Ein STRAHL GLÜHENDEN LICHTS fließt von den Höhen.

 ES WAR MERKURS WILLE, DER MIT GOTTES ERLAUBNIS DIE KRAFT ZUM AUFBAU DER NACHSCHÖPFUNG GESANDT HAT. 

Auf die Bitten der ursprünglich geschaffenen Geister in den Ebenen des ewigen Lichts steigt ein STRAHL herab, damit auch für den WEG DES MENSCHLICHEN GEISTES neue Ebenen und Welten entstehen konnten die diesen Weg in freudiger Entwicklung nach oben gehen soll. 

Der STRAHL fließt durch Sphären und dringt, BEWACHT VON MERKURS ENGELHAFTEN DIENERN, in die Ebenen ein, in denen sich bisher nur eine Schicht tief-dunkler Grüntöne weit verbreitet hat und den äußeren Übergangsschutz des Ur-WERKES DER SCHÖPFUNG bildet in den Ebenen außerhalb des GÖTTLICHEN REICHES.

 

Am äußersten Rand dieser Sphäre, wo sich noch in einer vom Licht der geistigen Ebenen erleuchteten Strecke feine, leise klingende Wolken ausbreiten, die die Funken der geistigen Art enthalten, stoppte der STRAHL und seine Vorwärtsbewegung begann sich in eine Kreisbewegung zu verwandeln.

 

Sowohl ZENTRIFUGAL- als auch ZENTRIPETALKRÄFTE beginnen sich hier im KREIS durch einen noch unbewegten Raum auszudehnen.

 

Im Zentrum dieser Kreise entsteht eine durch neue Schwingungen hervorgerufene Bewegung.

 

Engelhände vermitteln besonderen Schutz für dieses Ereignis, das sich nun als Mysterium entfaltet und das Ziel des STRAHLS weiter erfüllt.

 

Der bisher formlose Lichtstrom, der eine rollende Säule blendender, leuchtender Strahlung war, lässt nun in ihm eine Urform entstehen.

 

Als Grundlage enthält der STRAHL den ursprünglichen REINEN UND STARKEN WILLEN DES UR-MERKUR, und dieser Wille sucht und findet auch einen ANKERPLATZ im GEGENGEWICHT DES DUNKLEN RAUMES, DER NACHT GLEICH, unter dem bleichen Mondlicht schimmernden Ozean, der sich bis zu diesem Moment in GRENZENLOSE WEITEN nach unten ausgebreitet hat.

 

ZWEI GEGENSÄTZLICHE KRÄFTE KOLLIDIEREN UND SUCHEN DAS GLEICHGEWICHT.

Von den Höhen kommend schwebt die Basis neuen Lebens über in die bisher unendlichen Räumen dunkler Leblosigkeit und Leere.

 

Dies war die anfängliche Entwicklung des URSPRUNGS UND DER BILDUNG DES SPÄTEREN ANHANGS des Schöpfungswerkes.

 

Dieser Prozess dauerte lange, denn die Opposition der Arten erforderte viel erzeugende Strahlung, die zur Verstärkung in Wellen von den Höhen immer wieder von MERKUR selbst herabsinken mussten.

 

Mit Geduld arbeiteten die beteiligten Kräfte, denn der WILLE, NEUES LEBEN ZU BAUEN UND ERSCHAFFEN, war unerbittlich stark.

 

An einem bestimmten Punkt gesellten sich zu dem

 

GRUNDSTRAHL VON MERKURS WILLEN DIE STRAHLEN AUS DEM WILLEN LEILAK, DEM WILLEN DES LÖWEN UND AUCH DEM WILLEN VON OD-SHI-MAT-NO-KE.

 

In der Vereinigung dieser absteigenden Strahlen bildeten die Hände der Engel immer wieder eine Form, die zum Bewusstsein aufsteigen sollte.

 

Plötzlich strömte ein neuer, mächtiger Strom der gesegneten, liebenden Kräfte des Lichts durch die Sphären.

