HÖHERE EBENEN TREUER WESENHAFTER DIENER IN DER NACHSCHÖPFUNG
DAS LEBEN VON
W A L H A L L A
Immer höher ragen die lichtdurchfluteten Wiesenhänge in die Ferne, wo sie in einem gewölbten Bogen zu einem strahlend blendenden Gipfel hoch über dem Weltraum zusammenlaufen.
Wir gehen durch diese blühenden Orte einem fernen Licht wie einem weiß leuchtenden Diamanten entgegen.
Die umliegenden Wiesen verwandeln sich allmählich in friedliche Wäldchen uralter, massiver Bäume, aus deren frischgrünen Kronen zwischen den goldenen Früchten seltsamer Kreaturen, die WEISSEN EULEN ähneln, herabblicken.
Es sind die HESPERIDEN, die sich von Zeit zu Zeit der Erde nähern, in die jungfräuliche Schönheit einer Frau gekleidet, um den Menschengeistern das WISSEN VOMEWIGEN KREISLAUF DER MATERIE schmackhaft zu machen.
Ihre großen Augen beobachten jeden, der hier vorbeigeht, mit weiser Ruhe, denn sie wissen im Voraus um alles, was passieren wird.
Im wissenden Blick dieser jenseitigen, wunderschönen, weisheitsreichen, geflügelten Wesen steckt mehr Wissen als im Wissen der gesamten Menschenwelt.
Um sie herum summt das Leben, das hier so stark vibriert, dass es mit ihrer Erfüllung treu geleisteten Dienstes unser Bewusstsein in jedem Moment durchdringt und eine jubelnde Spannung in der Brust hervorruft, als ob es herum fliegen würde.
In allem vibriert, brummt, summt oder klingt es leise, und zusammen klingt es schließlich wie die lieblichen Töne sanfter Harfen, die von den selig erhabenen Wesen der Sylphen zur Zeit der freudigen Feiern des Ewigen gespielt werden.
In allem schwingt eine unbeschreiblich schön klingende Pulsation.
Es ist auch in den riesigen Kissen von Smaragdmoosen enthalten, von denen es unsichtbare Teppiche gibt.
Sie breiten sich weit in die Ferne aus und laden mit jedem Ausatmen ihres balsamischen Duftes ein, friedlich in ihren Armen zu ruhen.
Durchdringend ist der freudige Ruf lebendiger sprudelnder Quellen, von denen es unendlich viele gibt, jede eine einladende Erfrischung für die Weiterreise.
Der den Druiden bekannte GOLDENE FARN, DER VON DER EWIGKEIT DES SEIN SINGT, säumt die Basis der Bäume, wobei die Ausbreitung ihrer Kronen keinen Vergleich in der irdischen Welt der Bäume hat.
Die mächtigen bläulichen Steine, die mit einem anderen feinen goldgrünen Moos bedeckt sind, erheben sich in ihrer Massivität und säumen wie ein mythischer Portikus den Weg, der durch die hiesigen Haine führt.
Alles ist in ein immer heller leuchtendes silbrigweißes Licht getaucht, das stellenweise wie ein feiner Nebel in Strömen herabschwebt.
Dies sind die HEILIGEN HAINE UND WIESEN des unteren KREISES VON ASGARD, auf deren Spitze sich WALHALLA selbst erhebt, gebadet in einem weißen Schein, über dem eine Krone aus silbrig-goldenem Glanz schwebt.
Die schönsten Szenen der irdischen Natur sind nur stumpfe Abbilder gegen diese Orte auf den STUFEN WALHALLAS, die als blasse Widerspiegelung der lokalen, von Leben überströmenden Fülle der rein wesenhaften Landschaften erscheinen.
Glückselig und erfrischt passieren wir diese Orte und gehen weiter und höher.
Hinter diesen Hainen beginnen graublaue Felswände steil in die Höhe zu steigen, deren Höhe unüberwindbar erscheinen.
Aquädukte rollen brausend von einigen Teilen der Felsen, um die Seen zu speisen, die sich zwischen den riesigen Hainen verteilen.
Allgegenwärtig ist der fröhliche Ruf der lebendigen sprudelnden Quellen, von denen es unendlich viele gibt und jede von ihnen zur Erfrischung für die nächste Reise einläd.
Von den Höhen weicht das strahlende Licht hier und da der Schärfe der Felsen, die sich hier wie die schützenden Mauern vor WALHALLA erheben.
Aber der Geist schwebt mit ihm.
Die Wände aus rauen und scharfen Steinmauern steigen immer wieder höher und höher, als hätten sie kein Ende.
Plötzlich jedoch enden diese Klippen und ein Plateau von MÄRCHENHAFTER SCHÖNHEIT breitet sich für den Besucher aus.
