WICHTIGE WESENHAFTE STRAHLUNG UM UNS HERUM
ASTARTE
Der Planet, der der Dienerin der Reinheit Astarte gehört, erstrahlt in einem hellen, erfrischenden Licht.
Sein Platz war von Anfang an so festgelegt, dass er hier im Weltraum immer in Reichweite der Erde sein würde.
Man kann sagen, dass sie mit Erda eine gewisse Gefährtin im gemeinsamen Dienst ist, die für das Leben der menschlichen Geister um hier in diesem Teil des Universums sehr wichtige Strahlungen zu vermitteln.
Der Ort, an dem er kreist, wurde auf Anweisung von O-dio-nars Diener Hermétes ausgewählt, denn sein Licht soll eine ständige Erinnerung für die irdische Frau sein, damit sie für ihr erfülltes Leben die Strahlung von Licht und Reinheit anziehen kann.
In den Gärten der Reinen Lilie dien Astarte auch als ursprüngliche Dienerin in einem der Tempel, deren Dienst das Prinzip der reinen Weiblichkeit auf allen Ebenen des Schöpfungswerkes fördern soll.
Der Dienst der treuen Astarte ist durchdrungen von einer sanften, kontinuierlichen Ermutigung all dessen, was in einer Art offenem Empfang des reinen Flusses von oben auf andere Ebenen wirkt, die sich in größerer Entfernung von der Lichtquelle befinden.
Dieses Prinzip ist ein Bild des Überfließens reiner Bäche, das mit den überfließenden Stufen eines terrassenförmig angelegten Springbrunnens verglichen werden kann.
Es ist das Weben eines erfrischenden Zusammenflusses lebendiger Ströme von Helligkeit und Klarheit, die alles belebend berühren, was ihnen den Eintritt ermöglicht.
Zusammen mit diesem Fließen und Weben des Glanzes der Reinheit erklingt der sanfte Klang wunderschöner Töne, die das innerste Wesen jeder Frau berühren, die ihre Gabe des glühenden Wunsches, dem Licht zu dienen, noch nicht verloren hat.
Astarte trägt in ihrem Namen alles, was für eine reine, gutmütige Weiblichkeit notwendig ist.
Sie kann als das Morgenlicht wahrer Weiblichkeit am irdischen Himmel bezeichnet werden.
Sie ist auch wirklich der Beginn wahrer Weiblichkeit, denn sie leuchtet am Himmel wie eine ständige Erinnerung an die Wachsamkeit, mit der jede Frau eine reine Verbindung mit dem Licht in sich tragen sollte.
Mit diesem leuchtenden Stern am Nachthimmel ist auch die Dienerin Afrodite verbunden, die Strahlen webt, die die Rolle der irdischen Weiblichkeit in ihrer wesenhaften Art der Erfüllung unterstützen.
Im Weben von Afrodite gibt es eine Stärkung wesenthafter Art für die irdische Frau, damit sie eine reine Trägerin neuen Lebens werden kann.
Durch den Stern Astarte, durch den die Ur-Astarte selbst in erster Linie handelt, beugt sich die wesenhafte Aphrodite gleichzeitig der irdischen Frau zu und unterstützt in der reinsten wesenhaften Anstrengung die Schaffung von Wegen zu neuen Generationen auf der Erde.
Es handelt sich um eine auf den ersten Blick seltsame Kombination zweier Ausstrahlungen, die bei irdischen Menschen sogar den Eindruck eines Widerspruchs erwecken kann, denn die Erfüllung der edlen Rolle der reinen Weiblichkeit auf Erden ist natürlich niemals durch Mutterschaft bedingt.
Die irdische Weiblichkeit spielt nicht die primäre Rolle in der Mutterschaft, sondern besteht in erster Linie darin, eine heilige Brücke zu sein, um die Ströme der Reinheit zu empfangen und sie für das Leben auf der Erde zu erden.
Daher benötigt der wichtigste Teil zur Erfüllung der Rolle der reinen Weiblichkeit nicht die Ausstrahlung von Aphrodite für sich, sondern es ist die Ausstrahlung der Ur-Astarte, die jede Frau in erster Linie aus den Höhen des Lichts empfangen sollte.
Die Vereinigung von Aphrodite und Astarte in der gemeinsamen Erdung auf dem Planeten Astarté muss so gesehen werden, dass zur Erfüllung der irdischen Liebe zweier Menschen, die der Mutterschaft vorausgehen muss, die Voraussetzung für eine Frau immer so ist, dass sie die innere Reinheit durch die Dienerin Astarté aus den spirituellen Höhen empfangen kann.
