WICHTIGE FÄDEN DER NAHEN STRAHLUNG UM UNS HERUM 

E R D A / TEIL II

Das REICH ERDA wirkte in den Tiefen des grobstofflichen Planeten, und überall in großer Ferne hörte man das Schlagen von Hämmern, das Lodern von Feuer, das mächtige Grollen und Krachen von Felsen, während sie wuchs und größer wurde.

 

Und auch viele andere, den Menschen völlig unbekannte Klänge, die im Gegenteil schönen Tönen glichen, hallten durch das Innere des Planeten und stiegen von Zeit zu Zeit nach oben die sich in den Schichten der Materie zeigte, um die Kraft der darin enthaltenen wesenhaften Art an die Oberfläche zu tragen.

 

In dieser Strahlung war eine gestaltende Kraft enthalten, die an dem Ort, wo sie auftrat, auf wunderbare Weise geometrische Formen und Gestalten hervorbrachte, die in die innere Struktur der grobstofflichen Materie eingeprägt waren.

 

Jedes Teilchen der Materie trägt somit in sich den Stempel der wesenhaften Entstehung und Bearbeitung, und daher bergen sowohl die kleinsten als auch die größten Formen der Materie eine Struktur der Schönheit und eine gewisse Vollkommenheit der Form in sich.

 

Wichtig zu wissen ist jedoch, daß alle grobstofflichen Teilchen auf der Erde sowie im gesamten Universum und alle Materien der Nachschöpfung ein geistiges Stäubchen in sich tragen, oder besser gesagt, einen Kern, der einen Teil geistiger Energie in sich trägt.

 

Diese geistige Energie ist eine andere geistige Art als die, aus der der menschliche Geist stammt.

 

Die geistige Energie stammt aus dem Strom der Strahlung, der aus den Höhen der Ur-schöpfung herabsinkt, und enthält in ihrer Art die Energie, die für die Entwicklung und Verwirklichung des Aufbaus der Formen im Werk der Nachschöpfung notwendig ist.

 

Zu dieser Energie des geistigen Kerns kommt dann in den höchsten Ebenen der Nachschöpfung eine wesenhafte Umhüllung hinzu, die von diesem absteigenden geistigen Strom angezogen wird.

 

Auf diese Weise gewinnen die Teilchen im geistigen Strom allmählich Hüllen und sinken mit diesen immer tiefer hinab, bis sie schließlich den Ort erreichen, an dem ihnen zu wirken bestimmt ist und wo sie sich schließlich auch unter dem Einfluß des Wesenhaften niederlassen, um Teil des Aufbaus der Formen zu werden, die dazu dienen, den gesamten Lebensraum zu bilden.

 

Der Strom enthält eine unendliche Menge vereinzelter Kerne der geistigen Art.

 

So konnten zum Beispiel diese umhüllten Kerne auf ihrer Reise des Absinkens durch die Nachschöpfung im grobstofflichen Universum des Weltenteils Ephesus zu Ausgangsbausteinen werden, die von den Händen der wesenhaften Diener bewegt und umhüllt wurden, bis sie schließlich als Teilchen dazu bestimmt waren, ihre Rolle in der Materie des Planeten Erde unter der Verwaltung von Erda dauerhaft zu erfüllen.

 

Hier konnten sie die Grundlage für den Aufbau der komplexeren Stufen der magnetischen Verschmelzung bilden, für die wiederum ihr innerer, magnetisch anziehender geistiger Kern von den Händen der wesenhaften Zwerge genutzt wurde, um die Vor-Quark-Teilchen oder Quarks zu bauen, welche die Grundlage für die Bausteine des Atoms wurden.

 

Und jedes Atom hat, je nach der Anzahl der kreisenden Elektronen, eine Schwere und Dichte erlangt, die die Eigenschaften bestimmen und zu den Elementen des chemischen Systems führen, wie dies letztlich von der irdischen Wissenschaft erkannt wird.

 

Diese kleinsten Formen der Bausteine der Materie tragen eine gewisse Schönheit in sich, denn in ihrer scheinbar unbedeutenden Grundlage steckt gleichzeitig ein Abbild des gesamten Universums.

