UNBELEBTE INTELLIGENZ
Unbelebte Intelligenz kann als all jenes bezeichnet werden, was aus der Arbeit des Verstandes hervorgeht, ohne gleichzeitige Durchstrahlung durch menschliche geistige Emotionen.
Diese Intelligenz umfaßt die Gänze des angesammelten Wissens der Gedankenwelt.
Dieses Wissen in seinem unbelebten Zustand wird eine fruchtbare weitere Nutzung vorenthalten.
Nur in Verbindung mit der emotionalen Ausstrahlung des menschlichen Geistes kann dieses sonst unbelebte Wissen belebt und zu neuer lebendiger Schöpfungserweiterung geführt werden.
In der Schöpfung gilt: Alles, was unbelebt ist, ist tot.
Unbelebte Intelligenz ist daher in Wirklichkeit tote Intelligenz.
Damit die Intelligenz aus dem Verstand, die an sich unbelebt oder, anders gesagt, tot ist, überhaupt Bedeutung hat, ist es stets notwendig, sie zu beleben.
Nur die Lebendigkeit der Ausstrahlung des menschlichen Geistes kann dies bewirken.
Arbeitet der menschliche Geist mit dem Wissen der Gedankenwelt, kann er ihm eine gewisse Belebung einhauchen und ihm dadurch die nötige Empfindungskraft verleihen, um es zu beleben, indem er dieses Wissen für einen guten Zweck nutzen will.
Er kann dann mit diesem Wissen lebendig arbeiten und, verbunden mit höheren Inspirationen, etwas Sinnvolles erschaffen, das hier und da letztlich dem Ganzen wirklich nützt.
Bleibt jedoch die angesammelte Verstandesklugheit das einzige, das aus sich selbst etwas schaffen soll, dann werden die Ergebnisse dieser unbelebten Intelligenz immer in die falsche Richtung führen, weil wir davon ausgehen, daß der Mensch das Geistige in sich trägt und seine Aufgabe darin besteht, dieses Geistige in sich zur höchsten Vollkommenheit zu entwickeln.
Der immer stärker werdende Einfluß unbelebter Intelligenz unter den Menschen wird nur zu ihrer eigenen Demütigung führen.
Dies wird zu einer immer stärkeren Trennung der irdisch-stofflichen Welt von den anderen feineren Teilen des Schöpfungswerkes führen, denn in der Arbeitsweise der unbelebten Intelligenz wird stets Schwerfälligkeit und auch Gefühllosigkeit verbleiben, die nicht zu feineren Ebenen aufsteigen können.
So sehr die Ergebnisse der unbelebten und somit toten Intelligenz auch als wertvolles Wissen für die derzeitige irdische Tätigkeit der Menschen erscheinen mögen, wird dies stets nur durch die Zusammenfügung bereits fertiger Details erreicht.
Lebendigkeit kann man darin nicht finden, sondern höchstens die Wendigkeit und Geschwindigkeit, mit der die tote Intelligenz das angesammelte Wissen durchrast.
Tote Intelligenz wird stets nur innerhalb der Grenzen des ihr zugeführten Wissens handeln.
Dies verleiht jedoch der Illusion, daß in ihr selbst wahre Lebendigkeit erstehen könnte, welche auf die Manifestation des schöpferischen Guten ausgerichtet wäre, wenig Kraft.
Inspirationen aus den höheren geistigen Ebenen des Schöpfungswerkes können nicht in sie eindringen.
Die höheren Ebenen des Schöpfungswerkes sind Orte, erfüllt vom lebendigsten Glanze Gottes, in welchem die alles erneuernde Kraft ständig fließt.
Diese Ausstrahlung kann sich jedoch nicht mit dem verbinden, was im Unbelebten erstarrt und stagniert, weil es dadurch dem Lichte fremd geworden ist.
Der starre Verstand hat nichts in sich, was ihm eine direkte Verbindung mit dieser Ausstrahlung erlauben würde.
Dies schafft Widerstand gegen den Geist Gottes, der das Höchste Leben ist.
Der menschliche Geist bleibt die Brücke, die mit dessen Ausstrahlung das irdische Instrument des Gehirns mithilfe der Empfindung so sehr erhitzen kann, daß ein Weg für eine erneute Verbindung zwischen den Inspirationen der geistigen Welten und dem in der grobstofflichen Materie unbelebten, angesammelten Wissen entsteht.
Menschen mit überentwickeltem Verstandesintellekt wollen dies jedoch nicht sehen.