Mit dieser umgekehrten Sichtweise wird klar, dass Mutterschaft auch die Reinheit des Lichts erfordert, die eine Frau in allen Momenten ihres Lebens stets vollständig erfahren sollte.
Damit die irdische Mutterschaft im Segen des Schutzes des Lichts sein kann, müssen zunächst die reinen, stärkenden Ströme aus den spirituellen Höhen, die durch Astarte zu diesen Orten hinabfließen, in jeder Frau aufrechterhalten werden.
Tatsächlich ist es die Reinheit, die von Irmingard selbst aus der Gralsburg ausströmt, von wo aus sie sich zur Insel der Lilien verneigt, wo Astarte als eine von vielen Dienerinnen fungieren.
Und diese Ausstrahlung ebnet den Weg für den Aufstieg allen irdischen Lebens durch die rein empfängliche Weiblichkeit.
Erst danach kommt die Rolle von Aphrodite, die durch ihren Teil der wesenhaften Strahlung alles auf der Erde lenkt, um die Familie über Generationen hinweg zu erhalten.
So sollte eine Frau das richtige Beispiel sehen, das der Schöpfer der irdischen Menschheit gegeben hat, als er es ermöglichte, die reine Liebe zwischen einem Mann und einer Frau zu erleben, die Liebe, die von der anfänglichen spirituellen Vereinigung zweier Menschen bis zur Union ihrer irdischen Annäherung führt.
Und für diese ursprüngliche spirituelle Abstimmung steht der Planet Astarte der Erde nahe, so dass ein Gleichklang unterstützt werden kann, in dem die unterstützende Ausstrahlung Aphrodite, die die glühende Liebe zwischen Mann und Frau entfacht, der reinen hohen spirituellen Ausstrahlung von Astarte vorausgeht, damit diese Liebe der Frau stets in der höchsten Reinheit ihrer Empfindung gepflegt wird.
Zu diesen reinen Empfindungen der Frau soll sich dann die ritterliche Kraft der reinen Motive des Mannes gesellen, damit dann alles Notwendige zur Initiierung der irdischen Mutterschaft der Frau erfüllt werden kann.
Gerade um die Reinheit der Mutterschaft aufrechtzuerhalten, ist es notwendig, hohe unterstützende Ströme spiritueller Reinheit aus den ursprünglichen spirituellen Höhen der Schöpfung zu bringen, die den Weg für das nachfolgende Handeln von Aphrodite bilden.
Die hohen Empfindungen und inneren Ausrufe der reinen Freude einer Frau in Erwartung eines Kindes sind äußerst wichtig, um lichte Geister auf diese Erde zu bringen, denn die Reinheit der Empfindung bildet die Brücke für die spirituelle Homogenität der Seele, die vom sich bildenden Körper des Kind im Schoß der Erdenmutter angezogen wird.
Und deshalb gibt es diese Vereinigung zweier Machtströme, die einen Fadenfluss weben, der in einzelnen Stufen den beiden Teilen der Aufgabe der irdischen Weiblichkeit folgt.
Ein Teil besteht darin, reine spirituelle Lichtströme zu empfangen, um das Leben auf der Erde durch eine erleuchtete Weiblichkeit insgesamt zu verbessern.
Dabei ist die spirituelle Rolle der Frau völlig unabhängig von allem anderen.
Der zweite Teil ist die irdische Mutterschaft einer Frau, die ihr geschenkt wird, denn zusammen mit der Aufnahme reiner Ströme verfügt sie über alles Notwendige zur wunderbaren Erfüllung der ihr vom Schöpfer in die Hände gelegten Aufgabe.
Und genau diesem zweiten Teil verleiht Aphrodite ihre stärkende Ausstrahlung der wesenhaften Art.
Damit sich diese Mutterschaft in den reinsten Impulsen entfalten kann, muss der Fluss der spirituellen Art die Afrodite, und Astartes mit sich bringt, dauerhaft mit ihrem wesenhaften Teil verbunden sein.
Erst in dieser Verbindung erfüllt sich für die Erdenfrau eine unterstützende Ausstrahlung, die sie zur ernsten Aufgabe der Mutterschaft erheben kann.
Dies gilt nur für die spirituelle Spezies hier auf der Erde.