Es ist schwierig, alles in Worte zu fassen, was dem Besucher hier ins Auge springt.
Es ist das Wehen des Windes, der hier wie ein grünes Meer durch die feinen Gräser rauscht und flüsternd fragt: Was sucht der, der hier hereinkommt?
Sind es die fliegenden weiße Wesen, die Botschaften zu einigen Teilen der Materien tragen, jenen Teilen der Schöpfung, die sich weit über diesen Ort hinaus erstrecken?
Ist es das Leuchten, das von den Orten ausgeht, wo die ersten weißen Gebäude von schroffer, aber exquisiter, perfekter Erscheinung aus ihrer Höhe auf den Besucher herabblicken?
Sind es die HEILIGEN HÖHEN DER HERREN DER ELEMENTE, von wo aus sie ihren Willen weit in die fernen materiellen Welten hinein ausüben?
Ist es der GLANZ VON ODINS WOHNSITZ, der noch so weit entfernt scheint und doch blendet und leuchtet wie das Licht des mächtigsten Edelsteins, der von den Strahlen der kosmischen Sonne erleuchtet wird?
Das leise Summen der Kronen riesiger Eichen, oder auch Mangobäume, Baobabs, verkünden die Neuankömmlinge.
Der geistige Diener trat in die Nähe des HEILIGEN WALHALLAS.
Wenn er von HEIMDALLS WACHEN, die die untere Brücke, die hierher führt welche sie heftig vor der feinstofflichen Materie bewachen, bis hierher eingelassen wurde, dann hat er das Recht, weiterzugehen.
Die Stimmen der ineinander übergehenden Kronen der großen Bäume wie riesige Weiden flüstern neugierig:
„IST DAS DER HELD, getragen über die unübertroffenen Höhen in den Armen der Walküren, der weißen Diener, in silberner Rüstung mit Flügeln, auf denen ihre alabasterweißen Federn glänzen? „
„Oh, es ist lange her, dass so etwas passiert ist, so dass einige der menschlichen Geister hier aus der Last von Ephesus aufsteigen durften.“
„Er ist ein Besucher, der vom WILLEN PARZIVALS hierher gesandt wurde, um die Pracht hierher zu bringen und das Gekrümmte das die Erde umgibt von dem Leben von WALHALLA zu begradigen“, flüstert es durch den Raum.
Wie anders alles in der Umgebung von WALHALLA ist, verglichen mit der menschlichen Vorstellung, die diesen Ort in Fabeln beschreibt.
Das Leben hier ist mächtiger, schöner als der menschliche Verstand erschaffen kann, ganz anders, besonders in seiner Art, denn hier ist nicht der Ort wo das rein WESENHAFTE residiert und von der GEISTIGKEIT berührt wird, das hier eine Auswirkung haben würde wie in anderen Teilen der Schöpfung.
Alles, was bewundernswert miteinander verbunden ist, ist eine Manifestation rauer, aber gleichzeitig perfekter, reiner Harmonie.
Überall fließt ein LEBENDIGER WILLE, der sich in einer ständig webenden Bewegung erfüllt.
Jeder Bewohner hat hier seinen Platz, zugewiesen durch einen höheren Willen, und die Tätigkeit, in der er arbeitet, und seine Freude und sein Stolz erheben diesen Dienst zum Glanz großer treuer Erfüllung.
Jede der Arten von Kräften, von denen die irdische Menschheit viele nicht einmal kennt oder gar vermutet, hat hier ihren Ausgangspunkt, ihre Quelle.
Die Kräfte der Elemente schwingen in einem Kranz, der in einen Kreis ferner kosmischer Dimensionen gewoben ist.
Ein Kranz aus Elementen, geformt von gewaltiger Kraft, erstreckt sich kreisförmig in ferner Ferne um ODINS SITZ, der das Zentrum dieses Kranzes und gleichzeitig der HÖCHSTE TEMPEL WALHALLAS ist.
WALHALLA
Eine weiß leuchtende, massive Kolonnade trägt das Gebäude, dessen Dach goldglänzt und in das ständig lebendig ein Lichtstrahl einfließt, der aus den
HÖHEN DES MERKUR AUS DER GRALSBURG STRÖMT.
WALHALLA
Die HEILIGE STÄTTE DES TEMPELS ist von Kräften durchdrungen, die für jeden unerträglich sind, die nicht von derselben Art ist oder dem kein besonderer Schutz hinzugefügt wurde.
Die HERRSCHER DER ELEMENTARKRÄFTE tragen alle einen Teil der Merkurart in sich, denn es ist ihr verbindender Ausgang von oben nach unten.
Schwäche ist entweder ein Teil der reinen Feinheit und somit nicht wirklich eine Schwäche, ansonsten wird es wie etwas Minderwertiges sofort von den Felsen geschleudert, die drohend in die Tiefe stürzen.