 

In seinem Echo trug der Schöpfungsraum

 

„LASST AUCH IN DIESEM NEUEN TEIL DES WERKES LICHT SEIN!“

 

Es war der lebendige Wille Gottes, Imanuel, der durch Parzival die Stärkung und den Segen Gottes des Vaters für das geschaffene Werk sandte.

 

Der Lichtblitz der göttlichen Art floss Sphären herab, um am neuen Ausgangspunkt der großen Ausdehnung der dichten Welten, die entstehen sollten, pulsierendes Leben zu entzünden.

 

In diesem Moment erhob sich eine Diener tragende Verbindung mit MERKUR aus dem kreisenden Raum, der vom Licht erleuchtet war, der ERSTE DIENER an dem Ort, der zum Ausgangspunkt der Kräfte für die neuen Welten werden sollte, die darauf warteten, erschaffen zu werden.

 

Aus dem KERN VON IMANUEL- GESEGNETEN LICHTNEBELS trat der HERRSCHER DER ELEMENTARDIENER im neuen ANBAU DER SCHÖPFUNG hervor, sich seiner Rolle bewusst, – ODIN.

 

ODIN, derjenige, der treu dazu dient, die Kräfte und rechtmäßigen Wirkungen zu regieren, die ihn durchdringen und Ebenen und Welten bilden.

 

ODIN, richtig O-DIO-NAR genannt, der STRAHLENDE DIENER PARZIVALS, der durch MERKUR, der in der geistigen UR-BURG DES GRALS wirkt, treu seine Aufgabe erfüllt, die grobstofflichen Welten der Nachschöpfung zu errichten und zu erhalten.

 

O-DIO-NAR, seine Essenz gab Halt und Kraft, um die LICHTBURG ALLER ELEMENTAREN UND WESENHAFTEN zu bilden, die erstanden und in ihren Fähigkeiten und Gaben den Kreis der Höhen des Lebens lebendig machten, die sich um die höchste Halle in ASGARD dreht, WALHALLA.

 

Wie ein Diamant, der unzählige Lichtblitze ausstrahlte, ließ O-DIO-NAR die STRAHLEN aus sich herausfließen, aus denen sich allmählich DIENER, die strahlenden höheren Wesen und andere Wesenhafte erhoben und ihren großen Dienst antraten.

 

O-DIO-NAR ist ein DIAMANT VON MERKURS WILLEN, der sich an einem bestimmten Ort auf eine Schar nachfolgender selbstbewusster Elementardiener ausbreitete, die unter der Herrschaft von O-DIO-NAR in allen Teilen der Nachschöpfung schöpferisch in den Gesetzen der natürlichen Spezies arbeiten.

 

O-DIO-NAR ist der oberste GOUVERNEUR in den HALLEN VON WALHALLA und ERFÜLLER DES WILLENS MERKUR, der auch in VOLLER HARMONIE MIT PARZIVALS HANDLUNGEN SCHWINGT.

 

In einer nahtlosen Abfolge, durch die überbrückenden und trennenden Kreuzungen der Lichtstrahlungen, fließt der WILLE GOTTES durch eine Vielzahl von Dienern in die Weiten der Nachschöpfung, um Wege zur Verankerung und Schöpfung zu finden.

 

Durch das Wirken dieser treuen DIENER gilt das bekannte Sprichwort „WIE OBEN, SO UNTEN“.

 

Lediglich die Dichte der Materie-ebenen, die durch die Beschichtung der geistigen Baupartikel und das anschließende Glühen durch O-DIO-NARS Diener entstanden ist, ist weniger beweglich als die Leuchtenden Geistigen Ebenen, und das führt zu Hemmung und Verlangsamung bei der Erfüllung der Wirkung der Gesetze.

 

Aber auch darin liegt eine große Gnade für den Menschen, weil ihm die Folgen seiner Taten nicht sofort anfallen, wie es bei reinen, geistigen Ebenen der Fall ist, sondern er bekommt Zeit, sich zu ändern, sich zu entwickeln, und lässt daher die Wechselwirkung von Karma oft nur in einer symbolischen Erfahrung erscheinen.