Für alles Wesenhafte im Tierreich gilt gesondert die von der Afrodite rein gewobene Ausstrahlung.
Somit arbeitet Afrodite für das Wesenthafte, das auf der Erde in der Tierwelt vorhanden ist, völlig unabhängig, da sie hierfür mit allem ausgestattet ist, was zur Unterstützung der wirksamen Prozesse im Wesenhaften, die zur Erfüllung des Fortpflanzungstriebs führen, erforderlich ist.
Nur bei der menschlichen Verwirklichung, die ansonsten in ihrem Fortpflanzungsprinzip mit dem Tierreich identisch ist, sollten immer höhere Empfindungen vorhanden sein, die alles Irdische auf die Ebene einer geistig liebenden Annäherung zweier Menschen erheben.
Ausschlaggebend für diese Höhe ist in erster Linie die Frau, denn sie entscheidet darüber, wie rein und edel ihre Beziehung zu einem Mensch sein wird.
Sie ist vom Schöpfer mit ihrem Empfindungsvermögen in dieser Angelegenheit ausgestattet und ist darin stärker als der Mann, der ihr immer gerne folgen wird, wenn sie zuvor in ihrer Wachsamkeit sorgfältig überlegt, wie sie einem entsprechenden Gegenüber gegenübertreten soll.
Dabei soll die Frau die stille Entscheidungsträgerin sein, die darüber entscheidet, welcher Mensch sich ihr nähert.
Dabei verfügt sie über die Rüstung und Verstärkung der Strahlung von Astarte und Afrodite, die ihr in ihrer machtvollen Rolle, Reinheit und Adel in diesen Dingen auf der Erde zu wahren, helfen und unterstützen.
Es ist die Reinheit und Anmut, die heute genauso stark in ihr wiedergeboren werden müssen und ihr die Würde zurückgeben, die sie ursprünglich besaß, aber unter dem Einfluss von Luzifers Versuchung legte sie diese beiseite und glaubte, dass es besser für sie sein würde.
Sie und ihre Nachkommen sollten vor allem dem Reichtum und Einfluss der Männer folgen.
Dadurch verwandelte sie ihre reine Gabe in einen Fluch, denn sie trennte sich dadurch von der Strahlung von Astarte und verwandelte dann die einsame Strahlung von Afrodite, die die Fortpflanzung unterstützte, in Lust, die sie in den Männern hervorrufen musste, die in der irdischen Welt an ihrer Seite standen denen sie durch ihre Macht vor den Augen in der Überlegenheit stand.
Unter dem Druck Luzifers gewannen rein irdische Bestrebungen gegenüber den geistigen an Boden, da dies den Menschen für ihre kurze Zeit auf Erden wünschenswert erschien.
Dadurch wurde der Zustand der geistigen, edlen Homogenität völlig verzerrt, und statt nach oben zu streben, begann alles ins Tiefste zu sinken.
Das Geistige wich mehr und mehr allem, was auf Erden erfolgreicher war, aber gleichzeitig benützte es unter der Versuchung Luzifers Wege für diesen Erfolg, die im Widerspruch zur Ehrlichkeit im gesamten Umgang standen.
Rohe Stumpfheit und kalkulierte Gerissenheit überwogen bei den Menschen völlig die Herrschaft über Ritterlichkeit und Adel, denn sie waren bei jenen begehrter, die in ihrer Unreife danach strebten, Herrscher über die Erde zu werden.
Und diese herrschenden, oft sehr unreifen und unehrlichen Männer, die mit Hilfe der Trabanten Luzifers irdische Macht und irdischen Erfolg erlangten, waren bei den Frauen für die Versorgung des Nachwuchses begehrt, ungeachtet ihrer starken Abweichung von der spirituellen Richtung des Lichts.
Anstatt alle niedrigen und listigen Handlungen der Männer abzulehnen, akzeptierte die Frau es und sah darin die Vorteile für sich selbst und ihre Nachkommen, die sich aus einer solchen Verbindung ergeben würden.
Die Frau richtete das Ruder ihrer Gabe auf die Erde und trennte sich damit endgültig von ihrer Kraft.
Am Ende fiel sie vom königlichen Thron der Dienerin der spirituellen Reinheit in die Rolle einer Magd und eines Mädchens, das den Wünschen eines Mannes unterworfen ist.