 

Der große Hermetes haucht ihnen durch seine Diener, von denen er eine große Zahl im Universum hat, den Zauber des ständigen Kreisens ein, das sich in den Teilchen abspielt, die heute noch von keinem der bisher entwickelten irdischen Instrumente wahrgenommen werden können.

 

Trotz ihrer winzigen Größe tragen diese Teilchen eine verborgene gewaltige Energie in sich, die im geistigen Ursprung des Kerns liegt, der in ihnen als Träger der Konstruktion verborgen ist.

 

Die Energie des Geistes führt durch sein Schwingen zu einer ständigen Kreisbewegung, und aus dieser Bewegung bilden sich immer größere Einheiten, die rhythmisch in Molekülen und Verbindungen schwingen.

 

Die Kreisbewegung übt gleichzeitig eine magnetische Wirkung aus, wobei sich die einzelnen Teile in ihrer Bewegung so ergänzen, daß die Verbindungen und Stoffe nach außen hin fest und undurchlässig erscheinen und auch durch keine Kraft voneinander getrennt werden können.

 

Dieses Phänomen ist in allem vorhanden, im Kleinen wie im Großen, in den kleinsten Teilchen ebenso wie in den größten Galaxien.

 

So betrachtet, erscheint das Sonnensystem, von dem die Erde ein Teil ist, aus der Ferne als ein sich drehender Apollo Kristall, in dem alle Planeten und ihre Monde ihren Anteil an dem entstehenden Ganzen haben, das dann als leuchtendes Juwel des Universums erscheint.

 

Aus der Vogelperspektive betrachtet, hat das gesamte Universum die Form eines wunderschönen Anhängers, ähnlich einem großen polyedrischen Kristall, dessen innerste Basis ein Würfel ist.

 

Und dieses Vorbild der Formen wird durch die geistige Grundlage des Stroms der Kerne gegeben, der in die Sphären und Welten hinabsinkt, damit diese dann aufsteigen und durch das wesenhafte Wirken ins Leben treten können.

 

In jedem einzelnen Teil ist der Wiederschein des Ganzen enthalten, zu dem alle Stoffe in ihrer Bewegung und Anziehungskraft eilen, um die Struktur einer höheren Stufe zu bilden, in der sich immer komplexere und auch dichtere Stoffe bilden.

 

In diesen Stoffen, wie sehr sie auch die Formen der Festigkeit der grobstofflichen Materie aller von den wesenhaften Dienern gebildeten Verbindungen tragen, aus denen sich Mineralien und Erze gebildet haben, gibt es auf der Ebene der feinsten Teilchen und Partikel immer eine ständige Kreisbewegung mit magnetischer Anziehung, die der Ausdruck der lebendigen Energie der bereits erwähnten geistigen Arten ist.

 

Diese Bewegung wird unter bestimmten Bedingungen übertragen, indem sie in immer größere Dimensionen des Universums übergeht.

 

Daher finden wir in allen großen Körpern einen Grund für ihre Bewegung und auch für die Gravitation.

 

Die Gravitation hat ihren Ursprung in der Bewegung und der magnetischen Anziehung von geistigen Teilchen in Massen.

 

Alles im Universum dreht sich.

 

So dreht sich auch das gesamte Universum um ein Hauptzentrum, das die Ankerachse der rotierenden Scheibe aller Sterne und Planeten im Universum ist.

 

Entlang dieser Achse fließt der Strom der geistigen Teilchen, oder wie wir sie genannt haben, der Kerne, am stärksten.

 

Von diesem Hauptzentrum, das wir das Zentrum des Hermetes nennen können, werden alle Galaxien, Sterne und Planeten angezogen und in dem sich langsam ausdehnenden und dann wieder zusammenziehenden Kegel des Lebens gehalten, denn das Leben dieses Universums ist durch die Weisheit des Lichts vorherbestimmt.

 

Das Bild der Drehung und Rotation alles Materiellen ist ein Zeichen für die von der geistigen Strömung belebte Materie und gleichzeitig für das wesenhafte Wirken, das diese Strömung formt.