Alles, was nicht hierher gehört, wird von einer Kraft, die hier wie der stärkste Sturm fließt, über die BRÜCKE-HEIMDALS weit weg in die Dunkelheit geblasen, um zermahlen und erneuerd zu werden.
Tatsächlich kann hier ohne den besonderen Schutz der Strahlung nichts Minderwertiges oder Schwaches auch nur in die Nähe kommen.
Diese Welt ist weit entfernt von allem menschlich Geistigen.
Alles menschlich Geitige wird hier als zerbrechlich und schwach angesehen, wenn es nicht selbst in seinen Fähigkeiten zu einer reinen und hellen geistigen Flamme herangereift ist.
Nur dann wird ein solcher Menschengeist hier in den HALLEN VON WALHALLA mit Respekt aufgenommen, und wenn er eine der Eigenschaften entwickelt hat, die von den Dienern hier bewundert werden, dann kann der Menschengeist auch die Aufmerksamkeit und in der Folge die Gunst und Hilfe und den Schutz einer höheren Art erlangen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Bewunderung von den rauen Elementaren oder den sanfteren Wesenhaften kommt.
Immer ist eine solche Zuneigung eine Art besonderer Ehrfurcht oder Zuneigung gegenüber der materiellen Welt und enthält daher in ihr die Anleitung, die die Kraft zum Handeln verleiht.
Wehe dem, der diese von WALHALLA ausgehende Zuneigung jedoch einmal enttäuscht oder missbraucht.
Er wird abgeworfen, und die Kräfte, die ihm ursprünglich zur Hilfe angehängt waren, beginnen verzweifelt, seinem wesenhaften Teil nachzujagen, bis er wieder zu reiner Anstrengung erwacht.
Meistens jedoch blickt die Menge der Diener von WALHALLA aufgrund der lokalen menschlichen Egozentrik und Schmutzigkeit mit Distanz und Misstrauen auf die Materie des Weltteils von Ephesus herab.
Irdisches menschliches Handeln findet bei ihnen wegen ihrer List, Duplizität und Gemeinheit kein Verständnis.
Die DIENER VON WALHALLA lehnen den schlammigen Teich menschlichen Denkens und Handelns weit entfernt von der Reinheit und Klarheit in der sie schwingen ab.
Alles, was listig ist und die Schwächen anderer herausfordert, wird abgelehnt.
Das ist auch der Grund, warum selbst der GEFALLENE ERZENGEL in seiner verzerrten Stärke und Macht in den HALLEN VON WALHALLA nichts anrichten konnte.
ODIN, GESTÄRKT DURCH DIE STRAHLEN VON MERKUR,
widerstand seinen verlockenden Vorschlägen, seinen Plänen zu dienen, und die Tore des rauen WALHALLA wurden für den schlauen Locim, wie sie ihn hier nennen, verschlossen.
Nichts konnte durch die List oder den Zorn des VERBANNTEN ERZENGEL getan werden.
Die TORE VON WALHALLA blieben fest verschlossen und widerstanden allen seinen Schlingen.
Diese schwere Zeit in der Nachschöpfung stärkte alle wesenhften Diener und sie erstrahlten in einem helleren Licht, das MERKUR VON DER GRALSBURG AUF GEHEISS PARZIVALS zu ihnen sante.
Umso mehr wurde später mit unbeschreiblicher Freude der STRAHL PARZIVALS begrüßt, der, einem leuchtenden Fluss und einem KÖNIG gleich, mit seinen Getreuen auf dem Weg durch die Schöpfung auch die HALLEN VON WALHALLA betrat.
PARZIVAL, als ein für die Diener hier SICHT UND WAHRNEMBARER KÖNIG, segnete sie als seine Getreuen.
Der FRÖHLICHSTE GOTTESDIENST ALLER ZEITEN wurde hier von allen Bewohnern WALHALLAS und in den angrenzenden Reichen gefeiert, in denen die HERREN DER ELEMENTE wirken.
DIE HALLEN VON WALHALLA WURDEN FÜR DIE EHRE UND DEN GLANZ DER ANWESENHEIT VON PARZIVAL UND SEINEM BEGLEITENDEN GEFOLGE VON RITTERN GESCHMÜCKT.
Alka-ähnliche weiße Vögel kreisten um den Brunnen der EWIGEN KRAFT IN WALHALLA.
Es war PARZIVAL ZU EHREN UND ZUR FREUDE VON MARIA UND IRMINGARD, die ihren KÖNIG auf seiner erfüllenden Reise durch die Schöpfung auch begleiteten.
Von denen, die mit PARZIVAL IN WALHALLA einzogen, waren es MARIA UND IRMINGARD, die den WESENHAFTEN DIENERN in der Lebenshandlung, besondere Segnungen ihrer Art brachten.