Der Mann wird in der irdischen Welt immer die Frau übertreffen, und so drehte sich die vom Schöpfer bestimmte Urlage nach und nach um und der Mann stellte sich mit seiner rohen Kraft in allem über die Frau, die für ihn in erster Linie nur ein Werkzeug wurde die Familie aufrechtzuerhalten.
Tatsächlich ging damit der Wunsch einer Frau in Erfüllung, die sich von einer listigen Schlange verführen ließ, und ihre Überzeugung, dass das Wertvollste, was eine Frau auf Erden erleben kann, die Mutterschaft ist.
Die vom Planeten Astarte ausgehende Strahlung verlor ihre Verbindung zur Erhabenheit der ursprünglichen spirituellen Gärten der Reinheit und wurde für die irdische Menschheit lange Zeit nur noch zum Symbol einer rein grobstofflichen Verbindung im irdischen Konzept fleischlicher, lustvoller Sinnlichkeit.
Im Gegensatz zu der lichteren Astraté-Strahlung, die die Weiblichkeit auf der Erde verließ, blieb die vom der wesenhaften Afrodite ausgehende Strahlung hier und wurde immer mehr von den Menschen auf eine Weise eingefangen und gefeiert, die ursprünglich nur der Tierart in ihrem rein erfüllenden Fortpflanzungstrieb hätte zustehen sollen.
Dies führte letztendlich zur Verzweiflung von Afrodite selbst, die zu Beginn der irdischen Menschheit noch die Zartheit und Spiritualität genießen durfte, in der ihre Ausstrahlung dadurch erhöht wurde, dass die Weiblichkeit selbst für die hohe Ausstrahlung der Reinheit von Astarte sorgte.
Voller Schmerz erinnerte sie sich an Holda und die reinen Dienerinnen der alten Zeit, die zu Beginn der Menschheit eine Verbindung zu den Astartes hatten.
Entsetzt über den schrecklichen Niedergang der groben Weiblichkeit und den Verlust des schönen Glanzes des Lichts, das sie erfrischte, flehte diese sanfte Dienerin Astarte und ihre wesenhaften Mutter Herferide um Hilfe an, damit gegen den Untergang des irdischen Volkes eingegriffen werden könne, die sie selbst in den unreinen Strom ihrer Gedanken versetzten.
Aber der Einfluss Luzifers auf die irdische Frau war zu dieser Zeit zu stark und die vorgegebene Richtung drückte die Werte der Menschen immer weiter nach unten, bis schließlich durch das Erliegen des Fortpflanzungsinstinkts alles um sie herum auf die Ebene von Tieren herabgestuft wurde.
In allem, was die Menschheit im Leben begleitet hat, ist der Wunsch nach Macht und der irdischen Gefangennahme der Frau durch den Mann in der Erfüllung des Wunsches aufgeflammt, an den Afridite als Trägerin der Liebe gebunden war.
Ganz gleich, in welcher Reihenfolge sie standen, am Ende war sie immer Teil fast aller Gespräche, die dieMenschen führten.
Zur irdischen Weiblichkeit kamen noch die Sorgen um Kinder und Familie hinzu, die ihr oft zu einer größeren Belastung wurden, als sie ertragen konnte.
Dies lag jedoch nur daran, dass sich die meisten Frauen auf diese Lebensweise stürzten, weil sie glaubten, dass sie nur dann richtig durchs Leben gehen würden, wenn Männer heirateten und eine Familie gründeten.
Die gesamte Strahlung des Planeten Astarte wurde gesucht, um die beste Unterstützung für diese Lebensweise der Frau und des Mannes zu bestätigen.
Die Idee, die Rolle einer Frau anders als durch das irdische Leben für Mann und Nachkommen zu erfüllen, erschien nach und nach wie etwas aus der Natur gerissenes, so sehr die Ausstrahlung von Astarte die Frau auch dazu aufrief, sich von den auf diese Weise geknüpften Fesseln zu befreien.
Hingabe an einen spirituellen Weg, Freigeist auf der Suche nach einer höheren, reinen Mission der Weiblichkeit und vor allem einer Frau ohne Nachkommen, dies wurde von der Mehrheit der Ortsbewohner als schwerwiegendes Versagen einer Frau in ihrer „heiligen Mission“ dargestellt, wie es von allen vorgetragen wurde, inklusive Interpretationen in den Kirchen.
Niemand erwartete den Druck der unreinen Hand Luzifers, der, erfreut über den Fall der Frau in die von ihm gestellte Falle, Rache am Licht nahm und die klaren und gangbaren Wege verdrehte, die ursprünglich vom Schöpfer für die menschlichen Geister in der Nachschöpfung festgelegt worden waren.