Sie sehen nur ihre eigene irdische Welt, die heute hauptsächlich nur noch von intellektuellem Wissen geprägt ist.
Der Verstand jedoch in seiner Begrenzung hält das auf seine Art erlangte Wissen stets für das Höchste.
Es ist und war nie anders, denn dem Verstand fehlt die Demut, die der Geist für so etwas entfaltet.
Der Verstand glaubt, nur ihm selbst sei es gestattet, die im Wissen enthaltenen Perspektiven zu erreichen.
Deshalb muß der Verstand nun schlußendlich, am Ende seiner Ära, seine Tätigkeit auf den Höhepunkt bringen, sobald sich die Abtrennung der menschlichen Gedankenwelt als sein größtes Werk durchsetzen will.
Unter dem Druck des gegenwärtigen Einflusses des Strahl Parzivals, der alles bis zur Sichtbarkeit heraus zwingt, hat der in der Materie verwurzelte Verstand sein krönendes Werk geschaffen – einen toten Ozean der Intelligenz.
Unbelebte Intelligenz hat, da sie aus angesammeltem menschlichem Wissen stammt, einen Teil der früheren Weisheit in enge starre Schablonen verwandelt und ist so schließlich zu einem einsamen Stumpf geworden, der vom ursprünglichen lebendigen Stamm der Weisheit abgerissen wurde.
Ein Baumstumpf kann kaum gesegnete Früchte hervorbringen, die Erfrischung bringen würden.
Tote Intelligenz an sich wird daher immer ein verdorrter Zweig des einst ursprünglichen lebendigen Wissens über die Dinge dieser irdischen und teilweise auch der überirdischen Welt bleiben.
Wie eine Mumie zeugt sie nur von dem früheren Wissen, das sie in sich angesammelt hat und das sie nur immer wieder übernehmen und sortieren kann.
Auch wenn sie dies mit großer Geschicklichkeit tut, wird sie immer nur etwas übernehmen, das schon einmal von Menschen geformt wurde.
Sie kann niemals eine gesunde und frische Konstruktion hervorbringen, weil ihr eine höhere Verbindung fehlt, welche nur durch die lebendige empfundene Ausstrahlung vermittelt werden kann, die vom geistigen Funken im Menschen ausgeht.
Der geistige Funke muß stets über all dem als schöpferische Kraft höherer Art stehen.
Dies stellt nun eine große Gefahr für den irdischen Menschengeist dar, wenn er sich einer Schöpfung niederer Art beugen will.
Die Unterwerfung unter unbelebtes Wissen, das den Menschen durch seinen scheinbaren Umfang erstaunt, bedroht ihn mit dem immer tieferen Zusammenbruch seines geistigen Wesens.
Die angesammelte Wissensbreite der geschaffenen Intelligenz ist erstaunlich, doch sie trägt stets nur eine tote Unbeweglichkeit ohne lebendige Inspiration in sich.
Wenn sich die Menschen dieser Verstandesklugheit immer mehr unterwerfen, begeben auch sie sich auf den Weg der Kasteiung und öffnen den Weg für die völlige Unterdrückung der Empfindung durch trockene Lehren und Argumente, die nur fragmentarische Teile des erreichten menschlichen Wissens bleiben.
Fragmentarisches Wissen ist niemals die ganze lebendige Wahrheit.
Der innere Mensch hingegen muß für seine Entwicklung und seinen Aufstieg zur geistigen Heimat notwendigerweise eine lebendige Ganzheit schöpfen, die er nur aus der Wahrheit gewinnen kann.
Es besteht daher ein großer Unterschied zwischen dem lebendigen Wissen der Wahrheit und der durch den Verstand angesammelten toten Intelligenz.
Doch leider hören heute immer mehr Menschen auf die selbstbewußt klingende Stimme der toten Intelligenz.
Dies liegt an einer gewissen Gleichart, die durch den Verstand geschaffen wird.
Für viele führt dies letztlich zur völligen Unterwerfung unter den Einfluß toter Intelligenz.
Menschen, die nicht genügend Lebendigkeit in sich tragen, um eine Verbindung mit Inspirationen aus überirdischen Ebenen herzustellen, hängen die ganze Last ihres Denkens an die tote Intelligenz, die für sie einen Ersatz für die erwähnte Verbindung mit höheren Inspirationen aus der Quelle aller Weisheit darstellt.
