LÄUTERUNG DER FLAMME DES GEISTES
DIE KOSTBARKEIT DER WAHRHEIT
Die Erkenntnis der Wahrheit ist für den menschlichen Geist etwas Kostbares und wird ihm immer nur durch die Gnade des Lichts ermöglicht.
Aber nicht jeder ist für diese Gnade der Erkenntnis der Wahrheit richtig vorbereitet.
Die meisten menschlichen Geister sind nicht reif genug, um sich der Wahrheit direkt zu nähern.
Und viele menschengeistige Funken erreichen auch nie die Stufe, auf der diese große Gnade zu ihnen kommen kann.
Der Mensch ist sich der Tatsache nicht bewußt, daß sich auf den Wegen der Nachschöpfung ganze Scharen von Geistern befinden, die niemals zur Erkenntnis jener Wahrheit gelangen werden, die in ihrer Größe und Allumfassenheit aus der Heiligkeit Gottes kommt.
Das liegt nicht daran, daß die Wahrheit sich ihnen verweigert, sondern daran, daß sie selbst durch ihre innere Einstellung verhindern, daß die Wahrheit sich ihnen nähern kann.
Sie erfüllen nicht das von Jesus erwähnte „Anklopfen an die Tür der Wahrheit“, damit ihnen diese kostbare Tür geöffnet werden kann.
So wie es in der Nachschöpfung ganze Ebenen gibt, auf denen es unmöglich ist, die Wahrheit zu erkennen, so gibt es auch hier auf der Erde eine Vielzahl von Menschen, die durch ihr bisheriges Streben die Möglichkeit ausschließen, daß die Wahrheit in ihre Nähe kommt.
Das liegt daran, daß die Wahrheit vom menschlichen Geist die bereits erwähnte Lebendigkeit verlangt.
Nur ein dauerhaft lebendiges, sehnsüchtiges Streben nach der Erlangung der Wahrheit führt zu ihrer Erkenntnis.
Das fehlt jedoch vielen Menschen.
Wo diese innere Bewegung fehlt, die in dem reinen Streben nach Erkenntnis eines Sinns des Daseins erwacht, dort können sich Licht und Wahrheit, welche gerade durch ihr Wesen das Lebendigste und am stärksten Schwingende im ganzen Werk der Schöpfung sind, nicht mit dem Menschen verbinden.
Das Lebendigste ist das Strahlende Licht, das aus dem Göttlichen hervorgeht.
In dem Licht, das aus dem Göttlichen strahlt, ist die Wahrheit enthalten.
Die Strahlkraft der Wahrheit liegt in ihrem ständigen Strömen aus der Urquelle des Lebens, die in Gott selbst wohnt.
Damit diese Beweglichkeit, dieser Strahlende Glanz der Wahrheit, vom Menschen eingefangen und auch in seiner Nähe gehalten werden kann, muß er die höchste innere Lebendigkeit entwickeln.
Deshalb bleibt die Wahrheit für viele Menschen eine Seltenheit, zu der sie innerlich niemals gelangen werden.
Das ist traurig und aus einer bestimmten Perspektive auch schwer zu verstehen, aber große Scharen von Funken des menschlichen Geistes haben in ihrem Glanz so sehr nachgelassen, daß ihre weiteren Wege sie immer weiter vom Licht entfernten.
Die Wahrheit muß ihnen somit völlig fern bleiben, und sie müssen ihren erfrischenden Reichtum, der in ihrem Glanz für alle Geschöpfe enthalten ist, verpassen und so verschwenden sie ihre Zeit des Daseins.
Schließlich muß das Leben dieser Funken in all ihren Hüllen erlöschen, sterben, in die Dunkelheit versinken, und zerfallen, um dann den entblößten geistigen Kern in seiner Unreife freizugeben.
Und das unreife Innere solcher schwachen geistigen Funken muß dann auch das wenige Selbstbewußtsein verlieren, das es hatte, und, vom Gesetz der Gleichart angezogen, kehrt es dann in die nebelhaften, kreisenden Kreise des geistig Unbewußten zurück.
Sie werden so ihrer gesamten vergangenen Existenz beraubt.
Durch die Verschwendung ihres Daseins verlieren solche geistigen Funken für immer die Möglichkeit, aus der glückseligen Kraft der Wahrheit zu schöpfen.