Glückselige Ausstrahlungen hoher Art sind für immer in den HALLEN VON WALHALLA geblieben und werden in den zärtlichsten Lobpreisungen dessen geschätzt, der in WALHALLA DER SOHN DES EWIGEN LICHTES genannt wird.
Mehr denn je erfüllt WALHALLA seinen Dienst in höchster Hingabe an das Licht.
Stolz und harsch blickend erhebt es sich so von Beginn seiner Entstehung bis zu den Höhen, bis zu den Orten des GEISTIGEN PARADIESES, jenem Ort, wo jene Menschengeister eines Tages eintreten dürfen, die ihren Weg erfüllt haben und in ihrer Art rein und vollkommen geworden sind.
Begleitet werden diese vom freudigen Gesang der Beschützer von WALHALLA, denn in der Erfüllung des großen Kreislaufs liegt die höchste Freude und Glückseligkeit für alle.
Wenn einer der Menschengeister in einem der Verwalter der Elementarkräfte auf seinem Lebensweg einen Beschützer erlangt hat, so kann auf seine Fürbitte ein wesenhafter Teil des Schleiers eines solchen Menschengeistes an Orte gebracht werden, von wo aus ODINS TEMPEL dauerhaft sichtbar bleibt.
Die Reflexion des lebendigen Wesensteils des menschlichen Geistes erhält hier sein eigenes Wissen und kann teilhaben an dem freudigen, des stolzen Singens und Feierns, das WALHALLA erlebt, um das LICHT, GOTT DEN VATER, PARZIVAL, DEN GRAL ZU VERHERRLICHEN.
Alles in WALHALLA ist in ständiger Bewegung und es gibt nie Stillstand.
Hier findet der Besucher keine der menschlichen Ängste und Zukunftsängste, sondern nur die Bereitschaft, sich allem, was kommt, direkt zu stellen.
Von Zeit zu Zeit hält einer der Diener still inne, um darüber nachzudenken, wie er seine Treue durch die Erfüllung edler Dienste noch besser zum Ausdruck bringen kann.
Es dauert jedoch nie lange, und auf eine kurze Pause folgt normalerweise eine freudige Entladung, die einem strahlenden Schwarm von Kräften ähnelt und die gesamten Materie erschüttert.
Die Einbettung dieser stürmenden Kräfte in die Schöpfungsgesetze bringt dann Erfrischung für alle, die unter dem WILLEN IHRES FÜHRERS WIRKEN.
Letztendlich manifestiert es sich oft in den Ereignissen, die sich in den entferntesten Materien, dh in der irdischen Art von Elementen, abspielen.
WALHALLA wird durch seine Art des Wirkens und Webens im treuen Dienst immer ein Stück weit vom Geistigen entfernt bleiben, denn seine Direktheit, sein Stolz, seine reine Rauheit sind zu stark für das wahre Verständnis des empfindsameren Inneren der Seele geistiger Bewohner der Schöpfung.
WALHALLA steht seit Ewigkeiten an seinem Entstehungsort und hält dank ihm die stofflichen Welten, in denen das Leben von oben nach unten und von unten nach oben wieder zurück fließt.
WALHALLA soll vom Menschen als ein ehrfürchtiges Modell treuen Dienstes erkannt und akzeptiert werden, in dem die Erfüllung der Aufgabe über dem teilweisen Unbehagen des gegenwärtigen Augenblicks steht.
Die vorbehaltlose Hingabe der Diener von WALHALLA wird der menschliche Geist niemals erreichen, aber in der Entwicklung seiner Fähigkeiten und Gaben kann er schließlich den Respekt und die Bewunderung derer gewinnen, wo Kräfte und Elemente geboren werden die täglich von ihren hohen Wirkungsstätten auf die Materie herabsinken.
Suchen wir doch durch unsere Reinheit und Direktheit im Leben eine Verbindung mit dem schönen, mythischen WALHALLA.
Ihr Segen kann uns auf unserer Reise durch dieses Leben und auf anderen Ebenen des Schöpfungswerkes viel Hilfe und Erleichterung bringen.
Mögen wir Menschen endlich die Größe und den Stolz der Diener erkennen und annehmen, denen es erlaubt ist, innerhalb des leuchtenden Kreises zu operieren, der das STRAHLENDE JUWEL VON WALHALLA umgibt.
Die Zeit ist nahe, in der die Menschen im neuen Zeitalter diesen verlorenen Teil ihrer Verbindung mit dem Wirken des hohen Wesens in der Schöpfung wiederfinden werden.
Dann wird auch auf dieser bisher unruhigen Erde für lange Zeit Frieden und Erfüllung herrschen.