 

Würde dieses Drehen und Kreisen für einen Augenblick aufhören, so würde die ganze Welt in ihrer feinsten und gröbsten Ordnung augenblicklich zusammenbrechen.

 

Es ist nur ein Abglanz der permanenten Lebendigkeit der geistigen Grundlage, die in jedem einzelnen Kern liegt, welcher der unbedingte Ausgangspunkt für alle Teilchen der Materie ist und durch seine Bewegung letztlich auf die nach außen gerichtete Kreisbewegung aller großen Teile der Materie im Universum übertragen wird, wo sich unter dieser gesetzmäßigen Bewegung alles zu dem grundlegenden Anreiz zur Kreis- und Rotationsbewegung formt.

 

Diese kreisförmige Bewegung durchzieht auch den Körper jedes Lebewesens und damit auch den des Menschen.

 

Sie bringt einen belebenden Zustrom von Kräften hervor und bindet gleichzeitig die Zwischenschichten der stofflichen Körper magnetisch zusammen, die wiederum magnetisch mit der höheren Strahlung des Geistesfunkens verbunden sind.

 

Es gibt jedoch keinen Raum, hier näher darauf einzugehen, da wir uns der Beschreibung der Entstehung der Erdmaterie unter dem Einfluß von Wesen widmen, die der edlen Erda dienen.

 

Die Bilder, die hier gezeigt werden, tragen nur dazu bei, das schöpferische Wirken der ursprünglichen Energie zu verstehen, die in das Schöpfungswerk eintrat, als der SCHÖPFER, GOTT DER VATER, die Worte sprach: „ES WERDE LICHT!“

 

Im Grunde können wir sagen, daß die Teilchen, die sich im Universum drehen und auf ihren Bahnen kreisen, ein Zeichen für das Vorhandensein geistiger Kerne sind, die durch die wesenhafte Einwirkung von einem Niederschlag anderer Teilchen umhüllt wurden, welche ihnen vorausgegangen sind und auf ihrem Weg weiter vorwärts durch Abkühlung zum Stillstand gekommen sind.

 

So vorbereitet, wurden sie dann für einen bestimmten Zweck oder eine bestimmte Erfüllung unter der Verwaltung eines höheren Wesens – eines Dieners – an ihrem Platz verankert.

 

Man kann sagen, daß alle großen Einheiten im Universum, die sich drehen und kreisen, ihren wesenhaften Verwalter haben, der durch seine Ausstrahlung mit dieser äußeren materiellen Form verbunden ist und sie in irgendeiner Mission der Entwicklung führt.

 

Darüber hinaus finden wir im Universum eine riesige Menge an Materie, die sich nicht entlang festgelegter Pfade bewegt, wie z. B. das Ziehen von Kreisen.

 

Man kann sagen, daß es sich um Materie handelt, die noch nicht verbunden ist oder schon verbunden war, aber durch weitere Entwicklung wieder gelöst wurde und in der weiteren Verwendung entweder einem schöpferischen oder zersetzenden Zweck zugeführt wird.

 

Im Universum und damit auch auf der Erde finden wir immer wieder grobstoffliche Erscheinungsformen, die ihren Zweck als Bausteine von Molekülen aus Elementen haben, die wir kennen, aber auch aus solchen, die die Menschheit noch gar nicht kennt.

 

Betrachten wir diese Teilchen, so finden wir in ihnen immer eine bewundernswerte Gestaltung, die die Botschaft von ihrer Herkunft aus dem Ausgangspunkt der Schöpfung, dem GRAL, trägt, durch den der GÖTTLICHE STRAHL eingedrungen ist und sich in das URGEISTIGE LICHT verwandelt hat.

 

Es ist für den Menschen unvorstellbar, welches Wirken mit diesem Ausgangspunkt verbunden war, als die urgeistigen Sphären selbst gebildet wurden, von denen hier das Universum mit seiner ganzen Größe und unermeßlichen Masse nur eine Abstufung ist, die sich wie ein Kraftstrom im Urgeistigen abspaltete und abwärts zog, um von einem bestimmten Punkt an unter den Händen der wesenhaften Diener in den Welten der Materie in der Nachschöpfung umgewandelt zu werden.