Die Wahrheit ist ein erfrischendes und heilendes strahlendes Licht, ein kostbarer Juwel, der jedoch nicht in die Hände des Menschen gelangen kann, wenn dieser nicht aus sich selbst heraus darnach strebt, der Wahrheit näher zu kommen.
Sie ist so vergoldet, daß er sie, selbst wenn er sie vielleicht einmal durch die Gnade des Lichts in seinem höchsten inneren Streben erlangt hat, bei einem anschließenden Nachlassen wieder verlieren kann.
Auch wenn er dann mit seinem Verstand glaubt, die Wahrheit noch immer in seinen Händen zu halten, ist sie mit ihrer Lebendigkeit schon weit von seinem Geiste entfernt.
Nur winzige Teilchen der Wahrheit bleiben dann im Verstand des irdischen Menschen, der glaubt, daß durch diese Bruchstücke immer noch die ganze Wahrheit bei ihm ist.
Die eigene Erkenntnis und das Verständnis der Wahrheit sind ihm jedoch fern.
Die Menschen müssen sich dessen bewußt werden.
Erst dann entsteht für sie die gesunde und demütige Erkenntnis, daß die Wahrheit nicht für jeden selbstverständlich da ist und auch bleibt, sondern daß ihre Nähe für den Menschen von der beständigen höchsten Lebendigkeit seines geistigen Inneren abhängt.
So sehr eine große Menge von Menschen Anspruch auf die Erkenntnis der Wahrheit erhebt, in der Annahme, daß sie überzeugt davon und bereit sind, so bewirkt ihre eigene oberflächliche und träge Einstellung doch die gesetzmäßige Tatsache, daß die Wahrheit nicht zu ihnen kommt oder bei ihnen bleibt.
Sie kann nicht zu ihnen kommen, weil sie sie durch ihren Zustand selbst abweisen.
Um sich der Wahrheit zu nähern, muß der Mensch zunächst den richtigen Boden schaffen in seiner inneren Einstellung sowie auch hier auf der Erde in seiner gedanklichen Herangehensweise an die mit der Wahrheit untrennbar verbundenen Begriffe.
Diese Einstellung besteht in der Reinheit des Empfindens und des Denkens.
Darin liegt jedoch ein schweres Hindernis für Millionen von Menschen, die in ihrer Lauheit zu bequem sind, selbstständig und rein über alle grundlegenden Fragen des Lebens nachzudenken.
In ihrer Bequemlichkeit lassen sie sich von Meinungen und Haltungen anderer Menschen mitreißen, ohne auch nur einen Moment lang selbständig über diese Meinungen nachzudenken.
Darin MUß sich jedoch ihre Einstellung grundlegend ändern.
Sie müssen zunächst in sich selbst den eigenen Willen zur Suche nach der Wahrheit über das Leben wecken.
Dazu ist es vor allem notwendig, alle Vorurteile gegenüber Begriffen auszurotten, die Teil der Wahrheit sind, aber im Laufe der Menschheitsgeschichte vielfach verdreht und entweiht wurden.
Dazu gehört auch der für den Menschen wertvollste Begriff – Gott.
Gerade dieser höchste Wertbegriff ist für viele Menschen so sehr durch Verzerrung und Verbiegung beeinträchtigt, daß eine große Zahl von Suchenden sofort an diesem Begriff hängen bleibt und sie wegen seiner Verzerrung nicht näher zur Wahrheit gelangen können.
Dieser Begriff ruft bei den meisten Menschengeistern schmerzhafte Empfindungen hervor, aber gleichzeitig bleibt er jedoch unbegreiflich.
Für viele Menschen ist er auch irritierend und provozierend.
Der hohe Begriff beunruhigt viele Seelen so sehr, daß sie ihn ganz meiden, in der Annahme, daß damit alles zu ihrer größeren Zufriedenheit gelöst sei.
Sie versuchen dann, diesen Begriff zu umgehen, in der Annahme, daß sie die Wahrheit mit ihrem wertvollen Inhalt erlangen können, wenn sie den Begriff „Gott“ geschickt vermeiden.
Der Begriff Gott ist jedoch fest mit der Wahrheit verbunden, er kann nicht umgangen werden, und jeder Versuch, ihn zu umgehen, führt solche Menschen nur zu einer falschen Vorstellung von der Wahrheit.
