NEUE KRAFT DIE AUS WALHALLA FLIESST

Wie jedes Jahr hat die Erde den Sonnenstern von Apollo bis zu dem Punkt umrundet, an dem sie auf die erneute Strahlung treffen kann, die aus den Höhen des erhabenen Walhalla im Weltraum strömt.

Der Moment ist wieder gekommen, in dem es möglich ist, daß diese erneuerte Kraft der hohen Wesensart in die Dichte der groben Materie einfließt.

Und derjenige unter den Menschen, der innerlich offen ist, kann sie um und in sich selbst erfahren.

Denn der Kraftzustrom durchdringt alles, was der Materie angehört, und kann sogar den eigenen irdischen Körper berühren, wenn man offen ist für eine solche Ausstrahlung.

Die Kraft der wesenhaften Art fließt in diesen Tagen in erhöhter Weise überall und durch alles hindurch.

Sie erfrischt und stärkt alle wesenhaften Diener, die mit der Erde innig verbunden sind.

Jede Blume, jedes Blatt und jede Frucht singt davon weit und breit, damit es gehört und in die Harmonie der großen Harmonie eingefügt wird, die dann, in einem großen einheitlichen Chor vereint, zu den Orten eilt, wo O-dio-nar, der Herrscher über alle für die Nachschöpfung bestimmte Wesen selbst, diese Harmonie, die Lichtsäule des Merkur, hinauf zur Gralsburg senden darf, wo diese große Danksagung vor Parzival, dem König des Schöpfungswerkes, ausgebreitet wird.

An diesem freudigen, dankbaren Singen, das zu der gewissen Kindlichkeit des Schöpfungswerkes gehört, können auch die Menschen teilnehmen, denn auch die menschlich-geistige Spezies kann zu diesem alles erneuernden Fest Walhallas eingeladen werden, wenn sie den reinen Willen hat.

Diejenigen, die in ihrem wahren Bemühen um eine erleuchtete Kenntnis aller Ereignisse in der Schöpfung ersuchen, sich diesem feierlichen Ereignis zu nähern, können von den wesenhaften Dienern mit vielen Gaben beschenkt werden.

Und es sind nicht nur irgendwelche Gaben.

Es sind viele Hilfen für die Gesundheit des irdischen Körpers in der Ausstrahlung der wesenhaften Kräfte enthalten, sowie viele offene Türen, um sich den Zwergen zu nähern, jenen Dienern, die der Menschheit auf Erden am nächsten stehen.

Die Zwerge nutzen die aus Walhalla fließende Kraft für ihre Aktivitäten in vielen Bereichen, in denen sie gerade auf menschliche Bemühungen zur Kontrolle der Materie treffen, d.h. auf menschliche Arbeitsaktivitäten.

Obwohl die Menschen sie nicht sehen oder gar wahrnehmen, sind diese wesenhaften Diener diejenigen, die sich in dieser Zeit manifestieren können, damit die Menschen wissen, daß es immer eine offene Zusammenarbeit gibt, wenn nur der menschliche Wille genug Reinheit und Demut dazu in sich trägt.

Für viele Menschen sind also die Arme der edlen Herfeline in dieser Zeit offen, und jene Menschen, die mit einer Krankheit zu kämpfen haben, können zu einer neuen Erkenntnis über die Verfahren zur Genesung von der Krankheit geführt werden.

Viele Menschen glauben, daß sie die Wesenhaften nur finden können, wenn sie in die Natur gehen.

Aber die Wesenhaften sind überall um den Menschen herum und schaffen Bedingungen, die sichtbar hilfreich sein können, wenn der Mensch es verdient.

Es ist daher keine Bedingung für das Überleben der Menschen in dieser Zeit, in der eine erneuerte Kraft aus den Höhen Walhallas strömt, um sich in die innewohnende Dichte der Materie einzufügen, daß die Menschen notwendigerweise die erhöhte Aktivität der Wesenhaften in der Natur suchen.

Das Wesenhafte ist immer in ihrer Nähe und kann sich nur manifestieren, wenn der Erdenmensch in kindlich reiner Demut danach strebt.

Das Wesenhafte ist dann überall um ihn herum und kann überall dort wirken und ihm helfen, wo ein offener Boden dafür gefunden wird.