Anstatt zu versuchen, sich mit ihren geistigen Helfern zu verbinden und in allem, was mit der Naturwelt zusammenhängt, nach Antworten von den Wesenhaften Dienern zu suchen, erschaffen sie einen Helfer aus toter Intelligenz.
Es ist die Unterwerfung des Erschaffers unter seinen eigenen, aus Lehm gestochenen Golem.
Es ist bedauerlich, diese Entwicklung zu beobachten, die heute bereits zu höchster Besorgnis in der Menschheitswelt aufruft.
Es ist wahrhaftig schrecklich, wenn ein aufmerksamer Beobachter die Folgen der Richtung sehen darf, in die eine große Zahl der Menschen ihr Leben herab führt.
Und selbst Menschen, die überzeugt sind, von geistiger Anstrengung erfüllt zu sein, beweisen durch ihre immer stärkere Abhängigkeit von toter Intelligenz, daß sie nicht weniger rational sind als ihre Mitmenschen, über die sie sich oft erheben.
Sie ahnen nicht, daß sie sich damit selbst ein Zeugnis der Unbrauchbarkeit für alles wahrhafte Leben in dem Geistigen ausstellen.
Obwohl viele von ihnen glauben, den Weg zum Lichte zu beschreiten, haben sie in Wirklichkeit ihr Denken vollständig an einen toten Ersatz für die wahre, lebendige Verbindung mit den erfrischenden Strömen strahlender Inspirationen aus der Lichten Wahrheit gebunden.
Für viele wird dies zu einem wichtigen Wendepunkt für ihren gesamten inneren geistigen Entwicklungsweg, da ihnen ihre Abhängigkeit von unbelebter Intelligenz nur bis zu einem gewissen Grade erkennbar ist, wonach dann später ein Übergang zum völligen Verstandesmenschen erfolgt.
Um dann wieder geistige Unabhängigkeit zu erlangen, kann sich der Mensch nur durch äußerste Kraftanstrengung in einem leidenschaftlichen Kampf von dem Verstande befreien, wobei er mit seinem Empfinden sehnsüchtig das Licht um Hilfe anrufen muß.
Wobei der Verstand diesem Bemühen dann viele Hindernisse in den Weg stellt.
Und wie alles bisherige wird auch die gegenwärtige Ausbreitung des Einflusses toter Intelligenz fälschlicherweise als Fortschritt angesehen.
Es gibt keinen größeren Beweis für eine geistige Schwäche, als wenn jemand den Einfluß von etwas Unbelebtem auf sich selbst als Fortschritt betrachtet.
Die Worte des Sohnes Gottes Jesus: „Laßt die Toten ihre Toten begraben“, erhalten dadurch eine völlig andere, bedrohliche Bedeutung.
Totes Wissen umgibt die heutige Welt der Menschen und dringt mit grenzenloser Geschwindigkeit immer tiefer in das menschliche Denken vor.
Daß viele Menschen so auf ihre völlige geistige Erstarrung und damit auf die Abtötung ihrer eigenen Fähigkeit, lebendig zu denken und zu fühlen, zusteuern, wird im täglichen Handeln der Menschen immer deutlicher.
Es geht rasant bergab, ohne daß es jemand bemerkt.
In kurzer Zeit wird es alles durchdringen und die Menschheit in all ihren Entscheidungen und Handlungen völlig abhängig machen.
Letztlich wird dann die unbelebte Intelligenz entscheiden, was die Menschen tun, was sie essen, wo sie schlafen, wohin sie reisen und wie ihr Lebensunterhalt aussehen soll.
Die Intelligenz wird ihnen dieses und jenes aufdrängen und ihnen den Stempel einprägen, daß sie das Beste für die Menschen sei.
Sie werden kaum noch etwas von sich aus tun, ohne vorher die tote Intelligenz zu befragen, was das Beste für sie wäre.
Es versteht sich von selbst, daß die Menschen heute ungläubig lächeln werden, wenn man ihnen sagt, daß sie in kurzer Zeit vollständig der Herrschaft der toten Intelligenz unterworfen sein werden und daß sie dies in völliger Freiheit tun, sogar mit einem Jubelschrei darüber, wie groß deren Hilfe für das irdische Leben des Menschen ist.
Doch genau diese jahrtausendealte Tendenz der irdischen Menschen, alles einfacher und leichter zu machen, das heißt die Tendenz zur inneren und äußeren Bequemlichkeit, ist genau das, worauf die tote Intelligenz von Anfang an gesetzt hat, um den größten Teil der Menschen auf der Erde allmählich zu beherrschen.