Um die Wahrheit anzunehmen, kann man Gott nicht durch das Universum, Nirvana, zahlreiche Gottheiten oder auch durch Materialismus oder philosophischen Humanismus ersetzen, in dessen Mittelpunkt der Mensch als Bestimmer der Werte der Welt steht.
In all diesen Überlegungen geht der Mensch, der die Wahrheit sucht, auf falschen Wegen.
Nur der Begriff Gott, verstanden in seiner Wesenlosigkeit als Ursprung alles Lebens, ist der Weg, der zur Wahrheit führt.
Jesus Christus als Sohn Gottes ist mit der Wahrheit ebenso verbunden wie Parzival und Imanuel als Menschensohn.
Zur Wahrheit gehört auch untrennbar der Begriff des Grals auf dem Gipfel der Schöpfung und weitere Begriffe, von denen für die Nachschöpfung noch Walhalla, die wichtige Wohnstätte hoher Wesenheiten, als Ankerplatz und gleichzeitig Ausgangspunkt der Kräfte für die wesenhafte Erfüllung des göttlichen Willens in den Stofflichkeiten wichtig ist.
All diese Begriffe fordern nach richtiger Erkenntnis und auch nach einer Einordnung in das Verständnis des Menschen, wenn sein Inneres nach der Wahrheit strebt.
Die menschlichen Geister versuchen jedoch, diese Begriffe zu leugnen, da sie für sie aufgrund ihrer Art zu stark sind, und wollen sie daher durch ihre eigenen falschen Überlegungen über die Wahrheit ersetzen.
Diese Vorgehensweise hält sie jedoch zwangsläufig auf einer bestimmten Stufe auf und läßt sie nicht weiter vorankommen.
So sehr auch ganze Scharen seit Jahrtausenden versuchen, einen anderen Weg zur Wahrheit zu finden, sie kommen nicht weiter als bis zu einer bestimmten Stufe, wo sie aufgehalten werden.
Diese Haltung führt oft zu Enttäuschung oder sogar zu Kränkung, woraufhin sie schließlich alles aufgeben, was den Menschen zu höheren Zielen anspornt, als es die kleinen alltäglichen Angelegenheiten des Lebens sind.
All diese Suchenden stoßen immer wieder in irgendeiner Weise auf den Hohen Begriff „Gott“, der von ihnen verlangt, daß sie sich ihm in gesunder und demütiger Distanz nähern, denn nur darin liegt der Fortschritt, der die Befreiung von den alten verzerrten Formen dieses Begriffs bringt.
Und ohne die Befreiung ihres Denkens von verzerrten Vorstellungen über Gott und sein Schöpfungswerk können sie sich der Wahrheit niemals nähern.
Ihnen fehlt dann für immer die Kraft der Reinheit, um in ihrer Erkenntnis weiter voranzukommen.
Die Wahrheit bleibt ihnen dann in ihrer hohen Strahlkraft fern und unerreichbar.
Die Änderung ihrer Sichtweise auf diese ernsten Begriffe, die Teil der Erkenntnis der Wahrheit sind, erfordert von einem Großteil der Menschen einen grundlegenden inneren Kampf, den nicht jeder bereit ist, zu führen.
Letztlich bleiben solche Menschen auf halbem Wege stehen und lehnen die Wahrheit mit ihrem befreienden Wissen lieber ab, da sie nicht bereit sind, ihre Kräfte für den erwähnten inneren Kampf um die wahre Erkenntnis einzusetzen.
Die Wahrheit kommt ihnen dabei keinen Schritt näher, denn das bleibt ihnen selbst überlassen und hängt von ihrer veränderten Wahrnehmung der Welt ab.
Durch die Ablehnung der oben genannten Begriffe entfernt sich im Gegenteil die Wahrheit von ihnen, und sie erschweren sich durch ihre Haltung nur ihren eigenen Lebensweg, indem sie sich in den Fäden des Schicksals verfangen.
Das erschöpft sie und raubt ihnen wertvolle Kräfte für den Kampf um das wahre Wesen der Erkenntnis der Wahrheit.
Um sich der Wahrheit von ihrem Reifegrad aus anzunähern, müßten sie selbst um diese Wahrheit kämpfen, und zwar bis an die Grenzen ihrer Kräfte, um mit ihrem Geist eine Brücke über die Kluft zu schlagen, die sich durch ihre bisherige Lebensausrichtung gebildet hat.