Doch geduldig wurde Strahlung aus dem Licht gewoben, in dessen Prädestination letztlich der Sieg für die irdische Weiblichkeit liegt
Sowohl Astarte als auch Afrodite operieren von den Höhen aus, in die sie sich vorübergehend begeben haben, und ihr Weben erfolgt durch das immer stärker werdende leuchtende Licht des kleinen Planeten in Erdas Nachbarschaft.
Am Ende, nach großen Reinigungskämpfen, erwacht im Frausein auf Erden wieder der Wunsch nach der Reinigung des großen Juwels, das der Wille des Schöpfers zu Beginn in den spirituellen Funken einer Frau gelegt hat.
Man erkennt wieder das Weben reiner Ströme, die durch die Strahlung des Planeten Astarte zur Erde herabsteigen.
Von den Höhen der Urschöpfung kommt ein immer dringenderer Ruf nach irdischer Weiblichkeit.
Es ist der sanfte Klang des Reinheitsgesangs, der aus den Hallen der Reinheit auf der Lilieninsel zu den Materien dringt.
Nach langer Zeit dürfen sich Astarte unter dem Schutz von Parzivals Strahl wieder den erwachten Erdenfrauen nähern, die sich nach der reinen Erfüllung ihrer Mission sehnen, die darin besteht, Lichtfäden für diese Welt zu weben.
Immer mehr kluge Frauen suchen nach der Antwort auf die stille Stimme in ihrem Inneren, die wie kleine Glocken klingen und den Klang freudiger, reiner Töne trägt.
Dies ist der Ruf von Astarte, die sich nun, ermutigt von Irmingard, der Erde nähert, um die innersten Frauen zu berühren, die das kostbare Geschenk des Schöpfers noch nicht vollständig verloren haben.
Deshalb erstrahlt der helle Stern, der als erster am Nachthimmel aufgeht und auch als letzter im schwindenden Morgenlicht verschwindet, wenn sich der feurige Zug der Apollo-Scheibe nähert.
In letzter Zeit kann jede Frau beobachten, wie das flackernde Licht dieses Sterns über dem Horizont zu ihrem inneren Wesen spricht und sie zum wahren Dienst der reinen Weiblichkeit ermutigt.
Glückselige Gefühle durchdringen das Innere der Frau, die ihre wichtige Rolle hier auf der Erde immer deutlicher wahrnimmt.
In Erfüllung dieser Aufgabe können diese Frauen letztlich sogar die rein wesenhafte Rolle von Afrodite hervorheben und so ihrem Werk den Glanz zurückgeben, den sie zu Beginn der Menschheit auf der Erde in sich trug.
Alles kann nach oben zurückgesetzt werden, wo es seit Beginn der Bildung der Materie hingehört.
Hoch über der irdischen Weiblichkeit erhebt sich dieser Grad, von dem aus die Frau in ihrer reinen Gnade und erneuten Scham als Dienerin des Lichts und der Reinheit auf Erden wirken soll.
Die kommende Zeit wird jedoch eine Beschleunigung vieler Ereignisse mit sich bringen und die Frau wird schnell und ohne allzu große Verzögerung zu ihrer ursprünglichen Rolle heranreifen.
Es wird zunächst schmerzhaft sein, da es nicht einfach ist, sich vom lähmenden Druck des Einflusses Luzifers zu befreien, aber es wird mit der Zeit immer einfacher und schneller.
Die erneuerte Anmut der Weiblichkeit wird sich wie ein helles Licht der Reinheit über dieser Erde entfalten und vielen Frauen einen freien, befreienden Atemzug bescheren.
In einem freudigen Erwachen wird auch der Mann dieser wiedergeborenen anmutigen Weiblichkeit folgen, denn er wird erkennen, dass er selbst nur unter diesem Strom der Reinheit zu der wahren Ritterlichkeit aufsteigen kann, die ihm so lange gefehlt hat.
Jeden Abend erhebt sich ein neues Licht über dem Horizont, wenn der Glanz von Astarte als erster leuchtender Stern am Himmel erscheint.
Jeder Abend kündigt so die Ankunft eines neuen Wesens der Menschheit auf dieser Erde an.
Es ist Zeit für eine Frau, in das helle Licht zu blicken, das vom sanft leuchtenden Planeten Astraté zu ihr herabsteigt.
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