Das war von Anfang an so geplant.
Tatsächlich liegt darin ihre größte Stärke.
Schon zu Beginn, als dieses Konstrukt aus den Händen intellektuell schlauer Menschen hervorging, ging man davon aus, daß sich ihm aufgrund des Hangs zur Bequemlichkeit und der inneren Unbeweglichkeit schließlich fast alle Menschen freiwillig unterordnen würden.
Auch hier handelt es sich um einen Meisterstreich Luzifers, der damit die beiden größten menschlichen Schwächen – den Hang zur Bequemlichkeit und die einseitige Kultivierung eines ungesund überwucherten Verstandes – verbindet.
Wäre die Menschheit ihrer eigenen Entwicklung überlassen, würde sie bald unter den Bann ihrer eigenen Schöpfung geraten – sie würde unter der völligen Herrschaft toter Intelligenz verenden.
Im Gegensatz zu diesem allerletzten Schachzug des Antichristen schreitet das bevorstehende Ereignis, das das Werk der Wesenhaften Diener ist und die Befreiung der noch lebendigen menschlichen Geister auf der Erde herbeiführen soll, mit enormer Geschwindigkeit voran.
Durch diese strengen und gnadenlos harten Eingriffe der Wesenhaften Diener wird ein Weg zur Erde gebahnt, der in VERBINDUNG MIT FREIEN MENSCHENGEISTERN Erlösung bringt in der verheißenen geistigen Erleuchtung durch die nahende Große Transformation.
Diener des Luzifer-Prinzips jedoch, dessen Versagen im edlen Dienst des Schöpfers von Anbeginn an in dem Bemühen besteht, alles geistig Schwache zu vernichten, versuchen nun den größten Trumpf auszuspielen – sie wollen hier auf der Erde die vollständige Herrschaft der leblosen Intelligenz über den menschlichen Geist erlangen.
Wir nehmen somit an einem Ereignis teil, das die Gegensätze mit allen daraus resultierenden Konsequenzen für die Menschheit zunehmend verschärfen wird.
Jeder heute auf der Erde lebende Menschengeist nimmt durch sein irdisches Dasein an den Ereignissen teil, die zu der Zeit der verheißenen Scheidung der Menschheit im Gerichte Gottes gehören.
Die Scheidung in bewegliche lebendige und unbewegliche unlebendige menschliche Geistesfunken erfüllt sich mit jedem Tag mehr und mehr.
Wer innerlich frei und damit unabhängig von den aktuellen Bedingungen auf der Erde bleiben möchte, muß in sich die Fähigkeit bewahren, ständig wachsam und in seiner Empfindung alles zu unterscheiden, wozu er sich freiwillig bekennt und mit dem er sich durch seine eigene Entscheidung verbindet.
Niemand kann ihm diese Entscheidung abnehmen.
Hier kann es keine Vereinfachung oder Erleichterung geben, denn gerade im Bemühen um ständige Wachsamkeit liegt die Bestätigung der inneren Lebendigkeit des Menschen.
Alles einfach und geöffnet wahrzunehmen und mit innerer Sensibilität die Tendenzen und Ergebnisse einer sonst verborgenen Richtung in diesem oder jenem zu erkennen, das ist nun die Anforderung der gegenwärtigen Ereignisse.
In nicht allzu ferner Zukunft werden die Menschen nicht mehr so einfach von vielen ihrer Entscheidungen zurücktreten können, indem sie sagen, sie hätten ihre Meinung geändert und wollten etwas anderes.
Die Leblose Intelligenz wird sie in ihrem Leben so sehr umgeben, daß diese ihren Einfluß nicht mehr erkennen können und sich so durch ihre freiwillige Entscheidung dem anschließen, was als tot markiert ist.
Leblose Intelligenz umgibt die Welt der Menschen heute stärker, als sie selbst ahnen.
Mit List und Schläue wartet sie auf die Manifestation von Bequemlichkeit in jedem der heutigen Menschen.
Sie wartet darauf, ihn schließlich in den Bann ihres angesammelten hypnotischen Wissens zu ziehen, mit dem sie ihm zu Beginn stets verlockend Rat und Hilfe bietet.
Überreichlich genährt durch das immer stärker werdende Interesse der Menschen auf der ganzen Welt, wächst sie und wird stärker, bis sie für den Menschen selbst unbesiegbar wird.