Da diesen Menschen jedoch das Wissen fehlt, daß die Menschheit selbst von der natürlichen Ausrichtung des Schöpfungswerks und damit von allen Wegen, die zur Wahrheit führen, abgewichen ist, ist ihnen ein Hindernis in den Weg gelegt, das sie nicht überwinden können.
Die Wahrheit bleibt ihnen für lange Zeit, oder sogar für immer, fern.
Dadurch entfernt sich auch die Kostbarkeit der Erquickung von ihnen, welche die Wahrheit dem menschlichen Geist vermittelt.
Das kostbare, stärkende Leuchten bleibt dem Inneren der Menschen, welche auf ihrem Wege umher irren, fern.
Dabei brauchen sie jedoch in ihrer Verirrung wenigsten einen kleinen Schluck aus dem belebenden Strom der Wahrheit, weil sie dringend Kraft brauchen, um sich wieder aufzurichten, damit sie nicht in die Verdammnis stürzen.
Wer kann diesen verirrten Funken auf ihrem Weg helfen?
Wer vermittelt ihnen einen Schluck Erfrischung aus der Quelle der Wahrheit?
Das können nur diejenigen sein, die selbst in ihrer Erkenntnis zu Wissenden geworden sind und in ihrer beständigen Lebendigkeit die Wahrheit in ihrem Inneren bewahren.
Diese Wissenden, die sich in der Wahrheit befinden, haben die Möglichkeit, zumindest teilweise Brücken zu schlagen, um die Scharen der fast verlorenen Geister zu retten.
Um dies tun zu können, müssen sie jedoch selbst noch mehr an ihrer Reifung arbeiten.
Sie müssen selbst lebendig werden in jeder weiteren und neuen Erkenntnis der feinen Stufen der Wahrheit, die sie in ihrer unüberschaubaren Allumfassenheit enthält.
In der Unendlichkeit der Erkenntnis haben sie die Möglichkeit, in neue Abstufungen der Wahrheit einzudringen und darin die Bestätigung der grundlegenden Gesetze der göttlichen Weisheit zu erkennen, welche sich in allem als verbindender Glanz finden, der sich hilfreich durch alle Teile des Schöpfungswerks zieht.
Nur so gerüstet können sie allen ernsthaft Suchenden entgegengehen und ihnen Bausteine zur Überbrückung bringen, damit zumindest Teilchen des Glanzes der Wahrheit den einzelnen unwissenden und unreifen Geistern näher kommen können.
So muß vorgegangen werden, damit das Innere der Suchenden allmählich heller wird, eine Beweglichkeit gewinnt und so der Boden für den Moment der Annahme des kostbaren Geschenks des Lichts vorbereitet wird, in dem sich die Wahrheit schließlich in einem Blitz der Erleuchtung den Suchenden nähern kann.
Erst dann können die Menschen, welche von der Wahrheit berührt wurden, ihre kostbare lebenspendende Kraft erkennen und schätzen, die die Wahrheit immer in sich trägt.
Es ist daher die höchste Aufgabe für jeden Menschen auf Erden, der in der Gnade des Lichts die Wahrheit empfangen durfte, mit dieser Wahrheit weise umzugehen und ihr lebendiges Licht für die geistigen Funken zu vermehren, die aus sich selbst heraus nicht mehr den ausreichenden Willen aufbringen, zur Wahrheit zu gelangen.
Es ist eine Aufgabe voller Liebe, die jeden erhebt, welcher sich mit seinem ganzen geistigen Inneren in diesen helfenden Strom einbringt.
Freudiges und bedingungsloses Geben ist die reinste und schönste Grundlage für den Erfolg.
Niemand soll sich dabei als zu wertvoll fühlen, wenn er auf die völlige Unwissenheit noch irrender Geister trifft, die erst allmählich zu Suchenden werden.
Es soll in der Grundlage die Herzlichkeit und auch höchste innere Bewegung sein, damit der Brückenbau zur Erkenntnis der Wahrheit richtig von Herz zu Herz gelingen kann und die Weisheit des schrittweisen Aufbaus in sich trägt, der allein Erfolge für alle bringen kann.
Jetzt ist die höchste Zeit für das Erwachen vieler, die ein erwachendes Streben in sich tragen, aber noch nicht die Kraft haben, vorwärts zu gehen, und auch noch nicht die richtige Richtung kennen.