 

Dies gilt natürlich, wenn die Veränderung eines Menschen auf ein besseres, reineres Bestreben gerichtet ist, denn wenn er im Gesetz der Wechselwirkung noch in seinen Schwächen und Fehlern verharrt, wird er seine Saat durch Erfahrung immer in vervielfachtem Maße ernten.

 

Die großen, GERECHTEN GESETZE DER SCHÖPFUNG finden ihren Weg zur Erfüllung in den Ebenen der Materie durch die Arbeit von Dienern, denen die aus O-DIO-NAR strömenden Schöpfungskräfte an der Spitze des neuen Abschnitts des Schöpfungsanhanges eine anfängliche Stütze bildeten.

 

O-DIO-NAR und die aus ihm Getreuen schufen die ursprüngliche Essenz der Ebenen und Welten der Materie.
O-DIO-NAR ist ihr Herrscher, Beschützer, Vater, denn ohne seine Anwesenheit wäre keiner seiner treuen Diener jemals zu Bewusstsein gekommen.

 

Die strahlende Figur von O-DIO-NAR befindet sich als LEBENDIGER FIXPUNKT an der Spitze des wesenhaften Kreises der nachfolgenden Schöpfung.

 

Sein blondes Haar ist an den Schläfen in zwei wallende Zöpfe geflochten und umrahmt mit mythischer Größe sein langgestrecktes leuchtendes Gesicht, aus dem besonders glühende blaue Augen hervorstechen, die die meisten Höheren Wesen und die anderen Wesenhaften Diener von O-DIO-NAR geerbt haben.

 

Ein langer, hell leuchtender Bart bedeckt einen Teil seines Gesichts und suggeriert Weisheit, die mit der jahrhundertelangen Dauer dieses Dieners und Herrschers in derselben Person verbunden ist.

 

Eine seiner Hände ruht auf dem THRON, von dem aus O-DIO-NAR meistens handelt, und die andere hält ein leuchtendes Zepter – einen klirrenden Hammer, der um ein Vielfaches effektiver ist als der von Thor.

 

Dieses ZEPTER gilt für die ENTSTEHUNG, DAUER UND DEN UNTERGANG aller Ebenen der Nachschöpfung sowie aller Weltteile der Sphären der Materie, die in diesem Abschnitt der nachfolgenden Schöpfung zu finden sind.

 

O-DIO-NAR herrscht über all diese Teile und lässt die Keime des menschlichen geistigen zur Entwicklung auf ihre Ebenen sinken.

 

Auf O-DIO-NARS BEFEHL hin öffnet sich die Nachschöpfung für den menschlichen Geist als gedeckter Tisch, der einlädt, an seiner Pracht und immer freigebigen Fülle teilzuhaben.

 

Begleitet von dem leuchtenden Hammerschlag auf der weißen Plattenebene, die sich unter seinen Füßen erstreckt, klingt der WILLE VON O-DIO-NAR wie ein Schlag auf einen himmlischen Amboss.

 

Sowohl mächtig, unbegreiflich distanziert und alles lebendig haltend ist der HERRSCHER VON WALHALLA, IM STRAHLENDEN LICHT O-DIO-NAR wirkend.

 

LICHT wellt sich über seinem Kopf, BILDET EINE KRONE in einem STRAHLENDEN KREIS, und der Stuhl, auf dem er sitzt, steht hinter ihm, in einer hohen Rückenlehne über seinem Kopf, geformt in Form der ausgestreckten Flügel eines mächtigen Adlers.

 

Dieser ADLER ähnelt flüssigem Silber, das einen weißen bis graublauen Schimmer hat, je nachdem, in welche Richtung und mit welcher Mission der WILLE VON O-DIO-NAR in einem bestimmten Moment gelenkt wird.

 

Der ADLER ist die Form, die WALHALLA für immer mit MERKUR verbindet, der diesen Ort aus eigenem Antrieb hervorgebracht hat.

 

Der ADLER mit ausgebreiteten Flügeln ist der Träger und Beschützer aller wesenhaften Diener in der Nachschöpfung, denn er ist hier, als Verlängerung des STRAHL MERKURS, ein Teil von O-DIO-NAR selbst.