 

In allen Dingen steckt ein Teil des Anfangs, denn alle Kräfte gingen, bevor sie sich trennten und nach unten stiegen, durch die HALLEN DES GRALS und wurden zu einem Niederschlag der GÖTTLICHEN AUSSTRAHLUNG im Schöpfungswerk.

 

Die Formen, die sich im Universum bilden, sind Nachahmungen der höheren Welten mit den Möglichkeiten zur Gestaltung der Grobstofflichkeit.

 

Das war auch bei den Formen der Fall, die hier auf der Erde zur Grundlage wurden und die auch der Ausgangspunkt für die heilige Geometrie des Menschen sind.

 

Diese waren von Anfang an in allem enthalten, was in dem wesenhaften Werk zu Beginn der Entstehung der Grobstofflichkeit der Erde geschaffen wurde.

 

Die heiligen Zahlen sind in allem enthalten, was aus der Vereinigung der ersten Teilchen der Stoffe entstanden ist, die in allem waren, bevor die dichten Strukturen der Substanzen in der grobstofflichen Materie gebildet werden konnten.

 

Wie Blumen in vorwärts eilender Verzweigung durchdrangen sich die grobstofflichen Teilchen des Planeten Erde gegenseitig, angetrieben von der Kraft der einzelnen wesenhaften Bereiche, die den innersten Tempel von Erda umkreisten.

 

Die Strahlung des Tempels von Erda bildete die grundlegenden Fäden für diese grobstofflichen Teilchen aus Atomen und Molekülen, die wie kochendes Magma in immer größere Entfernungen aus dem Inneren des Planeten aufstiegen.

 

Je weiter sich diese Ausläufer der roten, weißen und schwarzen Reiche vorarbeiteten, desto mehr vermischten sie sich hier und bildeten entweder ein gemeinsames Materiegebilde oder trennten sich wieder und bildeten in den entstandenen Hohlräumen ihre eigenen, tief unter der Oberfläche verborgenen gleichartigen Felder, die beim Abkühlen immer fester wurden, bis sie einem Krater glichen, der auf einer Zwischenschicht aus heißer Flüssigkeit im Inneren schwamm.

 

Das Werk des weißen Reiches war hier an der Oberfläche am stärksten enthalten, nachdem es in der grobstofflichen Materie Siliziumverbindungen als Grundlage für seinen Aufbau gebildet hatte.

 

Das rote Reich bildete die Grundlage für alle Metalle, die sich in ihrer Fließfähigkeit durch die Zwischenschichten an die Oberfläche drückten und Adern von kostbaren Erzen bildeten, die eines Tages vom Menschen erkannt und für sein gutes Werk genutzt werden sollten.

 

Das Schwarze Reich bildete seine Stoffe für alles, was das Element Kohlenstoff als Grundlage des Lebens tragen sollte.

 

In ihrer Dichte behielten die Substanzen dieses schwarzen Reiches entweder ihre Flüssigkeit in Form einer dunklen, öligen Substanz oder ähnelten einem glänzenden schwarzen Stein, der unter Druck zu dichteren Formen reifte.

 

Aber wenn diese Substanzen wirklich hohen wesenhaften Kräften ausgesetzt waren, bildeten sie sich zu Kristallen aus leuchtend klaren Diamanten.

 

Die kieselsäurehaltigen Substanzen des weißen Reiches verwandelten sich, wenn sie dem starken Druck im Erdinneren ausgesetzt waren, in kristalline Strukturen, die eine gewisse Heilkraft besaßen, und gleichzeitig wurden sie in Verbindung mit den Erzen des roten Reiches zu einem Skelett, das in seiner Abkühlung die Festigkeit für den weiteren Aufbau in sich trug.