Es würde so vieles für die Menschen vereinfacht werden, wenn sie gerade in der Zeit des Einströmens der Kraft aus Walhalla die Verbindung mit all den kleinen und großen wesenhaften Dienern suchten, die um sie herum wirken.

Es würde fast jedem auffallen, daß alles seinen Weg geht, nichts verloren geht, nichts kaputt geht, und wenn etwas passiert, scheint man dann im Voraus darauf vorbereitet zu sein, immer an dem Ort zu sein, an dem man sein soll.

Das ist die Zusammenarbeit zwischen den Menschengeistern und der wesenhaften Spezies hier auf der Erde, die immer als eine große Zusammenarbeit erlebt werden sollte.

Sie hätte zu einer hohen Kunst erhoben werden können und sollen in allem, was die Hand des Menschen berührt.

Die innere Inspiration für den Ausweg und die Lösung wäre immer nahe, denn es sind die kleinen Zwerge, die die wahren Meister in der Suche nach diesen Wegen sind.

Unglaubliche Geschehnisse könnten von den Menschen erlebt werden, wenn sie in dieser Zeit, in der sich die Hand des Wesenhaften zur Zusammenarbeit öffnet, ausreichend empfänglich wären.

Und würden die Menschen lernen, mit den kleinen Zwergen richtig zu harmonieren, dann würden sich nach und nach immer höhere und mächtigere wesenhafte Diener vor ihnen verneigen, die jetzt noch mit einer gewissen Distanz auf die Menschheit herabschauen müssen, die in vielen Enttäuschungen ihren Grund hat….

Doch all dies kann wiederhergestellt und auf den Punkt eines völlig erneuerten harmonischen Dienstes zurückgeführt werden, der eine neue Welt auf dieser Erde gebären wird….

Es ist daher eine gewisse Konditionierung durch das Licht in dieser Zeit für die Menschen, diese Zusammenarbeit wieder zu erkennen und in lebendige Erfüllung ihrer geistigen Rolle auf der Erde zu bringen.

Zuerst möge ihr Blick durch die kleinen Wesen nach oben gehoben werden, immer höher, bis sie eines Tages gewiß die hoch aufragenden Mauern erblicken werden, auf denen sich für das menschliche Auge ungesehene Landschaften der mythischen Art der verschiedensten Lebensformen befinden.

Das ist auch der Grund, warum die Diener der Hohen Wesenhaften von den meisten Menschen nicht gesehen werden können, denn sie sind der gegenwärtigen Wahrnehmung der Menschheit zu unzugänglich.

Aber das Erkennen jener wesenhaften Diener kann begonnen werden, die die Welt der Menschen nie verlassen haben, weil der Wille des Vaters vor allem durch O-dio-nar ihnen befohlen hat, zu bleiben und bei den Menschen zu wohnen, selbst in den schwierigen Zeiten ihres Abgangs vom Licht.

Es war für viele dieser kleinen Diener eine harte Aufgabe, die gleiche menschliche Hybris des Wissens durch die Jahrhunderte hindurch zu sehen, was den kleinen Zwergen jedoch immer als ein Zeichen der größten Dummheit der seltsam verstandesbesessenen materiellen Menschen erschien, die sich jeder Andeutung von wahrem Wissen stark verschlossen.

Doch nun ändert sich dies, und es kommt eine große Erleuchtung, an der viele an der Erkenntnis vom wunderbaren Wirken der Diener des Seins teilnehmen können.

Die Erleuchtung geschieht, ohne daß es der Übertreibung und Verschönerung bedarf, denn dazu gab es nie einen Anlaß.

Diese Erleuchtung, die sich durch reine Menschen auf der Erde ausbreiten wird, wird sich schließlich durchsetzen, denn ihr Fortschreiten durch die ganze Welt wird hier mit den Segnungen der Wahrheit erfüllt sein….

Sie wird all jenen immer wieder neuen Mut einflößen, die sich bisher durch das Überwiegende des materiellen Denkens der meisten Menschen auf der Erde in ihrem Wissen um den Schöpfer beeinträchtigt fühlten.

Dazu wird auch die Hilfe der wesenhaften Diener kommen, so daß im Ergebnis sichtbar gezeigt werden wird, was nun der Wille Gottvaters in der weiteren Entwicklung des Universums ist.

Dies wird große Veränderungen herbeiführen, die schon unmittelbar bevorstehen.