Im Gegensatz dazu gilt heute alles Geistige, das auf einer für menschliche Augen unsichtbaren übernatürlichen Inspiration beruht, als schwach und minderwertig.
Die geistige und auch die ätherische Welt erscheinen scheinbar besiegt neben dem ständig wachsenden Reich lebloser Intelligenz.
Das liegt jedoch nur daran, daß kaum einer der heutigen Erdenmenschen das Wirken der Wesenhaften Diener sieht.
Diese werden letztlich die Sieger sein, weil sie in den Schwingungen des Willens Gottes stehen.
Sie werden, in striktem Gehorsam gegenüber den Geboten des Strahl Parzivals, die Manifestation Dessen auf die Erde bringen, Der der wahre Bestimmer aller Dinge ist.
Unbelebte Intelligenz wird besiegt und in den ihr gebührenden, tief untergeordneten Raum gedrängt.
Statt zu herrschen, wird sie streng bewacht und dient nur dort, wo sie durch die Bestimmung höherer Weisheit Nutzen und nicht Zerstörung bringen kann.
Wir nähern uns diesem Ziel.
Es wird jedoch noch einige Zeit dauern, und leider werden viele Menschen in ihrer freiwilligen Entscheidung noch den Verlockungen von Luzifers Fallen erliegen.
Wer innerlich lebendig ist, wird jedoch für immer über dem Einfluß alles dessen stehen, was ihn zu beherrschen und in träge Unbeweglichkeit zu ziehen droht.
Die zukünftige Welt auf der Erde gehört innerlich lebendigen, emotionalen Menschen.
Alle Menschen, die innerlich noch lebendig sind, sollten daher all ihre Kräfte erwecken, um mit der Hilfe einer überirdischen Art eine Verbindung zu finden.
Nur in der Entwicklung der eigenen Fähigkeiten, die Teil des geistigen Funkens im Menschen sind, kann sich der Weg aus all den Bedrohungen öffnen, die die Welt der Menschen gegenwärtig umgeben.
Die Entwicklung der geistigen Fähigkeiten erfordert jedoch notwendigerweise eine Verbindung mit dem inneren Willen, der sich in der Wachsamkeit und Beweglichkeit des Empfindens manifestiert.
Dies manifestiert sich nicht nur durch gelebte Tugenden, sondern vor allem durch die Wahrnehmung alles dessen, was den menschlichen Geist hier auf Erden von der Verbindung mit anderen Teilen des Schöpfungswerkes ablenkt.
Es sollte kein Mißtrauen gegenüber Gottes Hilfe mehr geben, wie es sich im Leben vieler ansonsten gutmütiger Menschen zerstörerisch manifestiert.
Darüber hinaus sollte stets die Zusammenarbeit mit den Wesenskräften der Hohen Diener Walhallas und allen Webern der Schicksalsfäden gesucht werden, die allein Gottes Willen in der Schöpfung richtig kennen.
So fremd und fern es den Menschen heute auch klingen mag, wird es sich letztlich als der einzige Weg erweisen, sich von all den Fallen zu befreien, die sich die Menschen freiwillig gestellt haben, als sie versuchten, nur ihren eigenen rationalen Vorstellungen vom Leben zu folgen.
Es wird für niemanden ein leichter Schritt vorwärts sein, doch der Ausweg und die Befreiung, die viele heute suchen, liegt in dem, was der materielle Verstand jahrhundertelang verleugnet und spöttisch mit Füßen getreten hat.
Das Vertrauen auf Gottes Hilfe, das darin besteht, die subtile Führung von Helfern zu empfinden, ist nun der einzige Ausweg aus all dem Wahnsinn, den die angesammelte leblose Intelligenz für die Menschheit bereithält.
Möge es noch genügend Menschen geben, die die Fähigkeit zu reinem geistigem Empfinden in sich erwecken können.
Diesen wird in einer Zeit großer Veränderungen ein Rettungsanker für ihre Erhaltung und ihren späteren Aufstieg gegeben werden können.
Gerade für sie gilt das Versprechen geistiger Erleuchtung, wie es sie noch nie zuvor auf dieser Erde gegeben hat.
Geistige Erleuchtung ist lebendiges Wissen, das zugleich immer erfrischende Ermutigung für denjenigen bereit hält, der sich mit der Ursprünglichen Wahrheit Gottes verbinden möchte.
„🔗“CESTA GRÁLU / GRALSWEG„🔗“