 

Auf der kugelförmigen Erdoberfläche, die durch die erwähnte Kraft der kreisenden Schwerkraft gebildet wurde, verdichteten sich die von unten einströmenden Stoffe zu einer festen Form, weil das äußere Universum mit seiner eisigen Kälte ihre Wärme abkühlte.

 

Erda betrachtete diesen Vorgang, der einer sich ständig verändernden Farbmischung glich, mit Entzücken.

 

In dem lebendigen Geschehen wurde der gasförmige Teil der Moleküle zunehmend aus dem Inneren ausgestoßen, die noch unter der Oberfläche zusammenstießen und ein neues Element bildeten, das unter der Kontrolle des mächtigen Neptun stand.

 

Wasser stieg an die Oberfläche und verdampfte sofort, um dann bei der Abkühlung, angezogen von der Schwerkraft, in den Körper des festen Skeletts des Planeten zu fallen, das aus Felsen, Mineralien und Erzen besteht.

 

Angenommen, ein Mensch hätte die Möglichkeit, diesen in gewisser Weise wundersamen Vorgang aus der Nähe zu beobachten, so würde dies eher Furcht vor den mächtigen Kräften auslösen, die bei all dem am Werk sind.

 

Für Erda war es jedoch eine freudige Offenbarung des Lebens, denn es war ein Ereignis, das die kräftige Entwicklung des jungen Planeten begleitete, der ihrer Obhut anvertraut war.

 

Ihre Wahrnehmung war  ähnlich der liebenden Ergriffenheit  einer beeindruckten Mutter, die mit innerem Stolz die ersten Schritte ihres Kindes beobachtet.

 

Die mütterliche Art der Verbundenheit erfüllte die edle und sanfte Erda mit Glück, denn in all dem konnte sie nur die Erfüllung ihrer Aufgabe sehen.

 

Schon in diesem Moment schwebten Formen eines Lebens um ihre Augen, das noch kommen sollte, wenn die Zeit der Reife gekommen war.

 

Die wunderbaren Formen der jungfräulichen Schönheit des reinen Lebens, die sich auf den ersten verwitternden Felsen und auch in den Meeren festsetzen sollten, ließen Erda vor Freude tanzen.

 

Apollo, der ihre Freude beobachtete, sandte die Blitze seiner Strahlen zu ihrem Planeten, damit unter ihrer Hitze alles schneller reife und den nötigen Glanz für die Entstehung des Lebens erhalte.

 

Hier, tief im Inneren des materiellen Körpers, unter dem Schutz dicker Platten aus abkühlendem Gestein, erwachten die ersten Samen des Lebens.

 

Geführt von den Händen der Zwerge kamen sie durch die Adern in den Felsen immer näher an die Oberfläche, um dort nach dem beschwerlichen Aufstieg für lange Zeit zu ruhen und auf die nächste Strahlungsphase zu warten, die noch bevorstand.

 

In den flachen Wasserseen, die unter Neptuns Einwirkung ständig ihre beweglichen Ufergrenzen veränderten, lagen die ersten Lebenspartikel regungslos in Erwartung des nächsten Ereignisses.

 

Und dieses Ereignis kam zu dem Zeitpunkt, den Hermetes und Hathmes entsprechend der Position ihrer beiden Planeten bestimmt hatten.

 

Von den Höhen Asgards stiegen die Alfar herab und trugen in ihren Händen die Bilder des Lebens, das entstehen sollte.

 

Vorbilder schlummernder Teilchen, die wie Samen im Boden eingebettet waren, begannen zu schwingen und bildeten mit ihrem Schwingen die vereinigende Wärme für eine höhere Schicht in der Evolution des bisher unbewußten Lebens.

 

So setzten sich einige Samen an den dafür vorgesehenen Stellen fest und trieben das irdische Leben durch die Kraft ihrer Vorbilder dazu, sich zu entwickeln.

 

Die Teilung der ersten Moleküle des Lebens bekam einen Rhythmus, der niemals unterbrochen werden sollte.

 

Dieser Rhythmus war auf den Einfluß des Wesens zurückzuführen, das unmittelbar nach dem Aufleben durch die Vorbilder der Alfar erschien.