Wer all dies versteht, kann jetzt nicht mehr einen Augenblick länger untätig zusehen, denn jetzt ist die Zeit, in der vielen menschlichen Seelen Hilfe gebracht werden kann, die unter der Berührung der Wahrheit zu voller Schönheit erblühen und in der Glückseligkeit des Lichts all jenen Zeugnis geben können, denen sie jetzt ohne Forderungen und besondere Bedingungen auf ihrer Suche nach der Wahrheit zu Hilfe kommen können.
Wenn ein wissender Mensch seine Kraft aufopferungsvoll für die Hilfe anderer einsetzt, wird sich die Wahrheit auch für ihn selbst noch mehr öffnen, ähnlich wie eine Schatzkammer, deren kostbare Gaben niemals erschöpft werden.
Je mehr sich wissende Menschen damit beschäftigen, die Wahrheit liebevoll und weise an Suchende weiterzugeben, desto mehr wird die Wahrheit für sie selbst zu einer lebendigen Quelle, die ihnen mit jeder neuen Anstrengung, die Wahrheit weiterzugeben, erfrischende Aussichten bringt, entsprechend dem Maß, in dem sie ihre Kräfte für die Hilfe anderer einsetzen.
Es ist ein Gesetz der Schöpfung, daß nur im Geben, das von aufrichtigem Bemühen und Ringen um andere erfüllt ist, die Gaben der Wahrheit in noch höherem Maße der Erleuchtung zu denen kommen, die geben.
Der Schlüssel zu den kostbaren Schätzen der Wahrheit liegt in diesem einfachen Gesetz des Gebens und Nehmens.
Es gibt jetzt auf der Erde viele, die dazu berufen sind, anderen Menschen auf ihrem geistigen Weg zu helfen.
Und für sie alle ist jetzt in Gottes Größe und liebevoller Hilfe die Wahrheit in ihrem unerschöpflichen Strom bereit.
Die Wahrheit nähert sich in Form einer liebevollen Gabe der Erde, um jeden der genannten berufenen Menschen zu unterstützen.
In ihrer Bewegung und in ihrer Aufopferung für die Hilfe liegt das Maß der Gaben der Wahrheit, die für ihre eigene Erfüllung geistiger Glückseligkeit bestimmt sind.
Für alle Erkenntnisse gilt: Jetzt ist die Zeit, daß die Wahrheit zu allen Menschen gelangen kann, die sie ernsthaft suchen.
Solche Menschen sind nicht wenige, im Gegenteil, ihre Zahl wächst mit jedem neuen Tag.
Das liegt daran, daß wir uns in einer Zeit befinden, in der der Strahl Parzivals mit seinem Strahlen Millionen von Seelen erweckt, die noch gerettet werden müssen, damit sie dann in einer neuen, erleuchteten Zeit hier auf die Erde zurückkehren können.
Deshalb sind jetzt alle zu höchster Bewegung aufgerufen, sowohl geistig als auch körperlich.
Es kommt die Zeit der wunderbaren Hilfe für alle, die zu erwachen beginnen.
Allen Erwachenden soll die Wahrheit in ihrer Kostbarkeit zuteilwerden.
Gerade wegen dieser Kostbarkeit werden die Erwachenden sich ihr immer mit höchster Anstrengung nähern müssen, aber das wird ihnen zum Wohle gereichen, denn nur so werden sie die gewonnene Wahrheit schätzen und sie auch durch ihre innere Bewegung wachsam für sich und für andere für alle Zeiten auf dieser Erde bewahren……….
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IHR SEID DAS SALZ DER ERDE
Wo aber sollen die Menschen lichte Hilfe finden, wenn die Wissenden, die auf Erden sind, oft ihre Aufgabe aufgeben und törichterweise darauf warten, dass sie in ihrer Verweigerung aufrichtigen Bemühens und geistiger Arbeit einmal nachsichtiges Verständnis im Lichte finden, nachdem sie diese irdische Ebene verlassen haben.
Wie können sie Verständnis und Lob für sich erwarten, wenn sie schon in ihrem irdischen Zögern deutlich spüren, dass sie allzu schnell und allzu leicht dort aufgeben, wo sie als die Ersten der Ersten den Boden bereiten sollen für Harmonie und freudige, edle Stimmung, die immer etwas mehr ist als oberflächliches Gerede und geistlose Unterhaltung.
Der wissende Mensch soll in seiner natürlichen Lebenseinstellung Schöpfer jener Harmonie sein, in der die Möglichkeit liegt, helfende Ströme zu den Menschen fließen zu lassen, die diese Ströme sonst von sich aus nicht erreichen würden.