Danach wird jener wunderbare Augenblick jedes Jahr wiederholt erlebt werden, wenn nach vorherigem Einströmen der Kraft des Heiligen Geistes, ebenfalls zu dem von der höheren Weisheit bestimmten Zeitpunkt, die gesegnete Kraft der wesenhaften Art in die grobstoffliche Materie eingegossen wird, um überall dort zu helfen, wo Offenheit für ihr Wirken vorhanden ist.

Heute ist es noch nicht der Fall, daß die gesamte Menschheit sich des Einströmens dieser Kraft bewußt ist.

Aber in naher Zukunft wird sie ein natürlicher Teil der menschlichen Wahrnehmung werden.

Große Veränderungen im Denken und Verstehen der Menschheit werden neue Zustände hervorbringen, in denen die Menschen an einem Wendepunkt angelangt sind, der es ihnen nicht erlaubt, weiter auf den eingefahrenen Gleisen zu gehen.

Das wird großen Segen bringen, denn so manchem innerlich gequälten Menschen wird eine Last abgenommen, die er nicht mehr tragen will.

Auch wenn es nicht zugegeben wird, so ist es doch wahr, daß eine große Zahl von Menschen sich auf ihrem Lebensweg unter dem unerträglichen Druck der Leere fühlt.

Das menschliche Innere ist von Anfang an darauf ausgerichtet, die Ganzheit der göttlichen Harmonie wahrzunehmen, die alles einschließt, was die heutige Welt in den Bereich der Fabeln und Märchen verbannt hat.

Dies muß notwendigerweise eine immer größere innere Trockenheit in das Leben der Menschen gebracht haben.

Wo die volle Erquickung der Schönheit und Leichtigkeit fehlt, mit der die wesenhaften Diener die Lebensformen der irdischen Welt weben, muß der menschliche Geist entweder schnell einschlafen oder früher oder später an der unsagbaren Leere des Lebens zu leiden beginnen.

Und die Freude an der Schönheit der Natur und an allen Momenten, in denen der Mensch die Hilfe der Geschöpfe beobachten kann, ist untrennbar mit der Erfahrung des Menschen hier auf Erden verbunden.

So war es von Anfang an, und so soll es auch heute sein, wenn auch verstärkt und erhöht durch das große Wissen um das ganze Werk der Schöpfung und des Schöpfers.

Wie weit die Menschheit darin zurückliegt, können sich die Menschen heute nicht einmal vorstellen.

Die Zwerge ermahnen sie in jedem Augenblick, daß es endlich von den Menschen zum Besseren gewendet werde, damit der irdische Mensch sich dem Bewußtsein hingibt, daß er nicht der Bestimmer der Dinge ist, wie er bisher dachte, sondern daß er derjenige ist, der in der höchsten inneren Lebendigkeit des Geistes lernen soll, mit allen Dingen in Harmonie zur Miterhaltung der göttlichen Harmonie des Schöpfungswerkes zu sein.

In den kleinen Dingen, auch in der eigenen Gesundheit, können die Menschen dies täglich sehen.

Wenn sie sich für den Zustrom von Kräften aus dem Licht öffnen würden, dann könnte Herfeline ihre helfenden Strahlen auf sie richten, und Heilung könnte auf verschiedenen Wegen in die Nähe der Menschen kommen.

Warum wollen die Menschen das nicht sehen?

Viele Menschen sind buchstäblich die ganze Zeit von Helfern umgeben.

Doch die Menschen stoßen auf sie und gehen in der Geschäftigkeit ihres Denkens an ihnen vorbei, nur auf ihre eigene Sichtweise der Welt konzentriert.

Deshalb ist der einzige Ausweg die versprochene Erleuchtung, die viele aus dem tiefen Schlummer des Geistes aufrütteln wird.

Wer dabei auch nur einen Bruchteil voraus ist, der möge heute alles, was ihn in dieser Zeit umströmt, als Gruß aus Walhalla voll und ganz annehmen.

Jeder Fortschritt in der Erkenntnis und im Verständnis der wundersamen Schöpfung der wesenhaften Diener bringt den menschlichen Geist näher an das Verständnis der Weisheit Gottes und damit näher an Gott den Vater selbst.

Jeder einzelne Tag des Lebens auf dieser Erde soll zu diesem Zweck genutzt werden.

 

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