 

Es war die erhabene Sif, die zu dem Planeten eilte, der ihr geliebtes Zuhause in diesem weltlichen Teil von Ephesus werden sollte.

 

Der Planet bot und bietet Sif und ihrem Volk eine Grundlage für die Beeinflussung des gesamten Pflanzenlebens auf der Erde.

 

Sie war es, die mit ihrer ersten Schar von wesenhaften Dienern herbeieilte, die sich unter ihrer Führung ausbreiteten und behutsam die Strahlung empfingen, die für die erste Verbindung zwischen den feinstofflichen Samen und der grobstofflichen Ur-Lebensform notwendig war.

 

Nur in winzigen Schritten nahm der Aufstieg des Lebens Gestalt an, denn alle Diener lernten, und jeder ihrer Schritte forderte sie neu heraus, auf dem richtigen Weg zu bleiben.

 

Die Vorbilder der Pflanzen Asgards trieben die Evolution der grobstofflichen Pflanzen mit ihrer Kraft immer weiter voran.

 

Und obwohl diese Formen immer noch weit von den Vorbildern entfernt waren, besaßen sie von Anfang an eine gewisse Art von Schönheit.

 

Die Größen und die Genauigkeit der Formen änderten sich mit jeder neuen Generation, und gleichzeitig wurde eine Vielfalt geschaffen, die die immer neuen Hände der Wesenhaften, die die Schöpfung auf der Erde weiterführen sollten, zur Arbeit aufforderte.

 

Parallel zu dieser Entstehung der Pflanzenwelt bereiteten sich andere Lebenspartikel, die aus den Tiefen der Erde aufgestiegen waren, auf eine noch höhere Stufe vor, denn sie sollten sich zum ersten Mal mit dem Strom der Strahlung verbinden, der vom ersten Kreislauf des Ozeans des Lebens in Asgard auf die Erde herabfließt.

 

Das unbewußte zelluläre Leben der Erde sollte durch eine verbindende Strahlung mit dem belebenden unbewußten Wesenhaften vereint werden, das den kommenden Tierseelen vorausging.

 

Voller Freude dankte Erda O-dio-nar und dem ALLVATER für ihre Weisheit und ihren Segen, die nun jeden einzelnen Erdentag erfüllten, in dem immer wieder Neues herankommen durfte, in der Entwicklung voranschreitend.

 

So vergingen langsam die Millionen von Jahren der Entstehung des Lebens.

 

Wenn die Menschen nur etwas davon erahnen könnten.

 

Wenn sie sich nur in Einstimmung auf diese wunderbaren Ereignisse in Demut vor der Weisheit der SCHÖPFUNG GOTTES verneigen könnten, dann könnte ihnen die Erfüllung widerfahren, die sich einstellt, wenn der menschliche Geist mit der Gesamtheit des Schöpfungswerks im Einklang ist.

 

Mögen die Leser die Bilder, die vom Anfang des uralten Schwingen des Lebens erzählen, als es sanft in der Freude des dankbaren Dienstes für den Schöpfer schwang, nur richtig aufnehmen.

 

Mögen zumindest diejenigen, die sich in rechter Weise für die Bilder der alten Vergangenheit öffnen, es als ein Gebet des Dankes in sich fließen lassen, das inbrünstigen Dank für alles enthält, was getan wurde, um dem menschlichen Geist zu ermöglichen, die Erde zu betreten, für den alles zur Zeit seines Kommens wunderbar vorbereitet war.

 

Als erwarteter Gast wurde all dies von den wesenhaften Dienern für den menschlichen Geist vorbereitet, mit einer unbegreiflichen Geschicklichkeit und einem Sinn für überwältigende Schönheit, die die Menschen nur in stillem Staunen aufnehmen und dafür danken können.

 

Alles, was vorbereitet werden mußte, damit das Leben auf die Höhe emporsteigen konnte, auf welcher die erste menschliche geistige Ausstrahlung auf die Erde kommen durfte, wird noch nähergebracht.

mehr…….„🔗“ 📘

„🔗“CESTA GRÁLU / GRALSWEG„🔗“