Wenn aber diese Ströme auf dem Boden einer edlen Haltung schöpferischer Harmonie aufgenommen werden, dann ist es für solche Menschen, die sich mit dieser inneren Einstimmung verbunden haben, viel leichter, von ihren geistigen Helfern aus der Höhe etwas Inspirierendes zu empfangen.
Aber es ist nicht möglich, lebendige Harmonie zu schaffen, wenn wir uns von den Menschen fernhalten.
Die helfenden Ströme des Lichtes fließen unaufhaltsam zur Erde, ungeachtet der scheinbar hoffnungslosen Situation, die wir aufgrund unserer begrenzten Sichtweise wahrnehmen.
Die wissenden Menschen haben das Wissen vom Licht nicht empfangen, um sich sogleich von ihren Nächsten in der irdischen Welt zurückzuziehen, sondern gerade um sich vom Licht zu anderen Menschen führen zu lassen und ihnen zu helfen.
Die Begegnung mit anderen Menschen in schöpferischer Reinheit, in natürlicher, erhabener Harmonie, als Ausgangsboden, auf dem erst danach höhere Ströme aufgefangen werden können, die vielen Menschen innere Fragen bringen, die sonst nie in ihnen aufgekeimt wären, das ist der wahre Dienst am Licht.
In Wirklichkeit gab es nie eine trennende Mauer zwischen der Forderung des Lichts an die Menschen und dem tatsächlichen heutigen Zustand auf der Erde.
Es ist immer möglich, eine Verbindung herzustellen, die den richtigen Kanal für die beste Verankerung der hilfreichen Ströme aus der Sicht des Lichtes findet.
Diese Verbindung liegt in der Fähigkeit der wissenden Menschen, Harmonie in sich zu tragen und diese Harmonie in der Begegnung mit jenen Menschen auszuüben, zu denen sie auf natürliche Weise durch eine höhere Führung aus dem Licht gebracht werden können, um bei der Vermittlung des Stromes behilflich zu sein, in den dann weise Hilfe in Form von Inspirationen durch die lichten Helfer herabgesandt werden kann.
Ein Träger der Harmonie zu sein, ist das Wesentliche, was jeder Mensch, der mit dem Wissen um das Wort der Wahrheit ausgestattet werden durfte, für andere tun kann.
Das heißt aber, an sich selbst zu arbeiten und in sich und an sich alles abzulegen, was im Menschen noch der Grund dafür ist, dass er in sich nicht die notwendige Stimmung der Harmonie halten kann, in der etwas Höheres, Schöpferisches, Geistiges schwingen kann.
Es gibt also für niemanden einen Grund, sich über die trennende Mauer zu beklagen, aber es ist durchaus angebracht, in sich alles zu beseitigen, was diese Mauer nach außen zum Menschen, zu den anderen Menschen bildet.
Um alle Menschen, die dem Licht auf Erden helfen wollen, gibt es immer Ströme helfender Strahlung.
Diese Ströme sind in der gegenwärtigen Zeit durch die Nähe des Strahl Parzivals so stark, dass man sie buchstäblich als mächtige Fluten bezeichnen kann, ja sogar als Flüsse und Ströme, die mit der Kraft des Lichtes erfüllt sind und bereit sind, der irdischen Welt zu helfen.
Also weg mit der Trägheit, weg mit den Entschuldigungen für eine unwissende und feindliche Außenwelt.
Nur mit Mut vorwärts, und alles wird sich mit dem wunderbaren Segen des Lichtes zu verändern beginnen.
Die lichten Helfer, die um jeden wissenden Menschen wirken, der wirklich danach verlangt, dem Licht hier auf Erden zu dienen, sind jetzt so nahe, dass man ihr ermutigendes, freudiges Bejahen hören kann, wann immer es ihnen gelingt, durch die irdischen Diener des Lichts ermutigende Ströme helfender Kräfte zu den Scharen der Suchenden zu lenken.
Es ist an der Zeit, die bisher schwer verschlossenen Schleusen der Lichtkanäle zu öffnen, denn die von Parzival gesandten Führer, die Lichthilfen aus den Höhen der Schöpfung vermitteln, erwarten dies nun von allen wissenden Menschen, die sich zu dieser Zeit auf der Erde befinden.
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