 

Der silbrig-weiße Glanz des STUHL O-DIO-NARS selbst – glänzt zu den Seiten und verschmilzt mit der REINHEIT der mächtigen HALLEN WALHALLAS.

 

Hier ist alles von einem Schleier aus durchstrahlenden Nebeln umgeben, durch den nur die Augen der engsten Diener von O-DIO-NAR durchdringen.

 

LEBENDIGE KRÄFTE strömen durch diesen Ort, und wie ein Sturmwind wehen sie oft durch das HEILIGE GEBÄUDE und fließen zu den Seiten wie das summende Licht des Lebens, das unaufhörlich vorwärts bahnt.

 

Also hier, an diesem höchsten Punkt der HALLE WALHALLA, hält O-DIO-NAR seinen treuen Dienst ab.

 

Sein Haar und sein Bart fliegen im Strom der Kräfte, und er begrüßt diese Fluten, die von MERKUR aus den Höhen hierher fließen, voller freudigem Dienst und verwandelt sie für diejenigen, die unter ihm arbeiten, für die ERFÜLLUNG DES WILLENS GOTTES in der Nachschöpfung.

 

Von Zeit zu Zeit erschüttern mächtige Kräfte die gesamte Struktur des HEILIGEN WALHALLA, die dem Kristall des Lebens ähnelt.

 

Die Ausstrahlung und der Glanz des weißen Steins, aus dem sich die mächtigen Säulen erheben, die das Gewölbe des Tempelgebäudes tragen, haben in sich einen schwer zu ertragendem, mächtigem Druck, unter dem sich zitternd alles biegt, was sich bis hierher nähern darf.

 

Der Wohnort von O-DIO-NAR führt alles Leben zu einer demütigen Unterwerfung in einen Treuen Dienst.
Es ist jedoch nicht der Druck von außen nach innen, sondern umgekehrt alles von innen darauf gerichtet, keine Mühe zu scheuen, um einen wunderbaren Dienst zu leisten, der sich zum glückseligen Gipfel des Bewusstseins steigert.

 

Es ist der Druck, der alles zum Erwachen und Eintauchen in einen schönen Dienst treibt, in dem alle Diener schwingen, die aus dem in O-DIO-NAR Wesen liegenden Ursprung zum Bewusstsein aufgestiegen sind.

 

Es ist nicht leicht für den menschlichen Geist, die beschriebenen Bilder zu akzeptieren, denn alles ist lebendig, in den Veränderungen der Formen, in sich verschlungenen Ereignissen, so weit entfernt von der Dimensionalität des Sehens, in dem das intellektuelle Wissen des Erdenmenschen funktioniert, was uns heute am stärksten betrifft.

 

Nur die innere, reine Kindlichkeit ermöglicht es denen, die dazu in der Lage sind, das Tempo der Größe des Geschehens und die Kraft der Lebendigkeit des Glanzes, in dem die wesenhafte Tätigkeit entstand, zumindest im Geringsten zu erfassen, anknüpfend an die geistigen Sphären des Werkes der Ur-schöpfung selbst, als Nachfolgenden Anhang
Aber all dies wird tatsächlich von dem lichtdurchfluteten Geist wahrgenommen und erlebt werden, der eines Tages in die glückseligen Gärten seiner Heimat ins Paradies zurückkehren wird.

 

Hier auf der Erde muss man zumindest näher an die Erkenntnis kommen, dass WALHALLA und die darin wirkenden Diener real sind und dass die Welt, die wir um uns herum sehen, das Werk ihrer mächtigen Kräfte ist und diese zu kontrollieren ihre Kapazität und Fähigkeit ist.

 

Diese Kräfte werden beaufsichtigt und weise geleitet von demjenigen, der als erster von allen Dienern an Stelle des erhabenen WALHALLA zum Bewusstsein aufstieg, namentlich der STRAHLENDE O-DIO-NAR.

 

 

PDF…….🔗“ 📘

 

 

“🔗“CESTA GRÁLU / GRALSWEG“🔗“