfang des Weges zur Heilung und Befreiung seines Geistes für alle Ewigkeit, die ihm geschenkt wird vom Gral.
Gralsheilung ist für die meisten Menschen immer noch ein unbekanntes Konzept.
Das ist aber auch der Grund, warum wir so viel Elend, Schmerz und Leid auf der Erde finden.
Deshalb gibt es statt Frieden und Zusammenarbeit viel Widrigkeiten, Zerstörung und Krieg.
Aber es wird eine Zeit geben, wo dies enden wird.
Auf Geheiß des Grals steigen die Ereignisse auf die Erde herab, die in den Wirkungen vom Strahl Parzivals schnell einen Ausweg für alles bringen werden, was noch gebessert werden muß.
Alles andere wird von der Macht der Wesenhaften Waffen weggeblasen, die bereits revolutionäre Ereignisse in die Nähe jedes Menschen bringen.
Wenn sich alles erwärmt, aufhellt und somit in ganz neuem Einklang zur Ruhe findet, dann geht auch die Sonne wieder wahrhaft auf, in welcher sich der Frieden aus der Höhe widerspiegelt, welcher für alle, die erhalten bleiben dürfen, die freundlichen weißen Wolken der Hoffnung in den Himmel webt.
Dann werden viele der heutigen Krankheiten der Vergangenheit angehören, denn in einer gestärkten Verbindung werden Menschen für ihre aufrichtigen Bitten durch die Kraft Gottes geheilt, die ihnen direkt vom Gral zuströmt.
Diese Zeit wird für die Erde die Zeit des geheilten Menschengeistes heißen, der endlich Anschluß finden wird an die friedliche Entfaltung der großen Harmonie des Schöpfungswerkes.
Eine solche Zeit auf Erden wird eintreten, nachdem der Höhepunkt von Gottes Gericht vorüber ist.
Und dieses seit Jahrtausenden angekündigte Gericht Gottes mit seinen beispiellosen Endwirkungen auf die Menschheit und die gesamte Erde ist schon sehr nahe.